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Fanfiction

Die Ãœberwindung - Vergeben und Verzeihen

von iome

@e-onbart: Leicht wird es den meisten wohl nicht gefallen sein, sich damit anzufreunden, das Severus eben doch auf ihrer Seite steht, aber sie werden sich damit schon noch arrangieren. Voldemort ist im Moment übrigens auch noch keine Gefahr. Der kann ja zum Glück nicht alles mitkriegen und gerufen hat er Severus ja nicht, denn das hätte der auch gespürt, während er beim Orden war.

@Sweety-Devil: Und ich bin immer wieder von Deinen kurzen und supernetten Reviews begeistert. Dafür geht es denn auch ganz schnell weiter.

@Vivi Black: Noch wird erstmal niemand ausflippen, denn so schnell erfährt erstmal niemand von Hermines und Severus Liebelei. Damit würde nur neuer Zündstoff in ein gerade verlöschendes Feuer geworfen werden. Und das wollen wir doch nicht. P.S.: Viel Glück für die Prüfung.

@Dark Snape: Da Hermine und Severus ja so schnell wie möglich nach Hogwarts zurück müssen, damit nicht auffällt, dass sie weg waren, ist es momentan gar nicht so schwierig zu verheimlichen, dass die zwei zusammen sind. Früher oder später kommt es natürlich trotzdem raus und dann wird da ein Pulverfass (namens Harry oder wahlweise Ron) hochgehen. Im Schloss sind übrigens zurzeit ja nur die Geister, da alle Lehrer abgereist sind und denen fällte es wohl so schnell nicht auf, wenn mal einen Tag niemand da ist.

@Alyssa795: Ja, es hat sich auf jeden Fall gelohnt das Vertrauen des Ordens zu gewinnen. Ohne den wäre ein Sieg gegen Voldemort ja gar nicht möglich und der Orden würde ohne die beiden auch nicht viel weiter kommen. Zur Beziehung von Hermine und Severus: Davon erfahren die anderen aus dem Orden erstmal nichts. Das würde sofort jedes gewonnene Vertrauen wieder zerstören und das wollen wir doch nicht, oder?

@Severa: Nun ja, der Weg zum Vertrauen des Ordens war lang und steinig und er ist sicherlich noch nicht bis zum Ende gegangen. Immerhin aber glaubt ihm jetzt ein Großteil der Menschen, die er schon so lange kennt und teilweise schätzt. Skeptiker wird es noch lange geben, aber damit kann er umgehen. Übrigens wird Moody nicht erzählen, wie das Gespräch mit Albus war, denn den Inhalt kennen wir ja schon vom Anfang der Geschichte, als Albus und Severus Hermine erklärt haben, wie die Hintergründe für den „Mord“ aussahen usw.

@Inga: Ein paar Zweifler wird es wohl immer geben, die Severus nicht bis zum letzten trauen, aber das ist für ihn zu verkraften. Immerhin können er und Hermine jetzt mit dem Orden zusammenarbeiten und nur das ist wichtig.

@Miss Snape: Remus ist ein guter Kerl in meiner Geschichte, aber seine Motive sind nicht immer so offensichtlich, wie man denkt. Natürlich ist er Hermines Freund und beschützt sie, indem er nichts von ihrer Liebe zu Severus erzählt, aber da steckt noch mehr dahinter. Schuldgefühle nämlich zum Beispiel.

@Snapes Wife: Stimmt schon, eigentlich müsste Hermine noch mit Ron und Harry reden und ihnen die Wahrheit über sich und Severus sagen, aber mal ehrlich: Wenn die beiden das erfahren, ist doch jedes gewonnene Vertrauen in Snape wieder dahin, also wird sie das für den Moment schön bleiben lassen und auf ein günstigeren Zeitpunkt warten.


51. Vergeben und Verzeihen

„Severus?“

„Hm?"

„Geht es Dir gut?"

Seine Antwort war Schweigen. Hermine richtete sich auf und sah ihm aufmerksam ins Gesicht. Er lag mit geschlossenen Augen da und schien vor sich hin zu dösen, doch Hermine wusste es besser. Er grübelte.

Die vergangen Stunden mit den führenden Mitgliedern des Ordens in einem Raum, hatten alte Erinnerungen hochgebracht. Ihr war klar, dass eine davon die an Albus Tod war. Auch die Erinnerung an die Begegnungen mit Voldemort und einige aus der Zeit mit ihr würden ihm nun sicherlich durch den Kopf schwirren. Sie verstand, dass er Zeit brauchte, um nun wieder zur Ruhe zu kommen und forderte keine Antwort auf ihre Frage ein. Eng in seinen Arm geschmiegt legte sie ihren Kopf auf seinen Bauch und eine Hand auf die Stelle zwischen seinen Brustmuskeln. Beruhigend und zärtlich strich sie dort entlang, bis Severus Atem ruhiger wurde. Fast glaubte sie schon, er sei eingeschlafen, als er seine Hand auf ihre legte und sie mit dem anderen Arm noch fester an sich zog.

Unvermittelt begann er zu sprechen. „Du hast keine Ahnung, wie sehr ich mich vor diesem Tag gefürchtet habe."

Hermine wusste nichts darauf zu sagen und hielt es ohnehin für besser, Severus reden zu lassen. Sie kannte ihn inzwischen gut genug, um zu wissen, dass es ihm wohl besser gehen würde, wenn er sich von der Seele reden könnte, was darauf lastete. Da war er ihr sehr ähnlich.

Wie erwartet sprach Severus weiter. „Ich hatte nicht die Angst, dass sie mir etwas antun würden. Obwohl ich da noch nicht in Mad Eyes Augen diesen Hass gesehen hatte. Dann hätte ich davor wohl auch Angst gehabt. Aber es war etwas anderes. Ich wusste, dass sie mir nicht glauben würden und ich kann nun kaum begreifen, dass es anders ist.“

Hermine hakte ein. „Ich glaube nicht, dass sie uns jetzt bedingungslos glauben. In manchen Augen habe ich noch so viel Misstrauen gesehen und von Harry und Ron will ich gar nicht sprechen.“

Severus Hand wanderte in ihr Haar und dann ihren Rücken hinab. „Das ist mir klar und wahrscheinlich muss erst die Welt untergehen, bevor sich das ändert, und doch ist dieser Tag für mich sehr viel besser ausgegangen, als ich je zu wagen hoffte. Albus hat vielleicht einen Fehler gemacht, indem er Mary-Ann vorgeschickt hat, aber es war wohl letztlich unumgänglich, wieder den Kontakt zum Orden zu suchen. Ohne ihn kommen wir nicht weiter und sie nicht ohne uns. Wir haben mehr Informationen über die Horkruxe und über Riddle, als sie und ich bin sehr viel näher an ihm dran.“

„Ich weiß.“, murmelte Hermine fast unhörbar. „Trotzdem fühle ich mich hier nicht wohl. Es ist nicht mehr dasselbe, all diese Menschen jetzt wieder zu sehen. Ich bin ziemlich sauer, weil sie Dir und mir nicht geglaubt haben und ich kann nicht ihnen nicht verzeihen, wie sie Dich behandelt haben.“

Severus schnaubte. „Hat Dich das etwa überrascht? Hermine, denk mal an die Zeit zurück, als Du selbst noch geglaubt hast, ich wäre die Verkörperung des Bösen. Wenn mich der Orden in dieser Zeit in die Hände bekommen hätte, wäre es wohl nicht viel anders gelaufen, als jetzt, nur mit dem Unterschied, dass Du mir wohl auch kein Wort geglaubt hättest. Ich war auch nicht gerade erfreut, als Moody mit dem Zauberstab vor mir rumfuchtelte und mich damit bedrohte, aber ich kann seinen Gründe verstehen.“

„Und, wie soll ich Deiner Meinung nach mit ihnen umgehen? So tun, als sei nie etwas vorgefallen? Das kann ich nicht. Dafür sind sie mir nach so langer Zeit viel zu fremd geworden und ich stehe Dir viel zu nah, um ihnen einfach zu verzeihen.“

„Mag sein, aber Du solltest es zumindest versuchen. Ein paar von denen sind unsere Freunde, auch wenn sich das zurzeit nicht so anfühlt und der Rest ist zumindest auf der gleichen Seite, wie wir. Etwas anderes, als zu lernen, mit ihnen umzugehen, bleibt uns gar nicht übrig. Mir fällt das sicherlich nicht leichter als Dir, aber ich werde es versuchen.“

Hermine seufzte vernehmlich. „Scheint, als hätte ich keine Wahl. Und nun lass uns schlafen. Die Sonne geht wahrscheinlich schon bald wieder auf und wir haben beide noch kein Auge zugetan.“

„Nicht bevor ich Dir dafür gedankt habe, dass Du wie eine Löwin für mich gekämpft hast.“

Sie kicherte. „Ich wusste, dass Du mir irgendwann noch einmal dankbar sein würdest für die Eigenschaften meines Hauses.“

Severus nahm ihre Hand und bedeckte ihr Handgelenk mit Küssen. „Sei lieber froh, dass es Dein Haus nicht mehr gibt, denn sonst hätte ich ihm für diese großspurige Bemerkung 50 Punkte abgezogen.“

„Und Du sei lieber froh, dass ich viel zu müde bin, auf Deine Avancen einzugehen, denn sonst würden wir morgen beide sehr unausgeschlafen sein.“

Völlig erschlagen von den Ereignissen des vergangenen Tages, dämmerten beide ein Weilchen vor sich hin, bevor der Schlaf sie wirklich übermannte und sie bis zum späten Morgen des nächsten Tages schliefen.

Sie erwachten erst, als Remus so lange an der Tür klopfte, bis sie hochschreckten und ihm gleichzeitig ein recht wütendes „Herein“ entgegenschleuderten.

Remus wirkte anders als am Vortag, ein wenig geknickt und machte den Eindruck, als sei er hier, um sich zu entschuldigen. „Tut mir leid, wenn ich euch geweckt habe. Aber es gibt bald Mittagessen und da ihr schon zum Frühstück nicht anwesend gewesen seid, hab ich gedacht, dass ihr hungrig sein müsst. Außerdem dachte ich, es ist besser, wenn ich euch wecke, als jemand, der nicht weiß, dass ihr im selben Zimmer schlaft.“ Damit wollte er sich wieder umdrehen und den Raum verlassen, doch Severus’ Stimme hielt ihn zurück.

„Du brauchst nicht wie ein geprügelter Hund rumzulaufen, Remus. Auf der Versammlung gestern wurde alles geklärt und damit ist die Sache für mich abgeschlossen.“

Remus hielt bereits die Türklinke in der Hand und an dem Hervortreten seiner Knöchel sah man seine Anspannung bei diesen Worten. „Aber für mich nicht, Severus. Das ist nicht das erste Mal in diesem Leben, dass ich mit daran Schuld gewesen wäre, wenn Dir was passiert wäre.“

Severus setzte sich auf. „Und? Willst Du auf dieser Sache jetzt genau so lange herumreiten, wie auf der mit der Heulenden Hütte? Damals waren wir alle nur ein paar dumme Jugen. Und das was gestern geschehen ist, war ganz anderes. Außerdem hätte ich in diesem Fall wohl auch so reagiert, wie Du und der Rest hier.“

Remus ließ die Klinke los und trat näher ans Bett. „Du verstehst nicht. Damals war es keine Absicht, aber diesmal war ich dafür, Dich zu foltern und ich hätte zugelassen, dass Moody es tut.“

„Hat er aber nicht. Na ja, jedenfalls nicht sehr. Er hat sich beherrscht und nun hör endlich auf mit dem Gewinsel und lebe damit. Ich tue es auch. Und jetzt raus hier! Wir wollen uns anziehen.“

Glücklich sah Remus nun immer noch nicht aus, aber Severus Worte schienen ihm ein wenig geholfen zu haben. Als er den Raum verließ waren seine Schritte schon weniger angespannt, sein Gesicht längst nicht mehr so verkniffen.

Kaum hatte er die Tür hinter sich geschlossen, setzte sich auch Hermine auf und schüttelte nur verwundert den Kopf. „Ich weiß wirklich nicht, wie Du so einfach damit umgehen kannst. Gestern wollten die Dich alle noch lynchen und heute …“

„…. Heute kommen sie nacheinander und werden sich bei mir entschuldigen. Lass es gut sein, Hermine. Ich kann – ich muss – das akzeptieren. Und ich will es auch. Viele von ihnen waren früher gute Bekannte, ein paar wenige sogar Freunde. Ich kann ihnen nach allem, was geschehen ist, schlecht nachtragen, dass sie Schwierigkeiten hatte, mir zu vertrauen. Wenn ich sie nicht so gut verstehen könnte, könnte ich wohl auch ihre Entschuldigungen nicht akzeptieren.“

Hermine nickte verstehend. „Du bist froh, nicht nur mit Todessern und mir reden zu können, oder?“

Severus lächelte. „Bist Du das etwa nicht?“

Überraschenderweise fiel Hermines Antwort anderes aus, als erwartet. „Ich weiß es noch nicht. Ja, es ist schön sie alle wieder zu sehen, aber es ist nicht mehr das Gleiche, wie vorher. Ich bin von vielen so enttäuscht. Besonders von Harry und Ron. Außerdem weiß ich jetzt schon, was passiert, wenn sie erfahren, dass wir zusammen sind und ich will das alles nicht!“

Ein Schatten legte sich über Severus Gesicht. „Möchtest Du von hier weg?“

„Ehrlich?“

„Natürlich.“

„So schnell wie möglich!“

„Ist es für Dich so schlimm? Willst Du denn nicht versuchen, wieder Verbindung mit Deinen Freunden aufzunehmen?“

Wild schüttelte Hermine den Kopf. „Der einzige Mensch, mit dem ich im Moment wirklich zusammen sein will, das bist Du. Wenn mich jemand anderes wieder als Freundin haben will, dann sollen sie doch zu uns kommen.“

„Du weißt, dass das nicht geht. Das wäre viel zu gefährlich.“

„Ach, und dass wir seit über 24 Stunden von Hogwarts weg sind, ist es nicht?“

Severus seufzte. „Doch natürlich. Das ist auch der Grund, warum Dein Wunsch, mit mir allein zurück nach Hogwarts zurück zu gehen, auch umgehend erfüllt wird. Aber ich verstehe Dich trotzdem nicht. Hermine, Deine Freunde mögen sich dumm verhalten haben, aber sie sind immer noch Deine Freunde! Sorg dafür, dass sie es auch bleiben.“

Mit dieser Art Standpauke hätte Hermine von Severus Seite aus wohl am allerwenigsten gerechnet und so saß sie einfach nur sprachlos da, als er ihr erklärte, er würde jetzt nach unten gehen, sich verabschieden. Ihr empfahl er, sich zwischenzeitlich mit Harry und Ron auszusöhnen.

Hermines Emotionen schäumten über. Den Tränen nahe, blickte sie Severus nach.

TBC

Vor der Versöhnung mit Harry, Ron und Ginny liegt wohl noch ein langer Weg, aber das wird schon. Achtung Eigenwerbung: Heute oder morgen – je nachdem, wie ich Zeit finde - werde ich eine neue Geschichte einstellen.


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
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