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Fanfiction

Die Ãœberwindung - Manchen Weg muss man allein gehen

von iome

@Alyssa795: Tja, manchmal sieht man halt den Wald vor lauter Bäumen nicht. Die Idee von Hermine ist so genial einfach, dass sie einfach klappen muss. Voldemort ist jedenfalls nicht das Problem. Sein Einfluss ist nur in Westeuropa sehr groß. In anderen Bereichen wird sich sicherlich eine passende Zauberschule finden, an der Hermine den Abschluss machen kann. Was Martens angeht: Der ist für Hermine keine Gefahr mehr, denn offiziell hat sie ja immer noch den gebrochenen Arm und nimmt deshalb nicht mehr am Unterricht teil. Und Deine Vermutung Martens=Voldemort muss ich leider ins Reich der Fantasie verbannen. *gr*

@Ladyfleur: Mal keine Angst, Martens kriegt keine Gelegenheit mehr, Hermine zu quälen. Die wird sich im Selbststudium auf die Prüfungen vorbereiten und die wird sie nicht in Hogwarts machen.

@Juleps: Martens wird keine Möglichkeit haben, an Hermine heran zu kommen. Deshalb kann er auch bei dem Thema Prüfung an einer anderen Schule, nicht mitmischen. Was das angeht, haben beide übrigens den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen. Manchmal ist man eben wirklich blind.

@Dark Snape: Hey, hier wird nicht mit Hermine getauscht. Die brauche ich in der Story noch und das nicht nur wegen Severus. *gr*

@Inga: Die diversen anderen Probleme, die Hermine und Severus zu lösen haben, werden noch viel Zeit in Anspruch nehmen, aber Schritt für Schritt geht es auch da voran.

@Sweety-Devil: Wurde ja auch Zeit, dass die zwei mal gleichzeitig das Gefühl hatten, sich sagen zu müssen, dass sie sich lieben. Jetzt haben sie vielleicht auch endlich Gelegenheit, sich mit einigen anderen Problemen auseinander zu setzen.

@e-onbart: So, so, an den Liebesszenen erkennt man, ob der Schreiber männlich oder weiblich ist? Ja, damit hast Du mal eindeutig Recht. *gr* Ich musste schmunzeln, als ich das gelesen habe.

@Lyra18: Die Schule, an der Hermine ihre Prüfungen schreiben soll, erfährst Du heute. Manchmal verhelfen einem ja Zufälle zu guten Beziehungen.

@Selena03: Das ist nicht gesagt, dass Voldemort es mitbekommt, wenn Hermine mal ein paar Tage für die Prüfungen verreist. Severus fällt bestimmt etwas ein, um Hermine zu beschützen und heil aus dem Schloss zu bekommen.

@Maya: Manchmal sieht man eben die am naheliegendste Lösung nicht. Betriebsblindheit könnte man das nennen. Was sich nun noch zwischen Hermine und ihren Abschluss stellen könnte, wird sich heute zeigen. Ach und Deine Teletubbies werden auch zufrieden sein. *gr*

@Melete: Eigentlich bin ich zurzeit ganz lieb mit den beiden und vielleicht klappt das mit dem Schulabschluss ja leichter, als man denkt. Es gibt da ein paar positive Umstände, die helfen könnten.


39. Manchen Weg muss man allein gehen

In den nächsten Wochen taten sich in Hogwarts ganz entscheidende Dinge. Severus stellte einen neuen Heiler ein. Besser gesagt eine Heilerin. Sie hieß Mary-Ann Hicks und hatte auf Severus beim zweiten Teil des Vorstellungsgespräches – dem er wesentlich aufmerksamer folgte – tiefen Eindruck gemacht. Sie war zweiundzwanzig, ruhig, nett und fachlich überaus qualifiziert. Direkt nach ihrem Abschluss in Detroit, hatte sie ihr Studium begonnen und es im Eiltempo absolviert. Seit zwei Jahren arbeitete sie in einem Klinikum für magische Verwundungen in San Fransisco und wollte nun unbedingt mehr Verantwortung übernehmen, als man ihr dort bereit war zu übertragen. Ihr Auftreten und ihre Bewerbungsunterlagen waren Vertrauen erweckend und ließen Severus sicher sein, dass er diesmal eine gute Wahl getroffen hatte.

Weniger angenehm war die Tatsache die Änderungen umsetzen zu müssen, die Voldemort für Hogwarts wünschte. Severus hatte keinerlei Wahl und obwohl er lange Gespräche mit Albus darüber führte, sahen beide keine Möglichkeit, diesen Teil von Voldemorts Anordnungen zu umgehen.

Severus rief also alle Lehrer zu sich und verkündete die Änderungen, die anstanden. Die Professorin Davidson, welche bisher Geschichte der Zauberei unterrichtet hatte, erhielt den Auftrag den Unterrichtstoff so anzupassen, dass es zukünftig mehr um die ehrenvolle Geschichte der reinblütigen Ahnen der Schüler ging. Nicht schön, aber immerhin eine Änderung, die man verschmerzen konnte. Professor Moswitch und der junge Professor Bennings erhielten den Auftrag für ihre Fächer – Alte Runen und Verwandlungen – auch die dunklen Seiten ihrer Kunst mit in den Unterricht einzubringen. Dasselbe galt auch für Severus Unterricht, in dem er zukünftig den einen oder anderen verbotenen Trank brauen würde. Seine Vorstellungen dazu waren schon recht konkret und enthielten nur Tränke, die seiner Ansicht nach noch vertretbar waren und nicht allzu viel Schaden anrichten würden, käme einer der Schüler auf dumme Ideen.

Dann kam die letzte und weitaus schlimmste Änderung, die Severus gezwungen war, zu verkünden. Andrew Martens würde zukünftig die Dunklen Künste unterrichten. Martens Gesichtsausdruck war der eines kleinen Jungens, der zu Weihnachten genau das Geschenk bekommen hatte, was er sich gewünscht hatte. Er grinste ein verschlagenes Grinsen, nickte eifrig, als Severus ihn fragte, ob er sich dazu fachlich befähigt fühlte und begann schon zu planen, wie er den Unterricht für seine persönlichen Zwecke nutzen konnte.

Den Hinweis, er solle darauf achten, seine Schüler keinen unnötigen Gefahren auszusetzen, sowie das Verbot die drei verbotenen Flüche zu unterrichten hörte er, jedoch verhallten es ohne Wirkung auf ihn. Er würde seinen Spaß haben. Sehr sogar.

Die Schüler bekamen die Änderungen des Lehrplans erst im Unterricht selbst mit und akzeptierten sie ohne Murren. Wer noch hier war, wünschte entweder genau jenen Unterricht, oder aber war klug genug zu schweigen und einfach mitzumachen.

Heilfroh darüber, dass Hermine nicht an dieser Art Unterricht teilnehmen musste, bemühte sich Severus darum, schnellstens die Prüfung an einer anderen Schule für sie zu organisieren. Es war nicht einfach, da er sehr unauffällig vorgehen musste, doch es gab Umstände, die ihm halfen.

Die Einstellung von Mary-Ann Hicks war einer davon. Sie war in Detroit zur Schule gegangen und erzählte von dort ausschließlich Gutes. Es war eine kleine Einrichtung mit nur rund zweihundert Schülern, netten und scheinbar fähigen Lehrern und schon beim Vorstellungsgespräch formte sich in Severus Kopf der Plan, Hermine dort die Prüfung schreiben zu lassen.

Unauffällig horchte er die junge Heilerin ein wenig über den dortigen Direktor und den ein einen oder anderen Lehrer aus. Er kannte keinen einzigen Namen der Personen, was ihm ein gutes Zeichen schien. Hätte er sie gekannt, wäre das Risiko einer Entdeckung viel zu groß gewesen.

Seine unauffälligen Nachforschungen brauchten ein wenig Unterstützung durch Außenstehende, die einen Kontakt knüpften. Ein alter Bekannter von Albus, den dieser ihm empfahl, stellte sich als Glücksfall heraus. In seinen 128 Lebensjahren war er viel um die Welt gereist und hatte unzählige Menschen kennen gelernt. Einer davon saß in der Prüfungskommission, die jedes Jahr zusammentrat um den rund 30 Schülern die Prüfungen abzunehmen. Christopherus Chimsey – so der Name des Mannes – war vertrauenswürdig und hatte keinerlei Bedenken, eine weitere Schülerin zu prüfen. Die Schule, aus der sie kam, war ihm egal, so lang sie die Leistung bringen würde, die Prüfung erfolgreich abzulegen.

Innerhalb von nur drei Tagen war es vereinbarte Sache, dass Hermine ihre Prüfung an der School of elementary magic machen würde. Noch war zwar offen, wie sie dahin kommen sollte und vor allem, wie dies unauffällig geschehen konnte, doch auch dieses Problem würde sich lösen lassen. Dessen waren sich sowohl Severus, als auch Albus und vor allen Dingen Hermine, sicher.

Während sie sich freudig in die Prüfungsvorbereitungen stürzte und den Kopf nun Tag für Tag, Stunde für Stunde, in den Büchern vergrub, Formeln, Tabellen und Zauberstabbewegungen lernte, blieb kaum noch Zeit für Severus.

