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Fanfiction

Die Ãœberwindung - Ablenkung

von iome

@e-onbart: Du meinst es kann nicht besser werden? Hm, da bin ich anderer Ansicht. Und ich denke mal, Hermine und Severus vielleicht auch. P.S.: Nicolas Royen kann einem wirklich leid tun, aber Tonks konnte nicht anders handeln und vielleicht schafft er es ja, sich da rauszureden.

@GefangeneVonAskaban: Irgendwie muss Tonks ja auch mal die Prüfung zum Auror geschafft haben. Schon deshalb denke ich mir, dass man nur nicht auf den ersten Blick sieht, was sie so alles drauf hat. Doch nun vorerst genug von ihr und Remus. Heute geht es erstmal nur um Hermine und Severus.

@Inga: Och, eigentlich ist am Ende ja doch alles gut gegangen. Tonks ist gesund und munter und mit dem Horkrux da raus spaziert und hat sich noch mit Remus vertragen. Mehr kann man eigentlich nicht erwarten. Heute gucken wir mal, ob es bei Hermine und Severus auch so gut läuft.

@Luscinia: Dein Daumendrücken hat geholfen. Ich hab das neue Kapitel gerade so fertig gekriegt. So, nun kenne ich Deine Vermutung. Du denkt, die Tasse ist gar kein Horkrux? Hm, doch ist sie. Das konnte ich Tonks, die so ein großes Risiko eingegangen ist, einfach nicht antun.

@Mary: Ja, es lief in den letzten Kapiteln wirklich gut für Tonks. Schauen wir mal, ob es auch so gut aussieht bei unseren Hauptpersonen.

@Lady Violett: Recht hast Du, ich habe es geschafft, das neue Kapitel zu schreiben. *SchweißvonderStirnwisch* Leider fallen mir jetzt an der Arbeit fast die Augen zu, aber damit muss mein Chef leben. *lach* Ich hoffe das Kapitel war es wert.

@Vivi Black: Klar ist ein Päuschen beim Lesen nicht schlimm. Ich hab mich nur gefreut, wieder was von Dir zu hören. Und damit Du diesmal nicht zwangsweise mangels Kapitel ein neues Päuschen einlegen musst, gibt es hier das neue.

@Snapes Wife: Tja, Tonks hat sich zwar richtig gut geschlagen, als sie im Ministerium war, aber sicherlich merkt man, dass es keinen genauen Plan gab, um rein und wieder raus zu kommen. Egal, Hauptsache sie hat es geschafft und nun werden wir erstmal zu Hermine und Severus zurückkehren und schauen, was die so treiben. Und das meine ich ganz im wörtlichen Sinne. *gr*

@Littlepanimausi: Nun ja, sicherlich ist es relativ einfach gewesen, den Becher an sich zu nehmen, aber da niemand weiß, dass die Tasse ein Horkrux ist, schien sie ja für alle anderen nur einen ähnlichen Wert zu haben, wie andere Ausstellungsstücke. Mehr Sicherheitsmaßnahmen hätten auch nur mehr Aufmerksamkeit erregt und das wollte auch Voldemort ja nun wirklich nicht. Egal, es hat alles geklappt und der Orden kann sich langsam darauf vorbereiten den Horkrux zu zerstören.

@Zico2000: Erstmal bin ich froh, dass ich Dich nicht gespoilert habe. Mir ging es nämlich so. Ich bin gleich nach Erscheinen des 7. Bandes gespoilert worden und dann habe ich es lieber auf Englisch gelesen, als die ganze Zeit nur zu raten, wie es zu diesem oder jedem gekommen ist. Bis zum Erscheinen vom 7. Band werde ich wohl mit dieser Geschichte nicht fertig, aber ich schätze immer noch, dass es um die 90 Kapitel werden. Auf eine genaue Anzahl Kapitel kann ich mich erst festlegen, wenn ich das Ende schon fast geschrieben habe. Manchmal machen sich hier nämlich Handlungsstränge einfach selbstständig. *lach* So, Du ließ also immer so um die 3 Geschichten. Hm, ich bin, glaube ich gerade bei 7 oder 8. Mehr geht dann aber auch nicht mehr, ohne durcheinander zu kommen. Na dann will ich mal weitermachen, wenn Du die Fortsetzung kaum noch erwarten kannst. P.S.: Mit den Sicherheitsmaßnahmen lagst Du ganz richtig. Dass es ein Horkrux war, wusste ja niemand.


79. Ablenkung

Hermine stand vor einer großen Schiefertafel in Severus Labor und notierte den zeitlichen Ablauf, sowie die Zaubersprüche, die notwendig wären, um Anthony das Leben zu retten und den Horkrux in ihm zu vernichten. Sie musste das einfach noch einmal aufschreiben und in großen Lettern vor sich sehen. Das hatte ihr bei anderen Problemen immer geholfen, eine Lösung zu finden. Heute sollte es ihr helfen, eine eventuelle Fehlkalkulation zu erkennen.

Hatten sie sich irgendwo vertan? Waren Severus und sie wirklich auf dem richtigen Weg, oder führte der hier eher zum sicheren Tod für Anthony Middleton?

Sie wusste es längst nicht mehr, aber sie wusste, dass ihr das keine Ruhe lassen würde, bis das alles vorbei war. In den letzten Tagen war sie mit so vielen anderen Dingen beschäftigt gewesen, dass sie dieses eine Thema erfolgreich verdrängt hatte, doch nun, da Tonks ins Ministerium einbrach, um den anderen Horkrux zu holen, blieb nicht mehr viel Zeit für Sammys Sohn. Und genauso wenig blieb für Hermine, um dahinter zu kommen, ob es im Rettungsplan nicht doch noch einen Fehler gab. Ihr war unwohl, wenn sie daran dachte, was sie bald tun müssten. Noch unwohler wurde ihr, wenn sie daran dachte, was Tonks gerade in diesem Augenblick vielleicht durchmachte.

Niemand wusste ganz genau, was sie im Ministerium erwartete und die Vorbereitungsmöglichkeiten waren deshalb sehr begrenzt gewesen. Nicht, dass sie Tonks sehr nah stand, aber sie mochte sie und hatte deshalb auch Angst, dass ihr etwas passieren könnte.

Wenn doch nur endlich eine Nachricht vom Orden käme! Sie wartete schon seit Stunden darauf und wusste genau, dass die Schrift an der Tafel nur eine Ablenkung von ihren Sorgen war. Im Prinzip war sie die Fakten, die dort standen, schon hundert- oder eher tausendmal durchgegangen. Sie wusste, dass es dort nichts Neues mehr zu entdecken gab. Nach dieser Erkenntnis war die Ablenkung dann auch dahin. Hermine hob die Hand, deutete auf die Tafel und säuberte sie mit einem Wink ihres Zauberstabes, dann verließ sie das Labor.

Im Wohnzimmer sah Severus nur kurz auf, als sie herein kam. Er las seit Stunden irgendwelche Unterlagen für das neue Schuljahr und wirkte völlig ruhig.

Hermine setzte sich neben ihn und blickte ein Weilchen auf das, was er las, dann stand sie wieder auf, begann hin und her zu laufen und verlieh ihrer Nervosität weiteren Ausdruck, indem sie begann Staub vom Kaminsims zu wischen.

Dies ließ Severus dann doch aufsehen. „Was ist mit Dir los? Meinst Du nicht, die Hauselfen sind beleidigt, wenn Du ihre Arbeit machst?“

Augenblicklich ließ Hermine ihre Hände sinken. „Sehr witzig, Severus. Wirklich witzig! Bist Du denn gar nicht nervös wegen Tonks? Ich meine, wie kannst Du so ruhig hier sitzen und lesen, so, als gäbe es momentan nichts Wichtigeres?“

Severus erhob sich und ging zu der Frau, die er liebte, die ihm aber gerade viel zu unruhig war. „Hör mal, Hermine, ich sitze hier, weil ich etwas zu tun habe. Abgesehen davon: Ja, ich mache mir auch Gedanken, ob alles glatt läuft, aber ich werde nichts daran ändern können, wenn es das nicht tut. Deine Fahrigkeit macht es doch nicht besser.“

Seufzend nickte Hermine und lehnte sich an ihn. „Das weiß ich doch, aber ich wünschte wirklich, sie würden endlich bescheid geben, ob es funktioniert hat.“

„Mir geht es genau so, falls es Dich tröstet. Und nun, sieh zu, dass Du Dich mit irgendetwas ablenkst.“

„Und mit was? Soll ich noch mehr Unverwundbarkeitstränke herstellen, oder zum tausendsten Mal überlegen, ob wir Anthony anders retten können?“

Severus schüttelte den Kopf und sagte mit einem leichten Lächeln auf den Lippen: „Nein, wohl besser nicht. Das scheint ja nicht mehr zu helfen. Aber ich wüsste etwas, was Du tun könntest.“

„Dann sag es mir, bevor ich noch völlig verrückt werde vor Sorge.“

„Brau die üblichen Tränke für den Krankenflügel. Mary-Ann wird sich sicherlich freuen, wenn sie heute Abend ankommt und ein paar Vorräte vorfindet. Außerdem habe ich das Gefühl, dass wir in diesem Schuljahr ohnehin einen größeren Verbrauch an Heiltränken haben werden.“

Hermine nickte und hob dann den Kopf. „Sag mal, ich habe das noch gar nicht gefragt, aber kommt Martens auch wieder?“

Severus machte ein Gesicht, als habe er gerade in eine Zitrone gebissen. „Erinnere mich bitte nicht daran. Ja, er kommt zurück. Das kann ich leider nicht verhindern. Mich beruhigt nur, dass Du nichts mehr mit ihm zu tun hast.“

„Glaub mir, Severus, mich auch. Ich hasse ihn. Und ich habe Angst vor ihm.“

„Und beides ist berechtigt. Aber ich denke, ich habe ein Mittel gefunden, um ihn von dem Schlimmsten abzuhalten.“

Skeptisch blickte Hermine ihn an. „Und welches wäre das?“

„Warten wir erst ab, ob es wirkt. Dann werde ich es Dir sagen.“

„Nett, dass Du immer noch Geheimnisse vor mir hast.“

„Ja, nicht wahr?“, antwortete er mit dem Anflug eines Zwinkern in den Augen, fuhr ihr aber gleichzeitig über die Haare und küsste sie kurz auf die Stirn. „Und nun an die Arbeit. Die Tränke brauen sich nicht von allein.“

Hermine drehte sich um und wollte schon wieder ins Labor gehen, als ihr etwas einfiel. „Severus, würdest Du mit mir erst noch einen kleinen Spaziergang machen?“

Er hatte sich bereits wieder hingesetzt und schien schon wieder ganz in die Unterlagen vertieft zu sein, als Hermine ihn bat, mit ihr nach draußen zu kommen. „Wie kommst Du jetzt darauf? Da draußen regnet es in Strömen und niemand würde heute freiwillig einen Schritt vor die Tür machen.“

„Komm schon! Bitte!“ Sie ging auf ihn zu, griff seine Hand und zog so lange an seinem Arm, bis er wieder aufstand. „Geh mit mir raus. Ich werde für Monate wieder hier eingesperrt sein, sobald der erste Lehrer ankommt. Ich möchte noch mal frische Luft schnappen, bevor ich wieder zu einer Kellerassel werde.“

Severus musste zugeben, dass er in Anbetracht dieser Tatsache verstehen konnte, was sie auf derartig dumme Ideen kam. „Und weil Du Dir nicht allein eine Lungenentzündung holen möchtest, soll ich mitkommen, oder wieso brauchst Du dabei meine Begleitung?“

„Sei doch nicht albern. Ich möchte einfach ein paar ruhige Minuten mit Dir haben, das Schloss einfach mal umrunden und eine Lungenentzündung werden wir uns auch nicht holen. Der Regen ist warm und wenn nicht, gibt es immer noch einen Zauber, der uns wasserabweisend machen kann. Also sei kein Hasenfuß und komm bitte mit.“ Zur Unterstützung ihrer Bitte, küsste sie ihn liebevoll. „Komm schon! Bitte!“

„Wenn Du mich auf diese Weise anbettelst, kann ich schlecht nein sagen. Na los, dann zieh Dich an.“

Eine Viertelstunde später traten sie gemeinsam durch ein Seitenportal und begannen einen Spaziergang durch sanften Sommerregen. Die dunkelsten Wolken hatten sich verzogen und obwohl der Himmel sich noch nicht völlig beruhigt hatte, krochen doch vereinzelt ein paar Sonnenstrahlen über die nasse Erde und malten einen Regenbogen in den Himmel.

Hermine sah ihn und deutete darauf. „Das ist wunderschön.“

„Ja, das ist es.“, sagte Severus und legte im Gehen einen Arm um ihre Schulter. Er war eigentlich kein sehr einfühlsamer Mensch, aber er konnte spüren, dass es Hermine nahe ging, dass sie schon ab dem heutigen Abend die Freiheit verlor, einfach einen Spaziergang, wie diesen, machen zu können. Sie würde wieder für lange Zeit eine Gefangene seiner vier Wände sein.

Dankbar nahm Hermine die Geste an und lehnte ihren Kopf an seinen Arm. Lange gingen sie so schweigend weiter und sogen die frische Luft ein. Nach und nach verringerte sich der Regen, bis es nur noch nieselte.

Doch Regen hin oder her, Hermine war noch immer von einer tiefen Traurigkeit ergriffen und konnte gar nicht anders, als lautlos zu weinen. All die Anspannung, ihre Ängste und nicht zuletzt die Ungewissheit des heutigen Tages, sammelten sich in ein paar einzelnen Tränen, die sie verstohlen, doch nicht unbemerkt, wegwischte.

Severus hielt plötzlich an, zog sie ganz nah zu sich und flüsterte. „Ich weiß nicht, wie es ausgeht, aber so wie jetzt wird es nicht mehr lange sein. Das verspreche ich Dir.“

Die Tränen nun zurückhaltend sah sie zu ihm auf. „Ich weiß nicht, ob ich das beruhigend oder beängstigend finden soll.“

„Das können wir beide erst wissen, wenn es soweit ist. Doch ich tendiere dazu zu glauben, dass sie unsere Zukunft freundlicher aussehen wird, als das, was wir jetzt haben.“

„Da bin ich mir nicht so sicher. So schlecht ist das, was wir haben es doch gar nicht.“

„Ach nein? Du findest es nicht schlecht, dass ich jederzeit von Riddle dazu aufgefordert werden kann, Dich ihm auszuliefern? Oder ist es nicht so schlimm, dass ganze Jahrgänge von Schülern in den Dunklen Künsten unterrichtet werden? Oder dass sich kein Muggelgeborener mehr auf die Straße trauen kann, ohne um sein Leben zu bangen?“ In seiner Stimme schwang Ärger mit, auch wenn sich der nicht auf Hermine bezog.

„So habe ich das nicht gemeint. Das weißt Du doch auch.“

„Ja.“, murmelte er in ihr Haar. „Ja, wir sind zusammen und gesund. Es könnte durchaus noch schlimmer sein.“ Langsam löste er sich ein wenig von ihr, legte einen Finger unter ihr Kinn und küsste sie dann. „Ich möchte nur nicht für etwas wie diesen Kuss, mein Leben lang in der Gefahr schweben von Riddle oder ein paar vorbeikommenden Todessern umgebracht zu werden.“ Er sah ihr lange in die Augen und küsste sie dann noch einmal intensiver, während seine Hände ihren nassen Umhang von ihren Schultern streiften. „Oder dafür.“, murmelte er sich an ihrem Hals langsam hinabküssend.

„Hmm.“, seufzte Hermine nur und war längst mit den Gedanken nicht mehr bei Todessern oder irgendetwas, das damit zu tun hatte. Ihre Hände wanderten über Severus Rücken, doch er zog sie von da weg und löste sich für einen Augenblick ganz von ihr, was ihm einen irritierten Blick von Hermine einbrachte, der sich jedoch legte, als sie sah, was er tat.

Severus hatte seinen Zauberstab gezogen und belegte ihren Umhang, der am Boden ausgebreitet war, mit einem Trocknungszauber, bevor er sich selbst von seiner Robe befreite und mit ihr das gleiche Prozedere vollzog. Dann sah er Hermine mit einem Schmunzeln in den Augen an. „Komm! Lass uns Deinen vorerst letzten Abend unter freiem Himmel noch ein bisschen genießen.“

Über diese Aufforderung musste Hermine keinen Augenblick nachdenken. Sie setzten sich hin und wartete gar nicht darauf, dass Severus die Initiative ergriff, sondern begann gleich die obersten Knöpfe seines dunkelgrauen Hemdes zu öffnen.

Erst zärtlich, dann immer stürmischer küsste sie die freigelegte Haut bis hinunter zu seinem Hosenbund und Severus lehnte sich stöhnend zurück, vergrub aber eine Hand in Hermines langen nassen Haaren und zog sie wieder nach oben. „Was glaubst Du, was Du da machst?“

„Dich verführen, wenn es recht ist.“ Sie küsste ihn kurz und gierig. „Wenn nicht, übrigens auch.“, setzte sie frech dazu.

„Oh, glaub mir, es ist recht.“, antwortete er und drehte sich so, dass er über ihr lag. „Aber ich dachte, Du willst auch was davon haben. Deshalb solltest Du es unterlassen, mich an empfindlichen Stellen zu küssen.“, erklärte er ihr, während nun er ihre enge und mittlerweile vom Nieselregen durchweichte Bluse öffnete, ihren Büstenhalter nach oben schob und mit seinen langen Fingern ihre wunderschönen Brüste umfuhr, bevor er seinen Mund erst um die eine, dann um die andere Brustwarze legte.

Nun stöhnte Hermine und für Severus gab es keinen Laut, der ihn glücklicher hätte machen können. Er öffnete den Knopf ihrer Hose und streifte sie ihr zusammen mit ihrem Slip von den Hüften, ohne aufzuhören, sie weiterhin mit zarten Küssen und ebenso zarten Bissen zu verwöhnen. Je mehr er sie küsste, desto lauter wurde ihr Stöhnen und das hatte zur unmittelbaren Folge, dass seine Hose unangenehm spannte, Doch sich schon jetzt von ihr zu befreien kam nicht in Frage. Dann würde es kein Halten mehr für ihn geben und noch hatte er Hermine noch nicht so weit, wie er sie haben wollte. Noch hatte sie keine Ahnung, was er vorhatte.

Doch sie sollte es schnell erfahren, denn er küsste sich immer weiter an ihr herab und fuhr zuerst noch ein paar anregende Kreise um ihren Bauchnabel, tauchte dann aber immer weiter hinab zu ihrer Scham und machte keine Anstalten zu stoppen.

Für ein paar Sekunden wollte Hermine das an seiner statt tun, weil sie sich nicht sicher war, ob sie das wirklich wollte, doch spätestens als er ihre Kitzler zum ersten Mal mit dem Mund umschloss, war jeder Gedanke daran, ihn aufzuhalten, verflogen. Für lange Minuten existierte nichts weiter auf der Welt als dieses wunderbare Gefühl zwischen ihren Beinen, dass Severus mit immer neuen Reizen wieder und wieder aufflammen ließ, bevor er sich letztlich nicht mehr beherrschen konnte und sich nun doch von seiner Hose befreite, nur um Sekunden später in Hermines Tiefen einzudringen und mit ihr gemeinsam eine neue unbekannte Höhe zu erreichen.

Als beider Atem wieder ruhiger geworden war, zog Severus seine Robe über sie beide und sah Hermine so lange an, bis sie es merkte. Sie sah auf und legte den Kopf schief. „Du siehst aus, als wolltest Du mir was sagen.“

Severus schmunzelte und Hermine stellte still für sich fest, dass er so sicher zehn Jahre jünger wirkte. „Oh, ich denke, nach diesem Nachmittag gibt es nicht mehr viel zu sagen, außer einer Sache.“

„Und das wäre?“

„Nur, dass ich Dir Recht geben muss.“

„Mit was? Zur Hölle, Severus, spann mich doch nicht so auf die Folter!“

Jetzt lachte er über ihre Ungeduld. „Nun, ich habe gerade festgestellt, dass das, was wir haben doch wirklich gar nicht so schlecht ist.“

Hermine schlug ihn spielerisch auf die Brust und lehnte sich dann wieder an ihn an. Sie war müde und auch wenn es hier draußen nicht sonderlich warm und gemütlich war, fühlte sie sich, als könne sie ein Viertelstündchen ruhen.

Doch daraus wurde nichts. Nur Sekunden nachdem sie und Severus die Augen geschlossen hatte, tauchte am Himmel eine Eule auf, landete in einem nahen Baum und schuhute so lang, bis Severus sich erbarmte, ihr das Schriftstück mit dem Zeichen des Ordens vom Bein zu nehmen.

Langsam entrollte er es, las es durch und konnte dabei ein zufriedenes Grinsen nicht unterdrücken.

TBC

War das eine passende Entschädigung für zwei Kapitel ohne Hermine und Severus?


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