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Die Überwindung - Vor den Kopf gestoßen

von iome

@Maya: So bin ich eben. Ab und an muss ich meiner sadistischen Ader nachgeben und einen fiesen Cliffhanger einbauen. Und auch ansonsten war das Kapitel ja nicht sehr leicht verdaulich. Aber Du hast Dich ja vorher abgehärtet. *gr*

@e-onbart: Ein Herzschrittmacher wäre wohl wirklich eine gute Idee gewesen, aber ich denke mal, so einfach ist so was nicht aufzutreiben. Also müssen sie ohne auskommen.

@GefangeneVonAskaban: Na klar weiß ich, dass ich böse bin. Meistens hab ich mich gut im Griff, doch ab und an kommt es einfach durch. Aber immerhin löse ich ihn heute auf. Ist das nicht was? *grins*

@Joghi: Bei diesem Kapitel habe ich mich mit dem Schreiben wirklich ranhalten müssen, aber ich bin damit fertig geworden. Beim nächsten kann ich das noch nicht sagen, aber ich beeil mich. Versprochen!

@Inga: Na dann lass Dich heute mal überraschen, ob Deine Angst berechtigt ist. Vielleicht bin ich ja gut drauf und alles geht gut. Oder aber …? *friesgrins*

@Lady Violett: Jep, jeder ist ab und an böse und ich bin das manchmal sogar wirklich gern. So ein kleiner, feiner Cliffhanger tut ja auch nicht wirklich weh, wenn es dann zügig weiter geht.

@Littlepanimausi: Nach dem Lesen Deines ersten Reviews hab ich echt geglaubt, ich hätte eine Reviewantwort vergessen, aber zum Glück war’s ja nicht so. Ja, der Cliffhanger ist gemein gewesen, aber er wird heute aufgelöst. So, Du hoffst also, dass Harry seine Meinung zu Severus überdenkt? Na vielleicht wird das ja noch. Natürlich nicht gleich, aber das könnte schon noch klappen.

@Zico2000: Ich will ja nichts verraten, aber Komplikationen habe ich ja bisher eigentlich genug. Theoretisch könnte jetzt ja mal alles ganz glatt laufen. Allerdings wäre das dann wohl nicht meine Geschichte. *lach*

@Mary: Na komm, so lang musstest Du ja gar nicht auf die Auflösung warten. Heute geht es schon weiter und den Cliffhanger löse ich auch auf. Und das nur, damit mir hier niemand vor Spannung umkommt.

@Minerva82: Danke, das höre ich gern. Gerade jetzt, wo die Geschichte sich ihrem Ende nähert, wird es wohl noch häufiger recht spannend.

@Vivi Black: Damit hast Du natürlich Recht. Ich würde auch nicht gern mitten in der Nacht unsanft aus dem Schlaf gerissen werden. Nicht mal von Sevi. Aber sonst darf er gern bei mir vorbei kommen. *lach*

@Snapes Wife: Nein, kann ich nicht. Ein bisschen muss ich ja auch meinen Spaß haben, nicht wahr? Mit der Sache mit den Schuldgefühlen bei Severus und Hermine liegst Du auch richtig. Das könnten sie sich wirklich nicht verzeihen. Ob ich so eine Gemeinheit eingebaut habe, wirst Du ja gleich sehen. P.S.: Meinen allerherzlichsten Glückwunsch zum Geburtstag! Ich wünsch Dir alles, alles Gute! PPS.: Nein, wahrscheinlich hast Du Recht, bei den tollen Reviewern hier geht das mit der 1000 definitiv schneller.


83. Vor den Kopf gestoßen

Severus betete bis zum letzten langen Augenblick, in dem das Schwert den Horkrux berührte, dass der Plan funktionierte. Er hatte allen Schwung und alle Kraft, die sein Körper aufbringen konnte, in den Stoß gelegt, der nun den Horkrux und dann Anthony Middletons Körper traf.

In dem winzigen Sekundenbruchteil, als das Schwert die äußerste Hülle des Seelenteiles berührte, veränderte sich schlagartig alles. Ein gequälter Laut, der das Trommelfell bis zum Zerreißen spannte, erklang; gleichzeitig schien alles Licht im Raum von der offenen Wunde angezogen zu werden und dann, nur einen Lidschlag später – in jenem Augeblick, als das Schwert den Horkrux tatsächlich durchbohrte, schienen Licht und Schall zu explodieren.

Die Kraftentladung war so gewaltig, dass sie alle an die Wände geschleudert wurden. Nur Anthonys Körper lag unversehrt, gerade so, als sei gar nichts geschehen, auf dem Tisch, als sich die Anwesenden nach ein paar Sekunden wieder aufrichteten.

Hermine hustete. Die Wucht des Aufpralls hatte ihr die Luft aus den Lungen gepresst und nun fiel es ihr schwer sie wieder zu füllen. Sie schlug sich ein paar Mal selbst gegen die Brust, bis es besser wurde. Dann sah sie sich um und stellte fest, dass auch die anderen auf den Beinen waren, jedoch mindestens genauso lädiert schienen, wie sie selbst. Minerva versuchte ihre Frisur zu retten, doch da war nichts mehr zu machen. Poppy hustete noch, wurde jedoch von Mary-Ann gestützt. Und Severus?

Mein Gott!

Severus lag noch immer an der gegenüberliegenden Wand!

Wie von der Tarantel gestochen sprintete Hermine zu ihm hinüber, schüttelte ihn und bat ihn aufzuwachen, doch er lag einfach nur da und war bewusstlos.

Die junge Heilerin war ihr gefolgt und kniete neben ihr. „Lassen Sie mich nach ihm sehen, Hermine.“, verlangte sie; fühlte schnell den Puls und kontrollierte die Atmung und ließ ihren Zauberstab prüfend über ihn gleiten. Mit ruhiger Stimme verkündete sie, dass alles in Ordnung kommen werde, dann bat sie Hermine, ihren Umhang abzulegen und schob ihn zusammengefaltet unter Severus Kopf. „Kommen Sie, er wacht wieder auf. Jetzt müssen wir uns um Mister Middleton kümmern. Die Tränke werden nicht mehr sehr lang wirken.“

Hermine war ihr Unwille, Severus verletzt am Boden liegen zu lassen, anzusehen. Doch es nützte nichts. Er war nicht in Lebensgefahr und es wäre töricht, Anthony für eine Gehirnerschütterung ihres Geliebten sterben zu lassen. Sie richtete sich auf, flüsterte beinahe lautlos beruhigende Worte zu Severus und ging dann hinüber zu den anderen. Im Weggehen sah sie ein wenig verwundert, dass sich neben dem Körper des Bewusstlosen eine grüne Pfütze bildete, doch sie hatte keine Zeit mehr nach ihm zu schauen, da sich alle schon wieder um Anthony versammelt hatten.

Dessen Körper sah aus, als habe sich nichts verändert. Der Brustkorb war nach wie vor weit offen; Blut lief kontinuierlich in kleinen Schüben aus seiner Wunde und das Herz schlug langsam aber kräftig zwischen all dem anderen Gewebe. Nur eines war anders: Da war nichts mehr, das an seinem Herzen saß. Der kleine pulsierende Knoten, der sich für so viele Jahrzehnte in ihm eingenistet hatte, war fort.

„Ist er zerstört?“, fragte Hermine an Minerva gerichtet.

„Nun, ich kann nichts mehr davon sehe und in Anbetracht der Explosion, gehe ich davon aus, dass wir Erfolg hatten.“, bekam sie zur Antwort und strich sich eine störrische Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Bitte verabreichen Sie jetzt den Wundheilungstrank. Die Wirkung des Unverwundbarkeitstrankes dürfte vorüber sein.“, setzte Poppy hinzu und bewies, dass sie richtig lag, indem sie ein Stück heiler Haut ganz leicht mit dem Skalpell anritzte.

Mary-Ann zog die Klammer aus dem Brustkorb des Verletzten, während Hermine nickte und in ihre Tasche griff, bis ihr einfiel, dass nicht sie diesen Trank bei sich hatte, sondern Severus. Mit einemmal wusste sie, was die Flüssigkeit gewesen war, in der Severus lag. Verflucht! „Ich habe ihn nicht. Severus hatte ihn bei sich. Er ist kaputt gegangen.“

Mary-Ann schnappte nach Luft und sah Hermine erschrocken an. „Ihr hattet nur eine Ampulle?“

„Ja, es war hochkonzentriert. Acht Tropfen hätten gereicht. Eine Ampulle war mehr als wir brauchten.“

Mary-Ann nickte verständnisvoll, sah dann zu Snapes am Boden liegenden Körper und ließ die Schultern hängen.

Poppy war ihrem Blick gefolgt und starrte einige Sekunden lang auf die Flüssigkeit, die sich über den ganzen Boden verteilt hatte. Dann riss sie sich von dem Anblick los und sagte zu Hermine: „Hatte er noch mehr Tränke bei sich?“ Ganz offensichtlich hatte sie eine Idee.

„Nein … ja … ich weiß es nicht.“, sagte Hermine.

„Dann müssen wir das Risiko eingehen.“ Die Heilerin trat neben Severus Körper, langte in ihrer Rocktasche nach einem sauberen Taschentuch und tunkte es in die Flüssigkeit, die die Bodenkacheln befleckte. Erst als das Tuch ganz und gar von dem grünen Heiltrank eingefärbt war, erhob sie sich wieder und kam zurück. „Macht seinen Mund auf.“, kommandierte sie, bevor sie anfing das Tuch sanft auszupressen und die Tropfen zu zählen, die in den Mund des glücklicherweise noch Besinnungslosen, fielen.

Wie zuvor schon, sorgte auch diesmal Hermine dafür, dass Anthony schluckte. Sie strich mit ihrer Hand so lang über seinen Kehlkopf, bis wieder ein Reflex einsetzte und der Heiltrank seine Wirkung tun konnte.

Es war kein Wundermittel. Die Knochen wuchsen nicht einfach wieder zusammen und auch das Fleisch verheilte nicht, als sei es nie zerschnitten worden, doch die Blutgefäße verbanden sich wieder, ebenso die Nerven und Sehnen und nicht zuletzt sorgte der Trank dafür, dass sich neues Blut bildete, dass durch das, vom Horkrux befreite, Herz fließen konnte.

Erleichtert betrachteten alle wie sich der Brustkorb schloss und dickes Narbengewebe entstand. Später würde es besser werden. Anthony brauchte noch mehr Tränke, doch die Hauptsache schien in diesem Moment geschafft. Es gab einen Horkrux weniger auf der Welt und der Mann, der ihn in sich getragen hatte, lebte noch.

Hermine sank erleichtert auf einen der bereitstehenden Stühle und wischte sich über die Stirn. Gleich darauf fuhr sie wieder hoch, als ihr einfiel, dass Severus noch immer verletzt am Boden lag. Doch Poppy, die aus ihrem Erfolg Kraft gezogen hatte, war bereits dabei einen Schwebezauber zu sprechen und lenkte gleich darauf den bewusstlosen Körper zu einem der Gästezimmer. Lächelnd sah sie zu Hermine hinüber. „Kommen Sie mit. Wir werden ihn untersuchen und dann sollten Sie bei ihm bleiben, bis er wieder aufwacht.“

Zu schwach, um zu widersprechen tappte Hermine wie eine Marionette hinter der älteren Frau her. Vor der Tür wartete Sammy und sein flehender Blick drückte aus, dass er nur eine Nachricht hören wollte. Hermine erlöste ihn von der Unwissenheit und lächelte ihm aufmunternd zu. Ihre Worte: "Er lebt." nahm der alte Mann schon kaum noch war, denn er stürmte in erstaunlicher Geschwindigkeit in den Versammlungsraum.

Sie sah ihm nach und war sehr dankbar, dass alles gut gegangen war. Es würde sicherlich andere Schlachten geben, die sie verlieren würden, aber die hier hatten sie gerade gewonnen. Der andere Horkrux war zwar noch intakt, aber nach der Druckwelle, die bei der Zerstörung des erstens aufgetreten war, würde das heute auch niemand mehr ändern. Vielleicht fand sich morgen ein Freiwilliger, der sich daran wagte.

Poppy brachte sie in den ersten Stock und ließ Severus auf das einzige Bett hinab. "Sie werden sicher bei ihm bleiben?" Die Frage war eigentlich keine und Hermine nahm mit Erstaunen war, dass Poppy zu wissen schien, dass zwischen ihr und Severus ein starkes Band bestand. Sie nickte und fragte, ob sie etwas für Severus tun könne, doch Poppy verneinte. "Er wacht von selbst wieder auf, wenn sein Körper den Zeitpunkt für richtig befindet. Morgen wird er nur noch ordentliche Kopfschmerzen haben." Beruhigend tätschelte sie der jungen Frau die Schulter, bevor sie sie allein ließ.

Die Tür hatte sich kaum hinter ihr geschlossen, als Hermine auch schon nach Severus Hand griff und sie festhielt. Wahrscheinlich hatte Poppy Recht und Severus war morgen wieder in Ordnung, doch ihre Angst um ihn war noch nicht völlig abgeebbt. Trotz allem griff die Müdigkeit mit bleiernen Fingern nach ihr und so legte sie sich neben Severus, in der Hoffnung, dass morgen alles wieder gut sein würde.

Eigentlich war es notwendig und auch geplant, noch heute nach Hogwarts zurück zu reisen, aber in diesem Zustand war das für Severus nicht möglich. Also würde sie auch bleiben und musste hoffen, dass ihre Abwesenheit nicht auffiele, bis sie zurück wären.

Unten versorgten unterdessen die beiden Heilerinnen ihren Patienten. Sie arbeiteten Hand in Hand, als hätten sie etwas anderes getan. Sie verbanden die Wunden, flössten ihm noch Beruhigungstränke und Schmerzmittel ein und brachten ihn schließlich auf sein Zimmer. Sammy wachte mit Tränen in den Augen an seiner Seite. Seit er wusste, dass sein Sohn lebte, war er nicht mehr von dort gewichen. Nun würde alles gut.

Dieser Ansicht war auch Hermine, als sie am nächsten Tag wegen Severus durchdringendem Schnarchen erwachte. Im ersten Moment wollte sie ihn ärgerlich in die Rippen stoßen, doch dann erinnerte sie sich an den Vorabend und setzte sich mit einem Ruck auf. Er war nicht länger ohnmächtig, sondern schlief nur noch. Erleichterung fuhr durch jede Faser ihres Körpers und ein breites Lächeln legte sich auf ihre Gesicht. Ein Blick auf die Uhr über der Tür verriet ihr, dass es ohnehin Zeit war aufzustehen.

Vorsichtig weckte sie Severus, indem sie ihn am Arm fasste und rüttelte. Er erwachte fast sofort und hob den Kopf an, nur um augenblicklich zusammen zu zucken und ihn wieder sinken zu lassen. Einige beruhigende Atemzüge später brachte er eine Frage zustande: „Was ist passiert?“

„Du hast den Horkrux zerstört.“

Erinnerung brandete in einer riesigen Welle über Severus hinweg und brachte die Erlebnisse des Vorabends zurück. Vorsichtig drehte er den Kopf zu Hermine: „Lebt er noch?“

„Ja und ich denke es wird wieder ganz gesund. Poppy und Mary-Ann haben sich um ihn gekümmert.“

„Das ist schön.“, murmelte er, die Augen schließend. „Und der Becher? Habt ihr ihn zerstört?“

„Nein, doch heute findet sich bestimmt jemand, der das macht. Das Schwert lag neben Dir an der Wand. Es hat keinen Kratzer.“

„Goblingefertigt. Unzerstörbar.“

„Zum Glück hat es Dich nicht getroffen, denn Du bist leider nicht unzerstörbar.“

„Apropos: Ich bin bestimmt nicht zimperlich, aber ein Kopfschmerztrank wäre jetzt wirklich nett.“

„Das hat Poppy gestern Abend schon vorausgesehen. Warte hier, ich hole einen.“

„Glaub mir, ich werde ohne diesen Trank nirgendwohin gehen.“ Severus schmerzverzerrtes Gesicht bestätigte diese Aussage und trotz dieses Anblicks musste Hermine grinsen, ganz einfach vor Glück, dass es ihm sonst gut ging. Zum Glück sah er es nicht.

Hermine verließ den Raum, um nach einer der beiden Heilerinnen zu suchen oder nach der Hausapotheke. Sie fand in den nächsten Minuten weder das eine, noch das andere, doch gerade als sie langsam von der Suche genervt war, wurde alles noch viel schlimmer: Harry stand plötzlich am Treppenabsatz vor ihr. Sie hatte ihn seit dem letzten Ordenstreffen nicht mehr gesehen und hätte auch durchaus noch eine Weile darauf verzichten können. Der Tag, der mit der erfreulichen Erkenntnis begonnen hatte, dass es Severus gut ging, drohte zu einer mittleren Katastrophe zu werden.

Sie wollte sich wortlos abwenden und weitersuchen, doch dann fiel ihr auf, dass Harry sie nicht mehr so feindlich ansah, wie es zuletzt immer der Fall gewesen war. Er stand einfach nur so da und sah sie an. Sollte sie daraus irgendwelche Rückschlüsse ziehen? Hatte er vielleicht seine Meinung geändert und wollte wieder Gut-Freund mit ihr sein?

Sie kniff die Augen zusammen und drehte sich um. Sollte er doch machen, was immer er wollte! Das war nicht ihr Problem. Sie wollte jetzt nur eines und das war das Kopfschmerzmittel für Severus und ganz bestimmt keine weiteren Vorhaltungen oder vielleicht eine gestammelte, nur halb ernst gemeinte Entschuldigung von Harry. Denn etwas anderes war von ihm bestimmt nicht zu erwarten.

Hätte dieser ihre Gedanken geahnt, hätte er Hermine vermutlich in Ruhe gelassen, doch Harry sah sie einfach nur dort stehen und erkannte die Möglichkeit, sich bei ihr zu entschuldigen. Er hatte gehofft, sie schon am Abend zuvor sehen zu können, doch das hatte nicht funktioniert. McGonagall hatte sie und Snape sofort abgefangen und Harry hatte es sogar verstanden. An diesem Abend gab es wohl Wichtigeres.

Doch heute Morgen, nachdem nun der Horkrux zerstört war und Anthony lebte, gab es ab dem Augenblick, als Harry Hermine erblickte, kein anderes Ziel mehr, als sich dafür zu entschuldigen, dass er ihre Freundschaft so leichtfertig geopfert hatte.

Und so stand er dann einige Sekunden stumm da und überlegte, was er als erstes sagen sollte, bis … ja genau bis zu der Sekunden, in der sie sich von ihm wegdrehte.

„Hermine, ich muss mit Dir reden.“, setzte er an, wurde aber rüde von ihr unterbrochen.

„Aber ich nicht mit Dir. Jedenfalls nicht jetzt.“ Mit diesen wenigen und doch so verletzenden Worten verschwand Hermine aus seinem Blickfeld und polterte die Treppe herunter.

TBC


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