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Die Ãœberwindung - Fragestunde

von iome

@Alyssa795: Vergiss nicht, dass der Orden im Besitz einer kleinen Menge Veritaserum ist. Wenn sie glauben könnten, dass Hermine sie selbst ist, wäre sie eine glaubhafte Zeugin. Aber davon sind wir heute noch weit entfernt. Heute darf sich erstmal Moody austoben.

@e-onbart: Verstehen kann ich den Orden auch, aber ein bisschen Vertrauen, gerade in Hermine, sollten sie schon haben. Mal sehen, ob Hermine oder vielleicht sogar Severus etwas tun können, um das Vertrauen des Ordens zu gewinnen.

@MissSnape: Wenn ich im Orden wäre, würde ich Hermines Version wohl auch nicht glauben wollen. Doch früher oder später muss ihr ja mal jemand zuhören und wir werden bald sehen, wer vom Orden das ist.

@Jadakiss: Tja, der Orden mag einem Irrglauben aufgesessen sein, wenn sie glauben, mit Snape den ganz großen Fang gemacht zu haben, aber das werden sie wohl eher später als früher merken. Du kannst also ruhig mal Deinen Stab schwingen, denn vielleicht hilft das ja und jemand beim Orden wacht auf.

@Magic_1: Ganz ehrlich: Ich bin zwar eineinhalb Kapitel weiter, als ihr, aber das mit dem Severus da herausschreiben, dass ist noch nicht abgeschlossen. Einfach ist das wirklich nicht und ich werde am Wochenende dazu viel Zeit benötigen.

@Inga: Wetter hin oder her, Rom ist eine tolle Stadt und ich bin ein bisschen ins wehmütige Erinnern geraten, als ich davon gelesen habe, dass Du dort warst. Es ist noch sooo lange bis zu meinem Urlaub. Aber nun zur Geschichte: Davon, dass Hermine irgendwen von Severus Unschuld überzeugen könnte, sind wir leider noch sehr weit entfernt. Doch vielleicht gelingt es ja Severus, zumindest einen leisen Zweifel an seiner Schuld zu erwecken.

@Melete: Hermine versucht das Durchdrehen wirklich zu verhindern und das ist wohl auch gut so, denn dann würde man ihr ja noch sehr viel weniger glauben, aber so richtig nützt das alles nichts. Noch glaubt der gesamte Orden an Snapes Schuld und es ist nichts und niemand in greifbarer Nähe, der das ändern könnte. Ach ja, das mit dem Portschlüssel: Der Orden war auf dem Gelände von Hogwarts und somit wären die Banne um das Schloss ja nicht aktiv geworden. Das Snape mitkam, konnten sie nicht wissen, aber sie haben es gehofft, denn die Chance, dass er den Portschlüssel erkennen würde, war ja recht groß.

@Vivi Black: Nein, kurz war das Kapitel eigentlich nicht, aber zu Deinem Trost: Das heutige ist ohnehin länger. Das Gespräch zwischen Minerva und Hermine wird wohl leider nicht so toll verlaufen, aber das ist keine Überraschung. Minerva ist noch nicht bereit, Hermine zu glauben, wenn sie sagt, dass es ihr gut geht. P.S.: Wenn Dir wieder einfällt, was Du zur FF noch erwähnen wolltest, dann immer raus damit.

@Severa: Oh ja, Severus wird heute die Gelegenheit bekommen, mit jemandem von Orden zu reden. Dummerweise ist es niemand, der ihm glauben will. Das bringt ihn nicht sehr viel weiter. P.S.: Hetzt Dich nicht, ich muss sowieso erstmal hieran weiter schreiben, denn sonst sind bald die nächsten Updates gefährdet.

@Chominchen: Die Frage sollte nicht lauten, ob Hermine den Orden davon überzeugen kann, dass Severus auf der richtigen Seite steht, sondern vielmehr, wie und wann. Vielleicht findet sich dazu ja eine Möglichkeit. Heute oder im nächsten Kapitel …

@Snapes Wife: Tja, es war schon ein genialer Schachzug, den Portschlüssel innerhalb des Hogwartsgeländes zu benutzen. Danach scheint der Orden seinen Verstand aber aufs Gründlichste ausgeschalten zu haben. Da hilft auch Veritaserum nichts, wenn sie glauben, dass Hermine noch unter dem Einfluss eines starken Zaubers von Severus steht. Das dürfte wohl der von Dir erwartete Stolperstein sein. *grins*



48. Fragestunde

Noch immer lag Hermine beinahe reglos auf der Couch und wartete darauf, dass Minerva ihre Gedanken zurück zum Hier und Jetzt lenkte. Wenn sie ihr doch nur endlich die Möglichkeit gäbe zu reden. Sie musste endlich loswerden, dass Severus unschuldig war!

Als hätte Minerva ihre Gedanken gehört, wendete sich die ehemalige Lehrerin ihr zu und nahm endlich die Ganzkörperklammer von ihr. Statt ungebremst loszureden, atmete Hermine erst einige Male tief durch und setzte sich dann langsam auf. Ihre Muskeln waren verspannt von der Starre und brauchten einige Sekunden, bis sie ihren Befehlen wieder gehorchten.

Diese kurze Zeit und das nicht gleich losreden kosteten Hermine eine unglaubliche Menge an Selbstbeherrschung. Doch diese war notwendig. Wenn sie es falsch anginge, würde man ihr wohl nicht mehr glauben, als Severus. Überhaupt war es wohl besser, einmal im Leben vorher zu überlegen, bevor sie sprach. Es würde Dinge geben – Dinge, wie ihre Beziehung – die vorm Orden unerwähnt bleiben sollten, wenn sie nicht alles noch schlimmer machen wollte.

Minerva hatte sich inzwischen einen Stuhl herangezogen und sah Hermine erwartungsvoll an. „Wie geht es Ihnen, Hermine?“

Die Antwort war bissig: „Bis ich herumgeschubst und mit einen Fluch belegt worden bin, ging es mir ausgezeichnet. Danke der Nachfrage.“

Irritiert beobachtete Minerva das Gesicht ihrer ehemaligen Schülerin. Was war denn nur los? Jeder hier wollte immerhin nur ihr Bestes. „Hermine, Sie müssen nicht lügen. Snape ist gefangen genommen. Er kann Ihnen nichts mehr tun.“

Hermine schnaubte laut, schloss die Augen und ballte die Hände, nur um nicht die Beherrschung zu verlieren. „Wer um Gottes Willen sagt denn, dass er mir jemals etwas getan hat?“

„Hören Sie Hermine, Sie haben wahrscheinlich sehr lange unter seinem Einfluss gestanden. Wahrscheinlich hat er sie auch mit einem Imperio belegt. Beruhigen Sie sich und dann werden wir weiter reden.“ Damit stand Minerva auf und steuerte auf die Tür zu. Hermine brauchte wohl wirklich erst einmal Zeit für sich, um zu verstehen, dass Snape keine Macht mehr über sie hatte.

Jetzt reichte es Hermine definitiv. Sie hatte sich wirklich zusammen gerissen und ihre ganze Beherrschung darauf verwendet, nicht auszurasten, bei dem Schwachsinn, den der Orden hier verzapfte, aber das war zuviel. „Ich habe – verdammt noch mal – nicht unter einem Fluch gestanden. Ich habe, und vielleicht muss ich es ja buchstabieren, damit Sie es verstehen, bis eben ruhig und sicher in Hogwarts gelebt und der Orden kommt her und macht alles kaputt!“

Ungläubig schüttelte Minerva den Kopf und verließ den Raum. Der Fluch, den Snape über das arme Ding gelegt haben musste, war wohl sehr viel stärker, als vermutete. Sie würde in einigen Büchern nachschlagen müssen, um einen passenden Gegenfluch zu finden. Schnell verschloss sie die Tür von außen mit einem Bann und ging hinunter zu den anderen, die wohl gerade entschieden, wie Snapes Geheimnissen am besten beizukommen war.

Wie bereits vermutet, diskutierten Remus, Moody, Shacklebolt, Arthur und Molly inzwischen fleißig, wie sie Snape am besten befragen konnten. Während Molly für die humane Methode war, ihm das Veritaserum einzuflössen und ihn einfach zu befragen, waren alle außer ihrem Mann, der Ansicht, dies sei erst sinnvoll, wenn man ihm ansonsten schon ein wenig zugesetzt hatte und wusste, wie die richtigen Fragen lauteten. Die Menge des Wahrheitsserums war gering und würde ihre Wirkung nach ein oder zwei Stunden wieder verlieren. Niemand wollte den wertvollen Stoff verschwenden und so schien es gerade als beschlossen zu gelten, dass zuerst andere Verhörmethoden angewandt werden würden, als Minerva Einspruch erhob. „Greifen wir jetzt wirklich schon zu den gleichen Methoden, wie die Todesser, die wir fangen?“

Moody brummte: „Wenn es nicht anders geht, dann ja. Snape wird uns nichts erzählen, wenn wir ihn nett bitten. Snape ist hart im Nehmen, so ungern ich das eingestehe. Also werden wir ihn foltern müssen. Manchmal hat man keine Wahl.“

„Mir passt das auch nicht, Minerva, aber Mad Eye hat Recht. Ihm wird nicht anders beizukommen sein.“, meinte Remus. „Wenn Du eine andere Möglichkeit sieht, dann sag es bitte. Ich bin für jede Alternative dankbar.“ Zustimmendes Gemurmel kam von den anderen, mit Ausnahme von Moody. Er war versessen darauf, Snape zukommen zu lassen, was er verdient hatte.

Resigniert schüttelte Minerva ihr graues Haupt und atmete tief aus. „Nein, eine Alternative habe ich dann wohl nicht anzubieten. Trotzdem finde ich es nicht gut.“

„Niemand hier findet es gut, bei einer Befragung Gewalt anzuwenden.“

Moody schnaubte „Kommt nur drauf an, bei wem.“

„Sei ruhig, Mad Eye! Du machst es nicht besser und wenn ich Dich so höre, wird es wohl gesünder sein, wenn Du mit der Befragung nichts zu tun hast.“, fiel Arthur ihm ins Wort.

Dieser sprang auf, stampfte laut mit seinem Holzbein und näherte sich wutentbrannt Arthur und Molly. „Ihr beide,“, fauchte er sie an. „Ihr beiden würdet ihm am liebsten noch was Nettes zu Essen bringen und ihn fragen, ob er es da unten auch schön warm hat, nicht? Lasst euch mal was sagen, ihr zwei: Da unten im Keller sitzt ein Mörder. Albus Dumbledores Mörder! Ein treuer Todesser, der uns alle für Jahre getäuscht hat, selbst einen Zauberer von Albus Schlag hat er ausgetrickst. Und dafür wird er bezahlen!“

Wieder mischte sich nun Minerva ein. „Sicher wird er das, aber nicht durch uns. Ein Gericht wird sich mit ihm befassen, Moody. Es ist nicht an uns, ein Urteil zu fällen, es ist nur an uns, ihm seine Geheimnisse zu entlocken und zu hoffen, dass sie uns helfen werden, Tom Riddle auszuschalten. Also halten Sie sich ein bisschen zurück!“

„Alles Weicheier, alle hier!“, spuckte Moody aus und verließ die Runde. Sollten sie doch weiterdiskutieren. Er würde sich unterdessen mit Snape befassen. Intensiv.

Mad Eye Moody humpelte nach unten in den zum Gefängnistrakt umfunktionierten Keller und nahm die Banne von der Tür, hinter der sich Snape befand. Er war auf einen Angriff gefasst, fand den Verräter aber immer noch auf seiner Pritsche sitzend vor. Mad Eye war trotzdem vorsichtig. Der Mann war gefährlich. Er saß jetzt aufrecht, hatte sein Haar und seine Kleidung wieder gerichtet und blickte ihn aufmerksam an.

„Na, Moody, hier um mich ein wenig zu foltern?“, kam es ungerührt von dem Gefangenen.

„Haben Sie etwas Besseres erwartet, nachdem, was Sie getan haben?“ Moody schloss die Tür und versiegelte sie von innen. Nun würde niemand mehr hereinkommen und seine Befragung stören.

„Nicht von Ihnen. Sie haben mir nie getraut, nicht wahr, Moody?“

Moody stieß ein kurzes Lachen aus. „Ihnen getraut? Nein, wirklich nicht. Seit Sie in Hogwarts aufgetaucht sind, habe ich gewusst, dass Sie etwas im Schilde führen. Ich habe nur nicht gewusst, was es ist. Dummerweise habe ich Albus nie überzeugen können, Sie mit meinen Augen zu sehen.“

„Und dabei hätten Sie ihm sogar eines leihen können, nicht wahr?“ Es war Galgenhumor, das wusste Severus, aber es war das Einzige, was ihm derzeit noch blieb. Wenn er es wichtig einschätzte, glaubte man Hermine nicht mehr, als zuvor Mary-Ann Hicks und er war diesem Irren mit dem rotierenden Auge ausgeliefert. So wenig, wie dieser ihm vertraut hatte, so wenig mochte Severus den Kerl. Er war das Misstrauen in Person; einer der wenigen Menschen im Orden, zu denen er nie den geringsten Zugang gefunden hatte. Mit jedem anderen hätte er vermutlich eine normale Unterhaltung führen können. Mehr oder minder. Doch hier lag der Fall anders. In dem gesunden Auge von Alastor Moody brannte ein Feuer aus Rachsucht.

Auf seine letzte Bemerkung hatte er keine Erwiderung erhalten. Moody starrte ihn einfach nur an und taxierte ihn. „Nun fangen Sie schon an, Moody. Dann haben wir es beide hinter uns. Sie brennen doch darauf, endlich was Stärkeres als einen Petrificus Totalus an mir auszuprobieren. Oder wollen Sie das Unmögliche tun und vielleicht doch erstmal versuchen, mir ein paar Antworten mittels einfacher Fragen zu entreißen?“

Moody schnaubte. „Ganz bestimmt nicht. Ich will schließlich die Wahrheit erfahren und nicht noch mehr Lügen, wie die, die Sie Albus aufgetischt haben.“

Severus nickte, lehnte sich an die Wand seines Kerkers und sagte nur. „Ich wusste schon, warum ich keinen Kontakt mehr zum Orden wollte. Genau so hab ich mir das vorgestellt.“ Und leiser, sehr viel leiser setzte er hinzu: „Danke Albus, vielen, vielen Dank für diesen verfluchten Mist.“, dann fühlte er sich plötzlich an den Füßen nach oben gezogen und seine Welt drehte sich um einhundertachtzig Grad.

Moody blickte ihn kalt an und fragte: „Was plant Riddle, derzeit?“

Severus konnte es nicht glauben. „Na was meinen Sie wohl, Moody? Die Weltherrschaft an sich zu reißen, so wie schon immer zu seinen Lebzeiten. Stellen Sie mir intelligente Fragen und ich werde darauf antworten. Übrigens vielleicht etwas intelligenter, wenn nicht das gesamte Blut meines Körpers in meine Gehirn drängt.“

Tatsächlich drehte Moody Snape wieder auf die Füße, ließ ihn aber gleich darauf unsanft an eine Wand knallen und fragte noch einmal: „Was plant Riddle?“

Bemüht, sich seine Schmerzen nicht anmerken zu lassen, erhob sich Severus und wischte einige Spinnweben von seiner Robe, verschränkte dann die Arme vor der Brust und lehnte sich scheinbar lässig an die Wand, mit der er eben so unsanft Bekanntschaft geschlossen hatte. „Vielleicht habe ich mich eben nicht klar ausgedrückt: Er will die Weltherrschaft. Präzisieren Sie Ihre Fragen.“

Diesmal traf ihn kein Fluch, obwohl Moody wirklich darauf zu brennen schien, ihn zu verletzten. Stattdessen stellte er tatsächlich andere Fragen. „Was sind seine nächsten Schritte? Wie konnte er das Ministerium so unterwandern, dass er die Gesetze nach seinen Vorstellungen anpassen konnte? Wer sind seine Verbündeten in der Regierung?“

„Wesentlich besser, Moody! Wirklich wesentlich besser. Nun, dafür haben Sie sich sogar Antworten verdient.“ Langsam, möglichst ohne provozierend zu wirken, ging Severus zurück zur Liege und setzte sich. „Fangen wir von hinten an. Seine Verbündeten: Nun, wohl jeder einzelne Minister, den der seit Anfang März in der Regierung untergebracht hat. Woher sein Einfluss kommt? Das ist auch leicht und es wundert mich, dass der Orden nicht einmal eine solche lächerliche Kleinigkeit herausgefunden hat: Riddle hat die Frau und die Tochter von Scrimgeour entführen lassen. Seitdem macht der Minister brav alles, was Riddle will. Seine Pläne? Nun, die verrät er wohl niemandem, aber es ist wahrscheinlich, dass er nicht auf ewig nur im Hintergrund der Regierende bleiben will. Vermutlich sucht er nach einem Weg das langfristig zu ändern.“

Moody war ein wenig baff. Snape antwortete. Er hatte vieles erwartet, aber nun wirklich keine Antworten. Nicht zu diesem Zeitpunkt. Vielleicht war es Riddle ja egal, ob der Orden diese Informationen hatte, doch merkwürdig war dies hier schon. Er versuchte sein Glück mit einer weiteren Frage. „Was geschieht derzeit in Hogwarts? Warum hat er sie zum Direktor gemacht?“

Snape nickte anerkennen. „Sie werden besser, Moody. Bei diesen Fragen, kann ich sogar Antworten geben.“

„Hören Sie auf mich zu reizen, Snape, sonst werden Sie es ganz schnell bereuen. Los, antworten Sie!“

Beschwichtigend hob Severus die Hände. „Schon gut, ein Kopfstand am Tag reicht mir. Riddle hat mich die Ausbildung an der Schule verändern lassen. Die Schüler lernen jetzt die Dunklen Künste, Reinblütergeschichte, einige dunkle Tränke und so weiter. Er will die nächste Generation zu dunklen Zauberern erziehen, zu seinen Anhängern. Leider gibt es einen Lehrer, der diesen Zielen nur zu gern folgt.“

„Ja, und ich weiß auch genau, wer das ist, nicht wahr, Snape?“

„Wenn Sie auf mich anspielen, so muss ich Sie leider enttäuschen. Es ist ein junger Reinblüter namens Andrew Martens, der die Dunklen Künste mit Inbrunst unterrichtet. Ihn im Zaum zu halten, war nicht immer leicht. Er hat sogar Hermine verletzt.“

„Und das tat Ihnen schrecklich leid, wo das arme Mädchen doch ihr Spielzeug war.“, bohrte Moody.

Severus sprang auf. „Hören Sie sofort auf, so über Hermine zu sprechen. Sie ist Niemandes Spielzeug und sie hat einige wirklich schlimme Monate hinter sich, also lassen Sie sie verdammt noch mal in Ruhe, verstanden Moody!“

Der wich instinktiv einen Schritt nach hinten. Mit einer solchen Reaktion hatte er nicht gerechnet. Überhaupt hatte er mit diesem Verlauf des Verhörs nicht gerechnet. Wider seinen eigenen Willen begannen sich in ihm Zweifel zu regen, ob Severus Snape der Mistkerl war, für den er ihn hielt. Doch es gab eine Frage, die jeden Zweifel beseitigen würde. „In Ordnung, Snape. Lassen Sie uns nicht mehr über Hermine Granger sprechen. Ich habe nur noch eine Frage – vorerst.“

„Die Antwort darauf lautet ‚Ja’.“, sagte Severus, denn er kannte die Frage schon. „Die Antwort, auf die Frage, ob ich Albus getötet habe, lautet ‚Ja’.“

Bereits verblasste Wut flackerte hinter Moodys Auge auf, als er Snape das zweite Mal an diesem Tag gegen eine Wand poltern ließ. Dann verließ er so schnell er konnte den Keller, denn er wusste, dass er den Verräter töten würde, wenn er jetzt nicht ginge.

TBC

Im nächsten Kapitel wird es die Auflösung geben, ob der Orden Hermine und Severus irgendwann mal glaubt, oder ob die Zwei nun auch noch gegen ihre früheren Freunde kämpfen müssen.


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