Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Ãœberwindung - Ein langer Heilprozess

von iome

Hallo Ihr Lieben!

Ich bin endlich wieder da. Meinen Umzug habe ich erfolgreich und ohne größere Verluste, hinter mich gebracht und auch die Dienstreisen sind Vergangenheit. Seit einer Woche arbeite ich in meinem neuen Job und auch wenn es anstrengend ist, macht es sehr viel Spaß, besonders weil ich sehr viele nette Kollegen von früher wieder sehe und alte Kontakte auffrischen kann. Nun aber zu den wesentlichen Dingen: Zur Geschichte. Ich habe mich am Wochenende hingesetzt und das neue Kapitel geschrieben. Ein paar weitere habe ich schon im Kopf und hoffe sie auch immer rechtzeitig zum nächsten Update zu Papier zu bringen. Ich denke und hoffe also, dass es ab jetzt wieder regelmäßig weitergeht. Habt viel Spaß beim Lesen!

@Itzy: Natürlich wird Martens versuchen, Draco für Hermines Rettung zu bestrafen. Mal sehen, ob da unser allseits geliebter Zaubertränkemeister einen Riegel vorschieben kann.

@Alyssa795: An Deinem letzten Kommi hab ich mal wieder gemerkt, dass Du wirklich kein Hermine-Fan bist. *gr* Aber dafür wohl Draco-Fan. Mach Dir mal um ihn keine zu großen Sorgen. Immerhin wird Severus einen Grund haben, ihn vor Martens zu beschützen.

@Stella: Leider musste ich euch ja doch ziemlich genau einen Monat warten lassen. Bin halt nicht eher dazu gekommen, weiter zu schreiben. Aber ich sage mir, besser spät als nie und nun geht es hoffentlich regelmäßig weiter. Nun aber zum Inhalt: Draco hat wirklich gezeigt, dass da noch ein viel besserer Mensch in ihm steckt, als man bisher vermuten konnte. Mal sehen, wie er Hermine helfen kann, jetzt wo die Krankenstation leer ist. P.S.: Schickst Du mir bitte bei Gelegenheit das PW zu Deiner neuen Geschichte. Ich hoffe nämlich, dass ich bald dazu komme, sie zu lesen. Danke!!

@Sweety-Devil: So leer, wie die Krankenstation im letzten Kapitel aussah, ist sie in Wirklichkeit gar nicht, was aber nicht unbedingt heißt, dass Hermine nun doch dort geholfen wird.

@Katie: Sich mit Martens anzulegen war vielleicht nicht klug, aber auf jeden Fall mal notwendig. Endlich hat sich mal jemand gegen den gestellt. Das Draco bei Severus landet, damit Hermine verarztet wird, ist ja klar. Allerdings ist die Krankenstation gar nicht so leer, wie sie zu sein scheint.

@Lyra: Die Krankenstation war nur zeitweise leer. Allerdings kommt da nicht unbedingt jemand, der Hermine helfen will. Doch auch dafür findet sich eine Lösung und Draco ist ja ein cleveres Kerlchen.

@Julpes: Martens ist momentan auch mein Hassobjekt Nr. 1. Allerdings verspreche ich, dass Severus ihn in die Schranken verweisen darf. Ach ja: Draco wird sich nicht in Hermine verlieben und umgekehrt auch nicht. Das passt nämlich nicht in meine Geschichte.

@Severa: Die Aggressionen, die Martens bei Dir ausgelöst hat, haben sich hoffentlich in der – leider recht langen Zwischenzeit – gelegt. Wenn nicht: Ich verspreche, der kriegt sein Fett schon noch weg. Nicht sehr bald, aber ungeschoren kommt der nicht davon.

@Inga: Draco war zwar mutig, aber leider wird Martens natürlich sehr wütend auf ihn sein. Mal sehen, ob es Severus gelingt, ihn und Hermine in Zukunft vor dem Fiesling zu beschützen.

@Snapes Wife: Zum Glück ist die Zeit der Ungewissheit ja jetzt vorbei und Du erfährst endlich, was mit Hermine wird. Und natürlich auch mit Martens. Severus würde ihn zwar gern umbringen, aber leider ist das nicht so einfach. Doch er wird einen Weg finden, ihn in seine Schranken zu verweisen und irgendwann wird der auch seine Strafe kriegen.

