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Fanfiction

Die Ãœberwindung - Ein wichtiger Entschluss

von iome

Hallo ihr Lieben,

leider musste das letzte Update ausfallen, weil meine Technik nicht mitgespielt hat. Die ganzen letzten Tage hatte ich damit zu kämpfen, keine Daten zu verlieren und nun, nachdem mein Rechner zeitweilig die Oberhand hatte, kann ich Erfolg vermelden und bin wieder online. Vielen Dank für eure Reviews, auch für die zu „Bettgeschichten“. Da wird es auch bald weitergehen.

@e-onbart: Stimmt, ich bin auch ganz Severus Meinung, aber ich kann auch Hermine verstehen und das Gefühl, dass ihr alle, sogar ihre engsten Freunde, fremd geworden sind. Das geht so schnell, wenn zwischenzeitlich so viel passiert ist, wie in ihrem Leben. Doch das wird sich alles irgendwann sicherlich wieder einrenken.

@Inga: Von Severus hätte dieses Verständnis wohl niemand erwartet. Andererseits weiß er, der lange Zeit in seinem Leben eben keine Freunde hatte, wohl am besten, wie wertvoll sie sind. Mit der Versöhnung wird es sicherlich noch dauern, aber irgendwann werden die alle miteinander sprechen müssen. Das wird schon.

@Lunara: So, so, eine Süchtige. Na ja, Du bist nicht die erste und ich hoffe, Du wirst nicht die letzte sein. Zum Glück ist diese Sucht recht ungefährlich. Einzige Nebenwirkung können viereckige Augen sein. *lach*

@Moonchild: Vielen lieben Dank! Ich freue mich über jeden neuen Leser und natürlich auch über Deinen Kommi.

@Alyssa795: Ich glaube gar nicht mal, dass Severus seine Ansichten geändert hat. Er ist nur weise genug, um zu erkennen, dass die Freundschaft zu Harry und Ron – mag er sie auch noch so wenig leiden – für Hermine wichtiger ist, als sie momentan selbst versteht. Von Versöhnung kann trotzdem gerade keine Rede sein, denn Hermine hat wegen der Rückkehr nach Hogwarts, nicht die Zeit, den beiden reinen Wein einzuschenken. Der Streit und auch die Versöhnung müssen also noch ein bisschen warten.

@MissSnape: Hermines Ansichten kann ich sehr gut nachvollziehen, aber die von Severus eben auch. Da merkt man, dass er ein paar Jahre älter ist als sie und die Lebenserfahrung hat, zu wissen, wie wichtig Freunde sind. Das war zum Beispiel auch der Grund, warum er dieses Gespräch mit Remus hatte. P.S.: Krankenhaus klingt aber nicht gut. Da wünsche ich Dir gute Besserung und drücke die Daumen, dass es Dir bald wieder richtig gut geht, was immer Du auch hast. *Daumendrückbissieblauwerden*

@ViviBlack: Uh, das mit Deiner praktischen Prüfung klingt ja nicht so toll, aber zum Glück ist das ja nur ein Teil der Note, nicht? Und der Rest hört sich doch sehr gut an. Zur Geschichte: Hermine wird noch einige Zeit brauchen, bis sie bereit ist und die Gelegenheit dazu findet, sich mit Harry und Ron so richtig auszusprechen. Trotzdem gibt es heute schon einen kleinen Lichtblick namens Ginny.

@Sweety-Devil: Ich kann Severus schon verstehen. Er ist alt genug, um verstehen zu können, dass Freunde wichtig und wertvoll sind. Hermine wird dazu noch ein bisschen brauchen, aber wenn sie sich mal richtig mit ihren Freunden gezofft hat, wird das schon wieder.

@Mary: Ja, es hätte alles schlimmer ausgehen können, aber noch ist nicht alles geklärt und es wird letztlich noch einige Streitthemen geben, die auszudiskutieren sind.

@Melete: Also diese Entschuldigung kann ich voll gelten lassen. So ein Trip ist bestimmt nett. Hattest Du gutes Wetter? Zur Geschichte: Ich denke auch, dass Severus mit seiner Meinung richtig liegt, aber für Hermine ist es momentan schwer nachzuvollziehen, warum sie noch mit Harry und Ron befreundet sein sollte. Ich denke aber, sie werden sich früher oder später noch zusammenraufen.

@Snapes Wife: Och, Probleme würde ich das nicht nennen, was Severus und Hermine da haben, denn eigentlich ist es nur eine kleine Meinungsverschiedenheit. Übrigens liegst Du, was die Freundschaft zu Ginny betrifft – goldrichtig. Manchmal denke ich, Du kannst Gedanken lesen. *lach*

@Severa: Hermine hat auch nicht erwartet, von Severus einen derartigen Rat zu bekommen, aber er hat Recht. Freundschaften, vor allem solche, die schon so lange existieren, sind zu wertvoll, um nicht wenigstens den Versuch zu unternehmen, sie zu retten. Das klärende Gespräch muss aber warten, bis Hermine und die Jungs noch einmal aufeinander treffen, denn diesmal fehlt die Gelegenheit, sich wirklich auszusprechen. P.S.: Nachdem mein PC jetzt wieder (fast) stabil läuft, werde ich mir Dein neues Kapitel vorknöpfen.

@Lady Black: Ein Gespräch zwischen Hermine und ihren „Freunden“ wird es diesmal nicht live geben. Aber das macht nichts, weil da ohnehin nicht viel passiert ist. Hermine hatte keine Zeit sich mit den beiden zu streiten, denn sie muss ja zurück nach Hogwarts. Aber das mit dem Streit wird früher oder später nachgeholt.
P.S.: Bis mir die Ideen ausgehen, dürfte es noch ein Weilchen dauern. Ich habe noch mehr Sachen, an denen ich parallel schreibe. Lass Dich überraschen.



52. Ein wichtiger Entschluss

Die Rückkehr nach Hogwarts verlief unspektakulär. Hermine und Severus verließen am frühen Nachmittag das neue Hauptquartier des Ordens und gingen ein paar Straßen weit, bevor sie gen Hogwarts apparierten.

Den Weg zum Schloss legten sie schweigend zurück. Oft in diesen Tagen, die sie sich allein in Hogwarts befanden, waren sie zu kleinen oder größeren Spaziergängen aufgebrochen, doch nie war die Stimmung zwischen ihnen so merkwürdig gewesen, wie jetzt. Beide hatten viel Stoff zum Nachdenken aus dem Ordenssitz mitgenommen und so waren beide in ihre Gedanken vertieft.

Hermine hatte vor wenigen Stunden die erste Gelegenheit seit langem gehabt, mit Harry, Ron und Ginny zu sprechen, doch all dies hatte Gefühle in ihr hoch gewirbelt, die sie nicht wirklich verstand und auch nicht haben wollte. Die ohnehin nicht große Wiedersehensfreude mischte sich mit der Erinnerung an die Enttäuschung, dass die Jungs ihr nicht zugetraut hatten mit auf die Suche nach den Horkruxen zu gehen und mit dem Ärger über die nicht geringer gewordene Verachtung für Severus.

Vielleicht hatte sie zu viel erwartet, als sie annahm, auch ihre Freunde wären in den letzten Monaten erwachsener geworden, so wie sie selbst. Unverkennbar war dies nicht der Fall, oder in so viel geringerem Ausmaß, dass sie kaum einen Unterschied zu vorher sah. Wie gern hätte sie den beiden einfach gesagt, sie sei mit Severus zusammen und wolle keinen Kontakt mehr, wenn sie das nicht akzeptieren könnten, doch zum einen war der Kontakt nun wohl nicht mehr zu vermeiden und zum anderen war es nicht der richtige Zeitpunkt, um den Jungs ihr Liebesleben zu offenbaren.

Nur Ginny war für sie keine solche Enttäuschung gewesen und somit der einzige Lichtblick an diesem Tag. Ginny war fast ein Jahr jünger als sie selbst und die Jungs und doch trat sie ihr wie eine Erwachsene gegenüber, strahlte beinahe schon die Souveränität ihrer Mutter aus und weckte in Hermine das Gefühl, doch außerhalb von Hogwarts noch einen Menschen gefunden zu haben, dem sie vertrauen konnte. Hätte sie mehr Zeit gehabt, wäre sie gern mit ihr in ein leeres Zimmer verschwunden, um ein langes Gespräch zu führen. Vielleicht würde sich dazu irgendwann die Gelegenheit ergeben.

Severus dachte unterdessen weniger über die Menschen nach, die er nach so langer Zeit wieder gesehen hatte, sondern mehr über die möglichen Konsequenzen seiner Abwesenheit von Hogwarts, des Kontakts zum Orden und über eventuelle Austauschmöglichkeiten für Informationen. Mary-Ann Hicks hin und her zu schicken war sicherlich eine davon, aber nicht seine bevorzugte. Eulen wären auf Dauer zu auffällig und würden allerhöchstens eine geheime Adresse ansteuern können, die beide Parteien gelegentlich auf Post kontrollierten, was bestenfalls eine Notlösung war.

Kaminverbindungen kamen wegen der Entdeckungsgefahr auch nicht in Frage und dem Orden einen persönlichen Besuch abzustatten, stand ohnehin nicht zur Wahl, es sei denn es ginge um außergewöhnlich wichtige Informationen. Die Möglichkeiten waren also eingeschränkt und er würde sich etwas einfallen lassen müssen.

Am Portal angekommen trennten sich Severus und Hermine. Er ging nach unten, um weiter nach einem Weg zu suchen, Verbindung zum Orden zu halten und Hermine wollte eine Weile allein sein. Sie ging zum Westturm und setzte sich in eines der großen, bunten Bleiglasfenster. Durch die einzige farblose Stelle im Glas betrachtete sie die Wiesen, welche zum verbotenen Wald führten und ließ sich die Ereignisse des letzten Tages noch einmal durch den Kopf gehen.

Stunden später, als schon die Dämmerung einsetzte, ging sie hinunter zum Kerker und aß mit Severus zu Abend. Wie sie selbst, war auch er immer noch schweigsam und in Gedanken sehr weit weg. Erst am nächsten Tag fiel die unergründliche Anspannung von ihnen ab, die sie seit der Entführung durch den Orden gespürt hatten. Sie nahmen den Unterricht wieder auf, lebten und arbeiteten zusammen und vermieden es eine Weile eingehend, über den Orden zu sprechen.

Erst nach fast einer Woche griff Severus das Thema wieder auf, weil ihm immer noch keine gute Idee gekommen war, um den Kontakt zum Orden zu halten. Überraschenderweise lächelte Hermine ihn nur an und erklärte ihm, das Problem sei längst gelöst. Severus schüttelte daraufhin verständnislos den Kopf und ließ sich dann von Hermine erklären, dass sie dem Orden empfohlen hatte, ein Bild für Dumbledore zu malen, in welches er von hier aus wechseln konnte.

Dazu war zwar eine spezielle Art der Magie nötig, um die beiden Bilder auch außerhalb eines Gebäudes miteinander zu verknüpfen, aber ihres Wissens nach war es kein schwieriger Zauber, wenn man erst einmal ein zweites Bild zur Hand hatte.

Severus kam ganz nah an sie heran, neigte den Kopf zu ihr herunter, küsste sie und verschwand dann wortlos in seinem Büro, um dem Orden eine Eule an eine Mittleradresse zu schicken und ein Portrait anzufordern. Er selbst war nicht in der Lage etwas anderes als Pflanzen und Steine zu skizzieren, wie es für seine Aufzeichnungen unabdingbar war. An einem Stillleben mit Sessel, Schränken und sonstigen Annehmlichkeiten hätte er sich wohl die Zähne ausgebissen. Irgendwer im Orden würde schon ein wenig mehr Talent für so etwas zeigen und dann könnte Albus problemlos und vor allem gefahrlos als Kontaktmann funktionieren. Zwar gab es auch jetzt schon einige Bilder, die mit anderen im Ordenshaus verknüpft waren, doch vertrauen wollte Severus diesen nicht. Wie viele große und kleine Finten Albus Dumbledore auch benutzt hatte, um Ereignisse oder Personen in die von ihm gewünschte Richtung zu lenken – Severus vertraute ihm. Immer, wirklich immer hatte der alte Mann letztlich damit erreicht, was richtig und notwendig war.

Schon zwei Tage nach dem Absenden des Briefes, erklang in Severus Labor ein Alarm, der anzeigte, dass er eine Antwort erhalten hatte. Es war früh am Morgen, als das leise Klingeln vom Labor aus bis hin zum Schlafzimmer klang, doch selbst im Halbschlaf nahm Severus dieses wichtige Geräusch war und schälte sich aufgrund dessen aus dem Bett. Hermine erwachte nicht, als er aufstand und sich anzog und auch nicht, als er leise den Kerker verließ.

Mit schnellen Schritten eilte er zur Appariergrenze. Dort konzentrierte er sich einen langen Moment, bevor er den Zauber sprach und nach London in einen alten Schuppen apparierte, der in früheren Zeiten als Kneipe gedient hatte. Im schwachen Licht des anbrechenden Tages sah er sich um und entdeckte schnell das Päckchen, was für ihn bereit lag. Er griff danach, steckte es ein und war schon nach weniger als einer halben Stunde zurück im Kerker.

Adrenalin schoss durch seine Adern, denn was er gerade tat, war nicht ungefährlich. Er musste das Bild, was unzweifelhaft in diesem verkleinerten Päckchen steckte, nun mit dem vorhandenen von Albus verbinden und dann das Bild wieder an die Stelle schicken, an der er es abgeholt hatte. Das Risiko entdeckt zu werden war nicht sehr hoch, doch weitaus höher, als es sein würde, wenn die Verbindung erst einmal bestand. Die Magie der Bilder war nicht einmal für einen Schwarzmagier wie Voldemort zu entdecken.

Mit ungewohnt zittrigen Händen zog er das Bild und einen kurzen Begleitbrief des Ordens aus dem Packpapier und betrachtetet es. Wie gewünscht waren ein bequemer Sessel, ein Tisch und eine beträchtliche Anzahl Bücher darauf zu sehen. Albus würde sich sicherlich darin wohl fühlen.

Severus betrat das Labor und bemerkte, dass Albus noch schlief. Nun denn, Albus wusste von dem Plan, das Bildnis selbst musste für die Wirksamkeit des Zaubers nicht wach sein und so stellte Severus mit leisen Worten die Verbindung her und ging dann in die Eulerei, um den gefährlichen Teil des Plans zu beenden.

Als die Eule davon geflattert war, sah Severus ihr noch eine Weile nach und betrachtete durch die Dachluke die Ländereien. Er fragte sich, wie lang es wohl noch so ruhig sein würde, wie jetzt. Über zwei Wochen der Sommerferien waren bereits verstrichen und mit jedem Tag der kam und ging rückte der Zeitpunkt näher, an dem die Schüler zurückkehrten und damit auch die Lehrer inklusive des dreimal verdammten Martens.

Je länger Severus nach draußen blickte, desto mehr gewann die Anspannung in ihm an Boden. So viele Probleme lagen noch ungelöst vor ihm und mit jedem Tag schienen sie zu wachsen. Voldemort, Martens, Unterricht in den dunkelsten Künsten und da war noch so viel mehr. Sie mussten dringend etwas unternehmen, um all dessen Herr zu werden, befand Severus in diesem Augenblick.

Egal, was Hermine davon hielte, ab jetzt würde ihre Ausbildung hinten anstehen müssen. Sie war eine gelehrige Schülerin und weit für die paar Wochen des Unterrichts, aber weitaus wichtiger, als ihre Ausbildung, würde es jetzt sein, die Horkruxe der Reihe nach zu finden, sie zu zerstören und dann letztlich auch das zu vernichten, was von Tom Riddle noch übrig war. Nur so war zu vermeiden, dass das Leben weitergehen würde, wie bisher: Gefangen zwischen Angst um das eigene Leben und das von Hermine, dem Orden und jedem Muggelgeborenen auf diesem Kontinent. Je länger sie jetzt, da sie endlich die Unterstützung des Ordens hatten, warteten, desto schwieriger würde ihre Aufgabe werden.

Severus verließ die Eulerei. Er würde jetzt zu Hermine gehen und ihr sagen, was er vorhatte.

TBC


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz