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Fanfiction

Die Überwindung - Experimente

von iome

Hallo ihr Lieben,

wahrscheinlich habt ihr auf das Donnerstagskapitel vermisst. Sorry, tut mir leid, aber ich war etwas im Stress in den letzten Tagen. Jetzt geht es wieder regelmäßig weiter und als kleine Entschädigung gibt heute ein bisschen was zu Schmunzeln und ein virtuelles Eis, denn es soll ja heute heiß werden.


@e-onbart: Mary-Ann’s Dialekt mag Albus vielleicht nicht gefallen, aber das, was sie für ihn tut schon. Der Orden braucht erst einmal einen Anstoss und den hat er jetzt. Früher oder später werden sie also in Aktion treten und wohl Kontakt aufnehmen.

@Alyssa795: Den Orden dazu zu bringen, Severus plötzlich zu vertrauen, könnte für die gute Heilerin schwierig werden. Einfach ist es jedenfalls nicht. Trotzdem ist der Kontakt natürlich ungemein wichtig. Vorerst nur für Albus, aber wer weiß, vielleicht weitet sich der Kontakt ja noch aus.

@Sweety-Devil: Tja, wenn außer ihm niemand was unternimmt, geht Albus eben ungewöhnliche Wege. Hoffentlich macht er damit keinen Fehler.

@Severa: Es ist keine einfache Aufgabe, den Orden davon zu überzeugen, dass Severus auf ihrer Seite steht. Wahrscheinlich wird Mary-Ann dafür Hilfe brauchen. Von Hermines Beziehung zu Severus, weiß die Heilerin übrigens nichts. Sie weiß nur, dass Hermine bei ihm lebt und ihm wichtig zu sein scheint. Wie der Orden reagiert, wir übrigens erst später geklärt.

@Melete: Oh nein, Harry und Ron nehmen sicherlich nicht einfach hin, dass es Hermine gut gehen soll. Wahrscheinlich werden sie daran starke Zweifel haben. Die müssen entweder dringend zerstreut werden, oder wir erleben irgendeine unüberlegte Aktion der beiden.

@Inga: Ja, der Orden wird jetzt langsam wichtiger für die Geschichte, denn allein warden Severus und Hermine Voldemort wohl nicht vernichten können. Was von dem, was Mary-Ann erzählt, der Orden allerdings wirklich glaubt, das zeigt sich erst noch.

@Selena03: Da werden wohl noch mehr “nebensächliche” Figuren auftauchen. Immerhin besteht HP ja nicht nur aus einer Handvoll Figuren. Der Orden wird jetzt ab und an mal mitspielen und da tauchen dann auch noch mehr Leute auf. Der Orden wird übrigens auf jeden Fall skeptisch sein. So gern sie der Heilerin glauben wollen, entspricht das doch nicht ihrer Überzeugung, dass Severus nun doch auf ihrer Seite stehen soll.

@Maya: Mathe? Nee, das braucht wirklich niemand, zumindest nur selben, wenn es das Zeug betrifft, was man in den höheren Klassen lernt. Aber ich bin trotzdem froh, dass Du die Arbeit überstanden hast und weiterlesen kannst. Du magst Harry nicht, wie es mir scheint. Na macht nichts, so dominant ist er in dieser Geschichte ja nicht.

@Snapes Wife: Wer weiß schon, ob Arthur davon überzeugt ist, dass Mary-Ann die Wahrheit sagt. Bisher hat er sich nur angehört, was sie loswerden wollte. Auch die anderen werden wohl skeptisch sein und bisher ist noch nicht absehbar, wohin das wohl führt.


43. Experimente

Severus gähnte herzhaft und stand auf, ohne auf Hermines Gejammer zu achten, auch wenn er es nur zu gut nachvollziehen konnte. Es war früher Sonntagmorgen und gestern waren sie erst spät zu Bett gegangen und hatten dann auch einige Stunden mit etwas anderem als Schlaf verbracht. Nun zahlten sie beide die Rechnung für die Ausschweifungen des gestrigen Abends.

Mit geschlossenen Augen und barfuss tappte Severus in Richtung des Waschbeckens. Sein Kopf war schwer, er war müde und seine Zunge fühlte sich pelzig an. Eindeutig das Ergebnis von zu wenig Schlaf und zuviel Rotwein am Vorabend.

Nachdem er sich Unmengen kaltes Wasser ins Gesicht gespritzt hatte und langsam wieder Herr seiner Sinne war, öffnete er die Augen und schwor sich, am Nachmittag, wenn Hermine mit langwierigen Experimenten beschäftigt sein würde, ein Nickerchen zu machen.

Leider würde bis dahin noch viel Zeit vergehen und es war wohl besser, in den ersten Stunden, die Hermine als Lehrling von ihm unterrichtet würde, wirklich wach zu sein. Im Medizinschrank hinter dem Spiegel, fand er, was er dazu brauchte: Einen Anti-Kater-Trank.

Für einen langen Moment betrachtete er das verschlossene Fläschchen mit der mintgrünen Flüssigkeit daran. Dann überwand er sich und nahm schnell zwei Schlucke davon, woraufhin er sich am ganzen Körper schüttele. Eine gerechte Strafe für die Unmengen an Alkohol, die gestern geflossen waren.

Nachdem sich sein Körper vom Schock des Nüchternwerdens erholt hatte, ging er hämisch grinsend zu Hermine hinüber und schüttelte sie so lange an der Schulter, bis sie endlich die Augen aufmachte und ihn irritiert anblickte. Ohne zu fragen, ob es ihr recht sei, setzte er ihr den Trank an die Lippen und sagte: „Trink.“

Eine Wahl hatte Hermine ohnehin nicht und so schluckte sie das widerliche Gesöff, um sich dann genauso zu schütteln, wie zuvor schon Severus. Dieser lachte, angesichts ihrer Reaktion, schadenfroh und stellte zufrieden fest, dass sie jetzt auch munter war. Während er nun mit einem Grinsen auf den Lippen zurück ins Badezimmer ging, starrte Hermine ihm mürrisch nach und beschloss sich für diese Aktion noch zu rächen. Vorerst aber würde sie nur eines tun: Duschen.

Vorsichtig drehte sie den Kopf in alle Richtungen, reckte und streckte sich, bevor sie Severus nachging und zu ihm unter die Dusche stieg. An jedem anderen Tag hätte das unweigerlich zu einer netten kleinen Eskapade geführt, die erst dank totaler körperlicher Erschöpfung geendet hätte, doch heute waren sie bereits direkt nach dem Aufstehen in diesem Zustand und machten beide keine Anstalten, den anderen verführen zu wollen.

Das Frühstück verlief schweigsam und erst, als sie beide Richtung Labor gingen, waren sie wach genug, um wieder miteinander zu kommunizieren. Severus gab seinem neuen Lehrling präzise Anweisungen, unter denen Hermine erst Schritte machte, um in einigen Jahren selbst zum Zaubertränkemeister zu werden.

Bei einem anderen Lehrling hätte Severus damit angefangen, ihn Kessel und Werkzeuge putzen zu lassen, doch er wusste sehr gut, dass Hermine auch ohne derartige Übung auskam und übersprang diesen Schritt. Stattdessen erklärte er ihr die Grundlagen des komplexen und Trankes des beschleunigten Denkens. Er bestand aus 17 Kräutern und 28 weiteren magischen Zutaten, die Hermine zwar alle bereits kannte, sie jedoch noch nie zusammen verwendet hatte.

Die Arbeit war so interessant und entfachte ihren Wissensdurst, dass ihre Rachepläne vom Morgen schließlich vergessen waren. Sie ging voll und ganz in der Aufgabe auf, die Severus ihr gegeben hatte. Zu jeder Zutat suchte sie sich die entsprechenden Informationen aus verschiedenen Lehrbüchern zusammen, um später erklären zu können, warum sie in dem Trank wirkten, wie sie es taten. Beim Ansetzen des Suds aus den ersten vier Kräutern, sowie beim Zerkleinern der restlichen Zutaten, sah Severus ihr noch zu, bevor er sie mit den Büchern und einigen Anweisungen allein ließ und es sich in seinem Sessel gemütlich machte. Er brauchte Schlaf. Dringend!

