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Fanfiction

Die Überwindung - Überstürzte Entscheidung

von iome

@e-onbart: Martens wird natürlich sehr sauer sein, besonders auf Draco, aber er wird nicht erfahren, dass Hermine geholfen wurde. Dafür muss Severus ja sorgen, weil er sonst vielleicht auffliegt.

@Sweety-Devil: Hermine kann einem schon leid tun. Nach dem aktuellen Kapitel wahrscheinlich noch mehr, als zuvor, denn sie erfahrt mal wieder etwas, dass ihr nicht gefallen dürfte.

@Siri: Ja, die Wartezeit war sicherlich lang, aber man zieht ja auch nicht alle Tage quer durchs halbe Land und stürzt sich dann in neue berufliche Herausforderungen. Doch nun läuft alles halbwegs und da komme ich auch mal wieder zum Schreiben. Für Hermine läuft es ja im Moment nicht so ganz ideal, aber vielleicht ändert sich das ja schon bald.

@Alyssa: Tja, das muss ich Dich ein wenig enttäuschen, denn Martens wird natürlich versuchen, Draco dafür dranzukriegen, dass er Hermine geholfen hat. Severus wird allerdings schon wiesen, wie er das verhindern kann und auch was Hermines Heilung angeht, wird er sich was einfallen lassen.

@Juleps: Hermine bleibt wirklich nichts erspart und heute kommt sogar noch ein Nachschlag von den schlechten Nachrichten. Doch vielleicht geht es ja bald wieder bergauf. Wer weiß?

@Pagesturner: In dieser Situation ist Snape wirklich beinahe hilflos. Leider ist das noch steigerungsfähig, wie wir bald feststellen werden. *gr*

@Severa: Severus versucht ja wirklich alles, um Hermine das Leben zu erleichtern, aber diesmal kann er wirklich wenig machen. Wird interessant sein, zu sehen, was Hermine macht, wenn sie das erfährt. P.S.: Ich bin leider noch nicht dazugekommen Deine Geschichte zu lesen, aber ich werde gern Dein Beta und es klingt sehr interessant.

@Lyra: Du fandest das Kapitel eklig? Ähm, das kann ich verstehen. Keine Angst, so geht es nicht weiter. Jetzt geht es wieder eher um Gefühle, als um körperliche Schmerzen.

@Maya: Tja, Draco wird halt erwachsen. Im Übrigen wird er in dieser Story keine Dummheiten machen. P.S.: Ich bin sehr froh, dass sich der Verdacht, Du könntest was Ernsthaftes haben, nicht bestätigt hat. Freu Dich! Nach so etwas lebt man ein Weilchen intensiver, nicht wahr? Bei mir gab es diesen Verdacht vor Jahren mal mit einem Hirntumor. Hat sich als Gesichtsnervenentzündung herausgestellt. Da hab ich ganz schön aufgeatmet.

@Stella: Ich freue mich auch, endlich wieder da zu sein. Die letzte Zeit war anstrengend und das Schreiben entspannt mich. Außerdem haben mir alle hier gefehlt. Zur Geschichte: Draco wird erwachsen. Zeit wurde es ja auch mal. Und Severus? Der muss sich schwer beherrschen, Martens nicht zu killen! P.S.: Ich bin zwar noch nicht zum Lesen gekommen, aber vielen Dank schon mal für das PW.

@Ladyfleur: Ich verspreche, dass Martens erstmal was auf den Deckel bekommt. Und später wird mir bestimmt noch eine nette Methode einfallen, ihn richtig zu bestrafen und diesen dämlichen, feigen Heiler auch.

@Inga: Ich bin auch sehr froh, dass ich wieder zum Schreiben komme. Es hat mir ziemlich gefehlt. Zur Geschichte: Die Gefahr, dass Voldemort zu Ohren kommt, dass Hermine durch Severus geholfen wurde, besteht natürlich, aber Severus hat es erkannt.

@Melete: Ich hab Deinen Tag gerettet? Na da sag ich mal: Gern geschehen. Und Du meinst, Draco wäre für Hermine auch keine schlechte Wahl? Mag sein, aber ich denke sie steht mehr auf ältere Semester und keine grünen Jungen, auch wenn Draco sich schon weiterentwickelt hat. Apropos Draco: Severus wird sicher dafür Sorgen, dass ihm durch Martens nichts passiert.


27. Überstürzte Entscheidung

Die nächsten Stunden verbrachte Severus damit, erfolglos herumzuexperimentieren. Es schien keinen Weg zu geben, den Knochenwachstrank schnell und einfach herzustellen. Das bedeutete, Hermine würde einige Tage mit gebrochenem Arm und wahrscheinlich auch mit Schmerzen herumlaufen müssen.

Gerade als er nach ihr sehen wollte, räusperte sich hinter ihm Albus und fragte, was denn geschehen sei. Er war vor eine halben Stunde im Bild erschienen und hatte gleich bemerkt, dass etwas nicht stimmte, ließ jedoch Severus noch eine Weile in Ruhe arbeiten, bevor ihn die Neugier dazu trieb, den Zaubertränkemeister auszufragen.

Snape brummte unwillig, als Albus ihn ansprach. „Hermine hat einen schlimmen Bruch. Das ist passiert.“

Albus räusperte sich. „Oh.“, sagte er nur und legte eine Pause ein und grübelte nach, was das genau hieße. „Das ist nicht gut. Ich habe mitbekommen, dass sie nicht geheilt werden darf. Was nun?“

„Denkst Du etwa, ich halte mich daran? Der Bruch sah ziemlich schlimm aus und er war offen. Ich habe die Blutung gestillt, den Knochen gerichtet und ich habe ihr einen Schmerz.- und einen Heiltrank verabreicht. Aber ich habe nichts von diesem verfluchten Skele-Wachs hier und ich brauche eine kleine Ewigkeit, um welches herzustellen. Verdammter Mist!“ Severus hatte sich in Rage geredet und tigerte jetzt aufgebracht durch den Raum. „Kannst Du Dir vorstellen, dass ein Lehrer eine Schülerin einfach liegen lässt, die einen offenen Bruch hat und blutet? Dieser Scheißkerl hat sie sogar noch dazu aufgefordert, sich wieder auf ihren Platz zu setzten.“ Er blieb stehen und ballte die Fäuste so fest, dass die Knöchel jede Farbe verloren. „Ich bring ihn um!“, fluchte er. „Ich bring diesen Scheißkerl um!“

Etwas erschrocken von der Heftigkeit von Severus Worten, rückte Albus seine Brille zurecht und verhielt sich so lange still, bis er sicher sein konnte, dass sein Freund ihm zuhören würde, wenn er sprach. „Du redest von Andrew Martens, nicht wahr?“

„Von wem sonst! Er macht Hermine das Leben schwer, seit er hier ist und ich habe keine Möglichkeit ihn davon abzuhalten. Er ist gerissen und macht sich nicht einmal selbst die Finger schmutzig.“

„Hm, eine schwierige Lage.“, murmelte Albus und fuhr sich mit den Fingern durch den Bart. „Du kannst ihn nicht zurechtweisen, ohne Dich zu verraten und Du kannst auch nicht zulassen, dass es so weiter geht und Hermine vielleicht noch etwas Ernsthaftes zustößt.“

„Über diesen Punkt sind wir doch schon längst hinaus! Heute ist ihr etwas passiert und sag mir nicht, dass es nicht ernsthaft war. Der Bruch muss zumindest teilweise von selbst heilen. Frühestens in zehn Tagen kann ich ihr einen Trank geben, der die Knochen zusammenwachsen lässt. Solange dauert der Brauprozess und kaufen kann ich das Zeug nicht. Das wäre viel zu auffällig.“

Albus nickte, ließ seine Gedanken jedoch schon in eine andere Richtung wandern. „Wirst Du ihr trotzdem den Abschluss ermöglichen?“

Schwer seufzend schüttelte der Angesprochene den Kopf. „Nein, es sind zwar nur noch sechs Wochen, aber ich kann nichts machen. Niemand darf sehen, dass ihr Arm äußerlich so schnell heilt. Sobald bekannt wird, dass ich sie geheilt habe, kann ich mich gleich zu Riddle begeben und ihm gestehen, dass ich ein Spion bin. Er braucht nur den Hauch eines Verdachts und ich bin geliefert.“

„Das ist sehr schade für sie. Es wird alles verzögern.“

Nun nickte Severus. „Ja, alles. Sie wird keinen Abschluss haben, weil sie nicht an den Prüfungen teilnehmen kann. Kein Abschluss, vorerst keine Lehre, keine Perspektive! Ich weiß nicht, wie sie das verkraften wird.“

Leiser setzte er hinzu: „Und ich habe keine Ahnung, wie ich ihr das beibringen soll.“

Geräuschlos schloss Hermine die Tür, zu der sie sich vor wenigen Minuten vorgearbeitet hatte. Sie fühlte sich schwach und verletzt. Letzteres in mehr als einer Hinsicht.

Eigentlich hatte sie sich nur zum Labor geschleppt, weil von dort Geräusche zu ihr gedrungen waren, als sie wach wurde. Doch statt Severus fragen zu können, was geschehen war, hörte sie Dinge, die ihr kaum in den Kopf wollten. Die Tatsache, dass sie als Muggelgeborene nicht geheilt werden durfte, erklärte den leichten Schmerz im Arm, den sie trotz des Schmerztranks wahrnahm.

Das war jedoch bei weitem nicht das Schlimmste. Der Knochen würde heilen, aber die Tatsache, dass sie keinen Abschluss würde machen können, verletzte ihre Seele und diese Wunde zu heilen würde länger dauern, als ein Knochenbruch. Noch vor Tagen hatte sie beinahe selbst aufgegeben, aber nun, nachdem sie wieder Hoffnung geschöpft hatte, war es ein Rückschlag, den sie kaum ertragen konnte.

