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Fanfiction

Die Ãœberwindung - Ein beobachteter Beobachter

von iome

@Lady Violett: Momentan kann ich leider nicht sehr viel für meine Großtante, die noch im Krankenhaus liegt, tun. Sie hatte mehrere kleine Schlaganfälle und da steht man nur machtlos daneben und hofft, dass es auch wieder besser wird. Das Schreiben ist deshalb zurzeit ein bisschen Flucht in eine andere Realität und geht deswegen auch flüssig von der Hand. Deshalb kannst Du jetzt gleich weiter lesen und sehen, ob Martens wirklich unbemerkt geblieben ist.

@e-onbart: Na ja, ich dachte, ihr freut euch, dass Martens auch mal ein paar Schmerzen erdulden musste und auch wenn es gerade nicht so aussieht, plane ich, dass es nicht die letzten gewesen sind. Mit der Untergangsstimmung hast Du aber definitiv Recht. Doch vielleicht ändert sich das ja heute schon wieder ein wenig?

@GefangeneVonAskaban: Du willst also Martens Kopf? Hm, ich glaube der ist schon für Severus reserviert. Oder für Lucius oder Hermine. Jedenfalls musst Du Dich da wohl hinten anstellen. Aber wenn die alle mit ihm fertig sind, überlasse ich Dir seine Reste gern. *zwinker*

@Poetica: Mit schnell um die Ecke bringen kann ich nicht dienen, obwohl jemand in diesem Kapitel darüber nachdenkt, doch zumindest langfristig kann ich versprechen, dass er nicht ungeschoren davon kommt.

@ Leo21: Hey, danke für das Kompliment! Dass Dir Martens nicht ans Herz gewachsen ist, kann ich verstehen. War auch so nicht gedacht und ich denke, damit geht es Dir nicht allein so. Und Du magst jetzt Lucius? Sehr schön, ich wusste nämlich zu Beginn dieser Geschichte nicht, ob ich es hinkriege, dass man ihn mögen kann.

@Joghi: Jep, meine Verwandtschaft ist wirklich schon ziemlich alt und zum Teil auch wieder fitt. Meine Großtante liegt aber noch im Krankenhaus und daran wird sich danke mehrerer kleiner Schlaganfälle, so schnell auch nichts ändern. Aber da kann ich ohnehin nicht viel ausrichten, außer zu hoffen, das es noch mal wieder ein bisschen besser wird. Zur Geschichte: Martens ist auch nicht zum mögen da. Dafür bringt er auch keinerlei Voraussetzungen mit. *lach*

@Littlepanimausi: Das werden nicht Martens letzte Schmerzen gewesen sein. Das ist hiermit versprochen. Ich kann nur nicht versprechen, dass vorher nicht auch unsere Lieblinge Severus, Lucius und Hermine auch ein wenig leiden werden. Das ist nämlich fast unumgänglich.

@Vivi Black: Du hast also schon auch das neue Kapitel gewartet? Das höre ich gern. Dann wirst Du heute auch mit einem Kapitel belohnt, was Martens Aussichten auf Erfolg ein kleines bisschen schmälert. Das ist doch schon was, oder?

@Mumu: Tatsache war es beim letzten Kapitel genau ein Jahr her, dass ich das erste Kapitel eingestellt habe. Das habe ich erst gesehen, nachdem ich Dein Review gelesen hatte. Wow, ich hätte selbst nicht gedacht, dass die Geschichte einen solchen Umfang haben wird. Du wartest jetzt also auf einen Sturm? Nach dem letzten Kapitel ist das verständlich. Noch wird er nicht losbrechen, aber die finale Schlacht ist nahe.

@Zico2000: Ich freue mich wirklich über alle Maßen, wie verständnisvoll alle sind, wegen der kleinen Pause. Das ist toll. Zur Geschichte: Martens ist wirklich niemand, mit dem man Mitleid haben müsste oder könnte. Der hat sich jedes bisschen Schmerz verdient und ich schwöre, das werden nicht seine letzten Schmerzen gewesen sein.

@Snapes Wife: Also das mit dem schmerzvoll werde ich hinkriegen, aber das schnell ist ein Problem. Martens kann ich nämlich nicht einfach so umbringen. Severus wird Dir im Kapitel die Gründe dafür erläutern. Versprochen ist aber, dass dieser Sadist noch bereuen wird, je einen Fuß nach Hogwarts gesetzt zu haben.

@Maya: Ich dachte nur, ihr freut euch ein bisschen, dass Martens auch mal Schmerzen leiden durfte. Damit ist erst der Anfang gemacht, aber es werden nicht seine letzten Qualen gewesen sein, vor allem, wenn Severus oder Lucius mitkriegen, was er im Schilde führt.

@Inga: Also Martens bereut ja jetzt schon, Anhänger von Voldemort geworden zu sein, aber ich denke mal, das war diesbezüglich erst der Anfang, denn ich habe nicht vor, ihm in der Sache mit Severus’ Auslieferung sehr viel Erfolg zu gönnen.


87. Ein beobachteter Beobachter

Weder Severus, noch Lucius ahnten, dass ihr Gespräch belauscht worden war, doch zumindest Lucius sollte es bald erfahren. Während Severus in die Kerker ging, wo Hermine, fast ohnmächtig vor Angst, auf ihn wartete, hinkte er nach oben in den Krankenflügel. Die junge Heilerin war sofort bei ihm. Ihn stützend brachte sie ihn zu einem der Betten und erklärte, dass er ruhig halten müsse, während der Untersuchung. Er folgte bereitwillig dieser Anweisung, denn ohnehin tat ihm jede Bewegung weh.

Innerhalb weniger Minuten ging es ihm jedoch besser. Diese Frau, die da am Fußende des Bettes stand und konzentriert den Zauberstab schwang, konnte zu Recht als Zauberin bezeichnet werden. Sie hatte zwei Formeln aufgesagt, die wärmende rote Strahlen auf jedes seiner Knie sandten und schon spürte er die wohltuende Wirkung. Das und die Einnahme eines schmerzstillenden Trankes stellten ihn fast vollständig wieder her.

Er atmete auf und streckte sich in jede Richtung. „Danke, jetzt geht es mir schon besser.“, gab er ganz gegen seine Art von sich.

„Na das will ich doch hoffen. Etwas Stärkeres habe ich nämlich nicht hier.“, sagte Mary-Ann und verschwand kurz in ihrem Büro, nur um ein weiteres Fläschchen zu holen. „Hier, nehmen Sie das ein, wenn der Schmerz wieder stärker wird.“

Lucius nickte und wollte gehen, doch die Heilerin hatte noch etwas auf dem Herzen. Sie stand ein wenig verlegen da und schien nicht zu wissen, ob sie sagen sollte, was ihr aufgefallen war. Erst als er an der Tür war, entschied sie sich, ihm zu vertrauen. „Sie waren vorhin nicht allein.“

Ein wenig war Lucius von dieser recht hohlen Phase überrascht und fragte sich gleichzeitig, was ihm das wohl sagen sollte. Immerhin war das keine Information, die er zuvor nicht auch schon hatte. Vielleicht käme da ja noch etwas mehr. Also sagte er: „Sie haben uns gesehen?“

„Ja, von hier hat man einen ziemlich guten Blick auf den Eingang.“

„Und was genau haben Sie gesehen?“

„Dass sie nicht allein waren.“

„Meinen Sie nicht, dass mir das durchaus bewusst ist.“

„Oh.“ Die Stimme der hübschen jungen Frau klang seltsam enttäuscht als sie fortfuhr. „Ich … ich dachte, sie hätten es nicht gewusst.“

„Was nicht gewusst? Der Direktor und ich haben einen etwas unerfreulichen Ausflug gemacht.“

Das Gesicht der Heilerin hellte sich augenblicklich auf. „Aber ich meine doch nicht Direktor Snape. Ich rede von Andrew Martens.“

„Was?“

„Er hat in den Büschen neben dem Eingang gehockt. Ich nehme an, er hat sie belauscht.“

Lucius Gedanken drehten sich im Eiltempo: Was genau hatten sie auf dem Rückweg besprochen? Was hatte dieser Mistkerl davon gehört und noch viel wichtiger: Was würde er mit diesen Informationen anfangen?

„Ist er noch da?“ Lucius machte bereits Anstalten, zum Fenster zu gehen.

„Nein, er hat ein paar Sekunden, bevor Sie hier rein gekommen sind seine Maske eingesteckt und ist ins Schloss gegangen.“

„Eine Maske? So eine hier?“ Er zog seine Todessermaske aus dem Umhang und Mary-Ann zuckte mit den Schultern.

„Ja, ich denke, dass es so eine war. Er trug ja auch so einen Mantel wie Sie. Genau konnte ich es von hier aber nicht erkennen.“

Martens war also seit Neuestem auch ein Todesser und wahrscheinlich ein waschechter. Na fantastisch! Etwas Besseres hätte zu diesem Zeitpunkt ja auch gar nicht passieren können.

Severus musste davon erfahren, so bald es ging. Mit einem „Danke.“, dass er mehr oder weniger nur in den Raum hinein rief, welches aber aus tiefstem Herzen kam, verließ er den Krankenflügel und rannte ohne Rücksicht auf seinen geschundenen Körper pfeilschnell nach unten.

Severus saß gerade auf seinem Bett und ließ sich von Hermine in ganz ähnlicher Art verarzten, wie es Mary-Ann mit Lucius getan hatte. Nur mit dem Unterschied, dass Hermine zwischendurch immer wieder zu Severus kam, ihn küsste und ihm erklärte, welche furchtbaren Ängste sie in den vergangen Stunden ausgestanden hatte.

Als es an der Tür klopfte, ging sie hin und war sie erst überrascht, dann besorgt, als sie Lucius sah. Dies übertrug sich umgehend auch auf Severus, als er die Neuigkeiten vernahm. Die Erkenntnis, dass sie belauscht worden waren, traf ihn hart und brachte ihn zum Grübeln.

„Weißt Du, ob er noch innerhalb von Hogwarts ist?“

„Ich bin sogar sicher. Miss Hicks hat beobachtet, dass er nach uns rein gegangen ist.“

„Diese Frau ist Gold wert.“

„Das kannst Du aber laut sagen. Ohne sie hätten wir keine Ahnung, dass er uns gefolgt ist.“

Severus nickte und grübelte dann eine ganze Weile vor sich hin, bevor er sich durch die Haare fuhr und seufzte. „Wenn er noch hier ist, hat er wohl nicht vor, uns gleich zu verraten. Vielleicht wartet er auf eine passende Gelegenheit. Oder auf einen Verbündeten.“

„Könnte sein, aber so oder so müssen wir etwas gegen ihn unternehmen.“

„Nicht unbedingt.“

Jetzt mischte sich Hermine ein. „Bist Du verrückt, Severus? Natürlich müsst ihr etwas gegen ihn tun!“

„Und was? Ihn umbringen vielleicht?“

„Wenn es sein muss.“, sagte Hermine etwas kleinlaut, der bei dem Gedanken an Mord selbst bei einem Andrew Martens nicht wohl war.

Vehement schüttelte Severus den Kopf. „Nein, auf keinen Fall. Nicht das ich was dagegen einzuwenden hätte, ihn tot zu sehen, aber das würde Verdacht erregen beim Dunklen Lord. Immerhin scheint er sich ihm erst vor Kurzem angeschlossen zu haben. Ich nehme an, damit war ein Auftrag verbunden, so wie Riddle das üblicherweise immer macht. Wahrscheinlich soll er uns überwachen. Oder zumindest mich. Etwas in der Art jedenfalls und wenn wir ihn verschwinden lassen, wird das den Verdacht gegen uns erhärten.“

Widerwillig stimmten sowohl Lucius, als auch Hermine dem zu.

„Und was denkst Du Dir, was wir nun tun sollen? Bei dem, was wir vorhin besprochen haben, dürfte ihm klar sein, dass wir beide Spione sind.“

„Nein.“

„Nein?“ Über Lucius schien ein großes Fragezeichen zu schweben und Severus begann zu erklären.

„Ich denke, dass Dich nichts verraten hat. Er dürfte davon überzeugt sein, dass ich zum Orden gehöre. Soweit stimme ich Dir zu. Aber Du selbst hast nichts gesagt, was Dich damit in Verbindung bringt.“

„Aber das mit Draco und Narzissa …“, setzte Lucius an.

„ … kann man auch anders auslegen. Es ist sogar wahrscheinlicher, dass er denkt, wir hätten Dich durch sie in der Hand.“

„Ich verstehe nicht.“

„Ja, das ist offensichtlich. Denk nach, was Du gesagt hast.“

Lucius versuchte trotz des Adrenalins, welches gerade völlig unsinnig durch seine Venen pumpte, dieser Aufforderung nachzukommen. Er kämpfte die Aufregung so gut es ging nieder und rief sich in Erinnerung, was vor gerade einmal zwanzig Minuten zwischen ihnen gesprochen worden war. Dann nickte er und wurde sichtlich ruhiger. „Du hast Recht.“
„Ich weiß. Und wenn er wirklich glaubt, Du würdest erpresst, dann wird er vielleicht versuchen sich mit Dir zu verbünden. Du wärst genau der Richtige dafür.“

„Wenn ich nicht nur eine Rolle spielen würde, dann schon.“ Er fuhr sich durch die langen blonden Haare und legte den Kopf in den Nacken. „Also gut. Nehmen wir mal an, er kommt zu mir und will, dass wir Dich töten oder dass wir Dich als Verräter ausliefern. Was genau soll ich dann machen?“

„Das Töten solltest Du ihm möglichst ausreden.“, antwortete Severus ihm mit einem jovialen Lächeln. „Und was das Ausliefern angeht, solltest Du es verzögern. Sag ihm, dass Du erst zusehen musst, dass Deine Familie dadurch nicht in Gefahr gerät. Halt ihn hin.“

„Du bist gut. Wie lang soll das denn gut gehen? Irgendwann werde ich nichts mehr machen können.“

„Dann zieh ihn aus dem Verkehr, wenn es nicht anders geht. Aber ich glaube, das wird nicht nötig sein. Wir sind eher Tage als Wochen von der finalen Schlacht entfernt. Minerva, Moody und Remus planen schon die Aufstellung und den Zeitpunkt des Angriffs. Sobald sie zu einem Schluss gekommen sind, werden sie uns einweihen.“

„Nur noch Tage?“, fragte Hermine mit schreckgeweiteten Augen nach.

Severus drehte sich zu ihr und legte beide Hände auf ihre Oberarme. „Ja, Tage. Und ich denke das sollte uns alle freuen. Entweder gewinnen wir oder eben nicht. Aber es wird vorbei sein.“

„So wie beim letzten Mal, als wir das auch alle dachten?“ Lucius stand mit verschränkten Armen da und wirkte nun gar nicht mehr entspannt. „Sev, ich kann verstehen, dass Du es auf gewisse Weise herbei sehnst, aber mir wäre es deutlich lieber, wir hätten noch mehr Zeit.“

„Und wozu? Um uns die Köpfe zu zerbrechen? Oder um uns vorzustellen, was alles schief gehen kann? Nein Lucius, diese Schlacht schlage ich lieber heute als morgen.“

Darauf wusste Lucius nichts mehr zu erwidern und ging übellaunig davon. Dieser Tag war ganz und gar nicht so gelaufen, wie er es sich gewünscht hatte.

TBC


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