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Fanfiction

Die Ãœberwindung - Fehlplanung

von iome

@Alanasnape: Na ja, manchmal brauchen die zwei halt etwas länger, bis sie einsehen, dass sie zusammen gehörten. Jetzt wissen sie es beide. Mal schauen, ob das dazu führt, dass mehr zwischen ihnen läuft, als ein Kuss.

@Rianne: Sei froh über den letzten Cliffhanger, denn sonst hätte das Kapitel wohl nicht so ein gutes Gefühl hinterlassen.

@Selena03: Oh, Du kennst mich schon ziemlich gut. Natürlich ist jetzt nicht einfach Friede-Freude-Eierkuchen angesagt. Das wäre ja noch schöner. Ein Problem taucht schon mal unmittelbar auf und es ist nicht gerade klein.

@Alyssa795: Leider befürchte ich, dass Martens mit der Überwachung weniger Probleme haben wird, als man vielleicht meinen könnte. Der Professor kriegt nämlich Unterstützung. Damit hängt es u.a. auch zusammen, dass so schnell nichts aus dem Liebeswochenende von Hermine und Severus wird.

@Maya: Wenn Martens und Voldemort nur so leicht zu beseitigen wäre, wie es in Deinem Review klingt. Leider sieht die Realität da ein wenig anders aus und einer der beiden genannten versaut Severus das Wochenende.

@Melete: Glaub mir, so verheißungsvoll, wie es sich am Ende des letzten Kapitels angehört hat, ist der Abend für Severus gar nicht. Zwar werden weder Albus noch Hermines unbekannte Kräfte den Abend stören, aber dafür tut es jemand anderes.

@e-onbart: Nun ja, wenn ich den beiden ein ungestörtes Wochenende hätte gönnen wollen, hätte ich das letzte Kapitel wohl nicht kurz davor beendet. Nein, leider gibt es schon wieder Probleme. Wie groß die sind oder werden, nun, dass musst Du selbst lesen.

@Ladyfleur: Tja, so ein Cliffhanger ist schon gemein, aber andererseits hat das letzte Kapitel bestimmt ein gutes Gefühl beim Lesen hinterlassen. So gesehen hat es dem heutigen vielleicht etwas voraus. *gr*

@Lady Black: Na ja, dass was Hermine und Severus für das Wochenende geplant hatten, wird so ohnehin nicht funktionieren, aber ich sag es mal so: Arbeiten war nicht geplant. *gr* Nun ist Severus allerdings gleich erst mal wieder im Dienst, wenn man das so sagen will.

@Severa: Zweisamkeit gönne ich Hermine und Severus schon, aber nicht ganz so, wie Du es Dir vielleicht wünscht. P.S.: Wann geht es bei Dir eigentlich weiter? Ich hatte lange nichts mehr in meinem Postfach.

@Inga: Ich habe die zwei ja auch lange genug umeinander herumtänzeln lassen. Da musste es ja irgendwann mal so schnell gehen, wie im letzten Kapitel. Allerdings geht es vielleicht nicht so schnell weiter, wie jetzt alle erwarten. Die Bettszene von heute, dürften sich die meisten anders vorgestellt haben.

@Sweety-Devil: Wurde ja auch Zeit, dass Hermine und Severus einsehen, dass sie zusammen gehören. Nun werden wir mal sehen, ob ihre Pläne für das Wochenende aufgehen.


36. Fehlplanung

Severus war gerade im Begriff die Tür zu seinen Gemächern zu öffnen, als etwas sehr Unangenehmes geschah: Sein Mal begann zu brennen. Erst schwach, dann mitwahnsinniger Intensität.

Severus fluchte laut, riss die Tür auf und eilte vorbei an einer ihn ungläubig anschauenden Hermine, hin zu seinem Kleiderschrank, um die Maske und den Umhang der Todesser an sich zu nehmen. Nur für einen winzigen Augenblick blieb er stehen und zog sich beides über. Der Blick, den er dabei Hermine zuwarf, war entschuldigend. Dann war er auch schon wieder aus der Tür.

Eilig stürmte er zum Portal, von dort zum Apparierpunkt und nach insgesamt weniger als fünf Minuten stand er, eingereiht zwischen scheinbar Gleichgesinnten, auf einer ihm unbekannten Lichtung.

Die Zeit reichte gerade noch, um seinen Geist zu entleeren, bevor Voldemort in ihrer Mitte erschien und Respekt in Form eines Kniefalls von jedem verlangte.

Severus tat, was von ihm erwartet wurde und hoffte inständig an diesem Tag ohne einen Fluch davon zu kommen. Er hatte auch so schon genug Sorgen und legte absolut keinen Wert auf jedwede Art der Aufmerksamkeit durch den Dunklen Lord.

Die blieb ihm jedoch nicht erspart, denn nachdem Voldemort ihnen erlaubt hatte, sich wieder aufzurichten, sprach er ein paar Strafen aus, für jene, die ihre Aufträge nicht zu seiner Zufriedenheit erfüllt hatten, lobte dann den einen oder anderen und verabschiedete schließlich den größten Teil von ihnen. Severus jedoch musste noch bleiben, ebenso wie Lucius, McNair und einige andere.

Mit hinter dem Rücken gefalteten Händen stand er da und wartete, bis er an der Reihe war. Er war einer der letzten, denen sich der Dunkle Lord zuwandte. Zuvor hatte er unter anderem mit Lucius geredet und Severus war dabei, im Bewusstsein, dass dieser so viel wusste, was für ihn und Hermine Tod und Verderben bedeuten konnte, beinahe das Herz stehen geblieben.

Doch das Gespräch zwischen Lucius und Voldemort schien sich um andere Dinge zu drehen, als um die Frau, die Severus liebte und so versuchte er schnell jeden Gedanken an Hermine zu verdrängen. Hier konnte er all die Gefühle, die sie in ihm auslöste, absolut nicht gebrauchen.

Gerade als er sich halbwegs im Griff hatte, winkte Voldemort ihn mit einer lässigen Geste zu sich und Lucius verabschiedete sich mit mehreren tiefen Verbeugungen von seinem Herrn.

Mit gemischten Gefühlen und dem Versuch, sein sonstiges Leben für das kommende Gespräch komplett auszublenden, verneigte er sich ebenfalls vor Voldemort und fragte: „Mein Lord, Ihr wünscht mich zu sprechen?“

Voldemort deutete ein Nicken an. „Berichte mir von den Vorgängen in Hogwarts, Snape.“

Darauf war Severus vorbereitet. Er sprach in kurzen und aussagekräftigen Sätzen, wie sie der Lord bevorzugte, von den Fortschritten, der Reinblüter, welche diese nun um so viel schneller machten, seit die Schlammblüter und deren Sympathisanten von der Schule vertrieben waren. Er sprach auch von dem entlassenen Heiler und der Suche nach einem Ersatz, und selbst die fragwürdigen Unterrichtsmethoden von Martens ließ er nicht aus, selbstverständlich aber die Information, dass es Hermine gewesen war, die verletzt wurde.

Als er seinen Bericht beendet hatte, zeigte sich in Voldemorts längst nicht mehr menschlichen Zügen, keine Regung. Er schien über die Dinge, die er von Snape gehört hatte, nachzudenken. Erst nach langen Minuten, in denen Snape seinen Geist so gut es ging verschlossen hielt, erklang endlich wieder Voldemorts Stimme: „Die Fortschritte der Schüler sind erfreulich, aber ich will mehr. Lass sie in den dunklen Künsten unterrichten. Zeige ihnen die verbotenen Flüche und Tränke. Schule sie in der Geschichte ihrer reinblütigen Ahnen. Nur so werden wir langfristig über das nichtwürdige Volk der Schlamm- und Halbblüter herrschen können.“

Snape nickte. „Ja, Mein Lord.“

Doch Voldemort sprach weiter. „Der Heiler, den Du entlassen hast, war tatsächlich nicht tragbar und es ist gut, dass nun bald wieder ein fähiger Mensch über die Gesundheit der nächsten Generation wachen wird. Was jedoch Martens angeht, so sehe ich die Dinge ein wenig anders, als Du. Er mag Risiken eingehen und es mag sogar Verletzte geben, aber die je größer die Gefahren für die Schüler sind, umso fleißiger werden sie lernen. Lasse ihn die Dunklen Künste unterrichten und gewähre ihm freie Hand, solang dabei niemand in Lebensgefahr kommt.“

Severus hatte schon früher geahnt, dass es ein Fehler gewesen war, von Martens zu sprechen. Nun wusste er es mit Bestimmtheit. Mit dieser Anweisung Voldemorts erhielt der Sadist freie Bahn, um zu quälen und sich daran zu ergötzen. Hermine, so schwor er sich, würde jedoch nicht noch einmal in seine Fänge geraten.