Sie ließ sich an der Wand neben der Tür hinab gleiten, lehnte den Kopf an und atmete ein paar Mal tief durch. Den Tränen ließ sie erst gar keine Möglichkeit, sich zu zeigen. Stattdessen zog sie sich nach wenigen Minuten mit dem rechten Arm wieder nach oben und trat ins Labor.

„Du brauchst mir nichts zu erklären, Severus.“

Der Angesprochene fuhr ruckartig zu ihr herum. Gerade hatte er mit Albus gemeinsam überlegt, wie man Hermine am besten beibringen konnte, dass der Sturz nicht nur einen Bruch zur Folge hatte, trat sie ein und schien bereits alles zu wissen. Ihr trauriger Blick entging Severus keineswegs und auch Albus erkannte die Enttäuschung in ihren Augen.

„Es tut mir leid, Hermine!“

„Das muss es nicht. Du kannst nichts dazu und danke, dass Du mir geholfen hast.“ Noch immer kämpfte sie gegen ihre Tränen an, die sie um jeden Preis zurückhalten wollte. Tränen hätten jetzt alles zerstören können. Vor allem ihren Plan, den sie vor wenigen Sekunden beschlossen hatte. Vielleicht mochte es Wahnsinn sein, aber sie hielt es jetzt einfach nicht mehr hier aus. Es war Zeit zu sehen, ob es außerhalb von Hogwarts Mauern nicht doch noch ein besseres Leben für sie gab.

Severus riss sie aus ihren Gedanken, als er neben sie trat und ihr vorsichtig eine Schlaufe um den Arm legte, ihre Haare zur Seite schob und den Verband in ihrem Nacken verknotete. Er sagte währenddessen kein Wort, weil es nichts gab, was es für Hermine besser machen könnte. Wahrscheinlich war es nötig, sie die neue Situation erst einmal ein wenig verarbeiten zu lassen.

Dazu ließ sich Hermine jedoch gar keine Möglichkeit. Sie nickte Albus Bild kurz zu, versicherte Severus, dass sie es als gar nicht so schlimm empfinden würde, wenn sie die Schule nun nicht fertig machen könnte und sagte dann, sie würde sich noch ein paar Stunden hinlegen.

Severus kaufte ihr keine Sekunde lang ab, was sie sagte, ließ sie aber gehen und nahm sich vor, später noch einmal mit ihr darüber zu sprechen. Jetzt war definitiv nicht der richtige Zeitpunkt, um auf sie einzureden.

Hätte er Hermines Plan gekannt, wäre er nicht dieser Ansicht gewesen, doch niemand, nicht einmal Severus Snape, konnte wissen, was Hermine in diesem Moment plante. In einer Kurzschlussreaktion hatte sie sich entschlossen, Hogwarts zu verlassen und Harry und Ron zu suchen. Vielleicht würde sie es bis zum Hauptquartier des Ordens schaffen. Dort konnte es nur besser sein, als hier.

Nicht, dass sie Severus nicht dankbar war, für alles, was er getan hatte, aber mittlerweile war er nicht mehr in der Lage, sie zu beschützen und ohne ihm daraus einen Vorwurf zu machen, fand sie doch, es sei Zeit zu gehen.

Leise schloss sie die Schlafzimmertür hinter sich, packte eiligst ihre paar Habseligkeiten zusammen und verkleinerte das Gepäck auf eine handliche Größe. Zwar war dies alles mit der linken Hand nicht ganz einfach zu bewältigen, doch irgendwie schaffte sie es.

Vorsichtig lauschte sie dann ein paar Sekunden an der Tür und als sie sich sicher war, dass sich niemand im Wohnzimmer befand, ging sie hinaus, sah sich noch einmal mit leichter Wehmut um und warf dann einen von Traurigkeit getränkten Blick Richtung Labor, bevor sie Severus Räume verließ, um da draußen ein besseres Leben zu finden.

Den Weg durch das Schloss unbemerkt zurückzulegen, war letztlich viel leichter, als sie angenommen hatte. Die Schüler schienen zum größten Teil noch Unterricht zu haben, oder lungerten wahrscheinlich schon am See herum. Dank ihrer Exkursionen mit Harry und Ron in den vergangen Schuljahren, kannte Hermine zudem genug Geheimgänge, um den wenigen Schülern zu entgehen, die außer ihr noch durchs Schloss wanderten. Erst am Portal war sie gezwungen einige Zeit zu warten, bis sie hindurchschlüpfen konnte.

Sobald sie das Gebäude verlassen hatte, wandte sie sich nach rechts und lief eng an der Mauer entlang Richtung des verbotenen Waldes. Sie hatte nicht vor, ihn zu betreten, aber die Büsche und Bäume an seinem Rand würden sie verdecken und ihr mehr Zeit geben, bis man ihre Flucht entdeckte.

TBC

Bitte nicht meckern, ich weiß selbst, dass es ein kurzes Kapitel ist, aber ihr wisst ja, dass ich im Real Life gerade auch noch eine Menge um die Ohren habe. Am Montag wird es aber ein deutlich längeres Kapitel geben und es wird jemand auftauchen, mit dem wohl kaum jemand rechnen dürfte.


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz