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Fanfiction

Die Überwindung - Vorfreude, schönste Freude

von iome

@Melete: Zwischen Hermine und Severus wird sich in naher Zukunft sogar ganz schön viel tun. Der dritte Anlauf von Severus wird übrigens ganz anders aussehen, als die ersten beiden.

@Alyssa795: Verliebt gibt es Lucius nicht mehr, aber vielleicht gönne ich ihm noch den einen oder anderen Auftritt. Was Severus und Hermines Gefühle angeht, so sind die ganz echt. Da spielen Hermines Möglichkeiten keine Rolle, denn da ist ja auch kein Zauber im Spiel.

@Ladyfleur: Severus wird sogar noch süßer (obwohl das definitiv das falsche Wort für ihn ist) und Hermine wir voll darauf anspringen.

@Juleps: Mit Wut und Angst haben die Reaktionen von beiden heute nichts mehr zu tun. Ganz und gar nicht mehr.

@Selena03: Das letzte Kapitel hat nicht nur Lucius „wiederhergestellt“, sondern auch endlich eine Grundlage für Hermine und Severus geschaffen, sich nun ganz anders zu begegnen.

@Rose23: Willkommen bei meinen Lesern! Du meinst ich lasse Severus leiden? Nun ja, vielleicht ein bisschen, aber das mache ich mit Hermine auch so. Es muss ja auch ein bisschen gerecht zugehen. *gr*

@Dark Snape: Nein, nein, weder Draco, noch jemand anderes wird sich den beiden momentan in den Weg stellen. Allerdings heißt das ja nicht, dass es keine Probleme geben wird.

@Maya: Hermine hat sich nicht einfach nur küssen lassen, sie hätte den Kuss sogar gern erwidert, war aber ein bisschen aus dem Konzept, weil sie mit so was gar nicht gerechnet hat. Ist ja auch kein Wunder, bei dem, was da in den Tagen vorher so alles gelaufen ist. Ach ja: Was Draco betrifft, überschätzt Lucius vielleicht seinen Einfluss auf seinen Sohn.

@Sweety-Devil: Diesmal kannst Du besonders gespannt sein, denn heute geht es mit Hermine und Severus ziemlich durch.

@Snapes Wife: Mensch, jetzt bin ich erstmal froh, dass Du das Lesen hier nicht aufgegeben hast. Ich hab schon gedacht, Du magst die Geschichte nicht mehr und freue mich, dass es nicht so ist. Mach Dir keine Gedanken, Real Life geht immer vor. Zur Geschichte: Klar können solche Kräfte Hermine später noch nützlich sein. Wenn sie in der Öffentlichkeit schon keinen Zauberstab mehr benutzen darf, kann ihr das zumindest niemand wegnehmen.

@Inga: Schön, dass Du wieder da bist. Ich hab Dich schon vermisst und freue mich nun, dass Du noch mitliest. Dass Du gespannt bist, wegen Hermine und Severus, glaube ich. Kannst Du auch sein, denn das wird jetzt richtig schnell gehen.

@Severa: Hermine hat den Kuss nicht einfach nur geschehen lassen. Sie hätte ihn sogar gern erwidert, aber irgendwie war sie abgelenkt und verunsichert. Heute ist das aber nicht mehr so …

@Chrominchen: Tja, unser Lucius stört die beiden Turteltauben jetzt wohl nicht mehr. Vielleicht haben sie ja jetzt endlich mal die Gelegenheit, über sich und ihre Gefühle nachzudenken.

@Lady Black: Nein, nein, dass Du nicht verstanden hast, was mit Lucius und Hermine passiert ist, ist so gewollte. Na ja, ich habe eigentlich nur angedeutet, dass Hermine ihre Gefühle gegenüber Lucius ausschalten musste, damit sie sich nicht gegenseitig beeinflussen. Was genaueres dazu kommt später in der Geschichte noch. Nun haben erstmal Hermine und Severus frei Bahn, um sich über ihre Gefühle klarzuwerden.


