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Fanfiction

Die Ãœberwindung - Freund und/oder Feind

von iome

Hallo ihr Lieben,

leider hat das Freischalten des Kapitels diesmal einen Tag gedauert, so dass ihr das Kapitel erst heute zu lesen kriegt. Ich wünsche euch trotzdem viel Spaß damit.


@Jadakiss: Ja Mensch! Dich gibt es ja noch! Und Du liest noch mit *freu* Vielleicht sollte ich ja öfter mal Cliffhanger schreiben, damit ich wieder was von Dir hör. *kicher* Keine Angst, sehr weh werde ich Hermine und Severus wohl nicht tun, aber unerfreulich wird es für einige Zeit trotzdem für die beiden.

@MissSnape: Tja, Albus hat ja auch allen Grund, sich zu entschuldigen. Allerdings wissen ja auch Severus und Hermine, dass er nicht aus Böswilligkeit gehandelt hat und so werden sie ihm wohl irgendwann verzeihen. Wenn der Orden ihnen die Gelegenheit dazu gibt …

@Melete: Danke! Es gibt Kapitel, da läuft einfach schon beim Schreiben alles rund und das merkt man dann auch beim Lesen (hoffe ich). Aber nun zum Inhalt: Bist Du Dir denn sicher, dass Hermine überhaupt in Gefahr war? Würde der Orden so was Unverantwortliches tun? Lass Dich überraschen!

@Severa: Och, der Portschlüssel kommt schon vom Orden. Alle anderen, wie z.B. Voldemort, wären wohl viel direkter vorgegangen, aber für die Sache mit dem Hermine in Gefahr bringen, da könnte es ja durchaus Erklärungen geben, auf die auch Severus und Hermine bisher nicht gekommen sind.

@Lunara: Huhu und ganz herzlich willkommen bei meinen Lesern! Ich hoffe, Du hast inzwischen weder einen Kollaps, noch viereckige Augen vom vielen Lesen bekommen. Die Updates zu dieser Geschichte kommen (fast) immer Montags und Donnerstags. Da kannst Du also sicher sein, kein Kapitel zu verpassen. Ich freu mich, dass Dir diese Geschichte gefällt und bin auch gespannt, wie Du über „Verlust und Gewinn“ und die anderen Geschichten denkst, wenn Du sie fertig gelesen hast.

@Sweety Devil: Wie es weiter geht, kann man eigentlich ahnen: Der Orden wartet schon auf die beiden. Die Frage wird nur sein, was die mit Severus und auch mit Hermine vorhaben.

@Inga: Hey, wie war Rom? Hattest Du Sonnenschein? Da fällt mir ein, dass ich auch dringend mal Urlaub bräuchte, aber ganz ehrlich: Meine Arbeit nimmt mich derzeit viiiiel zu sehr in Beschlag. Na egal, irgendwann wird es ja bestimmt wieder besser. Zur Geschichte: Die Sache mit Lily und Severus kann ich mir (zumindest so ähnlich) vorstellen, aber das geht natürlich nicht jedem so. Aber das macht ja nur einen sehr kleinen Teil der Geschichte aus. Was die Sache mit dem Portschlüssel und der Gefahr für Hermine angeht, solltest Du nicht voreilig über den Orden urteilen. Vielleicht kommt da ja heute eine Erklärung.

@Snapes Wife: Och, nach so langer Zeit ohne Cliffhanger musste das beim letzten Mal einfach sein. Deine Kritik am Verhalten des Ordens verstehe ich. Allerdings waren die gar nicht so dumm, wie es schien. Darauf hätte eigentlich auch Severus kommen können, doch stattdessen tappt er blindlings in eine Falle.

@Alyssa795: Natürlich weiß Minerva über die Gefahren eines Portschlüssels von Hogwarts nach außerhalb bescheid. Wäre ja schlimm, wenn nicht. Was, wenn ich jetzt mal sage, dass Hermine trotzdem nicht in Gefahr war?

@Vivi Black: Huhu und willkommen bei meiner FF! Freut mich sehr, dass es Dir gefällt und vor allem, dass auch mein (manchmal nicht ganz offensichtlicher) Humor bei Dir ankommt. Dass Du Dich nicht mit der Tatsache einer Verbindung zwischen Lily und Severus abfinden kannst, ist nicht schlimm. Es macht ja auch nur einen ganz kleinen Teil dieser Geschichte aus und ist eigentlich nur ein Vertrauensbeweis an Hermine.


47. Freund und/oder Feind

An der Stelle, zu der der Portschlüssel Hermine und Severus transportierte, war es düster. Nach der Ankunft konnten beide erst einmal nichts als Dunkelheit um sich herum erkennen und Hermine klammerte sich an Severus, denn ihr war übel. Von Reisen mit Portschlüsseln wurde ihr stets schlecht, doch das war wohl nicht ihr größtes Problem.

Als sich ihre Augen an die Lichtverhältnisse gewöhnt hatten, erkannten Severus und Hermine eine Menge Menschen um sich herum. Der halbe Orden schien versammelt zu sein und umringte sie mit zum Kampf erhobenen Zauberstäben.

Von links schrie jemand: „Hermine, geh weg von ihm!“, was Hermine natürlich nicht tat, sondern sich stattdessen verzweifelt noch fester an Severus drückte. Sie rief der Stimme aus dem Dunkel zu. „Was soll das denn hier? Seit ihr irre geworden? Wenn ihr Severus auch nur ein Haar krümmt, reiße ich euch den Kopf ab.“

Hinter ihr flüsterte jemand etwas von einem Imperio, bevor ein Fluch knapp an ihr und Severus vorbeizischte und für kurze Zeit das Dunkel erhellte. Hermine zuckte unwillkürlich zur Seite, doch Severus stand still und starr da, ließ den Blick über die kaum zu erahnenden Menschen schweifen, senkte seinen Zauberstab und schob Hermine von sich weg.

Sie zischte ihn an: „Was soll das, wenn Du allein da stehst, werden sie Dich verfluchen.“

„Das werden sie auch so. Geh ein Stück weg von mir, Hermine.“

Energisch kämpfte Hermine gegen seine Hand, die sie unaufhaltsam immer weiter von sich fort presste. „Nein, verdammt! Severus!“

Leise, so dass nur sie es hören konnte zischte er. „Hör auf Dich zu wehren, Hermine! Sie werden mich gefangen nehmen, egal, was wir tun. Ich will nicht, dass Dir noch etwas passiert. Es wird sich alles klären und nun geh weg von mir. Los!“

Mutlos sanken Hermines Arme nach untern und nur zwei Sekunden, nachdem Severus sie losgelassen hatte, riss sie jemand kraftvoll zu Boden, während gleichzeitig ein Lähmfluch Severus traf. Sein Körper sank nach vorn und fiel ungebremst zu Boden.

Erst dann entzündeten die Ordensmitglieder die Fackeln an den Wänden und kümmerten sich auf ihre ganz eigene Art um Hermine und Severus.

Während sie die Erstere mit einem starken Finite Incantatem von einem möglichen Imperio befreien wollten, ließen sie Severus Körper vor sich her schweben und nahmen ihm den Zauberstab ab.

Auch Hermines Zauberstab wurde ihr aus der Hand genommen. Niemand wusste so genau warum, aber allen schien es sicherer, falls sie doch noch unter einen Fluch stehen sollte. Dann endlich sah sie ein vertrautes Gesicht. Remus beugte sich über sie und half ihr aufzustehen.

„Geht es Dir gut?“

Hermine klopfte sich den Staub von der schwarzen Hose und fauchte ihn an. „Nein, mir geht es nicht gut! Wie soll es mir auch gut gehen, wenn ich sehe, was ihr mit Severus macht. Lasst ihn sofort frei.“

Remus hatte damit beinahe gerechnet. Der Imperio schien sehr viel stärker zu sein, als er es für möglich gehalten hatte. „Hermine, Du bist nicht bei Sinnen. Sei froh, dass wir ihn haben. Du bist jetzt in Sicherheit und wieder frei. Sobald wir den Fluch von Dir genommen haben, wirst Du Dich sicher freuen, bei uns zu sein.“

Noch wütender als zuvor, in einem Tonfall, den Hermine von sich selbst nicht kannte, schrie Hermine ihr Gegenüber an. „Ihr seid doch alle irre! Ich bin nicht Severus Gefangene. Er steht auf unserer Seite und wenn ihr ihn nicht auf der Stelle von frei lasst, werde ich euch alle verfl ....“

Weiter kam sie nicht, denn Moody hatte ihr nun auch eine Ganzkörperklammer auf den Hals gejagt. „Bevor wir nicht wissen, wie stark sein Einfluss auf sie ist, bleibt sie gefesselt. Und nun lasst uns hier verschwinden, bevor Riddle merkt, dass wir seinen heiß geliebter Lakai aus Hogwarts entführen wollen.“

Moodys Wort war Befehl und nur wenige Sekunden später brach die gesamte Truppe auf und verließ das Gebäude, das sich im Tageslicht als einer der alten Ställe von Hagrid herausstellte. Sie waren also noch auf den Ländereien von Hogwarts. Deshalb also war der Orden das Risiko eingegangen, einen Portschlüssel zu schicken! Ein Trost war das für Hermine nicht, nachdem sie und Severus dem Orden so leichtfertig in die Falle getappt waren, aber es beruhigte sie zumindest ein wenig. Man hatte also vorhin nicht ihr Leben aufs Spiel gesetzt. Wenigstens etwas!

Am Rand der Appariersperre angekommen, stellten sich die Ordensmitglieder in Vierergruppen auf und apparierten nacheinander wieder nach Milford Haven, in einen Nische zwischen zwei Gebäuden, die nur wenige Meter von ihrem Versteck entfernt war.

Als alle anwesend waren, kam eine ungeahnte Diskussion auf. Ein Teil der Anwesenden wollte das Versteck, welches für Hermine und Severus unsichtbar war, nicht verraten. Ein anderer Teil war zwar auch nicht unbedingt dafür, sah aber keine andere Möglichkeit. Viele sichere Orte, an die sie die beiden bringen konnten, gab es nicht mehr. Letztlich gewann die zweite Fraktion und Moody, der Geheimnisverwahrer, hielt den beiden, noch immer durch Flüche Gebundene, einen Zettel vor die Augen, auf dem vermerkt war, wo sich das Versteck des Ordens befand.

Hermine würde – zumindest sobald sie von Snapes Zauber befreit wäre – irgendwann zum Ordensmitglied und Snape? Ja, Snape würde diesen Ort wohl nicht so schnell wieder verlassen.

Zur Bewegungslosigkeit verdammt ließ man die beiden durch den schmalen Eingang schweben und trennte sie danach. Hermine landete in einem Raum im ersten Stockwerk auf einer weichen Couch und wurde dort erst einmal allein gelassen. Ihr konnte nichts geschehen und der Zauber würde sie noch eine Weile davon abhalten, jemand anderem etwas zu tun.

Für Snape dagegen sehnten die meisten im Orden ein anderes Schicksal herbei. Der Mann hatte Albus Dumbledore ermordet, Hermine wahrscheinlich missbraucht und die Herrschaft über Hogwarts an sich gerissen. Jedes dieser Verbrechen verdiente allein schon eine hohe Strafe und alle zusammen waren wohl nur durch den Tod zu sühnen. Viele in diesem Haus wünschten sich genau diese Strafe für den Verräter, aber sie alle waren sich einig, dass sie keine Selbstjustiz ausüben würden. Snape würde verhört werden und wenn es nicht anders ginge, dann würden dabei auch Methoden verwendet, die ihn zum reden brächten, doch sterben sollte Snape durch die Hand eines Henkers, aufgrund eines gerechten Urteils. Vielleicht würde es lange dauern, bis dies möglich war, doch sie hatten Zeit.

Moody und Remus schafften Snape also nach unten in einen gut gesicherten Kellerraum. Hier würde er so lange bleiben, bis Voldemort besiegt war und ein reguläres Gericht sich seiner annehmen würde.

Grimmig betrachtete Moody den Körper des Mannes, dem Albus Dumbledore so sehr getraut hatte, dass er mit seinem Leben dafür bezahlt hatte, durchwühlte dann alle seine Taschen auf der Suche nach möglichen Waffen, jedoch ohne fündig zu werden. Ein wenig enttäuscht ließ er Snape auf eine Pritsche schweben und beendete dann sowohl den Schwebezauber, als auch die Ganzkörperklammer.

Severus stöhnte auf, als er die letzten Zentimeter, die er bisher über der Pritsche geschwebt war, hinunter fiel und mit dem Kopf hart aufschlug. Er rieb sich die Stelle, an der der Schmerz am größten war und richtete sich auf. „Sehr nett, Moody. Ich wusste ja immer schon, dass ihn Ihnen ein kleiner Sadist steckt. Was jetzt? Wollt ihr mich foltern oder gleich den Todesfluch auf mich legen?“

Die beiden Ordensmitglieder standen inzwischen gute drei Meter von ihm entfernt und hielten ihre Zauberstäbe bedrohlich auf ihn gerichtet. Moody knurrte: Der Todesfluch geht viel zu schnell für Ratten wie Sie, Snape! Sie werden uns die Pläne von Riddle verraten und danach werden Sie hier unten verrotten, bis man Ihnen den Prozess machen kann.“

Severus winkte ab, als hätte das, was der ehemals Verbündete sagte, keine Bedeutung. Dann stützte er seinen Kopf in die Hände und murmelte nur für sich selbst verständlich: „Warum hab ich nur nicht auf Hermine gehört. Eine Falle. Eine verdammte Falle!“

Moody und Shacklebolt verließen den Raum, als klar war, dass Snape vorerst wohl nichts von sich gab. Später würde das Verhör beginnen. Minerva hatte ein wenig Veritaserum über dunkle Quellen auftreiben können. Das würde helfen, dem Verräter seine Geheimnisse zu entreißen.

Unterdessen war Hermine wieder in der Lage, einige Muskeln bewegen zu können. Ihre Augen waren nicht mehr erstarrt und sie konnte mit ihrem linken Fußzehen wackeln. Leider wollte ihr Mund noch nicht wieder so, wie sie wolle, als Minerva, Harry, Ron und Remus den kleinen Raum betraten.

Erst schwiegen alle und starrten sie nur an, so wie Hermine sie anstarrte, dann begannen alle gleichzeitig zu reden, wodurch Hermine Kopfschmerzen bekam, die bei dem Gedanken, wie es Severus wohl inzwischen erginge, schlagartig schlimmer wurden.

Minerva stoppte das Durcheinandergerede jedoch irgendwann mit einem Handzeichen und scheuchte alle aus dem Raum. Sie hielt es für besser, mit dem sicherlich verwirrten Mädchen allein zu reden. Seit Tagen waren sie auf ihre und Snapes Ankunft vorbereitet. Niemand von ihnen hatte dieser angeblichen Heilerin aus Hogwarts geglaubt. So viele Ungereimtheiten, so viele Dinge, die einfach nicht stimmen konnten. Ein Bild von Albus, Snape, der auf ihrer Seite stehen sollte und eine unversehrte Hermine. Hah! Wer bitte sollte das glauben, wo sie doch alle wussten, dass Snape Albus ermordet hatte.

Als der Spitzel von Arthur verhört worden war, hatten er sie in ein kleines Pub geführt und sie dort auch dem Kopf des Ordens gezeigt. Als sie weg war, hatte Einigkeit geherrscht: Mary-Ann Hicks war ein Spitzel von Snape. Nur er hatte ahnen können, wo der Orden sich jetzt aufhielt. Nur er besäße die Frechheit, sich auf diese unverschämte Art Informationen beschaffen zu wollen. Und diese Frechheit wurde jetzt bestraft.

Mit ihrem genialen Plan hatten sie nicht nur Hermine gerettet, sondern auch noch Albus’ Mörder gefangen. Es war ein sehr erfolgreicher Tag für den Orden.

TBC

Das sieht nicht wirklich gut aus für Severus. Ob Hermine dem Orden wohl klar machen kann, dass Severus wirklich auf ihrer Seite steht?


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