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Fanfiction

Die Ãœberwindung - Martens Triumph

von iome

Hallo ihr Lieben,

nach diesem Kapitel muss ich leider eine kleine Zwangspause einlegen. Ich ziehe nämlich um und habe dann noch gleich hinterher noch zwei längere Dienstreisen. Sobald das Gröbste aber vorbei ist, werde ich wieder update. Also keine Angst, wenn es jetzt mal ein paar Wochen nichts Neues kommt. Weiter geht es auf jeden Fall. Als kleinen Ausgleich für das Päuschen gebe ich euch einen Feuerwhiskey aus und weise gleich mal darauf hin, dass ihr ihn für dieses Kapitel vielleicht brauchen könntet.



@Alyssa795: Du bist doch nicht etwa ironisch? *grins* Scheint mir, als hättest Du Dir etwas bei Snape abgeguckt. Doch, doch, Du ahnst es wohl schon. Ich werde fies zu den beiden sein. Na ja, erstmal nur zu einem der beiden.

@Maya: Hermines Zukunft sieht ja vielleicht ganz gut aus, aber mit der Gegenwart wäre ich da nicht so sicher. Romantisch ist es jetzt eher nicht mehr, aber dafür dürfte es ein wenig spannender werden. Das dürfte Deiner Sucht nach dieser Geschichte neues Futter geben, *lach*

@Dark Snape: Ich soll an dieser Stelle nicht aufhören? Upps, was wirst Du dann erst nach diesem Kapitel sagen, denn heute wird es wieder ernst für die beiden.

@Sweety-Devil: Deine Neugier, wie es weitergeht, kann ich heute nur ein kleines bisschen stillen und dann befürchte ich auch noch, dass Dir das nicht gefallen wird, was passiert, aber wir werden sehen.

@e-onbart: Okay, dann will ich Dir mal mit meinen Worten antworten: Bitte, bitte, bitte. Gern geschehen. *grins*

@Itzy: Ich vermute mal, die Stelle an der ich heute aufhöre, wirst Du noch viel gemeiner finden, denn mit der Schonzeit für Hermine sieht es nicht gut aus. Vielen Dank für Dein Lob. Dadurch bin ich glatt zwei Zentimeter gewachsen! *gr*

@Melete: Ähm, Deine Vermutung, um wen es in dem Gespräch mit Albus ging, die kann ich nur bestätigen. Irgendwann werde ich dazu wohl noch konkret etwas schreiben. Mal sehen, wann es hier passt. Bis dahin beschäftige ich Hermine und Severus erstmal mit grundlegenderen Dingen, wie Andrew Martens. P.S.: Hermines Ausbildung wird Severus genau so geheim halten, wie die Tatsache, dass er sie geküsst hat und dass er ihre Noten verbessert. Hoffen wir mal, dass es ihm gelingt.

@Severa: Das Ende der Geschichte liegt wirklich noch weit in der Zukunft, aber das Ende von dem bisschern Glück, was ich den beiden gönne, ist ziemlich nah. Leider nicht zu ändern. P.S.: Ich bin gespannt, wie Deine FF ankommt.

@Inga: Du weißt doch, dass ich es nicht lange aushalten, wenn die beiden zu glücklich sind. Das ist doch sonst auch langweilig. Deshalb gibt es heute etwas Action.

@Ladyfleur: Herzlich willkommen! Ich freue mich, dass Du Dich meldest. Ich poste eigentlich immer Montags und Donnerstags, aber jetzt erste wieder, wenn ich umgezogen bin und meine zwei Dienstreisen weg habe. Dann geht es aber wieder regelmäßig weiter. Leider wartest Du heute vergebens auf noch mehr Annäherung von Hermine und Severus, aber mit etwas Spannung kann ich wohl dienen.

@Snapes Wife: Scheint, als kennst Du mich viel zu gut. Natürlich kann ich den beiden ihr Glück nicht einfach lassen. Zum einen wäre das langweilig und zum anderen muss doch nach so viel Harmonie zwangsläufig was passieren. P.S.:Gute Besserung oder soll ich Dir lieber noch ein paar ruhige Tage Krankheit wünschen??? *gr*. Ach ja, in meinem Hals kratzt es auch, aber ich muss noch ein paar Wochen durchhalten.

25. Martens Triumph

Die Freude über die Möglichkeit eine Ausbildung zur Zaubertränkemeisterin zu machen, half Hermine über einige schreckliche Schultage hinweg, in denen Andrew Martens sie als Vertretungslehrer für Alte Runen, Stunde um Stunde demütigte. In diesem Fach war er zu der Masche übergegangen, ihr Fragen über Deutungen zu stellen, die selbst mancher Gelehrte nicht zufrieden stellend hätte beantworten können. Die Demütigung durch die schlechten Noten war zwar nicht so stark, wie zuvor, da sie wusste, dass eine Korrektur erfolgen würde, doch nichts desto trotz schmerzte es, das letzte Schuljahr auf diese Art und Weise zu Ende zu bringen.

Doch Hermine hatte nur noch etwa sechs Wochen Unterricht vor sich, bevor die Prüfungen anstanden und mit der Aussicht zumindest ein inoffizielles gutes Zeugnis erlangen zu können, stürzte sie sich darauf zu lernen, soviel es nur ging.

Draußen tollten die Anderen im See und auf dem Gelände herum, da die Frühsommersonne heiß herab brannte. Natürlich vermisste Hermine die Möglichkeit baden zu gehen, Spaß zu haben und mit Freunden zu tratschen, aber ohne Harry, Ron und Ginny wäre es ohnehin nicht das Gleiche gewesen.

Wenn sie gelegentlich an ihre Freunde dachte, dann mit Wehmut und ein wenig mit Verärgerung. Sie war inzwischen ziemlich enttäuscht darüber, dass niemand mit ihr Kontakt aufgenommen hatte. Weder der Orden, noch ihre Freunde, doch nach so vielen Wochen und Monaten hatte sie gelernt mit diesen Empfindungen umzugehen. Oftmals, so wie jetzt, überwog einfach nur das Gefühl, dass sie ihr fehlten.

Noch einmal sah Hermine nach draußen auf die spiegelnde Oberfläche des Sees, bevor sie sich wieder auf das Schulbuch konzentrierte, welches in ihrem Schoss lag. Stunde um Stunde verbrachte sie damit sich auf die Prüfungen vorzubereiten und ließ sich nur von den Aufgaben ablenken, die Severus ihr als Lehrling übertragen hatte. Das Gefühl eine Lehre bei ihm zu machen, war ein seltsames, aber kein schlechtes. Es fühlte sich nur merkwürdig an, wenn sie nun Abends an den Kesseln standen und er sie über Teile ihrer Lektüre abfragte, doch bereits am vierten Abend war es zu einer Art Ritual geworden und war nicht ungewöhnlicher, als die Fragen im Unterricht.

Severus ließ sich zwar beinahe nichts anmerken, wenn er mit einer Antwort zufrieden war, doch da Hermine seine Reaktionen auf falsche oder unzureichende Antworten kannte, wusste sie, dass er recht zufrieden mit ihr sein musste. Auch seine gelegentlich nach oben zuckenden Mundwinkel, eine hochgezogene Augenbraue oder ein anderes Anzeichen von positiver Überraschung, schlich sich ab und an in Severus Gesicht und schnell lernte Hermine diese Kleinigkeiten wahrzunehmen und sie höher zu bewerten, als mögliches verbales Lob.

Außerhalb des Labors war ihr Verhältnis manchmal locker und gelöst und erinnerte beinahe an eine Kameradschaft, wie Hermine sie nur aus den Zeiten des goldenen Trios kannte. Dann wieder wechselte sich diese Beinahe-Kameradschaft ab mit gespannter Erwartung, die sie nicht einordnen konnte.

Severus hingegen war zu einer Einordnung durchaus in der Lage, wusste er doch, dass diese gespannte Erwartung immer dann größer wurde, wenn sie morgens mal wieder aneinander gekuschelt erwachten, doch gerade seit er Hermine als Lehrling angenommen hatte, konnte er sich nicht mehr vorstellen, ihr zu sagen, was er fühlte, denn etwas Gutes konnte dabei sicherlich nicht herauskommen.

Über den Kuss hatten sie beide nicht mehr gesprochen. Zum einem wohl weil andere Dinge sie ablenkten, zum anderen ab auch, weil beide das Gefühl hatten, sie sollten das Kapitel ruhen lassen. Hermine tat es letztlich als Trost ab, den Severus ihr vermutlich hatte spenden wollen, weil es ihr zu diesem Zeitpunkt so schlecht ging und die Anziehungskraft, welche er auf sie ausübte, versuchte sich damit zu erklären, dass sie nur allgemein menschliche Nähe suchen würde.

Alles in allem lebten sie ruhig nebeneinander her, genossen dies auch; jeder für sich selbstverständlich und ohne ein Wort darüber zu verlieren.

Der Frieden endete jedoch recht plötzlich an einem Tag Ende Mai.

Es war ein Tag wie aus dem Bilderbuch: Sonnenlicht badete den Himmel schon in aller Frühe in rote und goldene Töne, spiegelte sich auf dem See wieder und ließ das Grün der Wiesen intensiver erscheinen, die Dächer der Zinnen gülden strahlen und Hermines Herz am Morgen in ihrer Brust hüpfen. Sie konnte zwar nicht hinaus, um das Wetter zu genießen, doch trotzdem war es ein berauschender Anblick, den die Natur ihr bot.

Ein Tag, wie gemacht für einen Morgenspaziergang, ein Picknick vor dem Schloss, oder einfach nur fürs Faulenzen, brach an. Nichts davon stand jedoch für Hermine zur Debatte. Stattdessen befreite sie sich aus Severus Armen, stand leise auf, um ihn, der erst zur dritten Stunden Unterricht geben musste, nicht zu wecken und ging nach dem Frühstück zum Montagsunterricht.

Die Montage stießen Hermine, dank der zwei Stunden Verteidigung gegen die dunklen Künste, stets bitter auf und anders war es auch an diesem Tag nicht. Obwohl die Sticheleien ihrer Mitschüler und vor allem die der Mitschülerinnen gleich bleibend unerträglich waren, hatte sich Hermine inzwischen daran gewöhnt, dass sie beleidigt wurde, man sie als Schlammblut, Hure oder gar noch Schlimmeres bezeichnete.

Aller Wahrscheinlichkeit nach hätten diese Sticheleien irgendwann mangels Interesse an ihr nachgelassen, doch mindestens einmal in der Woche wurden sie durch Professor Martens erneut angestachelt. Immer wieder ließ er Hermine gegen die gleichen Schüler und Schülerinnen in kleinen Duellen antreten. Stets waren es Nichtskönnen, wie Pansy oder die Quasi-Squib Milicent und stets waren es auch Schüler, die Hermine ohnehin nichts Gutes wollten.

Nur ein einziges Mal hatte Martens sie gegen Draco antreten lassen, doch ihm musste aufgefallen sein, dass dieser sich nicht zu ärgern schien, als sie ihn entwaffnete. Danach trat sie stets nur noch gegen Mitschüler an, deren Wut mit jeder Niederlage gegen Hermine, mehr geschürt wurde. Zu Beginn, gleich als Martens mit dieser Masche anfing, waren Hermines Überlegungen in die Richtung gegangen, ob sie es sich vielleicht absichtlich besiegen lassen sollte. Schnell hatte sie diesen Gedanken jedoch aus vielerlei Gründen wieder verworfen. Da war zum einen die Tatsache, Andrew Martens und ihren Mitschülern keinen Triumph gönnen zu wollen, zum anderen die Angst, was ihr geschehen könnte, wenn sie ihren Zauberstab bei einem Duell verlöre und nicht zuletzt war da noch die Tatsache, dass es an Hohn und Spott nichts ändern würde.

Also siegte sie weiterhin in jedem Duell und war jeden Augenblick der Pausen in der Erwartung, dass sich jemand an ihr für die Schmach rächen würde.

Letztlich geschah dies jedoch nicht in einer Pause, sondern mitten im Unterricht. Hermine hatte gerade ein Duell gegen Pansy gewonnen indem sie ihr eine Ganzkörperklammer anlegte und war auf dem Rückweg zu ihrem Platz, als geschah, was Martens wohl von langer Hand geplant hatte: Hermine musste an den Plätzen mehrerer ehemaliger Slytherins vorbei und sah den Fuß nicht, den Milicent Bulstrode unter der Bank hervorstreckte.

Hermine stolperte, versuchte sich verzweifelt an der ihr nächst gelegenen Schulbank festzuhalten, doch es war zu spät. Sie fiel und schlug dabei unsanft mit dem Unterarm gegen eben jene Bank, durch die sie sich hatte retten wollen. Noch im Sturz spürte sie, wie ein reißender Schmerz ihr die Sinne vernebelte und sie ohnmächtig werden ließ.

Als sie mit einem dumpfen Schlag auf dem Boden landete, blieb sie liegen und rührte sich einige Sekunden nicht. Eine ehemalige Hufflepuff wollte nach ihr schauen, doch Martens verbot ihr, sich vom Platz zu rühren und so lag Hermine ohnmächtig und blutend auf dem Boden, bis sie von selbst wieder zu sich kam.

In den ersten Sekunden bestand ihre Welt nur aus Schmerz. Heiß und pulsierend fuhr er von ihrem rechten Arm aus durch ihren ganzen Körper und erst als sie sich erinnerte, wo sie war, war ihr Wille trotz des Schmerzes groß genug, die Augen zu öffnen.

Martens stand vor ihr, die Arme vorm Oberkörper verschränkt und tippte wartend mit der Fußspitze auf den Boden. „Was meinst Du, Granger? Wie lange muss ich noch warten, bis Du Dich endlich erhebst und ich meinen Unterricht fortsetzen kann?“

Benommen schüttelte Hermine den Kopf. Sie konnte doch nicht aufstehen! Sie konnte ja noch nicht einmal klar sehen vor lauter Schmerzen. Ohne Martens eine Antwort zu geben, sah sie auf den blutenden Arm und augenblicklich wurde ihr übel. Ihr Unterarmknochen war gebrochen und hatte sich durch Muskeln, Sehnen und Haut gebohrt. Weiß stach er aus der roten Wunde heraus, aus der unaufhörlich Blut sickerte.

„Granger, ich warte!“, brüllte Martens nun, ohne ihre Verletzung zu beachten.

Hermine wollte gerade wieder in eine Ohnmacht hinüber gleiten, als Draco aufsprang, Martens wütend anfunkelte und sich vor Hermine kniete. „Meinst Du, Du kannst laufen, wenn ich Dich stütze?“

Sie kam nicht dazu ihm zu antworten, denn der Lehrer fuhr ihn nun an. „MISTER MALFOY! Was denken Sie sich dabei! Sie ist wegen ihrer eigenen Unachtsamkeit gestürzt und wird sich jetzt erheben und weiter am Unterricht teilnehmen. Verstanden, Granger?“

Hermine sackte einfach weg und bekam so nicht mehr mit, dass Draco sie hochhob, Martens einfach ignorierte und sie Richtung Krankenstation trug. Draco Malfoy mochte eigentlich ein Feigling sein, aber im Grunde seines Herzens schlummerte ein guter Mensch, der sich bei derartigen Gelegenheiten hervorlocken ließ.

Quer durch die Schule hastete Draco mit Hermine und kam abgehetzt und schwer atmend auf der Krankenstation an … die jedoch vollkommen verlassen dalag.

TBC

Ich weiß, ich weiß, ein gemeiner Cliffhanger, jetzt wo ich eine Weile nicht updaten kann, aber leider sind wir nun mal gerade an dieser Stelle der Geschichte, jetzt wo mein Umzug ansteht. Tut mir wirklich leid, aber ich schreibe weiter, sobald ich dazu komme. Versprochen!


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