Als er vier Stunden später wieder erwachte, saß Hermine auf der Couch und las. Kein Fachbuch, wie er feststellte und das verwunderte ihn. Schließlich hatte sie von ihm Aufgaben bekommen, die sie eine Weile hätten beschäftigen sollen.

Hermine sah auf, als sie merkte, dass er wach war und neckte ihn damit, dass er als älterer Mann wohl ab und an ein Nickerchen bräuchte. Severus verstand den Spaß und nahm es ihr nicht übel. Stattdessen stand er auf, ging zu ihr herüber und setzte sich dicht neben sie. Den Arm um sie legend fragte er: „Bist Du etwa schon fertig mit den Recherchen?“

Mit einem Nicken griff Hermine neben sich und zog ihre Notizen heraus. „Damit und mit dem Trank.“

„Aber wie?“, fragte Severus erstaunt und brachte Hermine damit zum Grinsen.

„Ich habe erst den Trank fertig gebraut und dann habe ich ihn getestet. Wie Du siehst“, Sie zeigte auf ihre Unterlagen. „hat er gewirkt.“

„Du hast ihn an Dir selbst getestet? Bist Du denn wahnsinnig geworden?“, brauste Severus auf. „Wenn Du Dich damit nun vergiftet hättest?“

Doch Hermine ließ sich nicht davon beeindrucken, drehte sich so, dass sie ihre Beine über Severus’ Schoß legen konnte und schüttelte dann den Kopf. „Für wie dumm hältst Du Deinen Lehrling denn? Ich habe erst nachgesehen, ob der Trank alle Eigenschaften hatte, die er haben sollte. Konsistenz, Farbe und Geruch haben zu einhundert Prozent mit dem übereingestimmt, was in den Büchern steht. Sonst hätte ich ihn niemals angerührt. Außerdem enthält er nichts, was im Entferntesten giftig wäre. Also habe ich ihn getestet und war mit meinen Aufzeichnungen in weniger als zwei Stunden fertig. Er hat also gewirkt.“

„Es war trotzdem leichtsinnig von Dir. Wenn etwas nicht allein giftig ist, kann es das trotzdem sein, wenn es mit anderen Zutaten in Berührung kommt und das weißt Du auch. Mach so etwas nicht noch einmal. Ich missbillige es, wenn mein Lehrling so eigensinnig handelt. Hast Du das verstanden?“ Severus Wut verrauchte zwar, doch Hermines Leichtsinn musste ein Riegel vorgeschoben werden.

Scheinbar verstand sie das auch, denn sie nickte und antwortete reumütig: „Es tut mir leid. Ich weiß, dass war dumm. Vor allem, weil wir heute ja schon den Anti-Kater-Trank genommen haben, aber das fiel mir erst danach ein. Trotzdem dachte ich, dass es Dich freut, dass der Trank gelungen ist.“

Severus hob die Augenbrauen und ließ sie gleich wieder sinken. „Natürlich freut es mich, wie schnell Du lernst und wie gut Dir der Trank gelungen ist, aber ich will nicht, dass Du Dich in Gefahr bringst und deshalb wirst Du mich jetzt ein für alle mal versprechen, dass Du so etwas Dummes, wie heute nicht wieder tun wirst. Ich bin Dein Lehrmeister und ohne mein Einverständnis nimmst Du keinen Trank ein, von dem Du nicht weißt, ob er gelungen ist. Versprich es!“

Hermine rutschte ein Stück weiter auf seinen Schoss und zog seinen Kopf dicht zu ihrem. „Ich verspreche es. Verzeihst Du mir?“

„Als ob ich in dieser Situation „Nein“ sagen könnte! Ja, ich verzeihe Dir und ich bin stolz auf Dich und nun, meine Liebe, runter von meinem Schoss, denn wir werden das Labor jetzt gemeinsam aufräumen.“

Mit beiden Armen umklammerte Hermine nun Severus Hals und schüttelte vehement den Kopf. „Nein, werden wir nicht. Es ist aufgeräumt. Ich war fleißig, während mein Meister sich ausgeruht hat. Und nun will ich eine Belohnung dafür.“

Severus Kopf schnellte vor und mit seinen Lippen fing er ihre ein, noch bevor sie den letzten Satz beendet hatte. Es war früher Nachmittag und Hermine hatte bereits das Pensum von etwa eineinhalb Tagen bewältigt. Dafür sollte sie wohl eine Belohnung erhalten. Der Schlaf hatte Severus frische Kräfte beschert und bei dieser Art Belohnung würden sie beide auf ihre Kosten kommen.