35. Vorfreude, schönste Freude

Am Morgen des Freitags wachte Severus kurz nach vier Uhr auf. Draußen begann es gerade zu dämmern. Viel zu früh war er wach geworden und so wollte er eigentlich sofort weiterschlafen, doch es gelang ihm nicht. Die letzten Nächte waren allesamt unruhig und von großen Sorgen begleitet gewesen. Erst heute Nacht hatte er endlich wieder einmal sein Bett aufgesucht und war sofort und ohne Albträume eingeschlafen. Das lag nicht unwesentlich daran, dass Hermine sich an ihn gekuschelt hatte: Wie unglaublich ihm das doch in den letzten drei Nächten gefehlt hatte.

Severus richtete sich ein wenig auf und sah sich Hermine genauer an. Sie lag jetzt am anderen Ende des Bettes und hatte sich bis zur Nasenspitze in ihre Decke gewickelt. Ihr schien kalt zu sein, was ihn nicht verwunderte. Obwohl der Juni direkt vor der Tür stand und tagsüber die Temperaturen sommerlich waren, kroch nachts noch empfindlich die Kälte in die alten Gemäuer der Schule.

Severus tastete auf dem Nachtisch nach seinem Zauberstab und als er ihn gefunden hatte, entzündete er mit geflüsterten Worten ein kleines Feuer. Minuten später breitete sich eine angenehme Wärme im Zimmer aus. Severus lehnte sich zurück in die Kissen und schlief noch einmal ein.

Erst eineinhalb Stunden später erwachte auch Hermine und wunderte sich über das leise knackende Feuer im Kamin. Severus musste irgendwann heute Nacht wach gewesen sein und es entzündet haben.

Severus! Hermine seufzte in Gedanken, als sie an ihn dachte. Er lag nicht neben ihr, als sie sich umdrehte, er musste wohl gerade im Bad sein. Das gab ihr Gelegenheit ihre Gedanken zu ordnen. Die letzten Tage waren verrückt gewesen, getränkt von Sorge um ihre Zukunft, Hass, sowohl auf Voldemort, als auch auf Andrew Martens, Wut auf ihre Freunde und den Orden, weil ihr niemand half und nicht zuletzt von ziemlich verwirrenden Gefühlen gegenüber Lucius Malfoy und wie sie sich jetzt eingestand, auch Severus Snape.

Die Gefühle für Malfoy hatten sich schnell wieder geordnet und heute war sie sich wieder sicher, dass er zwar ein gut aussehender, zweifelsohne aber nicht vertrauenswürdiger Mann war. Was Severus betraf hatte sie da schon mehr Probleme.

In den letzten Tagen hatte sie in seinen Augen die vielen Sorgen sehen können, die er sich um sie machte und hatte gespürt, wie nah es ihm ging, dass sie weggelaufen war. Er hatte sie beschützt, beruhigt und gestern sogar geküsst. Nicht stürmisch und wütend, wie an ihrem ersten Tag bei ihm, sondern zärtlich, besorgt, liebevoll.

Sie selbst hatte in diesem Augenblick nicht gewusst, wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollte. Es war erschreckend schön gewesen, so von ihm geküsst zu werden und es war ihr unheimlich, wie gern sie im Nachhinein diese Zärtlichkeit erwidert hätte. In Albus’ Bibliothek war dann nicht mehr die Gelegenheit dazu gewesen und vielleicht war es auch besser so. Wenn sie herausfand, ob sie in Severus Snape verliebt war, wollte sie dabei nicht unbedingt von Albus Dumbledore belauscht werden.

Im Bett hatte sie sich dann später an Severus gekuschelt und hatte gehofft, er würde sie noch einmal küssen, doch er war unglaublich schnell eingeschlafen und auch sie selbst war sehr müde. Der Tag war lang und anstrengend gewesen. Kurz bevor sie einschlief dachte sie, dass es wohl bessere Situationen gab, um über die Gefühle zueinander zu sprechen.

Eine fiel ihr sogar auf der Stelle ein und sie musste kichern, als sie sich vorstellte, wie sie jetzt einfach ins Badezimmer tappte und sich zu Severus unter die Dusche gesellte. Das war eine nette Fantasie und sie weiterzuführen, würde wohl das Blut in ihren Ohren – und an anderen Stellen - rauschen lassen, deshalb versuchte sie sie loszuwerden, was ihr jedoch nicht gelang, bevor Severus aus dem Badezimmer trat.

Männlich und unglaublich sexy sah er aus, als er mit nacktem Oberkörper zu dem Stuhl lief, auf dem sein blütenweißes und von Hauselfen gebügeltes Hemd lag. Als er danach griff, hörte er das halberstickte Kichern aus dem Bett und drehte sich zu Hermine um. „Was ist so komisch?“

Hermine war inzwischen rot angelaufen, aus einer Mischung von Scham und dem Unterdrücken des Kicherns heraus, und schüttelte nur den Kopf. Atmen konnte kaum noch, denn dann wäre der Lachkrampf, der ihren Körper schon jetzt zum Beben brachte, ganz aus ihr heraus gebrochen.

Severus war an diesem Morgen gut aufgelegt und ging die wenigen Schritte bis zu ihrer Seite des Bettes und hockte sich davor. „Ich hätte ja wirklich gern eine Antwort, auf meine Frage, aber wie es aussieht, muss ich erstmal dafür sorgen, dass Du wieder zu Atem kommst, bevor Du kollabierst. Mund-zu-Mund-Beatmung wird sicher helfen“ Mit diesen Worten zog er sie zu sich heran und küsste sie.

In dem Augenblick als Hermine verstand, dass er sie küssen würde, war ihr erster Gedanke, dass sie es nicht glauben konnte. Einen zweiten gab es nicht, denn alle Energie wandte sich sogleich Severus zu und der Möglichkeit, ihn so lange wie möglich festzuhalten.

Darüber brauchte sich Hermine jedoch keine Sorgen zu machen. Nachdem Severus beschlossen hatte, sie einfach zu küssen und zu sehen, was dann passieren würde, hatte er nicht den geringsten Wunsch, sie wieder gehen zu lassen. Der Kuss war lang, stürmisch und unglaublich intensiv. Es war, als würden all die versteckten und unterdrückten Gefühle mit einem Mal hinaus wollen und beide, sowohl Severus, als auch Hermine, wollten nie wieder damit aufhören. Erst als ihnen der Atem ausging, ließen sie für einen Augenblick von einander ab, nur um sich gleich darauf wieder in einem zweiten, unglaublichen Kuss zu verlieren.

Irgendwann schob Severus Hermine einfach ein Stückchen weiter ins Bett und legte sich zu ihr, ohne auch nur einen Moment seine Lippen von ihren zu lösen. Er war erregt und fühlte sich so glücklich, wie seit Jahren nicht mehr. Hermine ging es ähnlich, wenn sie auch nicht ganz genau verstand, wie es eigentlich dazu gekommen war, dass sie auf einmal knutschend im Bett lagen. Doch das war auch unglaublich unwichtig und verschwamm, wie all die anderen Dinge außerhalb dieses Bettes, in ihren Gedanken.

Scheinbar für Stunden schien es nur noch Severus und sie zu geben. Ihn, sie und ihre unglaubliche Erregung, die ihre Scham pochen ließ und ihre Finger dazu brachte, auf Wanderschaft über seine Brust zu gehen, dann ihre Hände dazu, sich in seinen nassen Haaren zu vergraben und die ihren restlichen Körper in Flammen setzte.

Auf dem Nachttisch rechts neben Hermine zirpte leise ein Wecker. Beim ersten, zweiten und dritten Mal erstarb das Geräusch ungehört, beim vierten und fünften Mal – in einem Moment des Luftholens – wurde das Geräusch vernommen, aber ignoriert. Erst später, sehr viel später, griff Severus danach und warf den Wecker gegen eine Wand, konnte sich aber nicht davor schützen, zuvor gesehen zu haben, dass er in wenigen Minuten unterrichten müsste.

Schwer atmend und ziemlich wütend auf seinen Beruf, ließ er sich nach hinten fallen und blickte zu Hermine. Ihre Wangen waren gerötet, ihre Lippen von den Küssen geschwollen und ihr Atem ging schwer. Ein paar Sekunden lang lagen sie einfach nur nebeneinander und sahen sich in die Augen.

Hermine war die erste, die wieder fähig war zu sprechen. „Musst Du gehen?“

Er nickte. „Ich habe gleich die fünfte Klasse zu unterrichten und in einer Stunde beginnen die Vorstellungsgespräche für die Stelle des Heilers. Ja, ich muss leider gehen.“ Als er sich aufgesetzt hatte, beugte er sich noch einmal schnell zu ihr und sagte mit leiser und verführerischer Stimme: „Wir werden das fortsetzen! Heute Abend.“ Dann küsste er sie noch einmal und stand auf, ohne sich umzudrehen. Hätte er sie noch einmal angeschaut, hätte er es nicht fertig gebracht an diesem Tag seinen Pflichten nachzugehen.

Und das waren viele. Sobald er sich halbwegs vorzeigbar fand – gegen die von den Küssen geröteten Lippen konnte er wenig unternehmen – begab er sich in den Unterrichtsraum für Zaubertränke. Eine Stunde später saß er dann in seinem Büro und hörte sich acht verschiedene Bewerber für die Stelle des Heilers an. Zwei, vielleicht drei davon kamen in Frage. Doch auch der Rest von ihnen leierte den jeweiligen Lebenslauf vor Snape herunter und erwartete ungeteilte Aufmerksamkeit, die Severus nicht einmal den besten Bewerbern heute einräumen konnten. Seine Gedanken kreisten ununterbrochen um Hermine und den Morgen mit ihr. Wäre er zwanzig Jahre jünger, hätte er behauptet, in seinem Bauch würden Schmetterlinge herumschwirren. Doch selbst in seinem Alter schien er nicht vor solchen Gefühlsregungen sicher zu sein.

Dank dieser war denn auch nicht in der Lage, sofort eine Entscheidung bezüglich der Einstellung zu treffen und beorderte die drei aussichtsreichsten Kandidaten für einen weiteren Termin in der nächsten Woche zu sich.

Als alle gegangen waren, lehnte er sich entspannt in seinem von Albus übernommenen Sessel zurück und dachte an Hermine. Der Morgen war wundervoll gewesen. Und der Abend würde es auch werden.

Bevor er geistig die Planung jedoch bis zu einem Punkt weitert rieb, der es ihm unmöglich gemacht hätte noch länger zu arbeiten, ging er hinüber in die Bibliothek zu Albus und unterhielt sich noch ein wenig mit ihm. Zum einen interessierte es ihn natürlich brennend, was Albus zu Hermines einzigartiger Gabe, Veela-Kräfte zu reflektieren, sagte und zum anderen bat er ihn, mit den anderen Schulleitern zu sprechen, die sich seit Snape Direktor war, ja aus den Bildern in seinem Büro zurückgezogen hatten. Beim Nachdenken über Hermine war ihm wieder eingefallen, dass er einen Auftrag für einen oder sogar mehrere der Ex-Direktoren hatte, der Martens das Leben etwas erschweren sollte. Albus sagte sofort zu und bekräftigte seine Empörung über die Verhaltensweise des Lehrers, verstand aber auch, dass Severus ihn nicht einfach gefahrlos entlassen konnte. Den Plan ihn von ihren Vorgängern überwachen zu lassen fand Albus schlichtweg genial.

Das Gespräch mit ihm dauerte einige Stunden länger als gedacht, denn Severus und Albus gerieten vom Hundertsten ins Tausendste und landeten am Ende sogar bei der Diskussion darüber, wie sie es Hermine doch noch ermöglichen wollten, die Schule in diesem Jahr zu beenden.

Gutgelaunt verabschiedete Severus sich schließlich und trat hinaus in sein Büro, dass er mit einem schnellen Wink seines Zauberstabes aufräumte. Auf dem Weg hinab zum Kerker gewann das Bild von Hermine vor seinem inneren Auge mit jeder Treppe an Schärfe und unten angekommen wollte er nur noch eines: Sie spüren und halten und nicht so schnell wieder loslassen. Sie hatten ein ganzes Wochenende. Und sie würden es nutzen.

TBC


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Ich sollte nur lesen, aber ich habe die Damen im Hörverlag davon überzeugt, dass es viel schöner ist die Figuren zu spielen, als nur zu zitieren.
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