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Fanfiction

Die Überwindung - Reuige und weniger reuige Sünder

von iome

Hallo ihr Lieben,

sicher habt ihr gemerkt, dass es jetzt schon fast drei Wochen kein Update gab. Ich war ein bisschen im Weihnachtsstress und als der vorbei war, habe ich beschlossen, die Geschichte erst fertig zu schreiben, bevor ich weiter veröffentliche. Nun habe ich die Story komplett fertig und bis zum Ende – was leider nicht mehr sehr weit weg ist – geht es regelmäßig weiter.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß mit dem neuen Kapitel und hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht.
Eure Iome


@e-onbart: Snape ist und bleibt halt außergewöhnlich und reagiert auch dann, wenn andere schon halb im Koma liegen. *gr* Wahrscheinlich hat er sich gedacht, dass es doch Verschwendung wäre, wenn der aufwendig hergestellte Portschlüssel nicht doch noch zum Einsatz kommt.

@Lady Violett: Och, ich bin auch nicht für Folter, aber bei Martens ist das auch gar nicht nötig. Der hat auf ganz unkonventionelle Art und Weise seine Strafe bekommen und Teil zwei davon wird noch folgen.

@Joghi: Nun, Martens wird noch mal vorkommen, aber einen Auftritt wird er nicht mehr haben. Kann er auch gar nicht, wie Du nach dem Ende des Kapitels wissen wirst. Und das ist gut so.

@Snapes Wife: Ja, Martens wird ab jetzt bestenfalls noch erwähnt werden. Er kann nichts Schlimmes mehr anrichten. Ist das nicht toll? Übrigens bin ich heute sehr gespannt, ob Du mit Deiner Vermutung zum Kapitelnamen „Reue“ richtig lagst. Ich tippe mal, dass Du es wirklich als eine von ganz wenigen herausbekommen hast.

@Littlepanimausi: „Das total nervigste steh-auf-männchen das die ff-geschichte“? Ja, das war Martens eindeutig, aber ich verspreche hoch und heilig, der steht jetzt nicht mehr auf. Nie mehr. Kann er nämlich gar nicht. Und Severus? Der wird definitiv wieder aufstehen. Früher oder später und sicherlich mit irgendeinem Ersatz für sein Bein. Nur wie Moody mit Holzbein wird er bei mir nicht rumrennen. P.S.: Nein, hier werden die zwei keine Kinder haben, aber vielleicht, vielleicht denke ich ja in ferner Zukunft mal über eine Fortsetzung nach.

@Minerva82: Moody könnte mit seinem Holzbein bestimmt nette Ding emit Martens machen, aber soweit, dass sich an dem jemand die Hände (oder Holzbeine) dreckig macht, muss es gar nicht kommen. Der ist auch so außer Gefecht.

@Issi: Och, Martens muss gar keine weiteren Treppen mehr herunterstürtzen. Alles, was man sich dabei tun kann, hat er sich schon getan. Trotzdem hätte mir die Idee Spaß gemacht. Immerhin hat der sich jede Strafe verdient, die man sich vorstellen kann. Zum Happy End: Momentan sieht es doch ganz gut aus und ich habe auch nicht vor noch großartig einen Keil zwischen Severus und Hermine zu treiben. Na, klingt das vielversprechend?

@Vivi Black: Hey, kein Problem, wenn Du mal nicht zum Lesen kommst. Ich bin ja zuletzt auch nicht mehr zum Schreiben gekommen. Ich wollte nämlich unbedingt ein rundes Ende schreiben und dazu brauchte ich ein bisschen Auszeit. Übrigens ist das heute natürlich noch nicht das Ende der Geschichte. Es gibt noch ein paar Dinge zu erzählen und aufzuklären. Deshalb werden es in Summe über 100 Kapitel werden.


97. Reuige und weniger reuige Sünder

In einem Moment versuchte Hermine noch, sich von ihrem Kidnapper zu befreien, im nächsten stürzte sie nach vorn und machte einen unfreiwilligen Überschlag, der am Fuße eines Baumes endete.

Sie wusste weder wie ihr geschah, noch wo sie sich befand. Verdutzt, aber ungemein erleichtert, der gefährlichen Situation entkommen zu sein, sah sie sich um. Auf den ersten Blick kam ihr die Umgebung fremd vor, doch sobald sie sich aufgerappelt hatte und den Blick nach Westen schweifen ließ, wurde ihr klar, dass sie innerhalb der Grenzen Hogwarts eine Reise unternommen hatte. Es war eine unfreiwillige gewesen und sie konnte mit Fug und Recht behaupten, auch eine, die ihr ein paar Beulen und blaue Flecken eingebracht hatte, aber was immer auch dafür gesorgt hatte, dass sie plötzlich hier war, sie war unendlich dankbar dafür.

Der Transport war eindeutig per Portschlüssel geschehen wie ihr die aufkommende Übelkeit bestätigte. Reisen per Portschlüssel hasste sie genauso sehr, wie das Apparieren, vielleicht sogar noch ein wenig mehr. In diesem Fall nahm sie es aber gern hin, denn es hatte ihr wahrscheinlich das Leben gerettet.

Hermine entfernte ein paar Blätter aus ihren Haaren und das Gras von Hose und Umhang, als sie an die Anstecknadel kam, die ihr Severus neulich gegeben hatte. Sie stach sich versehentlich daran und lutschte fluchend an ihrem Finger um den minimalen Blutfluss zu stoppen. In diesem Augenblick erinnerte sie sich daran, dass das Ziehen des Portschlüssels eben von ihrer Schulter ausgegangen war und nicht wie sonst von ihrer Leibesmitte. Sie entließ den Finger aus ihrem Munde und griff erstaunt nach der Nadel, drehte sie ein paar Mal hin und her und zog dann den richtigen Schluss: Der Anstecker war ein Portschlüssel und spontan fiel ihr nur ein einziger Mensch ein, der auf die Idee kam, ihr einen Portschlüssel unterzujubeln.

Hermine atmete tief aus. Severus hatte ihn sicherlich eher für die Schlacht dort platziert und sie sollte wirklich wütend auf ihn sein, dass er ohne ihr Wissen einen Portschlüssel an ihr angebracht hatte, aber sie konnte einfach nicht. Ohne ihn wäre sie jetzt noch immer in der Gewalt von Martens und vielleicht schon bald tot. Dann doch lieber einen ungewünschten Transport mit all seinen übeln Auswirkungen.

Sie zog vorsichtig die Anstecknadel ganz aus dem Stoff und besah sie sich noch einmal genau. Das war das kleine Teil mit dem Zeichen Gryffindors, was Severus ihr neulich angesteckt hatte. Eigentlich hätte sie da schon merken müssen, dass etwas nicht mit rechten Dingen zuging. Severus nahm schließlich nie freiwillig etwas in die Hand, das den Löwen abbildete.

Lächelnd steckte sie die Nadel wieder an und begab sich auf den Rückweg. Hier herumzustehen war sicherlich nicht die klügste Idee. Die Schlacht war gerade erst vorbei und wer wusste schon, wen oder was Voldemort vor seinem Tod noch alles mobilisiert hatte. Es war besser sich wieder in die halbwegs sicheren Mauern von Hogwarts zu begeben. Allerdings nicht ohne erhobenen Zauberstab, denn aus der Sache mit Martens hatte sie gelernt, dass die Schule noch längst nicht wieder der sichere Hafen von einst war.

Auf halbem Weg kam ihr Harry in Begleitung von Lucius entgegen. Ein seltsames Bild, das noch vor wenigen Monaten undenkbar gewesen wäre. Beide Männer waren außerordentlich erleichtert sie unverletzt vorzufinden und Harry konnte einfach nicht anders und nahm sie in den Arm.

„Ist ja schon gut Harry! Ich bin noch ganz. Nur ein paar blaue Flecken.“

„Merlin sei dank!“ Harry zog seine Brille von der Nase und fuhr sich durch die unordentlichen Haare. „Ich hab schon geglaubt wir würden Dich doch noch verlieren.“

Hermine nickte. „Das hab ich einen Moment lang auch gedacht. Aber wie es scheint hat Severus hellseherische Kräfte.“

„Du weißt, dass er es war, der Dich hierher gebracht hat?“ Lucius war ehrlich erstaunt.

„Erst seit eben. Ich hab rausgekriegt, was er als Portschlüssel verwendet hat. Ich weiß nur nicht, wie er ihn aktivieren konnte.“

„Das musst Du ihn selbst fragen.“ Lucius zuckte mit den Schultern und stöhnte leise. Er hatte für ein paar Sekunden vergessen, dass seine linke Schulter noch nicht komplett wiederhergestellt war.

Dieserart abgelenkt konnte er kurz dem Gespräch nicht folgen und wurde erst wieder aufmerksam, als er Harry die Frage aller Fragen stellen hörte. „Sag mal Hermine, was war das vorhin eigentlich? Wie hast Du Riddle fertiggemacht?“

Nun war es an Hermine mit den Schultern zu zucken. „Keine Ahnung. Das war eine Eingebung. Ich habe ihn furchtbar gehasst, weil er Severus und Dich töten wollte, aber das schien überhaupt keine Wirkung zu haben und dann hab ich an das Buch gedacht, dass in Albus Bibliothek stand …“

„Halt mal. Halt! Was heißt hier Du hast ihn gehasst und es hat nichts gewirkt? Wie sollte es denn auch. Ich hab ihn auch gehasst und …“

Lucius war es, der ihn unterbrach. „Bei Hermine ist das anders. Lass es Dir von ihr genau erklären, aber nur soviel: Sie kann Gefühle auf andere Menschen übertragen.“

„Bitte was?“

Hermine seufzte. „Harry …. das ist eines der Dinge, die ich bei Gelegenheit mal hätte erwähnen sollen, aber um ganz ehrlich zu sein, weiß ich selbst noch nicht sehr lang, dass das keine Einbildung, sondern eine sehr seltene Kraft unter magischen Frauen ist. Sie heißt Emotionale Magie und ich kann tatsächlich Gefühle manipulieren und Dich oder irgendwen sonst etwas fühlen lassen, dass Du sonst nicht fühlen würdest.“

Nervös zupfte Hermine an ihren Haaren herum und getraute sich nicht Harry anzuschauen. Es war komisch ihm diese Information erst so spät zukommen zu lassen. Einige andere aus dem Orden hatten es vorher gewusst und nun fühlte sie sich etwas schuldig.

„Du machst Dir doch eindeutig einen Scherz mit mir, oder?“

„Nein! Glaub mir, das ist kein Scherz. Ich kann das wirklich. Warte!“, forderte sie ihn auf und schloss die Augen. Konzentriert dachte sie daran, dass Harry jetzt unbedingt fröhlich sein sollte und als sie ihn plötzlich kichern hörte, beendete sie es wieder.

„Glaubst Du mir jetzt?“

„Das warst Du?“

„Ja.“, bestätigte sie und Lucius nickte zur ihrer Unterstützung.

„Ja, so was kann sie und sei mal lieber froh, dass sie Dich nur hat kichern lassen. Mit mir hat sie noch ganz andere Dinge veranstaltet.“

Angewidert verzog Harry das Gesicht. „Seid still! Das ist ja widerlich. Ich will nichts davon hören! Erst Snape und dann Malfoy.“ Demonstrativ hielt er sich die Ohren zu doch Hermine zog seine Hände herunter.

„Pack Deine dreckige Phantasie wieder zurück in die Gosse. Ich hab nur mit Lucius geübt und es war bestenfalls lustig.“

Harry befreite seine Hände aus denen Hermines und hielt sie, ein Kreuz formend, schützend vor sich. „Genug, genug! Ich glaub Dir ja, aber verschont mich mit den Einzelheiten. Mich interessiert viel mehr, was Du mit Riddle gemacht hast.“

„Das wollte ich Dir ja gerade erzählen. Also Hass war wirkungslos und dann fiel mir das Buch ein, was Severus mir mal gegeben hat. Da stand drin, dass es möglich ist, eine zerstörte Seele wieder zusammen zu setzen, wenn man Reue empfindet und das das ziemlich schmerzhaft sei. Es war wirklich nur eine Eingebung, aber ich habe dann eben versucht Vol …Riddle – sorry, ich bring es einfach noch nicht fertig seinen Namen auszusprechen – na jedenfalls habe ich Reue auf ihn projiziert.“

Während Harry eine ganze Zeit lang fassungslos dastand und mit halboffenem Mund leicht vor sich hin starrte, ging Lucius schweigend ein paar Schritte umher. Mit den Händen in den Hosentaschen und zur Seite geneigtem Kopf stand er da und sagte: „Reue. Das war es also.“ Wieder ging er ein paar Meter und setzte dann nach. „Es muss unmenschlich wehgetan haben. Ich weiß, wie ich mich manchmal fühle wenn ich an gewisse Dinge denke und ich vermute, ich habe nicht einmal ein Prozent der Schuld getragen, die Riddle auf sich geladen hat. Kein Wunder, dass er das nicht überlebt hat. Das hast Du gut gemacht, Hermine.“

Die winkte ab. „Hey, es ist ja nicht so, dass es ihn umgebracht hat. Das war Harry mit dem Schwert. Ohne ihn wären wir alle inzwischen wahrscheinlich tot.“

Eigentlich hätte Harry an der Stelle unterstreichen sollen, als wie groß er Hermines Anteil am Ausgang des Kampfes ansah, aber er war nicht dazu in der Lage. Zum zweiten Mal an diesem Tag gingen ihm die Worte aus und so liefen sie schweigend zurück zum zerstörten Portal.

Harry und Hermine waren schon beinahe wieder im Gebäude, als Lucius sie aufhielt. „Wisst ihr zufällig, wer der Geheimnisverwahrer für meine Familie ist?“

„Keine Ahnung.“, antwortete Harry wahrheitsgemäß und auch Hermine schüttelte den Kopf.

„Mist! Verfluchter Mist!“

„Was ist los?“, wollte Hermine nun wissen und trat wieder nach draußen direkt neben Lucius.

„Ich wollte sie holen und mit ihnen verschwinden.“

„Aber wieso? Riddle ist tot. Welchen Grund hast Du abzuhauen?“

Lucius belächelte ihre Naivität. „Was glaubst Du wohl wird in den nächsten Stunden alles passieren? Zuerst werden wir die Kranken verarzten, dann die gröbsten Schäden beseitigen und irgendwann in der Zwischenzeit wird das Ministerium hier auftauchen und alle Todesser gefangen nehmen. Und falls es Dir nun immer noch nicht klar ist, warum ich verschwinden will: Ich bin einer von ihnen.“

„Aber Du bist doch auf unserer Seite gewesen! Du hast gegen Riddle gekämpft.“

Lucius Lachen klang furchtbar unecht. „Wer soll das denn glauben?“

„Aber wir können es doch bezeugen! Selbst wenn sie Dich mitnehmen, müssen sie Dich wieder freilassen! Wir sagen für Dich aus! Außerdem bist Du doch mit dem Problem nicht allein. Severus ….“

„… hat vor langer Zeit durch Dumbledores Einsatz dem Zaubergamot überzeugen können, dass er als Spion arbeitet. Er ist nicht in Gefahr. Selbst der angebliche Mord an Dumbledore kann durch sein Portrait geklärt werden. Hermine, bilde Dir nicht ein, dass es hier um Gerechtigkeit geht. Hier geht es nur darum der breiten Masse Schuldige vorzuführen. Und ich werde einer davon sein. Nicht das ich mir einbilde, ich wäre unschuldig. So blauäugig bin ich nicht, aber ich will nicht dafür hingerichtet werden, was ich mal vor Jahren getan habe. Und nun sollten wir das Thema ruhen lassen. Wir werden sehen, was passiert. Lasst uns nachschauen, was sie mit Martens gemacht haben.“

Wie von Lucius beabsichtigt waren sofort alle anderen Gedanken aus Hermines Kopf verschwunden. „Lebt der etwa noch?“

„Als wir losgelaufen sind, um Dich zu holen, haben sie ihn gerade auf die Krankenstation gebracht. Madame Pomfrey hat etwas von gebrochenen Wirbeln gemurmelt. Dann sind wir los.“

Panik breitet sich in Hermine aus, wie ein Lauffeuer. Sie hatte gedacht, es wäre vorbei. Innerlich wie äußerlich bebend rannte sie los. „Wenn er jemandem etwas getan hat werde ich ihn umbringen. Eigenhändig umbringen!“

Harry hielt sie am Arm fest. „Der tut nie wieder jemandem mehr was. Er ist gelähmt vom Kopf bis zu den kleinen Zehen und selbst wenn Poppy könnte, würde sie das nicht ändern.“ Er sah wie Hermine aufatmete und sich ein wenig entspannte.

„Komm!“, sagte er. „Vergiss Martens und lass und zu Snape gehen. Ich denke, er wird Dich sehen wollen, wenn er aufwacht.“

TBC


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