Als der Nachmittag zu Ende ging und die Abendsonne heiß durch die schmalen Kerkerfenster schien, hatten Severus und Hermine Zeit, sich über einige Dinge zu unterhalten, die in den letzten Tagen zu kurz gekommen waren. Seit Hermine ihren Abschluss hatte, waren vier Tage ins Land gegangen und nun erst wurde ihr klar, dass sich an der Schule in der Zwischenzeit sehr viel getan hatte. Sie fragte Severus nach den Änderungen und nach dem Verlauf der gerade abgeschlossenen Prüfungen.

Mürrisch musste Severus zugeben, dass er gegen die vom Lord gewünschten Änderungen nichts hatte unternehmen können. Martens hatte sich zwar im Zaum gehalten, was aber wohl den Portraits zu verdanken war, die ihn in jeder einzelnen Unterrichtsstunde überwachten. Trotzdem unterrichtete er dunkelste Magie und Angriffssprüche, die menschenverachtend und widerlich waren. Mittel, dagegen vorzugehen, hatte Severus derzeit nicht.

Die einzig erfreuliche Tatsache war, dass die siebte Klasse, die gerade ihren Abschluss gemacht hatte, davon nicht mehr viel hatte mitnehmen können. Erst im nächsten Unterrichtsjahr, würde sich das ändern. Erfreulich fand Hermine auch, dass Draco ohne größere Probleme mit Martens zu bekommen, die Schule verlassen hatte. Sein Abschluss war erstklassig. Nur in einem einzigen Fach hatte er ein E und das war Kräuterkunde.

Hermine bedauerte es, ihn vor seinem Abschluss nicht noch einmal gesehen zu haben, dachte aber auch wieder an die Worte seines Vaters, der klargemacht hatte, dass er Kontakt zu ihr durch Draco nicht billigen würde. Verdenken konnte sie es ihm nicht. Zu merkwürdig war die Begegnung gewesen, die sie mit Lucius gehabt hatte.

Dabei fiel ihr wieder ein, dass es scheinbar Kräfte in ihr gab, die sie nicht kannte und schon gar nicht verstand. Irgendwann würde sie sich noch einmal intensiv mit diesem Thema auseinandersetzen müssen, doch weder heute noch morgen.

Ihre Ausbildung bei Severus hatte heute erst richtig begonnen und er hatte ihr versprochen, in der Zeit der Sommerferien nicht nur so viel Zeit wie möglich mit ihr zu verbringen, sondern sie auch all das zu lehren, was er sonst einem Lehrling in seinem ersten Jahr beigebracht hätte. Sie wusste, dass er es für unmöglich hielt, dass zu schaffen, aber sie hatten zwei Monate, die sie zu nutzen gedachten. In dieser Zeit würde nicht ein einziger Mitarbeitet im Schloss sein. Bis Morgen Abend würden alle außer Severus und ihr abreisen.

Hermine seufzte, wenn sie daran dachte, dass sie zwei Monate – zwei Sommermonate wohlgemerkt – hatte, um ungestört draußen in der Natur herumzubummeln, im See baden zu gehen oder einfach mal die Schulbibliothek zu benutzen. Es war ganz erstaunlich, wie sehr ihr diese einfachen Dinge in den letzten Monaten gefehlt hatten und ihre Freude darauf ließ ihr Herz höher schlagen. Severus hatte all dem bereits zugestimmt und ihr nur abverlangt, dass sie die Lehre an die erste Stelle setzte.

Gegen die Spaziergänge hatte er nichts einzuwenden, würde vermutlich sogar den einen oder anderen mit ihr gemeinsam machen. Auch er freute sich auf die ungestörten Wochen mit ihr. Kein Verstecken, kein Herumschleichen und vor allem keine Gefahr für Hermine. Hogwarts war schließlich sicher.

TBC


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