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Die Überwindung - Liebeserklärung mit Hindernissen

von iome

@Alanasnape: Hermine wird ganz sicherlich nicht von Voldemorts Anordnungen begeistert sein. Doch vielleicht fällt ihr oder Severus ja noch ein Weg ein, sie zu umgehen.

@Alyssa795: Na so ein bisschen musste Voldemort ja seinem Ruf auch mal gerecht werden und wenn es dadurch ist, dass er ein Paar von einer Liebesnacht abhält, dann eben so.

@Selena03: Oh, ich würde nicht darauf wetten, dass Hermine keinen Abschluss machen kann. Sie und Severus sind da ja recht erfindungsreich und auch eine Beschäftigung für Hermine wird sich finden lassen.

@Ladyfleur: Heute geht es die ganze Zeit um Severus und Hermine, aber ich bin mir nicht sicher, ob so, wie wir uns das alle für die zwei wünschen würden.

@Melete: Ja, ich denke auch, dass Lucius hauptsächlich deswegen nichts gesagt hat, weil er ja selbst auch eine Phase hatte, in der er Hermine die Welt zu Füßen legen wollte. Was Hermines Abschluss betrifft, so ist das sicherlich noch nicht das Ende der Geschichte. Den beiden wird schon was einfallen.

@Severa: Mit dem Timing haben es einige Leute in dieser Geschichte nicht so. Heute dürfte es Severus sein, der schon mal ein besseres Timing hatte. Du wirst nach dem Kapitel wissen, was ich meine. P.S.: Schreib einfach weiter und lass Dich nicht verunsichern. Außerdem würde ich anfangen zu veröffentlichen, damit Du siehst, wie die Story ankommt.

@Rianne: Och, auch Severus hat manchmal ein ausgesprochen schlechtes Timing. Heute zum Beispiel …

@Lyra18: Bis zum nächsten Todessertreffen ist es noch etwas hin. Bis zu heißen Szene ist es dagegen nicht mehr weit.

@e-onbart: Ja, es hätte viel schlimmer kommen können. Doch das hebe ich mir vielleicht ja nur für später auf. *gr* Nun wird es für unsere beiden verliebten Zeit, sich noch mal dem Aktion Liebeswochenende zuzuwenden.

@Maya: Mal keine Angst, Severus und Hermine kriegen natürlich ihre Chance. Sogar schon heute. P.S.: Meine Geschichte läuft bestimmt auch noch bis zu Deinem Abschluss. Das Kapitel für den 6. Juli ist aber noch nicht geschrieben. Ich werd mich aber bemühen, ein langes zu zaubern. Einverstanden?

@Sweety-Devil: Richtig, das Wochenende ist noch nicht rum. Die zwei haben noch jede Menge Chancen – und die werden sie auch alle brauchen.

@Inga: Martens ist wohl vorerst nicht zu bremsen und kriegt mehr Freiheiten, als er haben dürfte. Und trotzdem ist das heute Severus geringstes Problem.


37. Liebeserklärung mit Hindernissen

Der nächste Morgen kam und mit ihm für Severus die bittere Erkenntnis, dass er Hermine davon würde berichten müssen, dass sie ihrem Abschluss nicht würde machen können. Alles in ihm sträubte sich dagegen, denn vermutlich wäre sie dann ziemlich von ihm enttäuscht und wahrscheinlich würde es keine Fortsetzung des vergangen Morgens geben.

Severus schalt sich selbst für so viel Egoismus und schwor sich, ihr die Information nicht vorzuenthalten, ebenso wenig, wie alle anderen, die er gestern erhalten hatte. Sie ging es genau so viel an, wie ihn. Vorerst bekam er jedoch keine Gelegenheit dazu mit Hermine zu reden, denn als sie erwachte, hatte sie anderes im Sinn, als ihn nach den Geschehnissen beim Todessertreffen zu fragen.

Stattdessen richtete sie sich ein wenig auf, sah nach, ob er schon wach war und schob sich dann auf seine Seite des Bettes, wo sie seinen Arm anhob, ihren Kopf auf seine Brust legte und dann den Arm auf ihrer Taille platzierte. „Am frühen Morgen schon so grüblerisch, hm?“

Severus hatte sie gewähren lassen, als sie zu ihm gekrochen war. Seine Gedanken weilten immer noch beim vergangen Abend, jedoch konnte er sich einfach nicht überwinden, ihr jetzt und sofort von den schlechten Nachrichten zu berichten. Also setzte er ein freundlicheres Gesicht auf und schüttelte den Kopf. „Es ist nichts. Ich erzähle es Dir später.“

„Okay.“, sagte Hermine, bevor sie eine Hand zwischen ihr Kinn und seine Brust schob und ihn dann ansah. „Was meinst Du, könnten wir mit diesem angebrochenen Tag anfangen?“

Daraufhin konnte er sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. „Hm, lass mich nachdenken. Ich könnte einige Tränke für die Krankenstation brauen, die Kessel im Klassenraum putzen, dem Quidditchtraining zusehen oder aber, ich könnte versuchen, die schöne Frau zu verführen, die es sich neben mir bequem gemacht hat.“

Hermine ließ ein helles Lachen hören, bevor sie meinte: „Also ich weiß nicht, aber ich wäre für die letzte Idee. Scheint auch am Erfolg versprechendsten zu sein.“

Als wäre das Severus Stichwort gewesen, rollte er sich mit Hermine herum und begann sie zärtlich, aber durchaus fordernd zu küssen. Hermine ließ sich nicht lange bitten und erwiderte die Küsse und auch die Streicheleinheiten, die er ungestüm ihrem Körper zukommen ließ.

Sie küsste seinen Nacken, entblätterte seinen straffen Oberkörper, um ihn mit Küssen übersäen zu können, ließ ihre Hände über seine Arme gleiten und nahm ähnliche Zärtlichkeiten von ihm entgegen. Nach und nach entkleideten sie sich gegenseitig und beide wussten, was in wenigen Minuten geschehen würde. Severus glaubte, ihr sagen zu müssen, er würde vorsichtig sein, sie solle keine Angst haben, doch Hermine schüttelte nur verwundert den Kopf und erklärte ihm, dass sie seit längerer Zeit schon keine Jungfrau mehr war.

Damit hatte Severus nicht gerechnet und hielt einen Moment in seinem Tun inne.
„Wer?“, war das einzige Wort, was er hervorbrachte.

„Viktor Krum.“

„Aber da warst Du doch erst vierzehn, vielleicht fünfzehn!“ Sein Tonfall schwankte zwischen Erstaunen und Entsetzen.

„Vierzehn, wenn Du es so genau wissen willst und damals noch ziemlich naiv. Bei Dean war das dann nicht mehr so.“

Severus Augenbrauen verengten sich zu einem einzigen schwarzen Strich. „Sind da noch mehr, von denen ich wissen sollte? Mit wie vielen hast Du schon geschlafen? Fünf, sechs oder noch mehr?“

Hermines Stimmung schwand augenblicklich dahin. Sie bedeckte ihre bis dahin entblößte Brust und antwortete. „Nein, da sind nicht noch mehr und ehrlich gesagt, denke ich auch nicht, dass es Dich überhaupt noch etwas angeht. Scheinbar wolltest Du eine Jungfrau. Sorry, damit kann ich nicht dienen.“ Wütend über die Tatsache, dass sich Severus daran störte, das sie schon Erfahrung hatte, wickelte sie sich in die Bettdecke und verließ das Bett Richtung Badezimmer.

Laut fiel die Tür hinter ihr ins Schloss und Severus ließ stöhnend den Kopf ins Kissen sinken in Anbetracht der Tatsache, wie sehr er es versaut hatte.

An diesem Tag bekam er keine Gelegenheit mehr sich bei Hermine zu entschuldigen. Nach einer halben Stunde war sie – dank Zauberstab wieder vollständig angekleidet - aus dem Bad kommend an ihm vorbei gestürmt und hatte sich dann im Labor verschanzt. Severus hatte einige Male an der Tür gerüttelt, doch sie war verschlossen und ihm stand nicht der Sinn danach, sie aufzuhexen und sich noch mehr mit Hermine anzulegen.

Also ging er in sein Büro und grübelte darüber nach, was er tun konnte, um seinen Fauxpas auszubügeln. Viel fiel ihm dazu nicht ein und so vertiefte er sich bald schon lieber in ein Buch über die Arbeit vorangegangener Generationen von Zaubertränkemeistern. Erst gegen Abend, um keinen Deut schlauer, wie er sich Hermine gegenüber benehmen sollte, betrat er wieder seine Räume.

Hermine war noch immer im Labor und er hörte sie noch lange dort rumoren. Zwischenzeitlich klopfte er ein paar Mal an, bat sie herauszukommen, erhielt jedoch keine Antwort. Je später es wurde, desto mehr fehlte ihm die Kraft sich heute noch mit ihr auseinander zu setzen und so ging er schließlich schlafen, in der Hoffnung am nächsten Morgen neben Hermine aufzuwachen und sich bei ihr entschuldigen zu können. Mit welchen Worten auch immer. Ihm würde schon etwas einfallen.

Seine Hoffnung war jedoch völlig vergebens. Hermine dachte nicht daran, zu ihm ins Bett zu kriechen. Statt sich seine – ihrer Meinung nach völlig absurden - Entschuldigungen anzuhören, setzte sie sich in den Sessel nahe des Kamins, legte die Beine hoch und versuchte dort Schlaf zu finden, was jedoch einige Zeit in Anspruch nahm, da ihre Wut auf Severus noch lange nicht abgeklungen war. Zu sehr hatte es sie verletzt, von ihm behandelt zu werden, als sei sie eine Schlampe. Sie hatte gerade einmal mit zwei Männern geschlafen. Mit einem aus Naivität, mit dem anderen, weil sie es wollte. Was genau war daran verwerflich?

Das fragte sich am Morgen des Sonntags auch Severus, als er sah, dass er allein im Bett geschlafen hatte. Ihm war klar, dass er aus einem wundervoll beginnenden Tag gestern ein riesiges Dilemma gemacht hatte. Er war so dicht daran gewesen, ihr zu sagen, was er fühlte und er hätte gewettet, sie hätte seine Gefühle erwidert. Heute sah das vermutlich ganz anders aus. Er hatte Hermine vergrault und das sehr gründlich.

Resignierend und noch immer ohne eine Idee, was er tun sollte, um ihr verständlich zu machen, dass er es nicht so gemeint hatte, drehte er sich von einer Seite auf die andere, bis er es nicht länger im Bett aushielt.

Plötzlich war ihm egal, dass er keinen Plan hatte. Er sprang einfach auf und fand Hermine im Sessel schlafend vor. Erst wollte er sie wecken, doch dann hob er sie einfach hoch und trug sie in das gemeinsame Bett, legte sich neben sie und wartete darauf, dass sie erwachte.

Als Hermine die Augen aufschlug, brauchte sie einige Sekunden, bis ihr der vergangene Tag wieder einfiel. Dann wunderte sie sich, dass sie nicht mehr im Sessel saß.

Severus wartete, bis sie ganz bei sich war und beugte sich dann über sie. „Wirst Du heute zulassen, dass ich mich bei Dir entschuldige?“

Hermine schlug die Bettdecke zurück und sagte einfach nur „Nein.“, wurde jedoch von Severus davon abgehalten, aufzustehen.

„Weglaufen ist keine Option, Hermine. Wir leben hier zusammen und früher oder später wirst Du Dir von mir anhören müssen, was ich für ein Idiot bin.“

„Ach, muss ich das? Warum? Das weiß ich schließlich auch so.“, spie sie ihm entgegen und versuchte immer noch aus dem Bett zu entkommen.

„Hermine!“, herrschte er sie an. „Hör mir jetzt zu, verdammt! Wenn Du danach immer noch nicht mit mir sprechen willst, dann akzeptiere ich das.“

Eine Sekunde überlegte sie noch, ob sie etwas zu verlieren hätte, dann beendete sie ihre Versuche, sich aus seinem unnachgiebigen Griff zu befreien. „Du hast eine Minute.“

Severus lockerte seinen Griff. „Die brauche ich nicht, um Dir zu sagen, dass ich mich daneben benommen habe. Aber vielleicht um Dir zu sagen, warum. Ja, ich gebe zu, ich habe nicht erwartet, dass Du schon mit anderen Männern geschlafen hast, aber in Wirklichkeit ist das doch auch unwichtig. Es ging mir nie darum, ob Du noch Jungfrau bist. Ich war - …. bin … - nur eifersüchtig auf die Männer, mit denen Du zusammen warst. Das ist alles. Verstehst Du?“

Hermine hob einen Arm und tippte sich mehrfach mit dem Zeigefinger an die Stirn. „Du spinnst doch! Das ist teilweise Jahre her! Da hätte ich im Traum nicht daran gedacht, dass ich mal in die Situation kommen könnte, mit Dir zu schlafen. Und Du bist eifersüchtig? Das ist doch Irrsinn!“ Sie schüttelte seine Hände endgültig von sich ab und stand auf, wollte den Raum verlassen und das Thema ein für alle mal beenden.

„Warte!“

Sie drehte sich tatsächlich um und sofort stand Severus auf und ging zu ihr.

„Warum scheint es Dir so unwahrscheinlich, dass ich überrascht und unsinnig eifersüchtig war? Hermin, ich liebe Dich. Und ich bin ein eifersüchtiger Mann. Mehr war es nicht. Ich wollte Dir nichts unterstellen.“ Er sah ihren Unglauben und setzte hinzu. „Es ist ja nicht so, dass ich in Deinem Alter selbst noch keinen Sex hatte. Ich war einfach dumm und in meiner Vorstellung warst Du einfach zu brav und zu korrekt, um schon mit Männern geschlafen zu haben. Verzeih mir bitte! Ich liebe Dich und es tut mir furchtbar leid.“

„Dir ist schon klar, dass ich das jetzt nicht einfach akzeptiere und mit Dir ins Bett gehe, oder?“

Severus nickte, schloss erleichtert die Augen und seufzte. „Hauptsache Du glaubst mir, dass ich Dich nicht verletzen wollte.“

Ganz und gar war Hermine über seine Äußerungen auch jetzt noch nicht weg, aber sie akzeptierte seine Entschuldigung und nahm sehr wohl war, dass er von Liebe gesprochen hatte.

Ebenso, wie Severus wahrnahm, dass sie nichts darauf erwiderte.

TBC


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