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Fanfiction

Die Ãœberwindung - Verblichene Spuren

von iome

@Severa: Ungestörte Zweisamkeit haben Hermine und Severus wohl wirklich erstmal nicht mehr zu erwarten. Ich muss schmunzeln, denn ich denke gerade an ein zukünftiges Kapitel. Nun ja, es gibt momentan auch Wichtigeres, denn solang Voldemort lebt, wird niemand von den Guten je ein normales Leben haben.

@e-onbart: Ich denke mal, die Suche nach den Horkruxen und die Vernichtung Voldemorts wird noch mehr Action in die Geschichte bringen. Und auch wenn Harry und Ron erfahren, dass Hermine und Severus zusammen sind, wird es noch einen großen Knall geben.

@Dark-Snape: Streit wegen der Ausbildung wird es zwischen Severus und Hermine nicht geben. Hermine ist ja intelligent genug, zu erkennen, dass die ihr langfristig auch nur dann etwas nützt, wenn Voldemort vernichtet werden kann. Ach ja: Dumbledores Bruder kam hier bisher nicht vor, aber wahrscheinlich meinst Du Sammy Middleton, der Hermine nach Detroit begleitet hat, oder? Der kommt noch einmal vor.

@Alyssa795: Da gibt es bei Hermine wohl kein Problem. So sehr sie die Ausbildung auch möchte, so wird sie doch verstehen, wie viel wichtiger die Suche und Vernichtung der Horkruxe und letztlich die von Voldemort ist. Immerhin geht es ja auch darum, dass sie und Severus irgendwann einmal normal und ohne Angst vor Entdeckung zusammen sein können.

@Vivi Black: Kapitel ohne wörtliche Rede sind bei mir gar nicht so selten. Manchmal gibt es einfach auch keinen Anlass, Gespräche einzubauen. Aber in den nächsten wird es ohne Gespräche gar nicht gehen. Vielleicht erscheinen die Dir dann auch wieder länger. Was Hermine angeht, so liegst Du zu einhundert Prozent richtig. P.S.: Gratulation! Das klingt doch nach einem sehr guten Ergebnis!

@Melete: Keine Angst, die Eule kommt heil beim Orden an und damit haben der Orden und unsere Hogwartsbewohner jetzt die Möglichkeit miteinander zu kommunizieren. Zeit wurde das ja auch. Zu Hermine muss ich sagen, dass Du Dir da keine Gedanken machen musst. Sie weiß genau, dass ihre Ausbildung ohne die Vernichtung von Voldemort, herausgeschmissene Zeit ist. Was diei Kontaktaufnahme mit Harry und Ron angeht, so hat sie derzeit keine echte Möglichkeit, aber immerhin wird sich das irgendwann ändern. Vielleicht sind die Jungs bis dahin ein wenig erwachsener geworden. P.S.: Derartige Komplimente kannst Du ruhig so oft wiederholen, wie Du möchtest. *zwinker*

@Sweety-Devil: Jetzt, da mein PC wieder mitspielt, kriege ich das mit dem Weiterschreiben auch auf die Reihe und es kann wieder regelmäßig weitergehen.

@Inga: Jep, mein PC ist jetzt nach der Neuinstallation gerade ganz artig *aufHolzpoch* Zur Story: Ja, der bewusste Entschluss, aktiv zu werden und die Horkruxe zu vernichten, war sehr wichtig. Immerhin ist das ja auch die einzige Chance, irgendwann einmal ein normales Leben zu haben. Das versteht natürlich auch Hermine.

@Snapes Wife: Das Portrait kommt heil an. Und es wird auch dringend gebraucht. Sonst würden die beiden Gruppen wohl völlig unkoordiniert in Aktion verfallen, wie man am heutigen Kapitel sieht. Was Ginny angeht, so ist sie wirklich schon erwachsener, als so mancher ihrer großen Brüder. Doch Ron und Harry kriegen auch noch die Gelegenheit, erwachsen zu werden. P.S.: Mein PC ist gerade ganz lieb. Der hat nämlich Angst, dass ich mir einen neuen kaufe, wenn er noch mal muckert. *gr*

@Lunara: Kein Angst, Dumbledores Bild kommt beim Orden an. Da gibt es keine Probleme. Die kommen erst auf, wenn es an die Vernichtung der Horkruxe geht. Dass bei meinen Lesern das eine oder andere Detail verloren geht, weil die Geschichte schon ewig läuft, ist mir klar. Ich muss manche Sachen ja selbst noch mal lesen, um mich erinnern zu können. Aber ich versuche die Verbindung zu früheren Handlungssträngen immer so wieder aufzunehmen, dass ihr euch erinnert. P.S.: Gewöhn Dich schon mal an die viereckigen Augen. Die wirst Du – weil meine Story noch ein Weilchen läuft – noch länger behalten.

53. Verblichene Spuren

Hermine war in keiner Weise davon überrascht, als Severus ihr mitteilte, dass er ihre Ausbildung momentan zurückstellen wollte. Das Leben hatte sich still und heimlich geändert, seit sie wieder aus Milford Haven zurück waren. Eigentlich hatte Hermine beinahe darauf gewartet, dass Severus ihr das Startzeichen gab, sich noch tiefer in die Suche nach den Horkruxen zu vergraben und so war sie keineswegs enttäuscht, dass er das nun tat.

Noch am selben Tag stützten sie sich gemeinsam in die Arbeit. Severus blätterte unentwegt durch die Aufzeichnungen aller Lehrer, des Hausmeisters, der Krankenschwestern und selbstverständlich auch des Direktors, die zu Tom Riddles Schulzeiten in Hogwarts gewesen waren. Er sah Jahrbücher durch, wühlte sich durch Protokolle zu Strafarbeiten und besah sich die Akten über Riddles Verletzungen während der Schulzeiten.

Was er fand, betrachtete er erst mit Skepsis, dann aber mit wachsendem Interesse. Als Schüler war Riddle stets nicht schlecht, aber eigentlich meist nur durchschnittlich gewesen. Erst in den letzten Schuljahren hatte sich das geändert.

Seine Rolle innerhalb seines Hauses war zu Beginn seiner schulischen Karriere eher unauffällig gewesen, hatte sich bis zu seinem Abschluss aber immer mehr gesteigert. All dies wusste Severus bereits von Albus oder hatte es zuvor schon gelesen. Was er damals aber nicht wahrgenommen hatte, war die Tatsache, dass Riddle in jedem einzelnen Schuljahr eine Strafarbeit fast zur selben Zeit bekommen hatte. Immer zu Beginn des Schuljahres gab es Vorfälle, die eine Bestrafung erforderten. Mal war es das Anstiften anderer Jungen, Feuer zu legen, mal wurde er dabei ertappt, wie er mit zwanzig seiner Klassenkameraden dabei zusahen und applaudierten, als ein anderer Schüler eine junge Huffelpuff belästigte, dann wieder entdeckte der Geschichtslehrer ihn, wie er einem Slytherin dazu anfeuerte, einen Crucio auf eine erstarrte Gryffindor anzuwenden.

Nichts davon hatte jemals dazu ausgereicht, um den Jungen von der Schule zu verbannen. Teils war ihm das sicherlich aus Mitleid erspart geblieben, denn als Waisenkind hätte er weitaus weniger Möglichkeiten gehabt, sich ohne eine Ausbildung in Hogwarts durchs Leben zu schlagen; teils lag sein Verbleiben in der Schule aber auch daran, dass er sich selbst nie die Hände schmutzig machte.

Für Severus ergab dies alles ein Muster. Schon damals hatte Riddle Leute um sich geschart und sie durch Aufnahmeprüfungen an sich gebunden. Das dunkle Mal kannte er damals vielleicht noch nicht, doch es mochte noch immer Verbündete von ihm geben, die ihn schon damals gekannt und verehrt hatten. Das kam Severus merkwürdig vor, denn alle Todesser, die er kannte, waren nur wenige Jahre älter als er selbst. Lucius zählte wohl derzeit zu der ältesten aktiven Generation. Das war verwunderlich, wenn Voldemort schon in der Schulzeit Verbündete akquiriert hatte und bedurfte einer Nachforschung.

Was war aus den damaligen Todessern geworden? Hatten sie sich alle von Riddle abgewendet, als er zu Voldemort wurde? Hatten sie diese Abwendung vielleicht nicht überlebt? Oder gab es sie noch und sie operierten im Geheimen und kannten vielleicht Geheimnisse, die niemand sonst mehr kannte?

In diese Gedanken vertieft saß er da, als Hermine ins Direktorenbüro stürmte und verkündete, dass Albus eine Nachricht vom Orden gebracht hätte. Severus schlug die Akte zu, die er gerade vor sich liegen hatte und ging gemeinsam mit Hermine nach nebenan. Albus wartete dort schon.

„Wisst ihr, dass es über eine Stunde dauert, bis ich im Orden bin?“

Severus zog irritiert eine Augenbraue nach oben. „Wieso sollte das so lange dauern?“

„Die Schutzbanne sind so eingestellt, dass man sowohl hier, als auch in Milford Haven warten muss, bis sie es einem erlauben, das Bild zu wechseln. Nicht sehr angenehm ...“ Albus schüttelte sich. „… aber wohl unumgänglich, es sei denn, ihr könnt die Schutzzauber besser aufeinander abstimmen.“

„Wir werden es versuchen, Albus. War das alles, was Du uns mitzuteilen hast?“

Der alte Mann lachte und fuhr sich durch den Bart. „Aber nein, ich soll euch vom Orden mitteilen, dass Sie vielleicht wissen, wo einer der Horkruxe ist.“

„Welcher?“, fragte Hermine sofort.

„Der Becher von Helga Hufflepuff. Allen Nachforschungen von Minerva und Remus zufolge, ist sie wahrscheinlich in einem Museum im Zaubereiministerium.“

„Oh mein Gott!“ Hermine schlug sich eine Hand vor den Mund und Severus konnte ihr nur zustimme. Das Ministerium war derzeit beinahe uneinnehmbar. Dort befand sich die größte Ansammlung von Voldemorts Anhängern und so schien es nur logisch, dorthin auch einen Horkrux zu schaffen.

„Wollen sie ihn vernichten?“, fragte Severus.

„Natürlich, aber sie wissen weder wie, noch wie sie überhaupt an ihn herankommen. Das ist beinahe unmöglich. Das Museum enthält außer einigen Stücken, die mit Hogwarts in Verbindung stehen auch Unmengen an magischen Reliquien aus der Anfangszeit der Zauberei. Es wird schon immer sehr gut überwacht und das nicht nur durch das anwesende Personal. Die Schutzbanne dort sind mit denen hier in Hogwarts vergleichbar, wenn sie ihnen auch nicht genau entsprechen.“

Severus nickte und begann hin und her zu wandern. „Das wird schwierig und ich weiß nicht, ob es gut wäre sich jetzt an einen der Horkruxe heranzuwagen. Wir sollten erst einmal alle ausfindig machen und dann zeitgleich vernichten. Nur so können wir Riddle überraschen.“

„Ich stimme Dir zu, Severus, aber das wird nicht leicht. Vier Horkruxe bleiben noch. Von dreien ahnen wir, wo sie verborgen sind, aber beim vierten haben wir noch nicht einmal eine Ahnung, worin er versteckt wurde. Alle auf einmal in die Hände zu bekommen und dann auch noch gleichzeitig zu vernichten, wird all unserer Kräfte benötigen.“

„Das ist mir durchaus bewusst, aber ich halte es für durchführbar. Jeden einzeln zu vernichten gäbe Riddle Gelegenheit die anderen in Sicherheit zu bringen und es würde ihn vorwarnen, dass der Orden noch immer aktiv an seiner Vernichtung arbeitet.“

Hermine mischte sich ein. „Aber das heißt ja, dass wir solang gar nichts tun können, bis wir wissen, wo der vierte Horkrux ist. Darauf können wir nicht warten, Severus. Wir haben noch nicht einen einzigen Hinweis darauf.“

Albus sah es ähnlich. „Wenn wir einen Weg finden, erst einmal ein oder zwei zu vernichten, dann wird er geschwächt sein. Arbeitet mit dem Orden an einem Plan, den Becher zu vernichten.“

„Nein! Albus, Du wirst dem Orden sagen, dass sie nichts unternehmen dürfen, bis wir gleichzeitig alle Seelenteile auf einmal vernichten können. Und wage es nicht zu widersprechen. Du bist momentan nur Bote und diesmal wird es nach meinen Plänen gehen. Ich halte schließlich auch den Kopf dafür hin. An MIR wird er seine Wut auslassen, wenn ein Seelenteil nach dem anderen vernichtet wird!“

Noch immer war Albus nicht davon überzeugt, dass dies das richtige Vorgehen war, doch er lenkte ein. „Nun gut, dann lasst uns so schnell wie möglich herausfinden, wo die anderen Horkruxe sind. Habt ihr irgendwelche Ideen?“

Hermine zuckte mit den Schultern. „Wir haben ein paar wage Hinweise, aber die deuten wahrscheinlich nur wieder auf das Medaillon von Slytherin hin und sind damit nutzlos.“

„Nichts über den vierten Horkrux?“ Die Resignation war Albus Stimme deutlich anzuhören.

Hermine wollte gerade „nein“ sagen, aber Severus übernahm es die Antwort zu geben. „Nichts würde ich nicht sagen. Ich glaube ich habe einen Hinweis. Eigentlich weiß ich noch gar nicht, ob es überhaupt ein Hinweis ist. Sag Albus: Kannst Du Dich daran erinnern, mit wem Riddle zu seinen Schulzeiten befreundet war?“

Die weißen, buschigen Augenbrauen von Albus zogen sich zusammen und verdeutlichten die Konzentration, mit der er über die Frage nachdachte. Nach einiger Zeit gab er ihnen Antwort. „Freunde in dem Sinne, wie andere Leute Freunde haben, hatte Tom Riddle nie. Er hatte Anhänger. In den frühen Schuljahren war das noch nicht so gut für uns Lehrer erkennbar, aber je älter er wurde, desto offensichtlicher wurde es, dass er sich den anderen überlegen fühlte. In seinen beiden letzten Schuljahren hat er eine Menge Leute um sich versammelt.“

„Die ersten Todesser?“, fragte Hermine.

„Nein, wohl eher deren Vorläufer. Damals waren Riddles Ideen noch unstrukturiert, wirr und jeder, der sich ihm anschloss verließ ihn nach einiger Zeit auch wieder.“

Severus seufzte. „Dann ist das wohl die Erklärung für eine Merkwürdigkeit, die mir vorhin auffiel. Verdammt, damit habe ich wohl doch keine Spur.“

„Was meintest Du mit Merkwürdigkeit?“, hakte Albus nach.

„Nun, mir fiel auf, dass alle aktiven Todesser nur wenig älter sind als ich. Riddle selbst aber ist deutlich älter als jeder in seinen Reihen. Mein Verdacht war, dass es vielleicht noch ein paar der ersten Anhänger gibt, die treu zu ihm stehen und nur nicht bekannt sind. Es ist doch seltsam, dass er schon in frühen Schuljahren Anhänger um sich schart und sie dann einfach alle wieder ziehen lässt. Deshalb auch meine Frage nach möglichen Freunden.“

Zustimmendes Nicken von Seiten Hermine bestätigte ihm die Logik seiner Gedanken und auch Albus schien sich noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen, was Severus da möglicherweise entdeckt hatte.

„Wie gesagt, Freunde hatte er nicht. Zumindest keine die wir auch als Freunde bezeichnen würden. Es gab in den Reihen um ihn einige, die im entsprechenden Alter einfach eine Leitfigur brauchten. Sobald sie begriffen, dass Riddle dafür denkbar ungeeignet war, wandten sie sich von ihm ab. Dann gab es einige Jungen, aber auch zwei oder drei Mädchen, die durch seine Aktionen beeindruck waren. Er tat Dinge, die sie sich nicht trauten, übte in einem – damals noch erträglichen Rahmen – Gewalt aus, die sie faszinierte. Ich kann mich an vier erinnern. Zwei davon blieben wohl auch nach der Schulzeit noch eine Weile in seiner Nähe, aber sie waren nicht von seinen sich entwickelnden Ideen fasziniert, sondern nur von dem attraktiven jungen Mann mit dem großen Ego.“

„Also blieb niemand aus Schulzeiten ihm treu?“ Severus wunderte sich, dass Riddle das zugelassen hatte, doch Albus Antwort klärte diese Frage.

„Das kann man so nicht sagen. Es gab jemanden, der ihm beinahe vom ersten Tag an stets treu gefolgt ist. Es war ein kleiner schmächtiger Junge, der sich nicht getraute einem Mitschüler oder auch einem Lehrer in die Augen zu sehen. Dieser Junge hing an Tom wie eine Klette. Er hat ihn angehimmelt. Nicht wegen seiner Ideen, sondern wegen seiner Aura von Macht. So klein die damals auch noch war. Doch auch dieser Junge wurde niemals ein Todesser. Er ist untergetaucht, als Tom sich seinen neuen Namen zulegte und begann anderen sein Zeichen einzubrennen.“

Jetzt wurde Severus neugierig. „Untergetaucht? Wer? Weißt Du den Namen noch?“

Betrübt dreinblickend nickte Albus. „Natürlich weiß ich den noch. Anthony Middleton.“

„Etwa der Sohn von Sammy Middleton?“, fragte Hermine überrascht nach.

„Genau der. So lernten Sammy und ich uns kennen. Natürlich kannten wir dem Namen nach schon länger, aber als Anthony verschwand, nahm er Kontakt zu allen auf, die den Jungen kannten. Ohne Sammy wüsste ich wohl nicht einmal, dass Anthony verschwunden ist. Ihr müsst wissen, dass er seinem Vater erzählte, dass er bei einem großen Zauberer in die Lehre ginge. Sammy akzeptierte das und wunderte sich deshalb weder, dass sein Sohn die meiste Zeit außer Haus war, noch dass er nach und nach auch schwarzmagische Kenntnisse ansammelte. Erst als Anthony plötzlich gar nicht mehr nach Hause kam und alles Geld im Haus verschwunden war, begann er sich Sorgen zu machen.“

„Ist der Junge jemals wieder aufgetaucht?“ Severus sah seine Felle davonschwimmen. Hoffentlich gab es noch ein Lebenszeichen. Wenn nicht, hatte er keinen Anhaltspunkt mehr, wo er nach dem vierten Horkrux suchen sollte.

„Ja, kurzzeitig. Er hörte wohl über Kontakte, dass sein Vater und ich ihn suchten. Etwa sechs Monate nachdem er verschwand schrieb er ihm einen Brief, dass es einfach zu gefährlich sei, wenn er sein Leben weiterführen würde, wie bisher. Viel mehr war dem Text nicht zu entnehmen, außer der Tatsache, dass er enorm Angst hatte.“

„Gibt es diesen Brief noch?“

Albus zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht. Sammy hat ihn vermutlich noch, denn das ist das letzte Lebenszeichen seines Sohnes, aber mit Sicherheit kann nur er es euch sagen.“

„Danke, Albus. Ich werde Kontakt zu ihm aufnehmen.“

TBC


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
Michael Goldenberg