@Mumu: Martens ist halt von Natur aus fies und hinterhältig, aber solange es Menschen wie Draco gibt, die auch mal den Mut finden, sich gegen solche Menschen zu stellen, ist noch nicht alles verloren.

@Melete: Tja, auch wenn es überraschend war, auch so ein Slytherin, der immer nur Gefühlskälte zeigt, kann mal mutig sein und so etwas Nettes tun, wie es Draco getan hat. Das tut seinem Charakter gut und Hermines Gesundheit – falls er denn jemanden findet, der sie heilen kann und will.

@Maya: Ja, Draco ist gar nicht so fies, wie er immer tut. Dagegen spiel Martens weiterhin den netten Lehrer und ist in Wirklichkeit ziemlich widerlich. So spielt halt jeder seine Rolle und bricht nur gelegentlich mal daraus aus. P.S.: Du warst im Krankenhaus? Na hoffentlich geht es Dir jetzt wieder gut.

@Lady Black: Natürlich fand ich es fies von mir, an so einer Stelle aufzuhören, aber ich hatte keine Wahl. Wenn man umzieht fällt ein Haufen Arbeit an und da bleibt eben leider mal keine Zeit zum Schreiben. Zudem hab ich innerhalb meiner Firma auch noch einen neuen Job und da war und ist auch noch viel zu tun. Ich klaue mir aber jede Minute zum Schreiben, die ich kriegen kann und nun geht es ja endlich weiter.

@Pagesturner: Leider ist das keine Draco/Hermine-Geschichte, obwohl die beiden auch irgendwie zu einander passen würden. Doch hier gehört Snape an Hermines Seite. Aber Draco darf ihr ja immerhin so nett helfen.

@EmmaMalfoy: Du willst wissen, warum Martens nicht einfach von Severus entlassen wird? Na ganz einfach: Wenn er ihn wegen solcher Aktionen gegen ein Schlammblut entläst, könnte er Voldemort gleich sagen, dass er ein Spion ist. Allerdings wird Severus früher oder später eine Möglichkeit finden, das Ekelpaket zu bestrafen.


26. Ein langer Heilprozess

Irritiert sah sich Draco auf der Krankenstation um, legte dann Hermine vorsichtig auf einem der Betten ab und wünschte sich nichts sehnlicher, als das Heiler Meydren plötzlich hier auftauchen würde. Draco hatte zwar noch nicht mit dem Mann zu tun gehabt, aber Heiler war Heiler und sicherlich würde er Hermine helfen können.

Zwischen können und wollen, so musste Draco wenige Minuten später feststellen, gab es jedoch gelegentlich einen Unterschied. Der Heiler tauchte zwar auf, hatte jedoch eine Glas Sherry in der Hand und verdeutlichte durch Mimik und Gestik sofort seinen Unwillen, sich der Patientin anzunehmen.

Draco konnte nicht glauben, dass der Mann Hermine nicht helfen wollte und knurrte ihn an, alles was möglich sei, für seine Klassenkameradin zu tun, doch dieser schüttelte den Kopf und murrte leise vor sich hin.

Erst als Draco massive Drohungen gegen ihn aussprach und den halbbetrunkenen Mann mit dem Zauberstab bedrohte, fühlte dieser sich in die Ecke gedrängt und erklärte endlich, warum er seiner Aufgabe nicht nachkam.

„Hören Sie, äh …“ Er schien den Faden zu verlieren, was wohl am übermäßigen Konsum des Sherrys lag. „Also hören Sie, Mister …“

„Malfoy!“, half Draco aus und brachte damit den Mann dazu schlagartig etwas nüchterner zu werden. Schließlich hatte seine Familie einen Ruf und manchmal war es gut, diesen nutzen zu können.

„Mister Malfoy,“, setzte Meydren erneut an. „ … Sie wissen doch, dass ich sie nicht behandeln darf. Sie ist doch das Schlammblut und das neue Gesetz. Sie wissen doch sicher davon …?“

Draco kam näher auf den Mann zu, legte ihm seinen Zauberstab auf die Brust und flüsterte in leisem bedrohlichem Ton. „Nein, ich weiß nicht. Und selbst wenn ich wüsste, wovon Sie da faseln, würde ich immer noch fordern, dass Sie ihr helfen. Also los, machen Sie etwas! Heilen Sie den Bruch!“ Er war aufgebracht und dieser Nichtsnutz konnte das auch ruhig merken.

Doch obwohl dieser Nichtsnutz sehr wohl bemerkte, dass die neue Gesetzeslage dem jungen Mann nicht zusagte, änderte sich nichts daran. Noch einmal schüttelte er wild den Kopf und stieß hervor: „Ich kann nicht und wenn Sie mich deswegen verhexen, dann ist das nicht gerecht. Ich will doch nur nicht nach Askaban!“

„Wohin?“

„Na Askaban,“, nuschelte Meydren. „Da wo Ihr Vater war.“

„Ruhe! Ich weiß, dass mein Vater da war, aber warum sollten Sie da hinkommen?“

Oden Meydren fing an zu zittern. „Na wenn Sie mich zwingen, ihr“ Er zeigte mit der ausgestreckten Hand auf Hermine. „zu helfen, dann komme ich nach Askaban. Das stand vorgestern in der Zeitung.“

Scharf einatmend trat Draco einen Schritt zurück und überdachte die Lage neu. Es gab also ein Gesetz, was es Hermine verwehrte, medizinische Hilfe zu erhalten. Na toll! Sie lag hier seit bestimmt einer Viertelstunde ohnmächtig rum und dann bekam sie noch nicht einmal unter Gewaltandrohung Hilfe. Es war zum Haare raufen.

Er tigerte ein paar Mal quer durch den Saal mit den Krankenbetten, bevor er einen Entschluss fasste. „Kann ich sie wenigstens hier liegen lassen, bis ich mit Hilfe zurück bin?“, fragte er den, mit der Situation überfordert aussehenden Heiler.

„Nnn…nicht. Bitte nicht!“, stotterte er. „Wenn jemand sieht, dass sie hier ist, dann denkt man, ich würde ihr helfen und ich will nicht nach Askaban. Nehmen Sie sie mit.“

Draco stöhnte genervt auf, hob aber Hermine trotzdem vom Bett hoch und achtete sorgsam darauf, dabei ihren verletzen Arm nicht zu berühren. Im schnellsten Tempo, zu dem er mit der Last auf seinen Armen fähig war, steuerte er gen Kerker und klopfte ungestüm mit dem Fuß an der Tür des Unterrichtsraumes, in dem Snape sich vermutlich noch aufhielt

Dieser befahl drinnen einer Zweitklässlerin die Tür zu öffnen und nachzusehen, wer dort draußen solchen Lärm veranstaltete. Kaum aber, dass die Tür einen Spalt breit aufging und Snape Hermine auf Dracos Armen erkannte, stieß er die Zweitklässlerin unsanft zur Seite, rief der Klasse zu, sie sollten einen Schrumpftrank brauen, bis die Stunde zu Ende wäre und schon war er aus der Tür.

Er fragte nicht, was passiert war, ihn interessierte auch nicht, was Draco bewogen hatte, mit ihr zu ihm zu kommen, einzig Hermines Gesundheit war wichtig. Mit einem Blick hatte er erfasst, dass sie einen offenen Bruch am Arm hatte und mit einem weiteren, dass sie ohnmächtig war. Das reichte ihm, um sie einfach Draco aus den Armen zu nehmen und mit ihr zu seinen Räumen zu gehen.

Ungefragt kam Draco ihm hinterher und sah, wie der Zaubertränkemeister das Mädchen sorgsam auf das breite Bett legte und dann in einer Schublade wühlte. Ein wenig war Draco irritiert von der Sorge, die sich auf Snapes Gesicht abzeichnete, doch nicht sehr lange. Immerhin war er kein Trottel und erkannte, wenn große Gefühle im Spiel waren. Leise zog er sich zurück und fragte nur vom Türrahmen aus noch: „Sir, kann ich noch etwas tun?“

Snape fuhr zu ihm herum. „Sie können mir sagen, was passiert ist und noch etwas! Sie können nicht nur, Sie WERDEN mir versprechen, dass Sie niemandem erzählen, dass ich ihr helfe! Haben Sie mich verstanden?“

Draco nickte. „Natürlich, Sir. Ich werde es niemandem sagen. Es ist im Unterricht passiert. Sie ist in Verteidigung auf dem Rückweg zu ihrem Platz gestolpert. Na ja, eigentlich wurde ihr ein Bein gestellt und dann ist sie … Sie ist mit dem Arm auf eine Bank gefallen. Professor Martens wollte mich nicht helfen lassen und hat gesagt, sie soll weiter am Unterricht teilnehmen, aber ich habe nicht auf ihn gehört und dann bin ich zur Krankenstation, aber da ist nur ein volltrunkener Feigling, der ihr auch nicht helfen wollte und da bin ich eben zu Ihnen gekommen ….“, erklärte Draco hintereinander weg und ohne Atem zu holen.

Snape nickte, drehte sich kurz zu Hermine, um ihr einen Anti-Schmerztrank zu verabreichen, den er nun endlich aus der Schublade gefischt hatte und trat dann näher zu Draco. „Offiziell werde ich Sie zwar rügen müssen, weil Sie nicht auf Professor Martens gehört haben, aber inoffiziell danke ich Ihnen, dass Sie zu mir gekommen sind. Ich werde mich um sie kümmern und Sie werden jetzt wieder zum Unterricht gehen.“

Draco nickte und verschwand, nicht ohne sich den Kopf darüber zu zerbrechen, wie es sein konnte, dass sich die überdimensionale Fledermaus wohl etwas aus Hermine Granger zu machen schien. Nicht, dass er Snape nicht leiden könnte, denn immerhin hatte dieser die Slytherins früher immer bevorzugt, aber Snape und Hermine? Nein, das konnte doch nicht sein. Das passte einfach nicht. Kopfschüttelnd entfernte er sich vom Kerker, in dem Severus Snape gerade überlegte, was er für Hermine tun konnte.

Der Bruch sah schlimm aus, obwohl er glatt war. Ein spitzer Teil des Knochens stand aus dem Fleisch heraus und bot einen unappetitlichen Anblick, den er nur verwinden konnte, weil er schon viel Schlimmeres gesehen hatte.

Zögerlich, wie es sonst nicht seine Art war, sah er sich die Verletzung genauer an, um herauszufinden, ob er den Bruch richten konnte, ohne die Wunde noch mehr zu vergrößern. Vor sich hinfluchend stellte er fest, dass dies nicht der Fall war.

Verfluchtes neues Gesetz! Der Heiler hätte – ob nüchtern oder eben nicht – sie in wenigen Minuten genesen lassen können. Er aber war auf altertümliche Methoden angewiesen und auf seine Erfahrungen mit eigenen Verletzungen.

Mit deutlichem Widerwillen hielt er seinen Zauberstab über die Wunde und sorgte dafür, dass sie sich ein wenig weiter öffnete. Dann sah er sich die beiden Teile der Bruchstelle an und richtete, was zu richten war.

Unendlich froh darüber, dass der Schmerztrank zu wirken schien, betrachtete er sein Werk und gratulierte sich selbst, weil der Knochen jetzt wieder aussah, wie aus einem Stück, wenn man mal von dem dünnen schwarzen Strich absah, der die schräg verlaufende Bruchstelle zeigte.

Da Hermines Blut, durch die Vergrößerung der Verletzung, eifrig versuchte, ihren Körper zu verlassen, drückte er die Wunde zusammen, verband sie und schiente dann den Arm. Mehr konnte er nicht tun. Es würde im Grunde von allein heilen müssen, denn er war ein schlechter Heiler und alles, was er tun konnte, war zu prüfen, ob es ihm nicht möglich war den Trank für schnelleres Knochenwachstum, in kürzester Zeit herzustellen.

Er hatte noch einen Vorrat an Wundheilungstrank, den er ihr gleich verabreichen würde. Der würde bewirken, dass die Haut schon in ein paar Tagen wieder heil war und auch das darunter liegende Gewebe sich schneller wieder von dem Riss und dem Schnitt erholte.

Das größere Problem war das Skele-Wachs. Es herzustellen würde etwa zehn Tage dauern. Alles, was er davon jemals hergestellt hatte, war auf der Krankenstation gelandet. Im Nachhinein kein schlauer Zug, wenn man bedachte, dass dies nun nicht mehr Poppy Pomfreys Revier war, gestand sich Severus ein.

Bevor er im Labor verschwand, sah er noch einmal nach Hermine, die von ihrer Ohnmacht scheinbar in tiefen Schlaf hinüber geglitten war. Severus war vorerst beruhigt, verabreichte ihr den Wundheilungstrank, indem er ihr die erforderlichen vier Tropfen auf die Zunge träufelte und griff sich dann alle Bücher, die etwas über beschleunigte Herstellungsverfahren oder das Skele-Wachs enthielten.

TBC


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es wird noch weitere Tote geben.
Joanne K. Rowling