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Fanfiction

Die Ãœberwindung - Betriebsblind

von iome

@GefangeneVonAskaban: Na ja, von alles gut, sind wir sicherlich noch ein ganzes Stück weit weg, aber heute könnten wir uns da schon wieder ein wenig annähern. Übrigens hast Du Recht: Irgendwann wird Hermine Voldemort wohl noch gegenüberstehen.

@e-onbart: Lucius tut Dir leid? Hm, mir nicht. Er hat keinen körperlichen Schaden erlitten, sondern das alles hat nur ein bisschen an seinem Stolz gekratzt. Da muss er durch, nachdem er so lang versucht hat, sein Jäckchen immer in den Wind zu halten. Jetzt hat er Farbe bekannt und wenn alles gut geht, bleibt es auch bei dieser Entscheidung.

@Lady Violett: Du hast das Kapitel 3 mal gelesen? Puh, und das bei der Länge! Tja, so eine Entscheidungsfindung geht ja nun mal nicht eben in zwei Zeilen, nicht wahr. Ich freu mich, dass es Dir gefallen hat.

@Mumu: Du hast alle meine Geschichten gelesen? Da ist schon ganz schön was zusammen gekommen, nicht wahr? Schön, dass Du auch hier noch mitliest und es Dir weiterhin gefällt.

@Lady Black: Stimmt, nicht jedes Kapitel liest man mit angehaltenem Atem. Ich glaub, das wär auch zu viel. Da würde man sich irgendwann an die Geschichte gar nicht mehr rantrauen. Zur Zeit bereiten wir die nächste Welle sozusagen mal ein bisschen vor. Und Lucius Entscheidung war dafür auch schon wichtig.

@Joghi: Ich finde, Lucius ist in den Büchern recht eindimensional. Das mag ich nicht. Allerdings lässt mir das gewisse Freiheiten für meine Geschichte. Auch nicht schlecht. Hier kann man ihn sogar mögen. Er hat zwar Fehler und Macken, aber nun, da seine Entscheidung gefallen ist, könnte man ihm glatt vertrauen.

@Dark Snape: NA, hast Du das Kapitel inzwischen gelesen? Ich bin ja immer noch gespannt, ob es Dir gefällt.

@Maya: Ob Voldemort seinen beiden „Anhängern“ wirklich vertraut, das ist die ganz große Frage. Sie sind schon ein bisschen einfach da weggekommen, oder? Vorerst ist das aber wohl selbst Severus egal. Immerhin ist er erstmal in Sicherheit und musst vor allem Hermine nicht zu diesem Monster bringen.

@Snapes Wife: Das hab ich doch gern gemacht, auch wenn ich Dir nun sagen muss, dass Du mit Riddle-untypisch ganz richtig liegst. Severus hat ja noch nicht einmal einen Crucio abgekommen. Da ist doch irgendwas im Busch …

@Vivi Black: Na, hast Du inzwischen vielleicht aufgeholt? Würde mich natürlich freuen. Das mit der Technik ist immer so eine Sache. Sie lässt einen immer so unverhofft im Stich. Ich drück Dir mal die Daumen, dass Dein Internet bald wieder geht.

@Inga: Die Urlauberin ist wieder da! *freu* Schön, dass Du gut erholt zurück bist. Zum weiteren Erholen gibt es heute ein ruhiges Kapitel mit positivem Ende. Na, ist das was?

@Phönix: Ah, ein Nicht-mehr-Schwarzleser! Herzlich willkommen! Ich freu mich natürlich auch so spät in der Geschichte noch über neue Reviewer und bei einem Satz wie „…und mindestens genausogut wie das buch...“ werd ich ganz schwach. *freu* So, nun aber zu Deiner Frage: Nein, Hermine muss noch nicht zu Voldemort. Noch haben sie und Severus ein wenig Ruhe. Aber wer weiß, wann das Monster sich wieder meldet.


70. Betriebsblind

Die nächsten Tage verliefen sowohl in Hogwarts, als auch im Hauptquartier des Ordens ruhig. Es schien fast, als könne ein Alltag einkehren, obwohl das in Anbetracht des Kampfes, der vor ihnen lag, eigentlich völlig ausgeschlossen war.

Trotzdem geschah in diesen Tagen, kurz bevor lebenswichtige Entscheidungen getroffen werden würden, so gut wie gar nichts. Jeder arbeitete an den Dingen, die ihm wichtig erschienen und hing seinen Gedanken nach. Sie alle wusste inzwischen über Anthony und sein unausweichliches Schicksal bescheid; verstand, dass der Kampf nicht mehr lang auf sich warten ließe und jeder fragte sich, was genau bei dem Treffen am Freitagabend beredet und beschlossen werden würde.

In Hogwarts unterdessen, hatte Hermine ihre Bemühungen zur Suche nach den Horkruxen inzwischen eingestellt, denn seit Anthony beim Orden war, wussten sie von den anderen Seelenstücken. Viel wichtiger erschien es ihr jetzt, einen Weg zu finden, Anthonys Leben zu retten. Dies mochte zwar wirklich fast unmöglich zu sein, aber so schnell gab einen Hermine Granger eben nicht auf. Sie hatte nicht vor, zuzulassen, dass sich jemand – egal wer – absichtlich tötete, nur um dem Orden des Phönix zu dienen.

Voldemort mochte so unmenschlich sein, dies von seinen Dienern zu verlangen, ja zu erwarten, doch der Orden war anders und schon allein deshalb musste sie einen Weg finden.

Severus fühlte ähnlich, hatte aber noch einige andere Probleme, denen er sich stellen musste. Eines davon war Lucius, der ihm seit dem Abend bei Voldemort aus dem Weg ging. Zwar war er überzeugt, dass er jetzt auf ihrer Seite stand, aber völliges Vertrauen konnte er nach wie vor nicht in ihn setzen. Desto wichtiger erschien es ihm, mit ihm zu reden und herauszufinden, ob er nun vielleicht doch andere Pläne hatte, aber er bekam ihn einfach nicht zu Gesicht.

Auf der einen Seite half ihm das, denn er konnte so unbehelligt weiter an ein paar Tränken forschen, auf der anderen Seite irritierte es ihn, dass Lucius, der nie ein Mensch gewesen war, welcher Einsamkeit schätzte, sich nun in den Slytheringemächern verbarrikadierte. Er hatte sogar schon mit dem Gedanken gespielt, Hermine zu bitten, mit ihm zu reden, das aber wieder verworfen, da er genau wusste, dies würde das Problem nicht lösen.

Also fuhr er erst einmal nur fort, seine Forschung voranzutreiben und sich Gedanken über die Zukunft zu machen.

Da war so vieles, was ihm und selbstverständlich auch Hermine Sorgen bereitete. Das Ordenstreffen war nur noch zwei Tage entfernt und dort würden sicherlich Entscheidungen fallen, die unangenehm werden würden. Zudem ging das neue Schuljahr bald los und Severus war sich noch immer nicht sicher, ob Voldemort ihn nicht doch noch in letzter Minute ersetzen würde.

Völlig abwegig war der Gedanke nicht. Und dann? Könnte er es in diesem Fall noch schaffen, rechtzeitig mit Hermine zum Orden zu gelangen?

Es war Zeit einen Plan zu schmieden, sie und sich selbst in Sicherheit zu bringen, wenn es nötig wäre. Severus schwor sich, mit Minerva und Mad-Eye zu sprechen, wenn das Ordenstreffen vorbei wäre. Es war dringend notwendig, Portschlüssel zu erstellen, die sie unauffällig mit sich tragen könnten und die sie jederzeit zum Hauptquartier brächten. Portschlüssel gehörten zu der Kategorie magischer Gegenstände, die am schwierigsten herzustellen war. Dazu brauchte es einen Meister der Zauberkünste und in diesem Fall den Geheimnisverwahrer. Minerva mochte zwar keine Großmeisterin in Zauberkunst sein, aber sie hatte stets ein großes Talent dafür und war vielleicht in der Lage, die Portschlüssel zu erschaffen.

Ein anderes Problem, dem sich Severus stellen musste, war die Tatsache, dass in bereits einer Woche sowohl das Personal, als auch die Schüler nach Hogwarts zurückkehren würden. Die Ferienzeit war so schnell verflogen, dass er es kaum glauben konnte. Unweigerlich würden dann in Hogwarts zum ersten Mal ernsthaft dunkle Flüche und Tränke unterrichtet werden. Dagegen war nichts zu machen, aber er hasste den Gedanken daran.

Und ebenso die Tatsache, dass ein Teil dieses Unterrichts von einem widerlichen Sadisten wie Andrew Martens gegeben werden würde. Der strebte sicherlich an, seiner Arbeit sehr gründlich nachzukommen und nichts und niemand würde ihn daran hindern können, bereits Elfjährigen zu erklären, wie man Tiere und Menschen mit Schmerzflüchen quälte.

Verfluchte Scheiße, er musste ganz dringend einen Weg finden, diesen Kerl von seiner Schule fernzuhalten. Allein der Gedanke an den Mann jagte ihm einen kalten Schauer über den Rücken. Nur gut, dass Hermine nicht mehr zum Unterricht gehen musste.

Doch um Hermine machte er sich trotzdem Sorgen. Sie hatte sich mit einem Elan und Eifer in die Suche nach einer Rettung für Anthony Middleton gestürzt, die er schlichtweg als verrückt bezeichnete. Sie arbeitete Tag und Nacht und ließ sich mit nicht davon abbringen. Selbst ein oder zwei kleine Annäherungsversuche, die er am Vortag unternommen hatte, waren nicht auf fruchtbaren Boden gefallen. Unwirsch hatte ihn Hermine darauf hingewiesen, dass seine körperlichen Bedürfnisse hinten an stehen mussten, da sie versuchte ein Menschenleben zu retten. Nicht, dass er sie nicht verstand. Er suchte ja eigentlich selbst noch immer nach eine Möglichkeit, Anthony zu retten, aber es war einfach aussichtslos. Der Horkrux saß direkt über dem Herzen. Wie zur Hölle sollte das Ding zerstört werden, ohne dann auch Anthony zu zerstören? Severus seufzte resigniert, gerade als Hermine zur Tür herein kam.

„Was ist denn bei Dir los? Das klang, als läge Dir etwas schwer im Magen.“, sagte sie und streckte sich ein wenig, um ihn auf die Wange küssen zu können.

„Dasselbe, wie bei Dir. Ich denke gerade über Anthony nach. Und über ein paar andere Sachen.“

„Und? Irgendwelche Erfolge? Bitte sag jetzt „Ja.“, denn ich weiß nicht mehr weiter. Ich brüte seit Tagen über nichts anderem und ich habe nicht mal mehr eine einzige Idee.“

Er schüttelte den Kopf. „Nein, keine und ich denke auch langsam, dass wir nach etwas suchen, was es gar nicht gibt. Weißt Du, es ist ja nicht so, dass da tausend Möglichkeiten bestehen, um ihn zu retten. Theoretisch gibt es nur eine und die ist, ihn von dem Horkrux zu trennen, bevor der zerstört wird. Und wie das gehen soll, ohne ihn umzubringen, weiß ich wirklich nicht.“

Hermine langte über den Tisch und reichte Severus eine Zutat, nach der er sich gerade gestreckt hatte. „Das sehe ich auch so, aber vielleicht gibt es doch noch einen anderen Weg. Ich kann einfach nicht glauben, dass er für uns sterben muss. Es muss eine Lösung dafür geben. Es muss einfach!“ Sie brach fast in Tränen aus. Nicht aus Trauer oder Verzweiflung, sondern schlichtweg aus Wut über die Situation.

Severus wollte sie trösten, aber es gab nichts, was er sagen könnte, das sie aufmuntern würde. Also blieb er auf seiner Seite des Tisches und blickte wieder auf sein Experiment. Die Zutaten für den Unverwundbarkeitstrank waren inzwischen alle vorbereitet und lagen fein säuberlich zur Zugabe in den Basistrank bereit. Er gab als erstes den gehackten Huflattich hinzu, dann die geraspelte Bienenwabe und dann spürte er beinahe körperlich, wie sich in seinem Inneren eine Idee zusammen braute.

Der Unverwundbarkeitstrank!

Wieso war er manchmal nur so blind; so idiotisch auf eine einzige Sache ausgerichtet?

Dieser Trank war es!

Er forschte seit Monaten daran und war sich sicher, dass er im Endkampf einen entscheidenden Vorteil liefern würde. Und nun wurde ihm klar, dass es vielleicht gar nicht bis dahin dauern würde – ja dauern durfte.

Severus griff nach seinem Zauberstab und fror den Trank in seinem augenblicklichen Zustand ein. Er musste jetzt seine Idee loswerden und würde nachher daran weiterarbeiten. Mit einem breiten Lächeln auf den Lippen sah er zu Hermine hinüber, die sich gerade verstohlen die letzten Tränen aus dem Gesicht wischte und ihn anfuhr: „Was gibt es da zu Grinsen wie ein Honigkuchenpferd. Ich find es nicht lustig, dass Anthony sterben muss.“

„Das finde ich auch nicht lustig, aber vielleicht muss er das auch nicht. Ich hatte gerade eine ziemlich großartige Idee.“

Augenblicklich entspannte sich Hermines Gesichtsausdruck, nur um gleich danach ihrer Neugierde Ausdruck zu verleihen. Ungeduldig sagte sie: „Na los, rück schon damit raus!“

„Schau Dich um, Hermine. Schau Dich um und sag mir, an was ich gerade arbeite.“

„Am Unverwundbarkeitstrank. Wie schon seit Wochen oder Monaten. Ich weiß gar nicht mehr, seit wann Du daran schon arbeitest.“

„Seit ich wieder hier in Hogwarts bin. Fast vom ersten Tag an und ich weiß es hat lang gedauert, aber ich bin so dicht dran …“ Er deutete zwischen zwei Fingerspitzen einen winzigen Abstand an. „ … ihn endlich fertig zu stellen.“

„Ja, ich weiß. Du hast es beim Frühstück erwähnt. Und wie soll uns das jetzt helfen? Willst Du ihn Anthony verabreichen?“

Severus nickte nur und Hermine setzte gleich hinten an. „Wie soll es uns helfen, wenn er unverwundbar ist? Das würde es doch nur schwieriger machen. Solang der Horkrux in ihm ist, kann er nicht sterben, aber wenn er den Trank nimmt, dann würden wir mit dem Schwert nicht einmal seine Haut anritzen können.“

Severus Grinsen wurde breiter. „Denke nach, Hermine! Warum sollten wir ihm den Trank auch geben, bevor wir den Horkrux sehen können?“

Hermine brachte nur ein leicht dümmliches „Häh?“ hervor.

„Es mag noch kein ausgereifter Plan sein, aber ich denke mir das so: Anthony kann nichts passieren, solang der Horkrux in ihm ist. Also wird er auch nicht sterben, wenn wir ihm den Brustkorb soweit öffnen, dass wir den Horkrux vor uns sehen. Dann geben wir ihm den Unverwundbarkeitstrank, warten bis er wirkt und zerstören dann den Horkrux und heilen Anthony.“

Bei „Brustkorb öffnen“ hatte sich Hermines Magen energisch um die eigene Achse gedreht, nichts desto trotz hatte sie versucht Severus Ausführungen zu folgen. „Aber der Horkrux wird dann auch unverwundbar sein, dass ich Dir doch klar, oder?“

Er schüttelte den Kopf. „Nein, wird er nicht. Der Horkux ist Teil von Riddles Seele. Er gehört nicht zu Anthony und hat sich nur eingenistet. Also wird er zerstört werden können. Nun gut, ich geben zu, dass ich das nur hoffe, aber es erscheint mir logisch.“

Auch Hermine musste wenig später zugeben, dass dieser Plan funktionieren konnte. Vielleicht nicht in allen Einzelheiten so, wie Severus das jetzt vorschwebte, aber es war eine Möglichkeit. Und das war mehr, als sie noch vor wenigen Minuten gehabt hatten.

TBC

Und? Was meint ihr? Kann dieser Plan funktionieren?


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