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Fanfiction

Die Ãœberwindung - Verliebt in Hogwarts

von iome

@Sweety-Devil: Ja, Snape kann einem schon leid tun, aber es kommen auch wieder bessere Zeiten für ihn.

@Ladyfleur: Nein, leider hat Severus heute keine Gelegenheit, Hermine seine Gefühle zu gestehen. Das liegt vor allem daran, dass er sich mit dem Gefühlsleben eines anderen Mannes auseinandersetzen muss. *gr*

@e-onbart: Hermine ist nicht nur durcheinander, sondern steht vor allem noch unter dem Einfluss von Lucius’ Malfoy-Charme. Durcheinander wäre sie allerdings auch ohne das gewesen und es war vielleicht auch so nicht die beste Idee von Severus, ihr nach einem traumatischen Erlebnis seine Liebe zu gestehen.

@Melete: Severus am einarmigen Banditen? Ha, eine schöne Vorstellung. Ist vielleicht einen Versuch wert, so viel Geld zu gewinnen, dass er mit Hermine irgendwohin auswandern kann. Stattdessen wird er aber lieber bleiben und sich weiterhin Voldemort entgegenstellen.

@Alanasnape: Och ich wüsste auch, was ich getan hätte, aber wenn wir zwei unter dem Einfluss des Veela-Charmes geständen hätten, wäre es uns wohl auch nicht anders gegangen, als Hermine.

@Juleps: Natürlich hätte Severus besseres verdient, als diese Gleichgültigkeit von Hermine, aber mehr wahr einfach nicht zu erwarten, denn immerhin hat Lucius ja seinen Charme bei ihr spielen lassen. Doch das lässt bald nach. Das Problem ist nur, dass Gefühle zwar in den nächsten Kapiteln durchaus eine große Rolle spielen, aber eben nicht die von Severus.

@Selena: Das war Dir zu entspannt beim letzten Mal? Hm, dagegen kann ich doch was tun.

@Alyssa795: Severus ist wirklich ein Wunder an Zuverlässigkeit. Was auch kommt, er unterrichtet, erfüllt alle seine Verpflichtungen. Was kann man mehr von einem Mann erwarten? Na ja, vielleicht ein besseres Gedächtnis, denn Lucius hatte ihm ja gesagt, dass Hermine wohl noch eine Weile unter seinem Einfluss stehen würde.

@Chrominchen: Mach ich doch. Ich schreibe ganz artig weiter und jeden Montag und Donnerstag gibt es was Neues. Freue mich, dass es Dir so gefällt.

@Lady Black: Das ist nicht wirklich so gelaufen, wie Severus sich das vorgestellt hat, aber vielleicht hätte Severus eben auch daran denken sollen, dass Hermine noch unter dem Einfluss von Lucius Charme steht.

@Snapes Wife: Tja, es ist schon ein Rückschlag für Severus, aber vielleicht kein so starker, wie man vermuten könnte. Schließlich kann man ohnehin (selbst wenn Lucius Charme nicht noch bei Hermine wirken würde) nach allem, was Hermine erlebt hat, verlangen, dass sie ihm jetzt einfach freudig in die Arme fällt.

@Inga: Ach, so tragisch ist das eigentlich nicht für Severus, denn ihm wird ja wieder einfallen, dass Lucius davon gesprochen hat, dass sein Veela-Charme noch eine Weile nachwirken wird auf Hermine. Außerdem hat er für die nächsten Kapitel ohnehin erstmal andere Probleme.

@Severa: Doch, das ist leider wahr. Severus ist seine Liebeserklärung nicht losgeworden, aber vielleicht ist es auch besser so, denn wahrscheinlich hätte das Hermine ziemlich überrumpelt und es wäre doch besser, wenn sie beide Zeit haben, darüber nachzudenken, was sie fühlen und nicht nur Severus.


31. Verliebt in Hogwarts

Lucius hatte sich wirklich lange dagegen gewehrt, aber letztlich war sein Kampf vergebens. Grimmig blickend stapfte er den gleichen Weg hinauf nach Hogwarts, den er vor etwa eineinhalb Tagen mit der Person gegangen war, die er nun unbedingt sehen musste.

Allein der Gedanke, dass es ihn zu einem Schlammblut hintrieb, war lächerlich. Aber nicht so lächerlich, dass er wieder umgekehrt wäre, bevor er sie zumindest für einen kurzen Augenblick zu Gesicht bekommen hatte.

Draco hatte ihm – in mehr oder minder abfällige Worte getarnt – schon vor Monaten gesagt, dass Hermine Granger zu einer schönen jungen Frau herangereift war. Heute wusste er, dies war untertrieben. Sie war ausgesprochen zart und strahlte dennoch ungeheuer viel Energie aus. Von ihrem Intellekt war Draco schon früher angetan gewesen und hatte davon gesprochen. Schließlich war sie stets die einzige Schülerin gewesen, mit der sich sein Sohn geistig hatte messen können.

Früher hatte er Draco getriezt, damit er das Schlammblut endlich hinter sich ließe, hatte voller Verachtung von ihr und allen anderen Muggelgeborenen gesprochen, doch seit er sie das erste Mal nach Jahren wieder von Angesicht zu Angesicht gesehen hatte, war dies undenkbar.

Da war nichts, was er verachten konnte und da war erst Recht nichts an ihr, was er hassen konnte.

Einzig die Tatsache, dass sie ihn anzog, wie die Motte das Licht, die hasste er und zwar abgrundtief.

Am Nebeneingang des Schlosses angekommen, öffnete er diesen und begab sich zu Severus Tür. Erst als er davor stand, die Hand bereits zum Klopfen erhoben, wurde er sich bewusst darüber, wie lächerlich das doch war. In mehrfacher Hinsicht!

War es nicht immer er selbst gewesen, den Andere faszinierend und anziehend fanden, den sie umkreisten, um einen kleinen Hauch seines Glanzes oder aber seiner Macht zu erhaschen? Hier aber waren die Rollen verdreht. Er – ER! – ging, um eine Frau zu sehen, von der er eigentlich gar nichts hielt. Eine Frau, die nicht einmal eben das war. Ein Mädchen bestenfalls.

Aber ein unglaubliches Mädchen, wie er sich eingestand.

Noch einmal erhob Lucius Malfoy die Hand und diesmal pochte er tatsächlich gegen das Holz der Tür, hinter der sich jenes Wesen verbarg, dass er so unbedingt wieder sehen wollte. Ihm war bewusst, dass er keinen offiziellen oder auch nur inoffiziellen Grund hatte, um hier zu sein, doch voller Gleichmut schüttelte er diesen Gedanken ab.

Es war etwa 6.30 Uhr an diesem Morgen, als Severus zur Tür ging und einen völlig
verwirrt dreinblickenden und übernächtigt wirkenden Lucius Malfoy vorfand.

Severus blinzelte, wie um sich sicher zu sein, dass sich das Bild nicht verändern würde, wenn er kurz die Augen schlösse.

Doch das Bild blieb. Lucius stand noch immer vor ihm, starrte ihn beinahe dümmlich grinsend an und brachte es erst nach geraumer Zeit fertig, zu sagen, dass er Hermine sehen wollte.

Synchron hoben sich Severus beide Augenbrauen und verharrten, wartend auf weitere Erklärungen, in dieser Position. Die weiteren Erklärungen blieben jedoch aus und alles, was Severus von Lucius noch erfuhr, war die Tatsache, dass er seit zwei Nächten nicht geschlafen hatte. Er nahm es zur Kenntnis, bat den Wartenden schließlich in die Wohnung und betrachtete mit zweifelndem Blick, wie dieser sich auf die Couch fallen ließ und leise Hermines Name vor sich hinmurmelte.

Severus verschränkte die Arme vor sich und schnalzte missbilligend mit der Zunge. Nicht nur, dass der letzte Abend, den er sich vorher romantisch verklärt vorgestellt hatte, geplatzt war, nein, nun saß auch noch ein Mitglied des magischen Adels in seinem Wohnzimmer und wartete auf Hermine, die sich dank Veela-Charme sicherlich direkt in die Arme dieses blonden Muskelprotzes stürzen würde.

Toll! Fantastisch! Genau das, was er am frühen Morgen brauchte!

Vorgestern noch hatte er erfreut zur Kenntnis genommen, dass Lucius es nicht rundherum ablehnte, eine Muggelgeborene zu suchen und es war ihm beinahe wie ein Wunder erschienen, dass dies so war. Heute jedoch stellte er fest, dass ebendieser Mann sich Hals über Kopf in Hermine verliebt zu haben schien.

Das war schlichtweg Wahnsinn! Unvorstellbar! Einfach abwegig!

In Severus brodelte es und einige Sekunden lang drohte sein Verstand sich auszuschalten. Dann aber siegte seine vernunftbegabte Seite und er sah sich Lucius genauer an. Noch genauer als zuvor.

Das Ergebnis, zu dem er kam, fiel für den anderen Mann vernichtend aus. Da saß ein absolut verliebter Idiot, der beinahe sabberte, bei dem Gedanken an Hermine und mit jeder verdammten Minute schien es schlimmer zu werden.

Mit noch immer verschränkten Armen starrt Severus ihn noch einige Zeit an und grübelte vor sich hin, bevor er für sich festhielt, dass dieser Zustand auf keinen Fall normal sein konnte. Etwas musste mit Lucius geschehen sein, seit er ihn das letzte Mal gesehen hatte. Irgendetwas das völlig unbegreiflich war.

Gerade als Severus beschloss, Hermine auf keinen Fall in seine Nähe zu lassen, kam sie gähnend und sich streckend aus dem Bad und verharrte mitten in der Bewegung, als sie Lucius erblickte.

Gestern Abend, als sie geheilt, aber leicht verwirrt, erwacht war, da hatte sie nur ein Bild vor Augen gehabt und das zeigte eindeutig Malfoy Senior. Heute Morgen aber ließ sie der Anblick des Hünen zurückschrecken.

Sie mochte ihn nicht. Eigentlich hatte sie ihn schon immer gehasst. Für das, was er war und erst Recht für das, was er verkörperte: Macht, Korruption, Aristokratie und nicht zuletzt die Todesser.

Was zur Hölle war nur in sie gefahren, dass sie in der Zeit, die ihr Knochen gebraucht hatte, um zu heilen, nur von ihm geträumt hatte? Wieso hatte sie ihn bloß als anziehend empfunden?

Heute sah sie in ihm wieder, was er war: Einen machtgeilen Adligen, der sich für den Nabel der Welt hielt und sie zufällig gerettet hatte. Leicht vor Abscheu schaudernd drehte sie sich um und verschwand eiligst im Schlafzimmer, um möglichst viel Abstand zwischen sich und ihn zu bringen.

Severus hatte die Szene interessiert beobachtet.

Nicht ein einziges Wort war gefallen. Alles, was er gesehen hatte, war gewesen, wie sich Hermine erschrak, ein wenig Angst, Irritation und schließlich Abscheu über ihr Gesicht huschten und sie dann einfach verschwand. Malfoy hatte in all der Zeit dumm glotzend dagesessen und sein Zustand schien sich mit einem Mal noch verschlimmert zu haben. Er nahm nichts wahr. Weder, dass Hermine das Zimmer betreten, noch, dass sie es verlassen hatte. Erst Minuten, nachdem sie weg war, drehte er sich zu Severus und fragte: „Kann ich jetzt bitte Hermine sehen?“

„Nein, mein Lieber, aber die Krankenstation, die wirst Du sehen!“, antwortete ihm Severus, bevor er ihn vom Sofa zog und drängte, vor ihm herzulaufen.

Severus hatte keinen blassen Schimmer, was hier geschah, aber ein dümmlich grinsender Lucius Malfoy, der eine Muggelgeborene anhimmelte, verdiente untersucht zu werden.

Auf der Krankenstation angekommen, verscheuchte Severus als erstes den völlig betrunkenen Oden Meydren. Es war ihm eine Freude das zu tun. Dieser Mistkerl hatte Hermine die Behandlung verweigert. Allein das war bereits ein Grund ihn zu hassen. Das der Mann trank, war da schon beinahe hilfreich, um ihn für diese Schandtat zu strafen, die dem Grundsatz eines jeden Heilers, Menschen zu helfen, widersprach.

Der Direktor von Hogwarts schwang seinen Zauberstab, ließ einen Ausnüchterungstrank auf den Mann zuschweben, wartete, bis dieser wieder bei Besinnung war und entließ ihn dann postwendend.

Aufgebracht zeterte der gefeuerte Heiler, dies sei nicht gerecht, doch Severus verpasste ihm einen Schweigezauber und machte ihm klar, dass er lieber das Weite suchen solle, bevor er sich noch ganz andere Flüche überlegen würde, die er an ihm ausprobieren könnte.

Meydren ging und mit ihm die Angst, eine Situation, wie die mit Hermine, könne sich noch einmal wiederholen.

Während Severus den noch immer verwirrt scheinenden Lucius Malfoy in ein Bett verfrachtete, dachte er an Andrew Martens. Der würde auch noch bezahlen müssen für seine Untaten. Es konnte dauern, bis sich eine Gelegenheit fand, doch ungestraft würde der Mistkerl diese Lehranstalt auf keinen Fall verlassen.

Bis dahin würde jedoch noch Zeit vergehen. Jetzt aber musste sich Severus erst einmal um einen verwirrten Angehörigen des magischen Hochadels kümmern, der unerklärlicherweise auf Hermine stand.

Auf SEINE Hermine!

TBC

Sicher haben viele von euch gedacht, Severus hätte heute endlich Gelegenheit Hermine von seinen Gefühlen zu berichten. Tja, das war wohl nichts. Mit Lucius und seinen seltsamen Gefühlen hat er jetzt erstmal ein neues Problem zu lösen, bevor er sich wieder um irgendetwas anderes kümmern kann.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz