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Fanfiction

Die Ãœberwindung - Vermutungen eines Direktors

von iome

@Dark Snape: Huhu, da bist Du ja wieder! *freu* Mine kann einem schon leid tun und Severus mit seinen unausgesprochenen Gefühlen auch, aber irgendwann wird das schon wieder und dann haben die beiden auch mal Zeit, über sich und die Zukunft zu sprechen.

@Melete: Vielleicht muss Severus ja gar nicht ganz allein einen Weg finden, Hermine und Lucius aus dem Bann des Veela-Zaubers zu befreien. Er bekommt heute erstmal Hilfe und selbstverständlich will auch Hermine den Zauber beenden.

@Juleps: Stimmt, es sieht so aus, als würde Severus und Hermine die Situation über den Kopf wachsen, aber sie haben ja Übung darin, mit Problemen fertig zu werden. Was den Unterricht angeht, ist gerade Donnerstag und Hermine müsste dort sein, aber dafür müssen sich Hermine, Severus und vor allem ich *gr* noch was einfallen lassen.

@e-onbart: Keine Angst, Lucius stellt eigentlich nichts an. Im Prinzip ist er ja jetzt harmloser, als sonst. Allerdings weiß ich noch nicht, wie er sich wohl verhalten wird, wenn er den Zauber wieder los ist.

@Alyssa795: Och, als Supergirl würde ich Hermine nicht bezeichnen, aber es kann schon noch ganz nützlich sein, den einen oder anderen Zauber reflektieren zu können. Die Idee mit Voldemort gefällt mir. *gr* Übrigens hast Du einene guten Riecher, wer bei dem ganzen Schlammasel helfen könnte.

@Kayleigh: Ob Lucius bei mir so kalt und böse, wie im Buch wird, bezweifle ich mal, aber immerhin arbeiten alle daran, dass er wieder er selbst wird. Severus hat daran ja besonderes Interesse und wird sicherlich einen Weg finden.

@Selena: Selbstverständlich möchte Severus nichts lieber, als Hermines und Lucius Verbindung wieder zu lösen. Das ist ja auch im Sinne der beiden. Er und noch jemand, der gern hilft, werden sich was einfallen lassen.

@Pagesturner: Du hast einen guten Riecher, was den Fortgang der Geschichte angeht. Selbstverständlich wird Hermine ihre neue Fähigkeit irgendwann noch gut gebrauchen können.

@Sweety-Devil: Da kann ich nur noch danke sagen und versprechen, dass ich fleißig weiterschreibe.

@Severa: Richtig, wenn die Sache mit Lucius aus der Welt ist – und daran arbeiten bald nicht mehr nur Hermine und Severus – kann Severus die Zeit endlich nutzen, Hermine mal klarzumachen, was er fühlt. Ein wenig Geduld muss er aber schon noch haben.

@Chrominchen: Hey, wer sagt denn, dass Du nicht schreiben kannst? Und wenn Dir das wirklich jemand gesagt hat, dann lass Dich doch von so etwas nicht entmutigen. Schreiben auch übrigens auch eine Übungssache und unterliegt ständig Veränderungen/ Verbesserungen. Und das Wichtigste ist, dass man Spaß am Schreiben hat.


33. Vermutungen eines Direktors

Hermine starrte Severus hinterher und sah auch noch eine ganze Weile auf die Tür, durch die er gerade gegangen war. Lucius Malfoy mochte geistig verwirrt sein, aber sie, Hermine Granger, war es in diesem Augenblick nicht minder.

Von was zur Hölle hatte Severus da eben gesprochen? Sie – SIE! – sollte den Veela-Einfluss reflektiert haben, den Malfoy auf sie hatte wirken lassen? Das war ganz und gar unmöglich. Ihrem Wissen nach, gab es durchaus Menschen, die rechtzeitig erkannten, wenn sie von einer oder einem Veela beeinflusst wurden und sich dank diesem Wissen dagegen verwehren konnten. Doch sie hatte es nicht gewusst und sich schon gar nicht dagegen gewehrt. Einmal abgesehen davon gab es kein ihr bekanntes Mittel, um einen solchen nonverbalen und in den Genen verankerten Zauber zu reflektieren. Blocken vielleicht, aber nicht reflektieren. Da war sie sich ganz sicher.

Hermine schloss die Augen, fuhr sich stöhnend durch die langen Haare und fragte sich laut, wie sie nur immer wieder in solche merkwürdigen Situationen geriet.

Niemand antwortete ihr und so tat sie als Nächstes das, was sie in solchen Situationen immer tat: Sie zog die Bücher zu Rate.

Zumindest war sie dafür am absolut idealen Ort. Albus Bibliothek war wohl der einzige Platz auf der ihr bekannten Welt, an dem sie ein Buch finden könnte, dass ihr vielleicht etwas über die Dinge verriet, die gerade mit ihr geschahen.

Severus kehrte unterdessen zum Kerker zurück und machte sich darauf gefasst, einem wütenden, hysterischen, zumindest aber einen aufgebrachten Lucius Malfoy entgegentreten zu müssen. Was ihn jedoch erwartete, war das pure Gegenteil davon.

Lucius saß ruhig in einem Sessel, starrte ins Feuer und schaute nur kurz auf, als Severus den Raum betrat.

Severus war überrascht, ließ es sich jedoch nicht anmerken und setzte sich ihm gegenüber. Wortlos beobachtete er ihn einige Sekunden, bevor Lucius den Kopf hob, ihm in die Augen schaute und fragte: „Was ist mit mir los, mein Freund?“

Severus zuckte beinahe hilflos die Schultern. „Ich weiß es nicht. Wirklich nicht. Ich habe eine gewisse Vermutung, aber mehr auch nicht.“ Severus ahnte bereits, dass er nun manches, was er vor wenigen Minuten Hermine mitgeteilt hatte, auch Lucius noch einmal würde auseinandersetzen müssen.

„Und was für Vermutungen sind das?“

„Sie hängen mit Hermine zusammen und der Möglichkeit, dass sie Deinen Veela-Zauber reflektiert hat.“

Lucius deutete ein Kopfschütteln an. „Unmöglich!“

„Ein Teil von mir denkt das auch. Andererseits scheint es die einzig vernünftige Erklärung zu sein.“

Lucius setzte sich aufrecht hin. „Dir ist doch klar, dass es keinen einzigen Spruch oder Trank gibt, der das bewirken könnte? Keinen! Hörst Du?“

Severus nickte zustimmend. „Ja, ich weiß und das Gleiche hat mir Hermine vor ein paar Minuten auch gesagt. Trotzdem wüsste ich nicht, woran es sonst liegen könnte. Sobald ich sie hier her holen würde, würdest Du wohl wieder zu einem verliebten Trottel mutieren.“

„Bin ich das nicht ohnehin schon? Ich sitze hier und denke die ganze Zeit an sie. Das ist doch nicht normal, Severus. Sie ist ein Schlammblut. Ein verdammtes Schlammblut! Voldemort wird mich kreuzigen, falls er das jemals erfährt.“

„Nun, dann werden wir wohl gemeinsam sterben, wenn es dazu kommen sollte, denn ich bin ihr genauso verfallen, wie Du, nur ohne irgendwelche Zauber.“, antwortete Severus ihm und vergaß dabei jede Vorsicht. Selbst wenn er unter einen Zauber stand, so war Lucius wohl mit Sicherheit niemand, der über dieses Geheimnis plaudern würde, das nun für ihn nicht minder gefährlich war.

Lucius erwiderte nur:„Ich weiß.“, und verfiel dann wieder in Schweigen, dass erst nach einer ganzen Weile von Severus gebrochen wurde, als er sagte: „Ich muss Dich von hier wegbringen. Dann wird es Dir besser gehen.“

Der Angesprochene nickte und stand auf. „Wenn dann das Gefühl aufhört, unbedingt zu ihr zu müssen, dann bring mich von hier weg.“

Auch Severus erhob sich. „In Ordnung. Das werde ich. Allerdings denke ich, dass ihr euch früher oder später noch einmal begegnen müsst, damit eure Verbindung, wie auch immer sie zustande gekommen ist, aufgelöst werden kann. Jetzt halte ich das jedoch für keine gute Idee. Also komm!“ Er öffnete die Tür und geleitete Lucius durch den gleichen Gang zurück, den er am Morgen genommen hatte.

Erst außerhalb des Hogwartsgeländes hielten sie an und Severus fragte Lucius, ob es ihm ein wenig besser ging. Mit der Bejahung der Frage fühlte sich Severus darin bestätigt, dass er mit seinem Verdacht richtig lag und er nahm sich fest vor, unbedingt nachzulesen, ob es so etwas schon einmal in der Geschichte der Zauberei gegeben hatte.

Hermine war an dieser Stelle schon ein Stück weiter. Sie hatte mit einem Zauber alle Bücher aus Albus Bibliothek zu sich gerufen, in denen es Informationen zum Veela-Charme zu lesen gab. Zwar waren es recht viele Bücher, doch die Einträge waren meist kurz und ihr Informationsgehalt zudem dürftig. Überall konnte sie das lesen, was sie bereits wusste: Veela-Charme konnte abgeblockt werden – manchmal sogar unbewusst – aber nirgends gab es einen Bericht darüber, dass man ihn reflektieren konnte.

Vielleicht war ja auch nur die Bibliothek zu diesem einen Thema nicht so gut sortiert, wie Hermine es vermutete, doch näher lag der Verdacht, dass es wirklich keinen dokumentierten Fall gab, in dem jemand das getan hatte, was Severus von ihr vermutete.

Gerade als sie das letzte Buch zuschlug und resignieren wollte, geschahen gleich zwei Dinge. Zum einen öffnete sich die Tür und Severus kam zurück und zum anderen erschien beinahe zeitgleich Albus in seinem Bild.

Als sich alle begrüßt hatten, ließ Severus sich in einen Sessel fallen, „Hast Du nachgelesen, ob es so etwas schon einmal gab?“

Hermine nicke. „Ja, hab ich, aber es gibt nichts dazu.“

„Das dachte ich mir schon.“

Albus lauschte interessiert. Er war nur seinem Portrait erschienen, weil ihm die Gespräche mit ein paar der anderen Bildbewohner des Schlosses langweilig wurden. Eine spindeldünne Frau, die zwei Stunde lang wieder und wieder erklärte, dass sie den Maler dafür hasse, sie so fett gezeichnet zu haben, war selbst für das Gemüt des liebenswürdigen Direktors zu viel. Nun kam er hier her und wollte ein wenig Ruhe genießen, sich nett mit seinem unverhofften Besuch unterhalten doch schon nach wenigen Sekunden sah es so aus, als ob daraus nichts würde. Nun ja, vielleicht konnte er ja helfen und dann ein kleines Nickerchen machen. Also fragte er: „Ob es was schon einmal gab? Über was redet ihr?“

Severus erhob sich und stellte sich unmittelbar vor das Portrait. „Hast Du schon einmal von einem Fall gehört, dass jemand den Zauber einer Veela reflektieren kann?“

„Einer Veela? Nein, unmöglich. Das ist einer der stärksten Zauber, die es gibt. Manch einer kann einen solchen Zauber abblocken, wenn er weiß, dass er es mit einer Veela zu tun hat, aber den Zauber auf den Sender zurückzuprojizieren dürfte unmöglich sein. Wie kommst Du auf etwas Derartiges?“

Severus seufzte. „Weil Hermine genau das getan hat.“

„Hab ich nicht!“ Hermine sprang auf und verschränke die Arme vor sich. „ Severus, ich habe keinen blassen Schimmer, wie das gehen soll. Schlag Dir diesen Unsinn aus dem Kopf! Das war ich nicht!“

Das war interessant, fand Albus und hörte dem Gezeter der beiden noch eine Weile zu. Das war er dem Gespräch entnahm, führte zu einer Vermutung, die deckungsgleich mit der von Severus war. Doch konnte das tatsächlich sein? Hatte Hermine die Möglichkeit einen solch mächtigen Zauber, wie den einer Veela abzuwehren und sogar zurückzuwerfen?

Albus räusperte sich nach ein paar weitern Sekunden des Nachdenkens und brachte damit die beiden Streitenden zur Ruhe. „Würdet ihr mir bitte einmal erzählen, was hier eigentlich in den letzten Tagen los war? Es scheint Einiges zu geben, dass ich nicht mitbekommen habe. Wenn wir herausbekommen wollen, was mit Mister Malfoy los ist, wäre es jedoch ratsam für mich, alle Fakten zu kennen.“

Severus atmete heftig ein, ließ den Atem dann in stockenden Attacken wieder entweichen und begann zu erzählen, was er wusste. Er ließ nichts aus, nur die Tatsache, dass er sich über seine Gefühle zu Hermine nun klarer als jemals zuvor war, hielt er in diesem Rahmen nicht für erwähnenswert. Nachdem anschließend Hermine ihre Version der Ereignisse von sich gegeben hatte, herrschte einige Zeit lang Schweigen, das nur vom Knarren des Schaukelstuhls gestört wurde, in dem Albus gedankenverloren hin und her wippte.

Stunden schienen zu vergehen, bevor der Albus sich endlich äußerte. Er hielt den Schaukelstuhl an und legte die Fingerspitzen aneinander. Eine typische Geste, die er schon zu Lebzeiten immer dann gemacht hatte, wenn in ihm ein Plan heranreifte. „Severus, bring Mister Malfoy hierher. Hermine, wir werden uns in der Zwischenzeit unterhalten.“

Der Zaubertränkemeister zuckte zusammen. „Was soll das bringen, Albus? Ich habe ihn aus Hogwarts weggebracht, damit der Zauber nicht zu stark auf ihn wirkt. Warum um alles in der Welt soll ich ihn wieder herholen. Und noch viel wichtiger: Willst Du wirklich, dass ich ihn HIERHER bringe? In diesen Raum? Wo er Dich sieht?“

Auch Hermine wollte protestieren, blieb aber lieber still und wartete auf Albus Antwort, die auch prompt kam.

„Ja, Severus, ich will ihn hier in diesem Raum sehen. Anders wird es nicht gehen. Ich muss mir selbst ein Bild machen und schließlich vertraust Du ihm doch soweit, dass er in mancher Beziehung mehr weiß, als unsere arme Hermine hier. Bring ihn her. Gleich! Ach und Severus – mach ihm klar, dass er ganz ruhig bleiben soll.“ In seiner Stimme lag so viel Bestimmtheit, dass Severus nur eine Augenbraue hochzog und der Szene den Rücken kehrte.

Nun gut, er würde Lucius wieder herholen und konnte nur hoffen, dass er alte Mann wusste, was er da tat.

TBC

Na unser Albus scheint ja einen Plan zu haben. Im nächsten Kapitel werden wir sehen, ob er funktioniert. Das nächste Kapitel kommt allerdings erst am Donnerstag in einer Woche, denn zu Ostern bin ich nicht zu Hause. In diesem Sinne wünsche ich euch ein frohes Osterfest und einen fleißigen Osterhasen. LG, iome


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