Vielleicht las der Lord gerade diesen Gedanken, vielleicht erinnerte er sich auch aus einem anderen Grund gerade an das Geschenk für seinen Diener, denn er fragte: „Wenn ich mich recht erinnere, gibt es an der Schule noch ein Schlammblut. Ich überließ sie Dir, als Du zum Direktor wurdest. Mich interessiert, was Du mit ihr gemacht hast.“

Severus setzte ein anzügliches Grinsen auf. „Alles, was man als Mann mit einer Assistentin eben so macht, Mein Lord.“

Diese Antwort schien Voldemort zu gefallen, denn auch in seine Züge schlich sich so etwas, wie ein bösartiges Lächeln. Ganz zufrieden war er jedoch noch nicht. „Nun, es ist erfreulich, dass Dein Schlammblut auf diesem Gebiet scheinbar Talent hat, doch wie ich hörte, lässt Du sie die Schule beenden. Sag mir, was das soll.“

Zu seinem und Hermines Glück war Severus seit langem auf diese Frage vorbereitet. „Gern, Mein Lord. Obwohl es nicht der Hauptgrund dafür war, dass ich darum bat, sie behalten zu dürfen, so ist sie doch eine recht passable Hilfe im Labor. Nicht überragend und lang nicht so gut, wie die reinblütigen Schüler, was auch ihre Noten beweisen, doch sie macht unter Anleitung die monotonen und widerlichen Arbeiten in meinem Labor. Ich dachte mir, es könne nicht schaden, wenn sie so viel lernt, wie die anderen. Da sie jedoch nun eine Verletzung hat, wird sie dem Unterricht fern bleiben und in meinen Räumen lernen und arbeiten, solang ich meinen Pflichten als Direktor nachgehe.“

„Dann hast Du also nicht vor, sie ihren Abschluss machen zu lassen.“

„Nicht, wenn Ihr es nicht wünscht, Mein Lord.“

„Ich wünsche es nicht. Nur Reinblüter werden zu den Prüfungen zugelassen. Fähige Reinblüter. Hast Du verstanden, Snape?“

„Ja, Mein Lord!“

„Dann entferne Dich jetzt. Beim nächsten Treffen erwarte ich einen umfassenderen Bericht und die Namen der besten Schüler von Dir. Ich werde Sie in meine Reihen aufnehmen, wenn sie alt genug sind.“

Snape verbeugte sich tief und voller offensichtlichen Demut und apparierte umgehend. Erst vor den Toren der Schule gewährte er sich einen kleinen Augenblick, um darüber glücklich zu sein, wie glimpflich dieses Treffen für ihn und auch für Hermine ausgegangen war.

Sein Herz pochte wild und unregelmäßig, als er an andere Möglichkeiten dachte, wie diese Zusammenkunft hätte enden können. Dankbar für Lucius Verschwiegenheit und seine eigenen Fähigkeiten, Gefühle weitestgehend zu unterdrücken, begab er sich in die Schule und hinab zu seinem Zuhause.

Hermine wartete bereits auf ihn. Sie hatte in den zwei Stunden, die er fort gewesen war, gehofft und gebetet, dass er heil zurückkäme. Ihre Versuche, sich mit Büchern, Musik oder dem Streicheln von Krummbein abzulenken, waren kläglich gescheitert und gerade in der letzte halbe Stunde hatte sie ein so ungutes Gefühl gehabt, dass sie permanent aus dem schmalen Fenster des Wohnzimmers gesehen hatte, wohl wissend, dass ihre Sicht im Dunklem und aus der Höhe von nur wenigen Zentimetern über der Erde, es ihr nicht ermöglichen würden, ihn kommen zu sehen.

Ihre Sinne waren durch das Hinausstarren jedoch so geschärft, dass sie seine Schritte schon hörte, als er den Gang zum Kerker betrat. Ängstlich, wegen seines möglichen Zustandes, stand sie hinter der Tür, als er diese öffnete. Erleichterung durchflutete sie, als sie sah, dass es ihm gut ging. Ohne Worte schlang sie ihre Arme um seinen Hals und drückte sich einfach nur fest an ihn. Selbst dass er seinen Todesserumhang dabei noch anhatte, störte sie nicht.

An diesem Abend, dem Severus so voller Vorfreude entgegen gesehen hatte, war dies das einzig Gute und so erwiderte er die Geste und zog Hermine mit sich auf die Couch. Lange lagen sie nebeneinander, bevor er sprach. Seine Worte sollten wohl zynisch sein, doch letztlich hörte Hermine nur Enttäuschung aus ihnen. „Diesen Abend hatte ich anders verplant.“

„Ich auch Severus, ich auch. Sag mir, was passiert ist.“

„Ein andermal, Hermine. Nicht heute Abend. Ich bin müde.“ Damit erhob er sich und zog sie mit sich ins Schlafzimmer.

Voll bekleidet lagen sie wenige Minuten später nebeneinander und schliefen ein.

TBC

So hatten die beiden sich das sicherlich nicht vorgestellt, aber manchen Verspflichtungen muss man eben nachkommen. Ob ich den zweien beim nächsten Mal vielleicht eine Chance geben, sich näher zu kommen?


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