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Fanfiction

Die Ãœberwindung - Misstrauen

von iome

@Alyssa795: Der Orden wird seine Arbeit machen. Ab dem nächsten Kapitel begeben sie sich nämlich auf die Suche nach Anthony Middleton. Severus und Hermine haben derweilen heute mal Zeit über Lucius zu reden, den Severus so gut kennt, dass er ihn richtig einschätzt. Deine Idee, wie Severus das Vertrauen von Voldemort zurück erlangen könnte, der hat was. *gr*

@Inga: Severus und Hermine werden auch heute noch mal Zeit für sich haben und die nutzen, um über Lucius und seine Absichten zu sprechen. Wurde ja auch Zeit, dass Severus ihr mal seine Zweifel über seinen Freund offenbart. Und keine Angst wegen dem Ende von Band 7. Es wird bei mir ganz anders werden.

@GefangeneVonAskaban: Och, noch geht es eigentlich ganz friedlich weiter, aber Du hast natürlich Recht mit Deinem Gefühl, denn so wird es nicht mehr ewig bleiben.

@ViviBlack: Dich erwartet beim nächsten Kapitel eine besondere Überraschung: Harry und Ron (und auch einige andere) haben da nämlich mal ihren großen Auftritt. Du scheinst die beiden ja zu mögen, also: Freu Dich drauf.

@Snapes Wife: Keine Angst, der letzte Satz hat für die nächsten Kapitel noch gar nichts Schlimmes zu bedeuten. Das unsere beiden Protagonisten ein bisschen Angst vor der Zukunft haben, ist doch in ihrer Situation normal. Was die Sache mit der Suche nach dem Buch angeht, so wird heute aufgelöst, warum Severus Hermine da eigentlich aus dem Weg haben wollte.

@Fullmoon: Huhu und herzlich willkommen bei meine FF! Ja, das hier ist ein richtiger Roman oder wird zumindest am Ende einer sein. Vielen lieben Dank für Dein Lob. Ich freue mich immer besonders, wenn mein Schreibstil gut ankommt. Dass Du es außerdem noch spannend findest, ist natürlich auch toll. Zu den Übereinstimmungen mit Band 7: Das hat wohl niemanden mehr erstaunt, als mich selbst. Damit hatte ich echt nicht gerechnet.

@Lady Black: Leider hat sich HP7 ja so schrecklich schnell gelesen. Das ging mir zumindest so und nun ist es vorbei und wird nicht weitergehen. Schon ein komisches Gefühl, aber ich denke durch die FFs wird sich das bei mir schon bald legen. Bei mir geht es derzeit noch ganz ruhig weiter, doch Du hast natürlich Recht:: Irgendwann wird ein schwerer Sturm aufziehen. Übrigens könnte das heutige Kapitel Dir Deine Frage nach Malfoy beantworten. Damit hast Du bestimmt nicht gerechnet.


61. Misstrauen

Lucius klopfte an die halboffene Labortür und trat gleich darauf ein. Was er sah – Hermine und Severus in enger Umarmung – gefiel ihm nicht. Hermine war nicht die Richtige für Severus. Das Mädchen war muggelgeboren, viel zu jung und hatte noch dazu irgendwelche Kräfte, die ihm nicht geheuer waren. Aber er würde seine Meinung wohl derzeit besser für sich behalten. Das war kein Thema für den jetzigen Zeitpunkt. Die Gelegenheit sich dazu zu äußern würde schon noch kommen.

Er starrte das Pärchen die ganze Zeit an und musste sich dazu zwingen, den Blick abzuwenden und freundlich zu lächeln. „Ihr beiden schmust hier miteinander und ich muss allein in den Slytheringemächern herumhängen und mich langweilen.“ Das sollte eigentlich nach einem Scherz klingen, aber tatsächlich hörte es sich mehr nach einer Beschwerde an. Es war auch wirklich so, dass er sich im Schloss langweilte. Solang der Schulbetrieb noch nicht wieder lief, gab es nichts für ihn zu tun.

„Ist Dir die Bibliothek nicht groß genug?“, fragte Severus.

„Ich kann doch nicht die ganze Zeit lesen.“

„Vielleicht könntest Du ja ein bisschen was dazu beitragen, dass Du nicht ewig hier bleiben musst. Wie wäre es, wenn Du Dich mal ein wenig nützlich machst und nach einem Spruch oder einem Trank suchst, um Riddle zu zerstören?“

„Für Tränke bist jawohl eher Du zuständig und ich war nie besonders gut darin, ewig in Büchern herumzublättern und etwas Bestimmtes zu finden.“

Severus zuckte mit den Schultern. „Dann wirst Du Dich wohl weiter langweilen müssen, oder willst Du uns die ganze Zeit dabei zusehen, wenn wir forschen?“

„Nicht die schlechteste Idee, aber da mache ich doch lieber einen langen Spaziergang.“ Lucius verabschiedete sich und klopfte sich selbst auf die Schulter. Fast hätte er angesichts der Langeweile, die ihn wirklich fast auffraß, einen Fehler gemacht. Erst im letzten Moment war ihm klar geworden, was das für seine Zukunft und die seiner Familie hätte bedeuten können. So wie es war, war es gut. Er war weiterhin nicht aktiv daran beteiligt, gegen Voldemort zu kämpfen. Zwar war er nicht mehr unbedingt für ihn, aber neulich hatte er eindeutig zu große Töne gespuckt. Er hatte beileibe nicht vor, sich offen auf die Seite des Ordens zu stellen und eine Zielscheibe für andere Todesser zu werden.

Beschwingt ging er durch die Eingangshalle, hinaus in die warme Sonne und lief zum Apparierpunkt. Es war Zeit daheim mal nach dem Rechten zu sehen und sich zu vergewissern, dass dort alles in geordneten Bahnen lief.

Während Lucius nach draußen ging, blickte Hermine Severus in die Augen und fragte ganz vorsichtig. „Traust Du ihm?“ Etwas an seiner Körperhaltung hatte ihr verraten, dass er angespannt war.

„Kein bisschen!“

Überraschung zeigte sich in ihrem Gesicht. „Aber er weiß doch mittlerweile so viel. Wenn Du ihm nicht traust, dann ist er doch für uns gefährlich.“

„Er weiß nicht viel mehr, als er sowieso schon wusste und ich muss ihm zugestehen, dass er mir und auch dem Mädchen geholfen hat. Aber ich glaube nicht, dass er uns helfen will, Riddle zu stürzen.“

„Vielleicht hättest Du mir das schon mal ein bisschen eher sagen sollen. Wer weiß, was ich ihm unabsichtlich alles offenbart habe.“

Severus nickte. „Ja, ich hatte es eigentlich auch vor, aber dann habe ich wieder gedacht, ich läge falsch. Doch eben hat er das bestätigt, was ich mir schon gedacht habe. Er mag vielleicht kein treuer Todesser mehr sein, aber wenn es hart auf hart kommt, wird er uns verraten, wenn es ihm nützt.“

Hermine schluckte. Sie war die letzten Tage auf Malfoys harmloses Gehabe reingefallen. Eigentlich hielt sie sich für klug, aber an Menschenkenntnis schien es ihr gelegentlich wirklich zu fehlen. Sie runzelte die Stirn. „Und was können wir tun, damit es dazu nicht kommt? Ich meine, haben wir überhaupt eine Möglichkeit?“

„Nein, ich glaube aktiv können wir nichts gegen ihn machen, aber er darf nicht alles mitbekommen, was wir tun. Ich forsche gerade an einem Unverwundbarkeitstrank und das sollte er nicht erfahren. Von den Horkruxen weiß er wohl auch nichts. Zumindest nicht von mir und wo sich der Orden befindet darf er ebenso wenig wissen, wie etwas über die Spur, die wir zu Anthony Middleton haben.“

„Gut, das schaffen wir. Aber was, wenn er sich Legilimentik bedient?“

„Bei mir wird er das schön bleiben lassen, denn er weiß, dass ich das Spiel auch beherrsche. Und was Dich betrifft: Du würdest es merken, wenn er in Deinen Kopf eindringt. Er ist nicht gut genug, um es unauffällig zu tun.“

„Bei Ashley hat er doch aber helfen können.“

Er nickte. „Dieser Fall lag ganz anders. Ich weiß, dass er das beherrscht, aber was die das Auskundschaften von Gedanken und Erinnerungen angeht, kommt es darauf an, vorsichtig und bedacht vorzugehen, unauffällig einzudringen. Das kann er nicht. Mach Dir keine Gedanken. Ich werde Dir beibringen, wie Du Dich gegen ihn wehrst, wenn Du sein Eindringen bemerkst.“

„Gute Idee und nun bring mich mal auf den neuesten Stand der Dinge. Seit Lucius im Schloss ist, redest Du ja kaum noch mit mir über die wichtigen Themen. Also lass uns die Zeit nutzen, in der er nicht da ist.“

Und das tat Severus. Er erzählte ihr von dem Brief und der Vermutung, dass Anthony Middleton sich vielleicht vor Voldemort versteckte, ebenso sprach er von seinen Fortschritten mit dem Unverwundbarkeitstrank und der Tatsache, dass er ihr eigentlich gar nicht sagen wollte, dass er daran arbeitete, davon, dass er beim Orden gewesen war und letztlich hielt er auch nicht mit Minervas Meinung zu ihrer Beziehung hinterm Berg.

Hermine beschloss jedoch, wie er, dass sie deren Meinung kein bisschen interessierte. Wenn sie meinte dazu etwas sagen zu müssen, dann sollte sie es eben tun. Sie würden schon die richtigen Worte finden, um ihr den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Nur bei dem Gedanken, dass McGonagall ihren Freunden gegenüber etwas andeuten könnte, wurde es Hermine etwas flau im Magen. Überhaupt wollte sie nicht daran denken, wie diese reagieren würden, wenn sie von der Beziehung erführen. Zwar war das unumgänglich, aber letztlich wollte sie den Moment der Auseinandersetzung noch so lange hinausschieben, wie irgend möglich.

Derzeit hatten sie ohnehin keine Gelegenheit, in dieser Richtung etwas zu unternehmen. Es war noch völlig unklar, wann sie wieder zum Orden reisen würden und das Risiko ohne weiteren Grund den Kamin zu benutzen, wollten sie keinesfalls eingehen.

Statt sich also weiter Gedanken um ungelegte Eier zu machen, stand Hermine schon wenig später gemeinsam mit Severus an einem Kessel, in dem ein durchsichtiges, leicht bläulich schimmerndes Gebräu vor sich hin blubberte. Langsam und mit extremer Vorsicht ließ Severus einige Tropfen Lavendelextrakt hineintropfen. Die Flüssigkeit im Kessel färbte sich augenblicklich violett und wurde sehr viel zähflüssiger.

„Was war da schon alles drin?“ Hermine war neugierig auf das Rezept aus der Antike, so wie sie auf fast alles Neue neugierig war.

„Hier, schau es Dir selbst an.“ Severus reichte ihr das Buch. „Ich bin noch nicht sehr weit mit dem Brauen. Aber es ist schon der vierte Versuch und ich vermute zu wissen, warum die anderen Experimente fehlschlugen. Ich braue hier gerade die Grundlage. Wenn sie abgekühlt ist, kann ich kleinere Mengen davon abfüllen und muss nicht immer wieder von vorn anfangen, wenn etwas schief geht.“

„Gute Idee. Warum hast Du das nicht gleich gemacht?“

„Schlaues Mädchen. Vielleicht sind mir ja vorher schon beim Ansetzen der Basis ein paar Fehlversuche passiert.“ Er grinste.

„Du und Fehlversuche? Ich sollte mir den Tag rot im Kalender ankreuzen.“

„Selbst ein berühmter Zaubertränkemeister, wie ich kann sich bei einem Trank, der seit 2000 Jahren nicht mehr herstellt wurde, den einen oder anderen Fehler erlauben.“ Damit beugte er sich zu ihr und küsste sie, bevor er den Trank vom Feuer nahm und zum Auskühlen beiseite stellte.

„Gibst Du mir die Zutaten für den Rest des Tranks zu?“

„Gern, aber ich weiß bei manchen Dingen noch nicht einmal was gemeint ist.“ Hermine starrte auf die Seite von „Vergessene Tränke der Antike“, auf der die Zutaten standen. „Was zum Beispiel ist ein Huf eines Enter? Oder das hier: Geben Sie ein kotule Zunderschwamm hinzu? Was zur Hölle ist ein Zunderschwamm und was meinen die mit kotule?“

Severus lachte brummig. „Ja, das hat schon was von einer Geheimschrift. Also ein Enter ist ein alter Begriff für ein einjähriges Pferd. Ein Zunderschwamm ist ein Pilz, der an Bäumen wächst und ein kotule ist ein altes Trockenmaß und meint etwas 75 Gramm.“

„Ich bin mir selten im Leben so dumm vorgekommen.“

Wieder lachte Severus. „Tröstet es Dich ein wenig, dass ich die meisten dieser Begriffe auch erst nachschlagen musste?“ Damit zog er sie an sich heran, küsste sie erneut und widmete sich dann wieder seiner Arbeit. „Frag mich einfach, wenn Du etwas nicht weißt. Dann haben wir beide etwas davon. Du lernst noch etwas und ich kann mir ganz schlau vorkommen.“

Nun überzog ein Grinsen auch Hermines Gesicht und gemeinsam arbeiteten sie bis in die Nacht hinein daran einen alten Trank wieder zu neuem Leben zu erwecken.

TBC

Beim nächsten Mal gucken wir Ron und Harry über die Schulter, wie sie sich so bei der Suche nach Anthony Middleton schlagen. Ich denke, das wird recht lustig.


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