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Fanfiction

Die Überwindung - Unangenehme Gespräche

von iome

@Lady Violett: Wortgefechte, in die Harry verwickelt ist, wird es in nächster Zeit noch häufiger geben. Und ich verrate wohl kein großes Geheimnis, wenn ich sage, dass Snape der Grund dafür ist.

@GefangeneVonAskaban: Das Gespräch mit Ginny war ja auch noch ganz lustig. Ob es so auch sein wird, wenn Hermine es den Jungs erzählt, wage ich allerdings mal zu bezweifeln. Und da wird auch Ginny nicht viel ausrichten können. Die Zwei haben einfach ihre eigene Meinung, wenn es um Severus Snape geht.

@e-onbart: Hey, ich will Dich nicht verwirren, deshalb erinnere ich mal lieber an das Kapitel, als Snape verletzt von dem Todessertreffen zurückkam und Hermine Voldemort am liebsten umgebracht hätte. Der hat das dank ihrer Kräfte mittels eines Erstickungsanfalls zu spüren bekommen und noch einen Horkrux erstellt. Was das dann mit seiner Seele gemacht hat, merkt man ja, in der Geschichte. Und ja, eigentlich dürfte es nur sieben Horkruxe geben, aber zum einen sind ja schon zwei zerstört und zum anderen kommt da meine dichterische Freiheit zum tragen *gr*

@Mary: Du musst nur noch bis zum nächsten Kapitel warten, bis Du weißt, wie die Jungs reagieren. Allerdings könnte es sein, dass Du Dir danach wünscht, dass Du es nicht wüsstest.

@Joghi: Och, Ginny war vielleicht etwas überrascht und verdutzt, aber mehr auch nicht. Im Prinzip versteht sie Hermines Geschmack zwar nicht, stört sich aber auch nicht daran. Aber ich kenne da zwei Jungs, denen geht es wohl etwas anders … Ach ja: Der zusätzliche Horkrux ist nicht Harry. Der ist nämlich erst vor kurzem entstanden (schau mal in meine Reviewantwort für e-onbart).

@Inga: Harry wird vorerst noch nicht ins Ministerium gehen. Dafür braucht er ja auch erstmal einen Plan. Stattdessen gibt es heute das eine oder andere eher schwierige Gespräch und das wird sich wohl auch im nächsten Kapitel so fortsetzen.

@Lady Black: Ganz zweifellos geht jemand vom Orden früher oder später ins Ministerium und versucht den Becher zu holen. Ob es Harry sein wird, verrate ich noch nicht. Ja, ich hab den siebten Band schon gelesen. Merkt man sicher, weil es Parallelen gibt, aber wer das Buch noch nicht kennt, erfährt ja zum Glück durch mich nicht, was im Buch geschieht.

@Snapes Wife: Du fandest Ginny zu überrascht? Hm, ich fand fast, dass es länger hätte dauern müssen, bis sie es akzeptierte. So unterschiedlich sind da die Meinungen. Aber das macht nichts. Das muss ja so sein. Du kannst schon mal überlegen, wie Du Dir Harrys und Rons Reaktion vorstellst und im nächsten Kapitel kannst Du dann sehen, ob Du richtig liegst. Was den zusätzlichen Horkrux angeht, verweise ich mal auf meine Antwort an e-onbart. Ich hoffe mal, das hilft dieses Rätsel zu lösen.

@Melete: Es steht ja noch gar nicht fest, wer nun eigentlich ins Ministerium geht, um den Becher zu holen. Es kann Harry sein, aber auch jeder andere. Das Hermine mitgeht, schließe ich aber erstmal aus, denn die wird sich mit Harry wohl bald nicht mehr so richtig gut verstehen.

@Vivi Black: Ich freu mich, dass Du wieder online und auf dem laufenden bist. Und nein, Du irrst Dich nicht. Das mit dem Tarnumhang stimmt. Snape hatte ihn schon mal selbst an, aber ich hab es leider vergessen und nun bleibt mir nichts anderes übrig, als es als dichterische Freiheit zu deklarieren. *grins*


72. Unangenehme Gespräche

Der Rest des Ordenstreffens verlief weniger spektakulär. Es dauert nicht mehr lang, bis sich die ersten verabschiedeten, nachdem man ausgemacht hatte, sich bereits in drei Tagen wieder zu treffen.

Prekärer war da schon das Gespräch, was Severus danach noch mit Anthony führte. Und unfreiwillig auch mit Sammy, der nicht akzeptierte, dass er etwas nicht hören sollte, was seinen Sohn anging.

So stand Severus vor den beiden, wartete, bis die anderen den Raum verlassen hatten und zog sich dann einen der Stühle heran. „Anthony, ich weiß, wie schwer das alles für Sie ist.“

„Das wissen Sie nicht!“

„Nun, ich habe zumindest eine Vorstellung davon. Was ich sagen will ist etwas anderes.“

„Dann kommen Sie zum Punkt. Für jemanden wie mich ist jede Minute kostbar.“ Kaum unterdrückte Wut sprach aus diesen Worten.

„Ich will Sie auch nicht lange aufhalten. Alles was ich sagen will ist, dass es eine kleine Chance gibt, dass wir den Horkrux entfernen können und Sie überleben.“

Plötzlich wirkten die beiden Männer vor ihm wie erstarrt.

„Bitte machen Sie sich nicht zu viele Hoffnungen. Wir wissen nicht, ob der Plan, den Hermine und ich ausgearbeitet haben, wirklich funktionieren wird. Er könnte, aber es gibt keine Möglichkeit das vorher zu prüfen.“

Anthony Middleton saß kerzengerade vor ihm, starrte mit leerem Blick vor sich hin und ohne Vorwarnung liefen Tränen an seinem Gesicht hinab. „Sie haben einen Plan?“

„Ja, aber wie ich schon sagte: Wir können nur mutmaßen, was passieren wird. Vermutlich wird es schmerzhaft und zweifellos gefährlich.“ Severus wusste, dass er Vater und Sohn gerade viel mehr Hoffnung gegeben hatte, als sie eigentlich haben sollten, doch es schien ihm nicht falsch. Wenn alles schief ging, konnte er sich immer noch Gedanken darum machen.

Er atmete einmal tief aus und begann dann den Plan zu erklären, den er zuletzt mit Hermine verfeinert hatte.

Derweilen hatte auch diese gerade eine unangenehme Unterhaltung zu führen. Ihre Freunde hatten sie mit nach oben in den ersten Stock genommen und nun saßen sie zu viert auf Ginnys Bett. Zuerst hatte sich die Unterhaltung um die jüngsten Ereignisse gedreht, war dann allerdings abgedriftet und bei der Tatsache angelangt, dass Hermine später mit Snape wieder nach Hogwarts reisen würde.

„Mine, das kann doch nicht sein, dass Du da wieder freiwillig hingehst.“, sagte Ron etwas zum zwanzigsten Mal innerhalb der letzten zehn Minuten und fragte sich dabei immer wieder, wie er das verhindern konnte.

„Doch, das kann es und ich erkläre es Dir jetzt ein letztes Mal, Ronald Weasley! Ich bin der Garant dafür, dass Riddle ihm überhaupt noch glaubt. Und außerdem …“

„Was außerdem?“, fragte Ginny scheinbar ganz unschuldig, obwohl sie genau wusste, dass Hermine mehr als nur freiwillig wieder mit in das Schloss zurückkehren wollte.

„Außerdem gehe ich bei ihm in die Lehre. Das wisst ihr doch!“

„Als ob er Zeit hätte, Dir jetzt was beizubringen. Der ist doch jetzt mit ganz anderen Sachen beschäftigt und wahrscheinlich geht er noch zu Du-weißt-schon-wem und erzählt ihm von unseren Plänen.“ Harry meinte das nicht aus tiefstem Herzen, aber er brachte es auch einfach nicht fertig, Snape ganz und gar zu vertrauen.

Für diese Bemerkung fing er sich von Ginny jedoch einen Klaps auf den Hinterkopf ein. „Ich hab Dir gesagt, dass es dumm ist, immer noch zu glauben, er steht auf der dunklen Seite. Also lass das!“

„Du jetzt auch schon, Ginny? Habt ihr euch jetzt gegen uns verbündet? Wegen Snape? Wegen der Fledermaus? Ihr Mädchen seid doch bescheuert!“

Sofort verschränkte Ginny die Arme und zog ein trotziges Gesicht, an Hand dessen Harry erahnen konnte, dass er heute in seinem eigenen Bett schlafen würde. Allein.

Vielleicht war es doch kein so guter Schachzug gewesen, gegen Snape zu wettern.

Dies ließ auch Hermine ihn umgehend spüren. „Jungs, manchmal frage ich mich ehrlich, wann ihr endlich erwachsen werdet. Severus Snape ist auf unserer Seite und ich habe jeden Beweis dafür, den ich brauche. Ich lebe mit ihm seit März unter einem Dach und weiß, wovon ich spreche. Außerdem: Wenn wir Albus Dumbledore nicht glaubt, wem dann?“

„Aber er ist nur ein Bild!“, meckerte Ron. „Er kann sich doch irren.“

„Kann er nicht und das weißt Du ganz genau.“

„Hm.“, kam darauf nur noch von Ron und er stand vom Bett auf, zog seine Sachen zurecht und schickte sich an zu gehen. „Ich will mich nicht streiten, deshalb verschwinde ich lieber. Bis bald Mine!“ Er warf ihr noch einen undeutbaren Blick zu und ging hinaus.

Hermine sah ihm verdutzt nach und verdrehte seufzend die Augen, als Harry es seinem besten Kumpel gleichtat. Er beugte sich zu ihr rüber, umarmte sie kurz und war nach einem beinahe unhörbaren „Tschau.“ auch schon weg.

Eine Weile war es ganz ruhig, bevor Ginny sich räusperte und zugab: „Okay, nach dem Gespräch verstehe ich, warum Du es ihnen nicht sagst. Ist wohl auch besser so.“

„Nein, ist es nicht. Ich will es ihnen ja sagen, aber allein kann ich das nicht.“ Sie fuhr sich genervt durch die Locken, stand dann auch auf und fragte: „Wo sind die Zimmer der beiden?“

„Gegenüber und zwei Türen nach links wohnt Ron und noch eine Tür weiter Harry. Aber warum willst Du das wissen? Was hast Du vor?“

„Wirst Du schon sehen. Ich verschwinde jetzt erstmal. Danke, dass Du dichtgehalten hast.“

„Als ob mir was anderes übrig geblieben wäre. Manchmal sind sie wirklich Idioten. Aber mach Dich nicht fertig wegen ihnen. Die kriegen sich schon wieder ein. Gute Nacht Hermine.“ Sie winkte ihr noch kurz zum Abschied und legte sich dann ins Bett. Es war kurz nach Mitternacht und die Augen fielen Ginny sofort zu.

Hermine war dagegen kein bisschen müde. Im Gegenteil war sie recht aufgedreht, denn sie hatte gerade beschlossen, dass es so nicht weitergehen konnte. Harry und Ron mussten es endlich erfahren. Der Rest der Meute hier interessierte sie nicht, aber von ihren Freunden konnte sie einfach keine Lästereien und abfälligen Bemerkungen über Severus mehr hören.

Sie ging gerade nach unten, als sich die Tür zum Versammlungsraum öffnete und sowohl Sammy, als auch Anthony ihr entgegen kamen. Da sie wusste, dass Severus die zwei über ihren Plan informiert hatte, verwunderte es sie kein bisschen, dass erst Anthony, den sie erst an diesem Abend wirklich kennen gelernt hatte, und anschließend Sammy, ihr um den Hals fielen.

Severus folgte ihnen und betrachtete schmunzelnd, wie wenig Hermine den Dankesbekundungen entgegenzusetzen hatte, bis er Mitleid mit ihr hatte und Sammy auf die Schulter tippte. „Entschuldigung, aber könnte ich bitte meine Frau wieder haben?“

Der alte Mann blickte auf, nickte nur schmunzelnd und ließ Hermine dann los. „Unglaublich, dass Albus Recht hatte.“

Severus war irritiert, Hermine nicht weniger. „Was meinen Sie?“, fragte Severus.

„Nur, dass Albus, als er noch am Leben war, mir einmal berichtete, dass …“ Er unterbrach sich selbst. „Ach, es war nichts.“

So ließ sich Severus jedoch nicht abspeisen. Er packte den Zauberer an den Schultern und verlangte. „Nun sagen Sie schon. Was hat Albus gesagt?“

„Wirklich, es ist nichts Erwähnenswertes.“, wiegelte Sammy ab.

„Dann ist es ja auch nicht schlimm, wenn wir es erfahren, nicht wahr?“

Sammy erkannte, dass er nun nicht mehr zurück konnte. „Schon gut. Schon gut! Er hat nur gesagt, dass er an Seelenverwandtschaft glaubt und dann hat er mir von einer sehr jungen Schülerin erzählt, die hochintelligent sei und sich in ein paar Jahren sicherlich mit seinem Zaubertränkemeister würde messen können. Außerdem hat er prophezeit, dass sie unter den richtigen Umständen ein tolles Paar abgeben würden. Ich habe ihn für verrückt erklärt, als er mir sagte, das Mädchen wäre erst dreizehn Jahre alt, aber er hat darauf beharrt, dass sie zusammenpassen würden, wie kein anderes Paar.“

Severus ließ seine Arme sinken und starrte Sammy ausdruckslos an, bis er verstand, dass sich da wohl tatsächlich auf ihn und Hermine bezog. „Sagen Sie mir, wann das war.“, forderte er.

„Nun, es wird drei oder vier Jahre her sein. Ein Jahr mehr oder weniger. Ich weiß es nicht. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass er Hermine und Sie gemeint hat. Fragen Sie ihn doch einfach, wenn Sie es genau wissen wollen.“

Sowohl Severus, als auch Hermine, nickten. „Oh ja, das werden wir.“ Damit verabschiedeten sie sich von Anthony und Sammy, gingen zurück in den Versammlungsraum und für einen Augenblick hatte Hermine beinahe vergessen, warum sie zu Severus gegangen war. Erst, als er sie aufforderte, nun mit ihm zurück nach Hogwarts zu kommen, schüttelte sie den Kopf. „Nein, ich kann noch nicht.“

„Was soll das heißen? Hermine, Du wirst doch wieder mit mir mitkommen? Oder willst Du lieber hier bleiben?“

„Natürlich nicht. Ich will ja wieder mit Dir nach Hogwarts, aber erst, wenn wir was geklärt haben.“

„Und was soll das sein? Haben wir uns irgendwann gestritten?“ Severus Stirn zog sich grübelnd in Falten.

„Nein, davon wüsstest Du wohl noch.“ Sie atmete tief ein, kaute dann auf ihrer Unterlippe herum und brachte dann schließlich doch die Worte hervor: „Ich will Ron und Harry sagen, dass wir zusammen sind.“

Einige Sekunden lang stand Severus nur da und betrachtete sie mit zusammengekniffenen Augen. „Du meinst jetzt?“

„Ja, jetzt! Sie sind noch wach und ich kann das nicht mehr ewig geheim halten.“

„Trotzdem geht das jetzt nicht.“ Er trat einen Schritt näher und legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Es ist in Ordnung, dass Du es ihnen sagen willst. Aber nicht jetzt. Hier schlafen die meisten schon und ob wir es wollen oder nicht, das wird wohl ein lautes Gespräch werden. Lass es uns auf Montag verschieben.“

Hermine schüttelte den Kopf. „Nein, jetzt.“, beharrte sie. „Es gibt schließlich Stillezauber. Niemand wird aufwachen. Bitte, Severus. Ich kann das einfach nicht mehr!“

Innerlich sträubte sich Severus mit allem, was er hatte, dagegen nach oben zu gehen und zwei Dummköpfen auf die Nase zu binden, dass er Hermine liebte, aber er konnte ihren Wunsch nachvollziehen und so willigte er schließlich ein.

Mit grimmigem Blick und im Ärmel platziertem Zauberstab ging er mit ihr durch das stille Haus nach oben. Er hatte keine Ahnung, was gleich passieren würde, aber etwas Gutes konnte es nicht sein.

TBC

Tja, sieht so aus, als würden Harry und Ron endlich die Wahrheit über unser Pärchen erfahren. Wie sie darauf wohl reagieren?


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin