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Fanfiction

Die Ãœberwindung - Die Sorgen eines Spions

von iome

@Inga: Du hast mich vergessen? Tze! Das merke ich mir! *lach* Severus verkraftete das sicherlich deswegen so gut, weil er auch schon eine Menge gesehen hat in seinem bisherigen Leben. Dass das Kind davon nicht mehr weiß, was mit ihr passiert ist, hilft natürlich auch. Was Lucius betrifft, bleibt übrigens noch abzuwarten, ob er sich wirklich geändert hat. Manch einer hat da noch so seine Zweifel.

@Snapes Wife: Mit der Harmonie ist es eigentlich gar nicht so weit her, wie es scheinen mag. Bei Severus brodelt es schon wieder unter der Oberfläche, nicht zuletzt deshalb, weil Severus dieselben Bedenken hat, wie Du, was Lucius angeht.

@Alyssa795: Sicher hat es Lucius erschreckt zu sehen, was mit dem Kind passiert ist, aber war das wirklich ausreichend, um ihn auf die richtige Seite zu ziehen? Severus hat daran jedenfalls noch so seine Zweifel. Und die wird er heute auch aussprechen. Was die Tatsache angeht, dass er das alles ganz gut zu verkraften scheint, so spielt da sicherlich eine Rolle, dass es dem Kind wieder gut geht und es keine bleibenden Schäden behalten hat. Wäre das Mädchen tot, ginge es Severus sicherlich schlechter.

@Vivi Black: Das bist Du ja wieder *freu*. Stimmt, in den letzten Kapiteln gab es nicht sehr viel Action, aber das wird sich auch wieder ändern. Heute zum Beispiel muss Severus erstmal ein paar Informationen beim Orden loswerden.

@Melete: Deine Meinung zu Lucius teilt Severus nur bedingt. Hermine vertraut Lucius eindeutig mehr, als es Severus momentan tut und es wird noch ein Weilchen dauern, bis sich erweist, wer von beiden richtig liegt. Der Orden wird schon heute eine Rolle spielen, na ja, zumindest ein Mitglied des Ordens.


59. Die Sorgen eines Spions

Für einen Tag, der kurz nach Mitternacht damit begonnen hatte, dass der Dunkle Lord Severus das Vertrauen entzogen hatte, ging es ihm und Hermine recht gut.

Er hatte durchaus noch Schmerzen und fühlte sich ausgelaugt von den Flüchen und dem, was er gesehen hatte, doch letztlich ging es ihm wohl so gut, wie es ihm in dieser Situation nur gehen konnte. Er saß hier mit Hermine im Arm und Lucius neben sich und betrachtete den See, der die Abendsonne reflektierte.

Nach einer kleinen Mahlzeit hatte Hermine für sie alle drei beschlossen, dass sie frische Luft brauchten. Gegenargumente ließ sie nicht gelten und so waren sie hinausgegangen und genossen nun die Sonne und die Ruhe.

Vor ein paar Stunden war Albus zurückgekehrt und hatte die Nachricht mitgebracht, dass er Orden daran arbeite, Ashleys Eltern zu sich zu holen und dann auch gleich das Kind. Hermine hatte sich weiterhin um die Schlafende gekümmert und dankbar festgestellt, dass von den Verletzungen des Vorabends nur noch Narben übrig waren, die man am Ende der Heilung bestenfalls noch würde erahnen können. Sie würde Poppy einen Dankesbrief schreiben, wenn all das vorbei war.

Die Gelegenheit dazu ergab sich dann schneller, als sie angenommen hatte. Nur vierzig Minuten nach Albus Rückkehr war Remus durch den Kamin getreten, hatte sich kurz nach Severus und Hermines Befinden erkundigt und war dann mit der schlafenden Ashley auf dem Arm schnellstens wieder verschwunden. Ihre Eltern waren beim Orden und würden Großbritannien nun so schnell und unauffällig, wie möglich verlassen.

Nach allem, was geschehen war, konnte man heute Abend doch davon ausgehen, dass das Leben es nicht ganz schlecht mit ihnen und ihrer Umgebung meinte.

Severus zog die Beine enger an sich und Hermine ein Stück an sich heran. Ihm war unwohl, bei dem, was er jetzt sagen musste, aber es ging nicht anders. „Hermine, ich will dass Du zum Orden gehst.“

„Warum?“ Verwundert blickte sie ihn an. „Ashley ist doch wieder gesund und ...“

„Ich will nicht, dass Du den Orden besuchst, sondern dass Du dort bleibst. Hier ist es jetzt zu gefährlich.“

„Nein, auf keinen Fall! Ich werde nicht weggehen.“

„Oh doch, dass wirst Du. Ich will, dass Du in Sicherheit bist. Wenn ich Angst um Dich haben muss, kann ich mich nicht darauf konzentrieren, meine Aufgaben zu erfüllen. Ich werde darüber nicht mit Dir diskutieren.“

Hermine brauste auf. „Richtig, ich werde auch nicht diskutieren. Ich bleibe nämlich hier und darüber werde ich entscheiden und nicht Du.“

„Bitte Hermine! Mach es doch nicht unnötig schwer für uns. Der Dunkle Lord traut mir nicht mehr und ich sehe keinen Weg, sein Vertrauen in mich wieder herzustellen. Er wird etwas unternehmen und wenn es so weit ist, will ich, dass Du so weit wie möglich weg bist.“

„Severus, jetzt hör mir mal zu: Ich werde hier nicht weggehen. Hogwarts ist sicherer, als jeder andere Ort, den ich kenne und außerdem bringt es Dich doch erst recht in Gefahr, wenn ich nicht mehr hier bin.“

Ärgerlich schoben sich Severus’ Augenbrauen zusammen, als er ihr antwortete. „Du wirst gehen. Ich liebe Dich und schon deshalb wirst Du nicht hier sein, wenn es auf den Endkampf zugeht.“

„Ach und beim Orden bin ich da sichere und ganz weit weg? Severus, Du spinnst doch! Als ob es irgendwo sichere wäre, als hier!“

Lucius blickte in die Abendsonne und versuchte die ärgerlichen Geräusche der Streitenden auszublenden. Der Abend könnte so friedlich sein und dann das. Als ob eine Diskussion hier notwendig wäre. Er lauschte dem Streit noch eine Weile, bevor er sich umdrehte und die beiden so lange anstarrte, bis sie ihn bemerkten und ihm Gelegenheit gaben, zu sprechen. „Hermine wird nirgendwo hin gehen!“

„Ach und seit wann hast Du dabei ein Mitspracherecht?“, wollte Severus wissen.

„Seit der Dunkle Lord mich hier hergeschickt hat, damit ich auf euch beide aufpasse. Glaubt ihr ernsthaft, dass hier ist auch nur für einen von uns ungefährlich? Ist es nicht und ihr werdet die Gefahr nicht noch vergrößern, indem Hermine weggeht.“

„Sie ist in Gefahr und sie wird gehen!“ Severus erhob sich.

„Das sind wir alle und nun hör auf mit dem Theater. Wir werden beide auf sie aufpassen. Viel sicherer kann sie auch beim Orden nicht sein.“

Zufrieden war Severus mit diesem Ausgang der Diskussion nicht, jedoch musste er einräumen, dass Lucius mit all dem, was er gesagt hatte, richtig lag. Was also blieb ihm übrig, als resigniert zuzustimmen und still und heimlich dennoch zu hoffen, Hermine irgendwann in Sicherheit bringen zu können?

Mit dem Orden trat Severus dennoch am gleichen Abend erneut in Kontakt. Er begab sich sogar persönlich hin. Es war an der Zeit einige Dinge zu klären und ein paar Fäden im Hintergrund zu ziehen.

Er stieg in den Kamin, der sich in Albus Bibliothek befand. Niemand außer wusste, dass von hier aus Zugang ins Hauptquartier bestand. Nicht einmal Hermine.

Seine Ankunft kam für den Orden überraschend. Er polterte ausgerechnet in dem Moment in den Kamin, als Minerva gerade ein Gläschen Sherry an die Lippen führen wollte. Vor Schreck verschüttete sie die Hälfte, beruhigte sich aber wieder, als sie sah, wer ihr allabendliches Ritual störte.

„Guten Abend, Minerva.“ Severus deutete eine winzige Verbeugung an.

„Das war er bis eben. Können Sie sich nicht ankündigen, statt mich so zu erschrecken?“

„Wohl kaum, wenn ich nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf die Verbindung unserer Kamine lenken will. Ich bin hier um ein paar Dinge zu klären.“

„Mit mir?“ Zweifelnd zog Gryffindors ehemalige Hauslehrerin eine Augenbraue nach oben.

„Mit Ihnen.“, bestätigte Severus. „Aber es steht Ihnen frei später mit den anderen darüber zu sprechen. In einigen Punkten wird das sogar unumgänglich sein.“ Er setzte sich und ließ ein Glas, sowie die Sherryflasche zu sich schweben. Minerva lachte, als er sich eingoss, daran nippte und sich dann angewidert schüttelte. „Bah, wie kann man an diesem Zeug nur Gefallen finden.“

„Das frage ich mich auch immer, wenn ich sehe, wie jemand Feuerwhiskey in sich hineinschüttet.“ Sie zog ihren Zauberstab und wenige Sekunden später stand ein Glas ebenjenes Getränks vor Severus, das er mit einem dankbaren Nicken entgegen nahm. Nach dem ersten Schluck entspannten sich seine Gesichtszüge merklich.

„Bei solcher Bewirtung sollte ich mir überlegen, öfter herzukommen“

Minerva wurde langsam ungeduldig. Sie trommelte bereits mit den Fingern auf die Lehne des Ledersessels und da Severus sie lange genug kannte, kam er endlich zum Thema. „Beenden wir den Smalltalk. Ich wurde enttarnt. Nun ja, nicht völlig, aber so gut wie.“

„Das weiß ich doch längst von Albus. Was ich nicht verstehe, ist warum Sie noch leben. Ich hoffe Sie verstehen die Frage richtig.“

„Weil Riddle erst einen anderen Todesser finden muss, der einen passablen Direktor für Hogwarts abgegeben würde. Wenn Sie mich fragen, wird das wohl eher Tage als Wochen dauern. Einzig, dass noch Ferien sind, verzögert meinen Tod eventuell noch ein wenig. Vielleicht lässt er sich noch Zeit bis zum Anfang des Schuljahres, bis er etwas unternimmt. Mit Lucius Malfoy als Bewachung wähnt er mich sicherlich nicht als Gefahr.“

„Apropos Malfoy: Trauen Sie ihm wirklich?“

Severus blickte nachdenklich vor sich hin. „Er ist sicherlich nicht mehr der Mensch, der er war, als er sich Riddle angeschlossen hat, aber er wird immer jemand sein, der sein persönliches Wohl an erster Stelle stellt. Dass er die Vergewaltigung des Kindes gesehen hat, macht ihn derzeit ein bisschen weich, aber ich vermute, das wird nicht lange anhalten. Nein, vertrauen kann ich ihm nicht. Jedenfalls nicht völlig.“

Minerva nickte und teilte diese Einschätzung mit ihm. „Ist er trotzdem als Spion zu gebrauchen. Jetzt, da Sie nichts Nützliches mehr erfahren werden, haben wir niemanden mehr nah genug an Riddles Seite, außer Malfoy.“

„Vielleicht, aber es ist nicht ungefährlich, ihn einzusetzen. Wir können nie wissen, ob er nicht doch mit uns spielt. Ich komme gut mit ihm aus und würde ihn zeitweilig sogar als Freund bezeichnen, aber ich bin immer noch nicht sicher, ob er Hermine und mir wirklich nur helfen will.“

„Wie meinen Sie das?“

„Nun, er hat sich wirklich in den letzten 24 Stunden von seiner besten Seite gezeigt, aber ich schließe es einfach nicht völlig aus, dass er das im Auftrag des Dunklen Lords tut. Vielleicht bin ich inzwischen zu lange Zeit Spion gewesen und werde nun paranoid, aber ich werde ihm erst dann völlig trauen können, wenn er für unserer Seite sein Leben gegeben hat.“

„Eine harte Einstellung, aber sicherlich eine gesunde.“ Minerva nippte an ihrem Sherry. „Wenn es wirklich so sein sollte, dass er spioniert, was könnte er herausfinden wollen.“

„Zum Beispiel wo der Orden ist und was wir als nächstes vorhaben.“

„Dann ist jeder Kontakt zwischen uns gefährlich.“

„Nicht jeder, denn ich habe den Kamin in meinem Wohnzimmer vom Netzwerk getrennt, aber wir müssen tatsächlich sehr aufpassen. Leider ist ihm bekannt, dass von Albus ein Bild existiert und ich habe gestern Abend dummerweise den Orden erwähnt, als er dabei war. Er wird sich also zusammenreimen können, dass Albus Portrait eine Verbindung darstellt. Außerdem hat er Poppy und Remus gesehen. Das mag jetzt nicht gefährlich für uns sein, aber spätestens, wenn er in Bedrängnis gerät, wird er uns verraten.“

„Und Sie schließen gänzlich aus, dass er tatsächlich auf unserer Seite stehen könnte?“

Severus schüttelte den Kopf. „Ich würde sehr gern daran glauben, aber zurzeit kann ich es nicht.“

„Aber wenn ich das richtig sehe, ist Lucius Malfoys Gesinnung nicht das Einzige, was Sie momentan beunruhigt, richtig?“

Am Feuerwhiskey nippend, bestätigte Severus den Verdacht. „Ich mache mir Sorgen um Hermine. Sie sollte hierher kommen, aber sie will nicht und leider würde das wohl im Augenblick die Situation für mich nur noch gefährlicher machen. Nicht, dass ich darauf Rücksicht nehmen würde, aber noch kann ich die Hoffnung das Vertrauen von Riddle wiederzugewinnen, nicht ganz aufgeben.“

„Ich verstehe. Sie stehen sich mittlerweile recht nah.“

„Näher, als mir in diesem Augenblick lieb ist.“

„Was genau heißt das? Mich hat schon gewundert, dass Sie einander mit Vornamen ansprechen. Das ist sonst nicht Ihre Art.“

„Nein, das wohl wirklich nicht. Glauben Sie mir einfach, dass wir einander nahe stehen.“

„Ach kommen Sie, spielen Sie mit offenen Karten, Severus. Was läuft da zwischen Ihnen und ihr?“

Mit einer solch direkten Frage hätte Severus beleibe nicht gerechnet, zog aber als Reaktion nur unwillig eine Augenbraue nach oben und faltete die Hände einander. „Wenn Sie schon so fragen, haben Sie die Antwort doch wahrscheinlich längst parat.“

„Nun ja, ich habe eine Vermutung. Ich kann mir vorstellen, dass Sie und Hermine Granger sich auf eine Art und Weise näher gekommen sind, die ich nicht gerade für passend halte, aber in Anbetracht der Umstände ... So eng, wie sie zusammen leben ist es sicherlich nicht verwunderlich ...“

Wut funkelte in Severus Augen, bei der Andeutung, dass seine Beziehung zu Hermine nur auf der erzwungenen Nähe beruhte, aber er beherrschte sich und erinnerte sich daran, dass er manchmal selbst Zweifel hatte, ob er und Hermine einander auch nur annähernd so nahe gekommen wären, wenn sie nicht zwangsweise bei ihm leben würde. Also schwieg er nur ein Weilchen und wartete darauf, dass Minerva weiter sprach und sich noch mehr in Andeutungen erging.

Lange musste er nicht warten. „Wissen Sie, es ist ja nicht nur, dass sie soviel jünger als Sie ist, aber eine Gryffindor und ein Slytherin? Das passt einfach nicht.“

Er ließ sie noch eine Weile weiterschwatzen und schob vieles von dem, was sie sagte, auf die halbleere Flasche Sherry. Er kannte Minerva nicht gerade als Schnapsdrossel und scheinbar hatte seine Anwesenheit sie ein paar Mal zu oft nachschenken lassen. Am besten er ignorierte das Gewäsch einfach.

Diesen Entschluss setzte er dann auch in die Tat um, ließ sich noch bezüglich der Suche nach Anthony Middleton auf den neuesten Stand bringen und verließ anschließend das Hauptquartier wieder.

TBC

Leider war es das vorerst einmal. Die Geschichte wird natürlich weitergehen, aber mir sind zum ersten Mal die Kapitel ausgegangen und ich komme am Wochenende aller Wahrscheinlichkeit nach nicht zum Schreiben. Vermutlich wird es übernächste Woche weitergehen, weil ich dann Urlaub habe. Ihr dürft mich natürlich gern mit Reviews anspornen schneller weiterzumachen.


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