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Fanfiction

Die Ãœberwindung - Die Schmerzen eines Sadistens

von iome

Hallo ihr Lieben, ich bin wieder da und bringe ein neues Kapitel für euch mit und die erfreuliche Nachricht, dass noch zwei weitere fertig sind und es somit regelmäßig weiter geht. Meine Verwandtschaft liegt zwar zum Teil immer noch im Krankenhaus, aber es sieht schon besser aus und bei 83 bzw. 89 Jahren kann man eben keine Wunder erwarten. Ich bin jedenfalls jetzt wieder in der Lage, mich mit der Geschichte zu befassen und hoffe mal, das freut euch ein bisschen.
Und apropos freuen: Da viele von euch Martens (berechtigter Weise) nicht leiden können, wird dieses Kapitel sicher euer Gefallen finden.
Ganz wichtig noch: Vielen lieben Dank für euer Verständnis. Manchmal geht das wirkliche Leben eben vor.


@GefangeneVonAskaban: Oh ja, Voldemort ist wütend und Severus kann von Glück reden, dass er nicht mehr abbekommen hat, als einen einzigen kurzen Crucio. Das hätte auch ganz anders ausgehen können. Und vom nächsten Horkrux wollen wir lieber erst gar nicht sprechen.

@Leo21: Ein neuer Fan? Herzlich willkommen. Ich hoffe meine kleine und bei mir so ungewohnte Pause hat Dich nicht gleich wieder verschreckt. Jetzt geht es jedenfalls wieder pünktlich Montags und Donnerstags weiter.

@Luscinia: Voldemort ist sicherlich schlau genug, um zu ahnen, dass jemand die Horkruxe jagt, aber so schnell kann er trotzdem niemanden angreifen, ganz einfach, weil sich der Orden gut verborgen hält – noch. Zum einen gibt es aber leider jemanden, der Verrat üben will und zum anderen müssen sie ihre Deckung ohnhin irgendwann aufgeben, wenn sie kämpfen wollen.

@Maya: Ja, beim letzten Todessertreffen ist Severus wirklich noch relativ gut weggekommen. Hoffen wir nur, dass der Orden nicht voreilig den nächsten Horkrux zerstört, denn dann ginge es ihm sicherlich an den Kragen. P.S.: Ich schulde Dir noch eine Antwort vom letzten Mal: Klar wird es nach dieser Story eine weitere von mir geben. Sie ist aber viel kürzer, dafür aber schon fertig und muss nur noch veröffentlicht werden …

@Lady Violett: Danke, ich bin mal gespannt, ob Dir das neue Kapitel auch so gefällt. Vielen Dank übrigens für Dein Verständnis.

@e-onbart: Da gebe ich Dir Recht. Wenn Voldemort auch nur einen Moment nachgedacht hätte, wäre Severus wohl nicht mehr am Leben. So ganz außer Gefahr ist er auch so nicht, aber immerhin ist das Todessertreffen zu Ende gegangen ohne das jemand gestorben ist.

@Joghi: Angst eingeflösst hat das Todessertreffen glatt noch jemandem. Das ist eigentlich auch gut so, aber andererseits bringt es diesen Jemand leider auf sehr böse Ideen.

@Poetica: Stimmt, es geht ziemlich aufs Ende zu und es wird interessant sein, zu sehen, wie der Orden jetzt vorgeht. Den zweiten Horkrx sollten sie jetzt jedenfalls nicht einfach zerstören, sonst geht es für Severus nicht noch einmal so glimpflich aus.

@Vivi Black: So, jetzt, da HP7 bestimmt längst zu Ende gelesen ist, bin ich wieder da. Passt doch, oder? Und zumindest bis jetzt kommt Severus bei mir besser weg, als bei JKR.

@Dark Snape: Du hattest Angst beim letzten Kapitel? Schön, dann hab ich ja beim Schreiben alles richtig gemacht. *lach* Hoffentlich gelingt mir das noch öfters.

@Inga: Das mit dem nächsten Horkrux ist so eine Sache. Sie können ihn jetzt nicht einfach vernichten. Sonst muss Severus wirklich um sein Leben fürchten. Aber weg muss er natürlich trotzdem. Also brauchen sie jetzt einen guten Plan. Ach ja: Hermine wird natürlich einen Schock bekommen, wenn Severus hinkend bei ihr auftaucht, aber besser hinkend, als tot. Den Schock wird sie schon überstehen.

@Snapes Wife: Eigentlich sieht es für Severus und Lucius ja jetzt gar nicht schlecht aus. Klar, jetzt muss ein „Aber“ kommen. Also: Aber wer weiß schon, wie lange das noch so bleibt. Es gibt na nämlich jemanden, der plötzlich bei den Todessern mitmischen will.

@Littlepanimausi: Es wird bestimmt spannend sein, zu sehen, wie Voldemort ausrastet, wenn der andere Horkrux auch noch vernichtet wird. Das könnte dann für Severus etwas zuuuu gefährlich sein.

@Lupins Tochter: Ja, wenn Voldmeort gemerkt hätte, dass derjenige, der das Gryffindorschwert geschwungen hat, um den Horkrux zu zerstören, genau vor ihm hockt, hätte das wirklich schlimm für Severus ausgehen können. Die Gefahr ist aber noch nicht ganz vorbei, sondern droht nur von einer anderen Seite.



86. Die Schmerzen eines Sadistens

Vor dem Schloss angekommen standen die beiden Männer still da, bis Lucius als erster zugab, dass ihm jeder Schritt Schmerzen bereitete. Severus nickte auf dieses Eingeständnis hin nur und bestätigte damit, dass es ihm nicht anders ging. Dann sprach er einen Wärmezauber. Nicht, dass es viel brachte, aber immerhin fühlten sich seine Kniegelenkte nicht länger so an, als habe er seit sechzig Jahren mit schwerer Arthritis zu kämpfen.

Lucius ächzte trotzdem noch, als er ein paar Schritte gegangen war. „Meine Güte, wie lang waren wir denn dort? Das müssen, meinen Knochen zufolge, ja Stunden gewesen sein.“

Severus zog eine Taschenuhr aus der Robe, warf einen Blick darauf und ließ sie dann gleich wieder verschwinden. „Etwas über drei Stunden.“ Er machte einen staksigen Schritt nach vorn. „Es fühlt sich aber an, als sei es länger gewesen.“

„Hör lieber auf, Dich zu beschweren. Schließlich bist Du daran ja nicht wirklich unschuldig. Ich nehme doch richtig an, dass Du und der Orden …?“

„Nimm an, was Du willst, aber wenn Dir Dein Leben lieb ist, solltest Du nicht weiterfragen.“

Lucius sah verblüfft aus. „War das eine Drohung?“

„Wohl kaum. Aber willst Du etwa, dass er derartige Informationen in Deinem Geist finden kann?“

Abwehrend hob Lucius die Hände. „Bisher habe ich nicht viel zu verbergen. Lassen wir es dabei. Ich weiß von nichts. Und nun komm. Irgendwie müssen wir bis da hoch und uns versorgen lassen.“

„Du kannst zu Miss Hicks gehen.“

„Und Du?“

„Hermine.“, antwortete Severus einsilbig.

„Aha, aber dann solltest Du vielleicht vorher einen Reinigungszauber anwenden, wenn Du ihr keinen noch größeren Schrecken einjagen willst, als sie ohnehin schon bekommen wird.“

Severus nickte und nahm endlich den Weg zum Schloss in Angriff. „Ich hatte nicht vor, so durch die Schule zu laufen.“

Eine Weile lang liefen sie schweigend neben einander her und das Gehen fiel ihnen mit jedem Schritt etwas leichter. Dann irgendwann, als sie unmittelbar vor dem Schloss waren, hielt Lucius plötzlich an, was Severus nach ein paar Schritten dazu brachte, sich umzudrehen, um zu sehen, wo er blieb.

Der blonde Hüne stand mit verschränkten Armen da und blickte nachdenklich auf den Weg, den sie zurückgelegt hatten. Severus kannte ihn gut genug, um fast sofort zu erahnen, was es war, über das Lucius nachdachte.

„Lu, es geht den Beiden gut. Ihnen wird nichts geschehen. Und nun komm! Das hier ist nicht der geeignete Platz, um über diese Angelegenheit zu sprechen.“

„Mag sein, aber mir fällt auch kein Ort ein, an dem man besser darüber sprechen könnte.“ Er klang leicht gereizt. „Wir sind hier allein und vielleicht wäre es jetzt an der Zeit, dass Du mir endlich mal sagst, wo ihr sie hingebracht habt.“

„Nein. Das werde ich nicht. Ich weiß es zum einen nicht einmal und zum anderen würde ich es Dir auch nicht sagen.“

Lucius war plötzlich in einer Geschwindigkeit bei Severus, die diesen beinahe von den Füßen riss. Nur der feste Griff, mit dem sein Freund ihn am Kragen gepackt hatte, hielt ihn vom Fallen ab. „Verdammt, Severus! Sag mir endlich, wo meine Frau und mein Sohn sind! Ich muss es wissen!“ Er ließ den Kragen der völlig verschmutzten Robe los und die Aggressivität schwand aus seiner Stimme, um ersetzt zu werden, von einem weinerlichen Unterton, als er sagte. „Ich mache mir solche Sorgen um sie.“

„Das weiß ich, aber es ist unnötig. Es geht ihnen wirklich gut. Mach Dir zurzeit besser nur um Dich Gedanken. Die Zwei sind in Sicherheit und es wird ihnen bis zum Ende dieses Krieges nichts geschehen. Der Orden hat es Dir versprochen. Und wir pflegen unsere Versprechen zu halten.“

„Bist Du absolut sicher?“, hakte Lucius noch einmal nach und er hielt ein souveränes Nicken als Antwort.

„Komm jetzt. Wir können nicht ewig hier draußen umstehen. Es ist ein Wunder, dass wir bisher niemandem begegnet sind.“

Im nächsten Moment zog Severus seinen Zauberstab, säuberte sie beide endlich vom angetrockneten Schlamm, in dem sie so lang gekniet hatten. Dann deutete er auf den versteckten Eingang der Slytherins. „Vielleicht sollten wir besser den nehmen. Ich möchte nicht, dass alle Welt uns zusammen sieht.“ Gemeinsam gingen sie in den Geheimgang und machten sich auf, sich von Hermine und Mary-Ann versorgen zu lassen.

Die Tür hatte sich noch nicht ganz hinter ihnen geschlossen, als ein ächzender Laut aus einer nahen Hecke kam und gleich darauf war ein dumpfer Aufprall zu hören.

Andrew Martens war körperlich völlig am Ende. Erst hatte gegen Mittag das Mal zu brennen begonnen, dass er sich von Voldemort vor kurzem so willig hatte beibringen lassen. Dann, als er endlich begriff, dass dies keine Folter sein sollte, sondern einen Ruf darstellte, war er im Eiltempo aus der Schule gerannt.

Weit vor sich hatte er dabei zwei dunkle Gestalten entdeckt, die in ihren Händen dieselben silbernen Masken hielten, wie auch er eine bei sich hatte. Ab da war er noch schneller gerannt, war aber immer in einer Distanz geblieben, die es ihm ermöglichte, zu erkennen, wen er da vor sich hatte, jedoch selbst unentdeckt zu bleiben.

Es hatte überraschend gut funktioniert, auch wenn das nach seiner Ankunft beim Dunklen Lord schnell in Vergessenheit geraten war.

Vor diesem Tag hatte er nur das eine Treffen der Todesser erlebt, bei dem er das Mal erhalten hatte. Dieses eine Treffen hatte jedoch nicht im Entferntesten etwas mit dem zu tun hatte, was heute geschah. Jeder um ihn herum war völlig vermummt, kniete sich gleich nach der Ankunft in demütiger Haltung auf den nassen Boden und schien darauf zu warten, dass etwas Schreckliches geschah.

Genau dies trat auch ein, zumindest für Martens. Er war so gefangen von dem Anblick der knienden Meute gewesen, dass er nicht schnell genug begriff, dass auch er diese Haltung einzunehmen hatte. Der Crucio traf ihn stark und unvorbereitet.

Wie vom Blitz getroffen war er zu Boden gefallen und hatte sich dort die Seele aus dem Leib geschrieen. Irgendwann hatte der Schmerz nachgelassen und er lag einfach nur da, in der Hoffnung, dass er sich vielleicht in ferner Zukunft wieder würde bewegen können, doch dann wurde er von kräftigen Händen vom Boden heraufgezogen. Unbekannte Stimmen flüsterten ihm, er solle sich lieber hinknien, wenn er das überleben wolle. Und er wollte.

Die Stunden danach waren grausam gewesen. Schmerz brandete bei jeder kleinsten Bewegung durch sein ganzes Nervensystem. Er zitterte am gesamten Körper, weil ihm die Kälte in die Knochen kroch und nicht zuletzt hatte er das unsägliche Glück, mehr oder weniger zufällig, noch einen zweiten Crucio abzubekommen.

Dieser dauerte nur wenige Sekunden an. Doch es reichte, um ihn vollends zu entkräften.

Er war nicht mehr in der Lage den Worten des Mannes zu lauschen, dem er sich da so voller Enthusiasmus angeschlossen hatte, um ungestraft Menschen foltern und quälen zu können. Was hatte er sich nur dabei gedacht? Nun hockte er hier und hielt unmenschliche Schmerzen aus, statt sie anderen zufügen zu können. Er war ein Idiot gewesen, als er glaubte, ein Todesser zu sein, bedeute ein gewisses Maß mehr an Freiheit. Das Gegenteil war der Fall. Todesser zu sein schien zu bedeuten, dass man zuließ von anderen gefoltert zu werden.

Das war nicht das, was er erwartet hatte. Und viel mehr noch: Es war nichts, was er bereit war, zu ertragen.

Ohne nachzudenken, bildete sich vor seinem inneren Auge ein Plan. Einer, der ihm helfen würde, sich bei Voldemort so weit einzuschmeicheln, dass ihn so bald kein Fluch wieder treffen würde. Zudem würde ihm dieser Plan noch das eine oder andere zusätzliche Geschenk einbringen, wenn er es richtig anstellte. Vielleicht konnte er sogar das Zepter in Hogwarts damit gewinnen? Und ein oder zwei Schlammblüter als
Studienobjekte für seine sadistischen Spielchen? Ja, das war ein Ziel, auf das es sich hinzuarbeiten lohnte.

Diese Gedanken hielten ihn aufrecht, bis Voldemort seine Wut weitestgehend an seinen Anhängern ausgelassen hatte und mit einem lauten Plopp verschwand.

Martens unterdrückte den Impuls, sich die Maske vom Gesicht zu reißen und von sich zu schleudern. Dafür war später noch Zeit. Jetzt musste er sich darum kümmern, dass er so etwas, wie heute nicht noch einmal mitmachen musste.

Er blieb in der gleichen Haltung, wie zuvor und apparierte wie er war zurück nach Hogwarts. Er war früher dran als Snape und Malfoy und so richtete er sich unter Schmerzen auf, um sich bestmöglich in einem nahen Gebüsch zu verstecken.

Irgendwann an diesem Nachmittag im kalten Nieselregen hatte er beschlossen einen oder sogar beide Männer als Verräter zu bezichtigen und an Voldemort auszuliefern. Er konnte Snape von Beginn an nicht leiden. Für seinen Geschmack war der Mann zu nachgiebig mit den Schülern und noch schlimmer – zu seiner muggelgeborenen Sklavin. Es sollte also nicht all zu schwer sein, ihn zu denunzieren.

Bei Malfoy sah es da schon anders aus. Eigentlich glaubte er nicht, dass auch Malfoy ein Verräter war, aber wenn er mit Snape zu den Treffen ging, musste das eine Bewandtnis haben. Doch das würde er schon noch erfahren, wenn sein Lauschangriff funktionierte. Und das würde er sicher.

Aller Wahrscheinlichkeit nach würden die beiden Männer zu der Stelle zurückkehren von der aus sie disappariert waren.

Er behielt mit dieser Vermutung Recht und schaffte es für die nächste halbe Stunde, sich im Verborgenen zu halten und die meisten Worte zu belauschen, die die Männer austauschten. Unter Schmerzen folgte er ihnen möglichst unauffällig, nutzte dabei die natürliche Vegetation als Sichtschutz und bewegte sich so lautlos, wie es sein entkräfteter Körper zuließ.

Als sich jedoch endlich die Tür hinter den Belauschten schloss, war er gleich zweifach dankbar. Zum einen, weil er wertvolle Informationen erhalten hatte, zum anderen aber auch, weil er sich nun ungestraft zu Boden sinken lassen und dem Schmerz nachgeben konnte.

Langsam streckte er erst ein Bein aus, dann das andere. Stöhnend versuchte er nicht an den Moment zu denken, in dem er sich von hier würde erheben müssen. Das Hinterherschleichen und Verstecken hatte es nicht besser gemacht, doch die Informationen, die er erhalten hatte, waren es wert.

Severus Snape war also tatsächlich ein Spion. Allein für dieses Wissen würde Voldemort ihn schon königlich belohnen. Und dann hatte er auch noch erfahren, dass Lucius Malfoys Familie in der Hand des Feindes war. Eigentlich sollte auch das der Dunkle Lord erfahren, doch vielleicht war es sinnvoller dieses Wissen anderweitig einzusetzen. Das würde er entscheiden, wenn es so weit war. Jetzt galt es nur erst einmal, die letzten Meter bis zum Eingang von Hogwarts zu überwinden, sich ins Schloss zu schleichen und bis morgen soweit wiederhergestellt zu sein, dass niemand ihm anmerkte, wo er gewesen war.

Am Vormittag des nächsten Morgens war der adrett aussehende Lehrer tatsächlich wieder auf seinem Posten. Es ging ihm nicht gut, denn zwei Cruciatus-Flüche zu verkraften, war keine einfache Angelegenheit, zumal er damit nicht zur Krankenschwester gegangen war, doch er hielt sich aufrecht und brachte es fertig, so zu tun, als habe der vergangene Tag ihm nicht all seine Kraft abverlangt. Wenn überhaupt zu spüren war, dass es ihm schlecht ging, dann bemerkten dass nur die Schüler, die seiner Willkür ausgesetzt waren und die eine oder andere Strafe mehr angedroht bekamen. Dank Snapes Regeln konnte er keine davon direkt verhängen, doch er dachte mit einem wölfischen Lächeln daran, dass sich das sehr bald ändern würde.

Heute hatte er noch kein gesteigertes Verlangen danach, dem Dunklen Lord wieder gegenüber zu treten, doch es war ohnehin zu früh. Snape auszuliefern wollte geschickt angefasst werden.

TBC


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