Nicht, dass er es nicht verstand. In Hermines Situation hätte er nicht anders gehandelt. Er konnte sich noch sehr gut daran erinnern, wie intensiv er für seine Prüfungen gelernt hatte und damals hätte ihn auch nichts und niemand davon abgehalten, so gut vorbereitet zu sein, wie irgend möglich. Trotzdem vermisste er schnell die Zuneigung und Zärtlichkeiten, die sie einige Tage lang intensiv ausgetauscht hatten.

Nun kam Hermine abends ins Bett geschlichen, gab ihm meist einen Kuss, nur um wenige Sekunden später schon eingeschlafen zu sein. Früh morgens stand sie vor ihm auf und saß schon auf dem Sofa, ein Buch auf den Beinen, fünf weitere um sich verteilt und ins Lernen vertieft.

Severus wusste, dieser Zustand würde mit den Prüfungen enden und verlor kein Wort darüber. Stattdessen nahm er jede Art der Ablenkung gern hin. Selbst die zwei in dieser Zeit stattfindenden Todessertreffen, begrüßte er aus diesem Grund beinahe. Dennoch war er dankbar, dabei weder mit Flüchen noch mit Kritik von Voldemort konfrontiert zu werden. Der Dunkle Lord war zufrieden mit den Änderungen in Hogwarts. Ein Lob erhielt Severus dafür zwar nicht, doch darauf konnte er auch dankend verzichten.

Für ihn war es viel wichtiger, dass die Änderungen noch nicht zu einem Unglück geführt hatten. Alle Lehrer – scheinbar sogar Andrew Martens – schienen darauf bedacht, ihre Schüler vor Schaden zu bewahren. Obwohl es den einen oder anderen Unfall mit gefährlichen Zaubersprüchen, Flüchen, explorierenden Tränken und dunklen, gefährlichen Runen gegeben hatte, war niemandem etwas Ernsthaftes zugestoßen. Dies war nicht zuletzt der neuen Heilerin zu verdanken, die wusste, was sie tat.

Eine Zeit lang lief alles zu Severus Zufriedenheit und seine einzige Sorge war, wie er Hermine unbemerkt nach Detroit bringen konnte. Erst zwei Tage vor der Prüfung, die in Detroit eine Woche früher starteten, als in Hogwarts, stand fest, dass dies über vierzehn verschiedene Kamine geschehen sollte. Sie würde im Büro des Direktors einsteigen, bis nach Bulgarien flohen, wo Albus Freund sie in Empfang nehmen und zu einem anderen Kamin geleiten würde. Mit ihm hatte Severus sowohl den Hin- als auch den Rückweg festgelegt und er würde sie die ganze Zeit begleiten, da Severus selbst es nicht tun konnte.

Hermine fand es ausgesprochen schade, dass er nicht bei ihr sein würde, verstand jedoch das Problem, dass er sich nicht unauffällig von Hogwarts entfernen konnte. So schon war alles gefährlich genug. Sie würde eine Zeitverschiebung von acht Stunden verkraften müssen und blieb fünf Tage weg. Fünf Tage, in denen niemand merken durfte, dass sie fehlte.

Zuerst hatte Severus geplant, sie jeden Abend zurückreisen zu lassen, doch das wäre nicht nur unglaublich stressig gewesen, sondern auch unglaublich dumm. Das Kaminsystem an allen fünf Prüfungstagen wieder und wieder zu benutzen, hätte viel mehr Aufmerksamkeit erweckt, als ihnen allen lieb sein konnte.

Letztlich stand also fest, dass Hermine abreisen und Sammy Middelton ihr beistehen würde. Am Abend vor ihrer Abreise legte Hermine alle Bücher weg und erklärte das Lernen als beendet. Erstaunt sah Severus sie an.

„Was ich jetzt noch nicht weiß, kann ich bis morgen auch nicht mehr lernen.“, beantwortete Hermine ihm seine ungestellte Frage, schritt auf ihn zu und küsste ihn.

Tief vergrabene Leidenschaft erwachte in Severus und so verabschiedete er Hermine auf eine Art und Weise, die sie dazu brachte, beinahe ihre Abreise zu verpassen.

Mitten in der Nacht musste sie aufstehen und ihn verlassen, wenn sie rechtzeitig zu den Prüfungen erscheinen wollte, die um 14.00 Uhr Ortszeit beginnen würden.

Severus erwachte durch die leisen Schritte, als sie den Raum verlassen wollte. Er stand blitzschnell auf, küsste sie noch einmal und wünschte ihr viel Glück, bevor er sie bis zu seinem Büro geleitete, wo sie in den Kamin stieg.

Wehmütig und um ihre Sicherheit bangend sah er ihr nach. In fünf Tagen würde sie wiederkommen. Hoffentlich!

TBC


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch