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Fanfiction

Die Ãœberwindung - Ein Besucher in der Nacht

von iome

@Mary: Ja, das Buch war extrem teuer, dürfte sich aber trotzdem gelohnt haben. Hermines Kräfte sind sehr, sehr selten und nun weiß sie endlich, worum es sich handelt und kann vielleicht auch lernen, damit umzugehen. Dass Voldemort mitkriegt, was sie kann, ist sehr unwahrscheinlich, denn außer ihr und Seveurs, weiß keiner genau, was sie kann. Und das ist auch gut so.

@Alabaster: Erstmal ganz herzlichen Dank für Deine Mail, über die ich mich sehr gefreut habe. Zu den aktuellen Geschehnissen: Ja, Voldemort hat Hermines Kräfte schon gespürt und wenn Hermine lernt, damit umzugehen, dann besteht die Chance, dass sich das am Ende noch als sehr nützlich erweisen könnte. Was aus dem Horkrux geworden ist, verrate ich noch nicht. Das hebe ich mir für den Schluß auf und der ist ja nicht mehr ewig weit entfernt.

@Inga: Da liegt noch ein hartes Stück Arbeit vor Hermine, bis sie weiß, wie sie ihre Fähigkeit kontrollieren kann, aber ich bin mal zuversichtlich, dass sie es schaffen kann. Todesser, die zumindest vorrübergehend Muggel lieben, wären ja mal eine nette Angelegenheit. Die Idee gefällt mir so gut, dass ich überlege, sie am Ende irgendwo einzubauen.

@e-onbart: Oh, das kann ich mir auch schön vorstellen! Hm, das ist direkt eine Überlegung wert. *lach*

@GefangeneVonAskaban: Hm, ich weiß ja nicht, ob Hermine schon scharf darauf ist, Kinder zu kriegen, aber ich bin mir ganz sicher, dass sie sich genau wie Severus eine Zukunft mit ihm erträumt. Bis wir wissen, ob das wirklich etwas wird, dauert es allerdings noch ein wenig.

@Joghi: Nein, arm ist Severus bestimmt nicht. Er hat keine Miete zu zahlen und muss für seine Verpflegung nicht blechen, kriegt ein Lehrergehalt seit mindestens 15 Jahren, da kann er nicht arm sein. Jedenfalls denke ich mir das so. *gr*

@Snapes Wife: Sicher können sich weder Hermine noch Severus sein, ob Severus Gefühle echt sind. Aber noch stellen sie sich diese Frage nicht. Doch das wird unweigerlich kommen. Was Martens angeht werde ich wohl noch mal eine Erklärung in die Geschichte einbauen. Da gilt es also abzuwarten. Übrigens hast Du Recht: Der Orden wird die Horkruxe jetzt bald vernichten. Trotzdem wird das noch das eine oder andere Kapitel dauern. Heute passiert jedenfalls noch nichts in dieser Richtung. Ich weiß nicht, aber mein Gefühl sagt mir, dass die Geschichte viel länger wird, als ich mir es jetzt noch denke. *lach*

@Luscinia: Da sind wir uns wohl ziemlich ähnlich. Ich bin auch niemand, der nach Aufregung lechzt. Manchmal braucht man ein wenig Ruhe um sich herum, gerade wenn man sich auf etwas (wie das Schreiben von FFs *grins*) konzentrieren will. Trotzdem wird langfristig das Kampfgemetzel wohl nicht ausbleiben. Voldemort muss ja schließlich noch besiegt werden. Wobei Hermines Kräfte da schon eine Hilfe sein könnten, das ganze schnell über die Bühne zu kriegen, wenn sie lernt damit umzugehen. Übrigens wird die Frage, ob Severus Hermine wirklich liebt, wohl noch von beiden aufgeworfen. Mal sehen, was ich daraus mache.

@Lady Violett: Ja, ich denke auch, dass es gut ist, dass Hermine nicht mehr weiter raten muss, was mit ihr los ist. Allerdings hat sie noch ganz schön was vor sich, bevor sie damit wirklich gut umgehen kann.

@Zico2000: Ja natürlich werden Hermines Fähigkeiten noch mal zum Thema werden und intensiver beleuchtet. Und ich kann auch schon mal verraten, dass sie beim Finalkampf auch noch eine Rolle spielen.

@Littlepanimausi: Nein, Hermine hat kein Bedürfnis von Severus gehasst zu werden. Die Idee, dass sie Severus Gefühle unbewusst manipuliert haben könnte, wird ihr aber auch noch kommen. Und vielleicht auch Severus. Das könnte ein paar nette Verwicklungen geben. Mal sehen, wie umfangreich ich das Thema abhandle.

@Lupins Tochter: Wow, das ist ein tolles Review! Dankeschön! Es ist toll, wenn so zum Ende der Geschichte hin immer noch neue Leser dazu kommen. Wobei Ende hier etwas zuviel gesagt ist. Ich denke 10 Kapitel wird es sicherlich noch geben, vielleicht sogar mehr. Das kommt ganz darauf an, wie es sich beim Schreiben entwickelt und wie gut ich alle Handlungsfaden am Ende miteinander verweben kann. In meinem Kopf gibt es einen Plan dafür, aber irgendwie wird beim Schreiben immer alles komplexer, als geplant. *gr*


81. Ein Besucher in der Nacht

Mitten in der Nacht erwachte Severus und stellte fest, dass das Feuer erloschen war. Sein Körper war eiskalt, bis auf die Stellen, an denen Hermine sich an ihn kuschelte. Zitternd tastete er nach seinem Zauberstab und ließ das Feuer zu neuem Leben erwachen, rief eine Decke herbei und hüllte sich zusammen mit Hermine hinein.

Im Kamin knisterte es leise und die Flammen zeichneten ein wunderschönes Farbspiele auf Hermines Gesicht. Severus stützte sich auf einen Arm und betrachtete sie fasziniert. Hermine war so jung, sah immer noch verletzlich aus und doch wusste er, dass sie so viel Stäke in sich trug, wie kaum eine andere Frau. Seit dem vergangen Abend war ihm auch klar, dass diese Stärke sehr viel weiter ging, als er geglaubt hatte.

Ein anderer Mann hätte sich davon vielleicht verschrecken lassen, doch nicht er. Hermine mochte eine starke Frau sein, aber er war auch ein starker Mann und hatte keine Angst, neben ihr nicht wahrgenommen zu werden. So ein Verhalten stand ihm nicht. Das war etwas für Schwächlinge mit kleinem Ego.

Spontan kam ihm Potter in den Sinn, was seine Gedanken augenblicklich wieder zu dem Moment reisen ließ, als Hermine dem Trottel von ihrer Beziehung erzählt hatte. Ob er sich jemals davon erholen würde?

Er schüttelte über sich selbst den Kopf. Eigentlich konnte ihm das völlig egal sein. War es aber nicht. Immerhin war Potter ein Freund von Hermine und davon einmal ganz abgesehen war er auch noch Lilys Sohn. Er hatte sich mal geschworen, darauf zu achte, dass es ihm gut ginge. Im letzten Jahr gab es keine Gelegenheit dafür, aber jetzt, das Potter emotional verletzt war und das auch noch wegen ihm, fühlte er sich unsinnigerweise ein klein wenig schuldig.

Severus blickte wieder zu der schlafenden Hermine.

Ob er es riskieren konnte?

Wahrscheinlich ja. Immerhin waren sie in letzter Zeit ein paar Mal zwischen dem Hauptquartier und der Schule hin und her gereist, ohne entdeckt worden zu sein. Leise erhob er sich, legte die Decke eng um die Schlafende und zog sich dann an.

In der Schule war es stockdunkel, als er sich auf den Weg zu seinem Büro machte und das Licht seines Zauberstabs reichte nicht mehr als einige Meter weit. Egal, er kannte sich bestens aus und fand den Weg mit traumwandlerischer Sicherheit.

Oben angekommen verschloss er die Tür mit einem Bannspruch hinter sich und ging in Albus geheime Bibliothek. Der ehemalige Schulleiter war nicht in seinem dortigen Portrait und so musste Severus seinen Plan zum Glück nicht erklären. Er machte das Feuer an und warf Flohpulver in die aufzüngelnden Flammen. „Hauptquartier des Ordens des Phönix“, sagte er laut und deutlich und verschwand, um sich mit Ruß befleckt genau dort wieder zu finden.

Auch hier war es stockfinster, was in Anbetracht der Uhrzeit kein Wunder war. Severus hoffte erfolgreich, dass seine Ankunft niemanden geweckt hatte und schlich wenig später die Treppe hinauf. Die Uhr schlug gerade drei, als er im Schein eines Lichtzaubers versuchte sich daran zu erinnern, hinter welcher Tür sich Harry Potter verbarg. Er entschied sich für eine und öffnete sie leise.

Erleichtert stellte er wenig später fest, dass er das richtige Zimmer erwischt hatte. Nun kam es darauf an, alles richtig zu machen. Nur für Hermine selbstverständlich.

Er sprach flüsternd einen Stillezauber aus, rief dann Potters Zauberstab zu sich und schlich zum Bett.

Ohne Rücksicht auf Verluste weckte er ihn mit einem donnernden: „Wachen Sie auf, Potter!“

Harry saß senkrecht im Bett, noch bevor Severus Worte verklungen waren. Er tastete erfolglos nach seinem Zauberstab, fand aber nur seine Brille neben sich. Zumindest die war noch da und so sah er gleich darauf, was er schon gehört hatte: Severus Snape stand vor seinem Bett und freute sich darüber, ihm einen gehörigen Schrecken eingejagt zu haben.

„Snape!“

„Welch schlaue Erkenntnis!“

„Was machen Sie hier? Verschwinden Sie sofort und geben Sie mir meinen Zauberstab wieder!“, giftete Harry, während er sich aus dem Bett schwang und versuchte seinen Puls unter Kontrolle zu bekommen.

„Weder noch. Ich werde bleiben und Ihren Zauberstab werde ich Ihnen erst dann aushändigen, wenn nicht mehr die Gefahr besteht, dass Sie mich damit töten.“

„Dann sehe ich ihn nie wieder.“, knurrte Harry und stand auf.

„Mag sein. Aber nun werden Sie mal für fünf Minuten aufhören, mich zu hassen, als sei ich Ihr größer Feind und mir stattdessen zuhören.“

Harry verschränkte die Arme vor der Brust. „Warum sollte ich?“

„Weil Sie ein Idiot sind, wenn Sie es nicht tun. Wahlweise können Sie auch als Begründung akzeptieren, dass ich Ihren Zauberstab habe und Sie zur Not verhexen werde. Ihnen bleibt also keine Wahl.“ Eigentlich fand er den Jungen in seiner Sturköpfigkeit ganz witzig, aber das behielt er wohl besser für sich. Fast nichts auf der Welt würde dieses Gespräch schneller beenden, als ein wenig Egozerfressender Spott aus seinem Munde.

Harry verharrte wortlos in genau der Haltung, die er zuvor eingenommen hatte. Er akzeptierte zwar nur begrenzt Snapes Worte, sah jedoch ein, dass er derzeit wirklich nicht anders konnte.

„Setzen Sie sich.“ Severus deutete auf das Bett und zog sich selbst einen Stuhl heran. Als Harry nicht reagierte, deutete er mit dem Zauberstab auf ihn. „Setzen, sagte ich.“

Und endlich kam Harry dieser Aufforderung auch nach.

Severus verkniff sich eine Bemerkung zu diesem widerwilligen Gehorsam und steckte seinen Zauberstab, zum Zeichen, ihn nicht benutzen zu wollen, in den Ärmel. "Nun, Mister Potter. Ich denke es ist an der Zeit, dass wir gewisse Dinge miteinander klären."

Harry schwieg und Severus hatte auch nichts anderes erwartet. "Vielleicht ist es Ihnen nicht klar, doch Ihr Verhalten Hermine gegenüber, ist völlig inakzeptabel. Es ist verletzend, Ihrer als beinahe erwachsenem Menschen unwürdig und nicht zuletzt absolut kindisch."

Noch immer sagte Harry kein Wort, wirkte jetzt aber irgendwie bleicher. Severus bemerkte es und zog missbilligend eine Augenbraue in die Höhe. "Schweigen Sie meinetwegen so lange Sie wollen, aber erkennen Sie endlich an, dass Sie sich und Hermine mit Ihrer Haltung nichts Gutes tun."

Nun schnaubte der Junge-der-lebte: "Aber Sie tun ihr wohl was Gutes, indem Sie sie an sich binden?"

Erfreut stellte Severus fest, dass Harry zwar verärgert schien, aber immerhin genug Beherrschung an den Tag legte, um sich Beleidigungen zu verkneifen. Er lehnte sich zurück. "Das müssen Sie Hermine fragen. Ich weiß nicht, ob ich für sie gut bin, nur, dass sie es für mich ist."

Stille, in der man ein Haar hätte zu Boden sinken hören, folgte dieser Frage.

Dann, nach scheinbar unendlich langer Zeit beugte sich der Zaubertrankprofessor nach vorn. "Wissen Sie überhaupt, was Sie Hermine damit antun, das Sie nicht mehr mit ihr reden?"

"Was denn wohl? SIE hat MIR doch die Freundschaft gekündigt!" Verärgerung schwoll hinter Harrys Stirn zu einem näher kommenden Wutausbruch an, wurde jedoch von Severus gerade noch rechtzeitig unterbrochen.

"Machen Sie sich nicht lächerlich! Jeder hätte auf Ihre unflätigen Äußerungen so reagiert. Es ist wohl kaum Hermines Schuld, dass Sie sich nicht im Griff hatten. Und Sie wissen genau so gut wie ich, dass sie sich mit Freuden mit Ihnen versöhnen würde, wenn Sie es fertig bringen sollten, sich bei ihr zu entschuldigen und mich an Hermines Seite zu akzeptieren."

Wortkarg kaute Harry auf seiner Unterlippe herum, dann stand er plötzlich auf und fuhr sich nervös durchs strubbelige Haar. "Meinen Sie wirklich?" Die Worte klangen hoffnungsvoll und ab genau der Sekunde, in der Severus das erkannte, wusste er, dass seine selbst gewählte Mission Erfolg haben würde.

"Ja Potter, genau das meine ich."

Wieder herrschte lange Zeit Schweigen, bis Harry sich zurück auf das Bett plumpsen ließ und sein Gesicht in den Händen vergrub. Dann sah er auf, suchte den Blick seines ehemaligen Lehrers und fragte gerade heraus: "Was wollen Sie von Hermine?"

"Was meinen Sie?"

Harry machte bei der Frage, die er jetzt auszusprechen gezwungen war, ein Gesicht, als müsse er in eine Zitrone beißen. "Lieben Sie sie?"

"Was meinen Sie denn, warum ich sonst mit ihr zusammen bin?"

"Sex? Irgendein geheimer Plan, um sie Riddle auszuliefern? Einfach aus Boshaftigkeit?", mutmaßte er.

"So sehen Sie mich wirklich, nicht wahr?", fragte Severus, erhielt aber keine Antwort darauf. "Ich liebe Hermine. Ob Sie es nun glauben können, oder nicht. Ich liebe sie und es ist mir im Prinzip völlig egal, was Sie davon halten, aber leider ist es Hermine wichtig."

Ein resignierter Blick begegnete kurz Zeit später seinem eigenen. Harry hatte die ganze Zeit noch darauf gehofft, zu erkennen, dass Hermine von dem Ekel ausgenutzt wurde, doch er konnte kein Anzeichen dafür sehen. Und leider hatte der Mann, für den sich seine beste Freundin entschieden hatte, mit vielen, was er in der vergangenen Stunde gesagt hatte, einfach nur Recht. Er vermisste Hermine und er konnte sich vorstellen, dass es ihr auch so ging. Mit ihr nicht mehr befreundet zu sein fühlte sich an, als hätte man ihm den rechten Arm ohne Betäubung amputiert. Einmal davon abgesehen hatte ihn das Beenden dieser Freundschaft auch noch Ginny gekostet. Ginny, die er liebte, so sehr, dass es schmerzte, auch nur daran zu denken, dass sie nicht mehr zusammen waren.

War er wirklich so dumm gewesen, wegen Snape Hermine UND Ginny auf Spiel zu setzen? Wegen eines Mannes, den er als gefühlskalt, boshaft und hinterhältig einschätzte, der aber hier völlig ruhig vor ihm saß und bewies, dass ein Großteil dieser Sichtweise Humbug war?

Es war schwer, es zuzugeben, vielleicht schwerer, als alles andere, was er bisher in seinem Leben gemacht hatte, aber er schien sich wirklich geirrt zu haben. Geirrt und gewaltig daneben benommen. Nicht nur Hermine gegenüber. Auch Ginny hatte seine dumme, völlig unsinnige Wut zu spüren bekommen; Rons Hass auf Snape hatte er auch weiter geschürt und nicht zuletzt hatte er auch Snape nicht gerade nett behandelt. Wobei ihn das am Wenigsten störte. Leiden konnte er ihn trotzdem nicht und er hatte auch nicht vor, sich bei ihm zu entschuldigen.

Und bei Hermine? Konnte er das? Konnte er ihr sagen, dass er ein Trottel war und sich nun wieder eingekriegt hatte? Dass er wieder den Rückhalt ihrer Freundschaft in seinem Leben brauchte?

Leicht würde es nicht, doch allemal leichter, als das, was er nun tun musste. Er sah Snape in die Augen und murmelte „Danke, dass Sie hergekommen sind.“

„Ich bin nicht wegen Ihnen hier, ich hoffe, das ist Ihnen klar.“

„Glauben Sie mir, das ist es. Allerdings bin ich Ihnen trotzdem dankbar, auch wenn das nicht bedeutet, dass ich Sie jetzt besser leiden kann.“

Severus erhob sich. Er hatte hier alles – und vielleicht mehr – erreicht, was er sich erhofft hatte. „Ich erwarte weder Dankbarkeit von Ihnen, noch Ihre Freundschaft. Alles was ich von Ihnen erwarte, ist, dass Sie sich mit Hermine aussöhnen. Wenn es nicht zuviel verlangt ist, sollten Sie möglichst auch Mister Weasley dazu bringen, sich Ihnen dabei anzuschließen, doch mir ist bewusst, dass bei ihm der Fall etwas anders liegt. Weasley ist in Hermine verliebt und hasst mich deshalb. Etwas, dass ich gut verstehen kann. Trotzdem würde auch ihm etwas Vernunft gut zu Gesicht stehen.“

Harry nickte. Nicht etwa, weil er Snapes Meinung in allem teilte, sondern weil er nun nur noch allein sein wollte, um nachzudenken. Und er nickte immer noch, als Snape nun noch einmal ganz direkt fragte: „Werden Sie sich mit Hermine aussöhnen?“

„Wenn sie es möchte, dann werde ich das.“

Die Hand seines Gegenübers schoss nach vorn und für einen Augenblick glaubte Harry, er wolle sie ihm zur Besiegelung ihrer Vereinbarung, reichen, doch dann sah er darin seinen Zauberstab und verstand, dass dies Snapes Art war, dass Gespräch als beendet zu erklären.

Nachdenklich starrte er noch lange Zeit auf die Tür, als der Zaubertränkemeister gegangen war.

TBC


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