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Fanfiction

Die Ãœberwindung - Reflektion

von iome

@Melete: Ins Essen gemischt hat Lucius niemandem was, aber es ist schon etwas mit ihm passiert und Hermine ist daran (unbewusst) nicht ganz schuldlos.

@Jadakiss: Es liegt weder am Essen, noch am Trinken, dass sich Lucius so komisch aufführt. Unser heißgeliebter Tränkemeister hat jedoch schon bald eine Idee, woran es denn wohl liegen könnte.

@Rianne: Ja, Lucius kann einem zurzeit schon fast leid tun, aber Severus auch, denn den quält natürlich auch ein wenig die Eifersucht. Allerdings braucht er sich da nach Hermines Reaktion wohl keine Sorgen zu machen.

@Alyssa795: Es ist kein Imperius, unter dem Lucius steht und Hermine hat auch kein Veela-Blut, obwohl Du nicht sooo weit weg bist mit dieser Vermutung. Lucius hat Hermine übrigens nicht bemerkt, weil er zu diesem Zeitpunkt völlig weggetreten war. Das wird im neuen Kapitel bestimmt noch deutlicher und der Grund dafür auch.

@Kayleigh: Ah, ein neuer Leser! Herzlich willkommen! *freu* Ich freu mich, dass Dir meine Geschichten gefallen. Wie viele Kapitel diese Geschichte haben wird, weiß ich nicht genau, aber mindestens noch mal das doppelte vom dem jetztigen Stand, eher sogar mehr und neue Kapitel gibt es in der Regel Montags und Donnerstags.

@Juleps: Es ist mir eine Freude, Dich zum lachen gebracht zu haben. Eigentlich ist die Lage – zumindest für die Charaktere – nicht gerade zum lachen, aber ein sabbernder Lucius ist wirklich komisch.

@Selena: Och, so richtig stehen Lucius und Severus wohl nicht auf die gleiche Frau. Das sieht nur so aus. Es wird sich bald klären, was mit dem armen Lucius los ist, obwohl Severus momentan nur eine Idee hat, woran es liegt.

@Sweery-Devil: Liebeskrank trifft es. Aber ob Lucius auf der Krankenstation geholfen werden kann, ist zu bezweifeln.

@e-onbart: Lucius Glanzvorstellung ist noch nicht zu Ende. Er hat heute noch einen netten Auftritt vor sich.

@Ladyfleur: Verliebt trifft Lucius Gefühle nicht ganz. Irgendwas ist mit ihm passiert und Severus bemüht sich redlich herauszubekommen, was es ist.

@Inga: Oh ja, normal ist das nun wirklich nicht, was mit Lucius los ist. Doch Severus hat bald schon eine Vermutung und wird sie äußern. Was es ist, wird wohl den einen oder anderen überraschen.

@Severa: Nein, da stimmt nun wirklich was nicht. Aber es ist weder ein Trank daran schuld, noch ein Zauber im herkömmlichen Sinne. Doch Severus kommt sicherlich dahinter, Und dann, ja dann, wird er wirklich mal die Gelegenheit bekommen, über seine Gefühle zu sprechen, oder gar sie Hermine direkt zu zeigen.

@Lady Black: Mit der Heilung von Lucius sieht es erstmal noch nicht so gut aus, aber immerhin ahnt Severus heute schon, was hier eigentlich los ist.

@Chrominchen: Ich und Lucius und Hermine verkuppeln? Aber ich doch nicht! *grins* Nein, ganz ernsthaft. So was hab ich wirklich nicht vor. Dafür bringt Hermine Lucius auch definitiv die falschen Gefühle entgegen.

@Rianne: Keine Angst, Hermine und Lucius werden bei mir nicht verkuppelt. Das könnte ich gar nicht, denn schließlich gehören Hermine und Severus einfach zueinander.


32. Reflektion

Severus kam in den nächsten Stunden zu keiner wirklichen Diagnose, was Lucius Malfoys Zustand betraf. Alles, was er feststellen konnte war, dass dieser körperlich wohl völlig gesund zu sein schien und dass sich mit der Zeit auch seine geistige Verwirrtheit etwas legte. Je länger er auf der Krankenstation weilte, desto klarer wurde sein Blick, desto sinnvoller seine Sätze und desto stärker seine Gegenwehr gegen jede weitere Untersuchung.

Dies gipfelte darin, dass er einfach aufsprang, Severus zur Seite schubste und sich auf den Weg zum Kerker machte.

Severus konnte kaum glauben, was hier gerade geschah und rief ihm hinterher, was er denn dort wolle.

„Hermine sehen!“, kam die prompte Antwort von Lucius und halte quer durch einen langen Flur, denn so schnell Severus auch versuchte ihm zu folgen, hatte Lucius doch schon einen enormen Vorsprung.

„Und dann? Was, wenn Du sie gesehen hast? Was willst Du dann machen?“, fragte Severus, während er versucht ihn einzuholen, was ihm erst Minuten später und kurz vor der Kerkertür gelang.

Lucius zog seinen Umhang gerade, richtete seine Weste und fuhr sich durchs Haar. „Das weiß ich nicht! Ich weiß nur, dass ich sie sehen muss. JETZT!“ Dann sprach er das Passwort aus und stürmte in den Kerker, dicht gefolgt von Severus, der kaum glauben konnte, was direkt vor seinen Augen geschah. Lucius musste durchgeknallt sein. Anders war eine solche Situation nicht zu erklären.

Kurz ging ihm noch die These durch den Kopf, der andere Mann könne doch krank sein und er war vielleicht nur ein viel zu schlechter Heiler, um dies zu erkennen, doch in dem Moment, in dem Hermine den Raum betrat, wusste Severus, dass dies nicht der Fall war.

Hermine hatte die Tür des Labors aufgerissen, weil von draußen Lärm zu ihr gedrungen war und sie vermutete, Severus wäre zurückgekommen. Diese Gelegenheit wollte sie beim Schopfe greifen und sich bei ihm entschuldigen. Etwas, dass sie am Vorabend versäumt hatte, weil ihr immerzu nur das Bild von Malfoy durch den Kopf geschwebt war.

Nun wollte sie nachholen, was so dringend erforderlich war, doch statt Severus erklären zu können, dass es ihr leid tat, weggelaufen zu sein, rannte sie beinahe schon wieder in das Ekelpaket Malfoy hinein.

Augenblicklich wich sie zurück, bis sie die Tür im Rücken spürte. Ihre Nackenhaare stellten sich auf und ihr Instinkt riet ihr zur Flucht.

Das war der Moment, in dem Severus eine Ahnung beschlich. Eine Ahnung, dass Lucius Malfoy vielleicht doch nicht krank war.

Dieser war urplötzlich in sich zusammengesunken und hockte auf dem Boden, sich selbst umarmend, vor und zurückwippend und nach Hermine rufend, seit sie ihn so voller Angst angesehen hatte.

Severus tat in diesem Moment das einzig Sinnvolle und schritt eilig zu Hermine, nahm sie in seine Arme und versicherte ihr, dass sie keine Angst zu haben brauche.

Es half!

Nicht nur Hermine wurde ruhiger, nein auch Lucius hörte unvermittelt auf, seinen Oberkörper rhythmisch hin und herzubewegen. Spätestens jetzt war sich Severus absolut sicher, dass es eine Verbindung zwischen den beiden gab.

Er hatte keine Ahnung, wie diese Verbindung aussah, noch, wie sie wieder aufzulösen sei, doch es gab sie. Unwiderlegbar!

Ohne weiter auf Lucius zu achten, schob er Hermine sanft aber bestimmt in Richtung der Tür. Draußen angekommen, verschloss er seine Räume und belegte den Ausgang mit einem Zauber, der sicherstellte, dass Lucius in seiner Abwesenheit die Wohnung nicht würde verlassen können. Ein wenig zehrte an Severus die Angst um seine Einrichtung, doch Hermines Wohlergehen und selbst das von Lucius, waren jetzt wichtiger.

Hermine sah seinem Treiben verständnislos zu. „Was machst Du da, Severus?“

„Dafür sorgen, dass er sich nicht aus dem Staub macht. Er ist gerade geistig nicht auf der Höhe, wie mir scheint.“

Verwirrt sah Hermine ihn an. „Ja, das denke ich auch, aber was ist passiert? Ich meine, als er mich hergebracht hat …“

„… da war er noch ganz normal.“, vollendete Severus ihren Satz. „Ja, das weiß ich und ich weiß auch, dass er es jetzt nicht mehr ist. Lass uns nicht hier darüber diskutieren. Du musst weg von ihm. Oder er von Dir. Such es Dir aus!“

Hermine erwartete eine Erläuterung seiner mysteriösen Worte, doch statt mit ihr zu sprechen, ging Severus einfach mit ihr ins Büro des Direktors und von dort in Albus’ geheime Bibliothek. Auch hier blieb er weiterhin schweigsam und wanderte nur mit unbewegter Miene durch den Raum.

„Meinst Du, Du kannst mir irgendwann mal sagen, was hier eigentlich los ist?“, fragte Hermine schließlich.

„Sei ruhig! Ich muss nachdenken.“, fuhr Severus sie an.

Von seinem Tonfall und der Zurechtweisung getroffen, wandte Hermine sich von ihm ab. Was immer hier los war, er hatte keinen Grund sie so zu behandeln.

Damit hatte sie durchaus Recht, doch Severus war so sehr in seine Gedankengänge verstrickt, dass er nicht mitbekam, was er mit den wenigen Worten bei ihr angerichtet hatte. Erst als er feststellte, dass seine Ideen sich in ewig gleichen Kreisen bewegten, schüttelte er den Kopf und beendete seine Wanderung durch den kleinen Raum.

Erst jetzt fiel ihm auf, dass Wut in Hermines Augen funkelte und er ahnte, dass er sich bei ihr entschuldigen musste. „Es tut mir leid, ich wollte Dich nicht anfahren. Es ist nur so schwer zu verstehen, was mit Dir und Malfoy geschieht.“, sagte er in eindeutig ruhigerem Ton als zuvor.

Hermine sprang auf. Entschuldigung hin oder her – sie brauchte endlich eine Erklärung. „Was? Was genau ist denn mit ihm und mir los? Er ist durchgedreht! Und? Was habe ich damit zu tun? Warum schubst Du mich aus Deiner Wohnung, als sei da drin der Teufel persönlich?“

Severus atmete tief durch und beantwortete zumindest einen Teil ihrer Fragen. „Ich glaube, Du hast alles damit zu tun. Ich denke Du bist dafür verantwortlich, dass er in Dich verliebt ist.“

„Du spinnst!“, war alles, was Hermine daraufhin hervorbrachte.

„Möglich. Vielleicht ist das ja so, aber ich denke wirklich, dass es durch Dich passiert. Ich weiß nicht wie, aber Du hast seine Kräfte reflektiert.“

Fragend sah ihn Hermine an. „Ich habe immer noch keinen blassen Dunst, wovon Du eigentlich sprichst, Severus. Ich habe Malfoy genau einmal gesehen und das war, als er mich wieder hierher gebracht hat. Er war nett und freundlich und ich habe kaum glauben können, dass er so zu mir war, aber wieso soll dieser Mann plötzlich in mich verliebt sein. Und von was für Fähigkeiten sprichst Du? Sei mir nicht böse, Severus, aber ich verstehe nichts, aber auch gar nichts.“

Diesmal war es mit tiefem Ein- und Ausatmen nicht getan. Severus schloss kurz die Augen, fuhr sich mit den Händen übers Gesicht, als wolle er die Unsicherheit, die er in diesem Augenblick spürte, einfach wegwischen, und setzte sich dann hin. Er bedeutete auch Hermine, wieder Platz zu nehmen und ergriff erst dann das Wort.

„Ich verstehe auch nicht völlig, was geschieht, aber ich werde Dir sagen, was ich weiß und was ich vermute. Als erstes musst Du wissen, dass Lucius Malfoy zu einem gewissen Teil Veela ist.“

Hermine zog an diesem Punkt ihre Stirn in Falten, sagte aber nichts.

„Als er Dich hergebracht hat, musste er diesen Teil seiner Selbst anwenden, um Dich dazu zu bringen, mit ihm zu kommen und das Skele-Wachs zu trinken. Das ist das, was ich weiß. Den Rest kann ich mir nur zusammenreimen.“ Er pausierte kurz, um sich zu sammeln.

„Ich nehme an, dass Du das unterbewusst wahrgenommen hast und etwas in Dir auf Abwehr schaltete. Statt dass er bei Dir eine kurze Verliebtheit erzeugte, hast Du ihn dazu gebracht, sich in Dich zu verlieben.“

Hermines Gesicht verfinsterte sich. „Nein, das ist unmöglich! Ich wusste weder, dass er Veela-Gene hat, noch wüsste ich, wie ich mich dagegen wehren sollte. Außerdem habe ich bis heute morgen nur an ihn gedacht. Sein Zauber hat also bei mir funktioniert. Und weiß Du was? Ich glaube nicht mal, dass es überhaupt einen Zauber gegen die Veela-Kräfte gibt.“

„Gibt es auch nicht.“

„Aber Du hast doch gerade gesagt …“

Severus hob die Hand und gebot ihr damit zu schweigen. „Hör zu: Ich kann Dir nur sagen, was ich bei euch beiden beobachtet habe. Nicht mehr und nicht weniger. Nach allem, was ich gesehen habe, hast Du seine Kräfte reflektiert. Mehr weiß ich nicht.“ Er nahm seine Wanderung durch den beengten Raum wieder auf. „Frag mich um Himmelswillen nicht, was wir dagegen tun können! Ich weiß es nämlich nicht. Obwohl … zumindest ist es klar, dass es schlimmer wird, wenn Du nah bei ihm bist, oder Dich von ihm bedrängt fühlst.“

„Woher …?“, setzte Hermine an.

„Vorhin in meiner Wohnung war es sehr deutlich. Das heißt dann wohl, dass ich ihn besser von hier weg bringen werde. Du bleibst hier oben, bis ich wiederkomme. Unterhalte Dich mit Albus darüber, falls er hier im Bild auftaucht.“

Mit diesen Worten machte sich der Tränkemeister auf, um mangels anderer Mittel, Lucius geistige Verwirrtheit mit Abstand zu Hermine zu heilen.

TBC

Mit diesem Kapitel wäre dann ja mal geklärt, dass Lucius sich nicht auf natürlichem Weg in Hermine verliebt hat. Was das wohl langfristig für Konsequenzen hat? Und gibt es eine Möglichkeit es rückgängig zu machen? Kann Hermine wirklich Zauber reflektieren?


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