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Die Überwindung - Unerwünschte Ratschläge

von iome

@Sweety-Devil: Vielleicht reagiert Hermine ja gar nicht auf den Kuss, sondern wird von etwas so sehr abgelenkt, dass sie ihn vorerst vergisst, vertränkt, oder was auch immer. Lass Dich überraschen.

@Katie: Martens ist und bleibt ein großes Übel in Hermines Leben. Das wird sich besonders im nächsten Kapitel zeigen. Doch immerhin hat sie ja Severus, der sie so gut es eben geht, vor ihm beschützt und versucht auch etwas dafür zu tun, damit sie sich wohl fühlt. Okay, den Kuss zähle ich eher zu den Dingen, die er tut, um sich selbst wohl zu fühlen, aber Hermine wird immerhin nicht schreiend vor ihm davon laufen.

@Lyra: Severus Idee ist eigentlich nur der Gipfel des Eisbergs gewesen. Was ich damit meine, wirst Du gleich erfahren. Alles, was Severus momentan für sie (und mit ihr *gr*) tut, hilft Hermine natürlich ungemein, diese schlimme Zeit zu überstehen. Bis Voldemort übrigens so richtig aktiv wird und vielleicht auch noch Severus Gefühle durchschaut, haben wir noch ganz schön viel Zeit. Davor wird noch vieles anderes passieren.

@Stella: Nun ja, ich würde mit Hermine nicht tauschen wollen. Klar hatte ich als Schülerin auch Lehrer, die wohlwollend über gute Leistungen hinweggesehen haben. Die gibt es ja schließlich im wirklichen Leben auch, aber Hermines Situation ist schon recht extrem. Doch solange Severus für sie da ist, kann sie das aushalten und seine Idee mit den nachgebesserten Noten war erst der Anfang. P.S.: Alterserscheinungen und deppsches Fleisch? Das ist ja fast etwas viel. Ich drücke mal die Daumen, dass es Dir bis zum Urlaub wieder besser geht und wir sollten uns ab sofort beide etwas mit dem „hier“ rufen zurückhalten. Einverstanden? *gr*

@Alyssa795: Ich kann Hermine auch verstehen. Das muss unerträglich sein, eigentlich supergute Leistungen zu bringen und dann so schlechte bewertet zu werden. Das ist demütigend, passt aber genau in Martens Muster. Das die anderen Lehrer nachziehen mussten, macht es auch nicht besser. Severus tut aber alle, um es ihr leichter zu machen. P.S.: So so, Du stehst also auf die bösen Boys. Na ja, ich ja im Prinzip auch. Immerhin gehört Snape da im Original absolut dazu.

@MissSnape: Na ich hoffe doch mal, dass ich mit dem Update nicht zu lange gewartet habe und Du jetzt besoffen unterm Tisch liegst. So viel Feuerwhiskey ist gar nicht gut. *grins* Wegen Hermines Reaktion auf den Kuss brauchst Du übrigens keine schlimmen Befürchtungen zu haben. Severus dagegen hat es auf einmal ziemlich eilig, von ihr wegzukommen.

@Dark Snape: Ich muss Dich ein ganz klein wenig enttäuschen. Der Krieg gegen Voldemort hat eigentlich noch gar nicht so richtig angefangen. Von einem Ende kann noch lange nicht die Rede sein.

@Inga: Na ja, manchmal muss ich euch auch mit etwas überraschen und so ein Kuss ist doch etwas sehr Schönes. Mal sehen, ob Hermine die Chance bekommt, überhaupt darauf zu reagieren. Severus hat es nämlich plötzlich sehr eilig.

@e-onbart: Tja, ich kann halt manchmal nicht gegen meine romantische Ader an. Gut für Hermine und Severus.

@Julpes: Lieblingsautorin? *freu und im Kreis hüpf bei so viel Lob* Na da muss ich ja extra nett zu Severus und Hermine sein und sie auch in diesem Kapitel gut behandeln. P.S.: Essen und Schlafen sind frühestens in drei Wochen wieder drin, nach meinem Umzug. Wenn ich mich in meiner Wohnung umgucke schaudert es mich. Noch so viel zu verpacken. *seufz*

@Maya: Na ja, bis wirklich was zwischen Hermine und Severus passiert, vergeht schon noch ein Weilchen. Schon deswegen, weil wir höchstens ein Drittel der Geschichte hinter uns haben. Was Du zu den Parallelen bezüglich der Judenverfolgung geschrieben hast, habe ich absichtlich so angelegt. Obwohl es diese Art von Verfolgung eigentlich immer in ähnlicher Form gibt, wenn eine Volksgruppe eine andere unterdrückt. Das 3. Reich ist das wohl leider nur das bekannteste Beispiel.

@Snapes Wife: Ich habe Deinen Tag gerettet? Hab ich gern gemacht. Vielleicht kann ich das ja mit dem heutigen Kapitel auch wieder. Severus stürmt zwar gleich davon, aber er rennt jemandem in die Arme, der ihm die Meinung geigen wird. P.S.: Dein Stress wird bald weniger? Na um so bessser. Meiner hat gerade erst richtig angefangen und wird sich über die nächsten Wochen wohl noch steigern. Aber so in drei Wochen wird es dann hoffentlich besser.

@Melete: Ich bin halt hoffnungslos romantisch und lege Severus die Worte in dem Mund, die ich in Hermines Situation gern hören würde. Mal sehen, was sie dazu – und zu dem Kuss - sagt.

@DanFan15: Na gut, extra Dir zu liebe geht es schnell weiter. *gr*

@Hörnchen: Doch, doch, irgendwo muss ja jedes Kapitel mal ein Ende haben. Dafür geht die Geschichte noch schön lang und Hermine und Severus werden noch viel Gelegenheit bekommen, ihre Gefühle zu verstehen und vielleicht auch auszuleben.


24. Unerwünschte Ratschläge

Den Bruchteil einer Sekunde stand Hermine einfach nur da und tat gar nichts und als ihr bewusst wurde, was gerade geschah, war es auch schon wieder vorbei, Severus Lippen hatten sich schon wieder von ihr entfernt und er hatte den Raum verlassen.

„Verlassen“ war in Anbetracht des Fluchtinstinkts, welcher Severus übermannt hatte, wohl das falsche Wort. Er begab sich so schnell er konnte in sein Labor, verschloss die Tür und schüttelte fassungslos den Kopf. Was hatte er nur getan? Wieso hatte er sie denn einfach geküsst, wo er sich doch so fest vorgenommen hatte, das nicht zu tun?

Als er zu seinem Schreibtisch hinüber ging und sich niedersetzte, räusperte sich Albus Portrait. „Du siehst aus, als würde Dir etwas auf dem Herzen liegen, mein Lieber.“

Severus machte sich nicht die Mühe, sich umzudrehen. „Lass mich in Ruhe Albus! Wenn ich jetzt etwas nicht gebrauchen kann, dann sind es Deine Ratschläge.“

Albus schmunzelte amüsiert. „Kannst Du Dich an unsere schlimmsten Gespräche erinnern, bei denen Du mir immer wieder gesagt hast, Du würdest dies oder jenes nicht von mir hören wollen?“ Ohne eine Antwort abzuwarten fuhr er fort. „Wenn ich mich recht entsinne, waren es immer diese Dinge, die sich für Dich im Nachhinein als am Wichtigsten erwiesen haben, nicht wahr?“

Genervt von der Richtigkeit Albus’ Erkenntnis, drehte sich Severus um und raunzte ihn an: „Danke, dass Du mir das immer wieder unter die Nase reibst. Also: Was willst Du unbedingt loswerden?“

„Ich?“ Albus grinste nun ganz offensichtlich. „Ich denke eher, dass Du jemanden brauchst, mit dem Du mal reden kannst. Also, mein Junge, leg los!“

Wütend sprang der sonst so beherrschte Zaubertränkemeister auf. „Was denkst Du Dir eigentlich? Denkst Du ich breite mein ganzes Leben vor Dir aus?“

Albus zuckte mit den Schultern. „Warum nicht? Ich bin nur ein Bild und wem sollte ich es weiter erzählen?“

„Jedem verdammten Bild, dem Du begegnest!“

„Aber Severus! Hab ich so etwas denn jemals getan, als ich noch gelebt habe?“ Der ehemalige Schulleiter schob sich ein gemaltes Zitronenbonbon in seinen ebenso gemalten Mund, während er darauf wartete, dass die Wut seines Gesprächspartners endlich verrauchte.

Es dauerte auch erstaunlicherweise nicht mehr sehr lang, bis Severus sich in sein Schicksal ergab und beschloss es sei besser darüber mit Albus zu sprechen, als seine Probleme noch länger für sich zu behalten. „Ich habe Hermine geküsst.“

Nur ein kleines glucksendes Kichern war von Albus zu hören, bevor er sich wieder im Griff hatte und murmelte. „Hatte ich also doch Recht.“ Lauter sagte er: „Und das ist Dein Problem? Seltsam! Wenn ich früher jemanden geküsst habe, war das immer ein schönes Gefühl. Übrigens eines der Dinge, die ich als Bild schmerzlich vermisse.“

„Hör auf, Albus! Du weißt genau, warum das ein Problem ist!“, stieß Snape wutschnaubend und die Fäuste ballend hervor.

„So? Weiß ich das?“

„Verdammt! Sie ist meine Schülerin! Sie ist siebzehn! Und was das Allerwichtigste ist: Sie will mich doch gar nicht!“ Er wandte sich ab und schritt aufgebracht durch den Raum.

Genüsslich steckte Albus sich ein weiteres quietschgelbes Bonbon in den Mund, gluckste leise vor sich hin und wartete, bis Severus bereit war, ihm wieder zuzuhören. „Sie muss sich ganz schön gewehrt haben, wenn Du Dir so sicher bist, dass sie Dich nicht will.“

Severus schnaubte. „Nein, aber ich habe sie auch ganz schön überrumpelt. Glaub mir, sie will mich nicht!“

„Ich kann mich erinnern, dass Du das schon einmal von einer Frau gesagt hast und ich weiß auch, zu was Dein Irrtum geführt hat. Denk darüber nach! Hermine ist vielleicht siebzehn und Deine Schülerin und es ist vielleicht gewöhnungsbedürftig für Dich, dass sie Dich mag, aber sie tut es. Ich habe es schon gesehen, als Du sie neulich in der Bibliothek abgeholt hast.“

Innerlich schwankte Severus bereits, war aber noch nicht in der Lage, zu glauben, was er hörte und blaffte Albus an. „Woran willst Du das gesehen haben? Wie kannst Du nur glauben, dass sie etwas für mich fühlt! Und wie kannst Du sie vergleichen mit ...“

Albus unterbrach ihn. „Sie ist ihr sehr, sehr ähnlich. Nicht äußerlich, aber innen drin. Es sind dieselben Dinge, die Du immer wieder anziehend findest, Severus. Intellekt, Mut und Stärke. Damals, wie heute.“ Er schritt zurück zu seinem Schaukelstuhl, setzte sich und fuhr dann fort. „Du willst wissen, woran ich es gesehen habe? Severus, Du hättest den Glanz in ihren Augen sehen sollen, als Du ihre Hand gegriffen hast. Und nun sei kein Trottel und glaub mir endlich.“

Die Rede des Portraits hatte etwas in Severus bewegt. Er hatte keine Ahnung, was es war, aber er spürte, dass er nicht mehr in der Lage war, dem etwas entgegen zu setzen. Nicht viel jedenfalls. „Habe ich schon erwähnt, dass sie erst siebzehn ist?“, fragte er mit leiser werdender Stimme, bevor er auf seinem Stuhl zusammensank und das Gesicht in den Händen vergrub.

„Hast Du, Severus, hast Du. Und soweit ich mich daran erinnern kann, warst Du auch mal siebzehn. Ihr habt also schon mal eine Gemeinsamkeit.“, kicherte Albus vergnügt, denn er wusste genau, dass seine Argumente gerade über Severus Selbstverachtung gesiegt hatten.

Für eine Sekunde funkelten ihn zwei beinahe schwarze Augen böse an, bevor Severus Lippen sich leicht kräuselten und ein winziges Lächeln zeigte. „Du bist ein böser alter Mann, Albus! Selbst Voldemort versteht es nicht besser, die Menschen um ihn herum zu manipulieren.“

„Wie Du meinst! Doch immerhin darf der böse alte Mann in diesem Bild Dir etwas sagen, was der reale Albus niemals hätte aussprechen können: Vergiss, dass sie Deine Schülerin ist, vergiss, dass sie jünger ist, als Du. Vergiss für eine Weile Voldemort und werde mit Hermine glücklich.“

Ein tiefes Seufzen von Severus folgte, bevor er sich erhob und nun deutlich ruhiger durch den Raum schritt. „Wenn Du Recht hast und sie mich wirklich mag, dann sollte ich das wohl wirklich versuchen, nicht wahr?“

Dumbledore nickte und Severus seufzte zum wiederholten Male. „Da gibt es nur ein Problem.“

Interessiert sah Albus ihn an. „Und das wäre?“

„Hermine ist zurzeit alles andere als glücklich.“ In kurzen Worten fasste er die Situation, was Hermines Schulnoten und ihre Ausbildungsmöglichkeiten betraf, zusammen.

Scheinbar irritiert sah das Portrait ihn einen Moment lang an, bevor sich Albus zurücklehnte und mehrfach durch den langen Bart fuhr. „Und ich habe Dich immer für ein Genie gehalten! Nun, selbst ich irre mich wohl manchmal.“ Er schlug ein Buch auf, setzte seine Halbmondbrille auf und begann zu lesen.

Verwirrt stand Severus in seinem Labor, betrachtete das Bild und ging sogar näher heran, um zu sehen, ob ihm etwas Wesentliches entgangen war. Doch Albus las und blickte nicht auf, jedenfalls nicht, bevor Severus seinen Stolz überwand und fragte: „Was meinst Du damit?“

Ein lauter Knall ertönte, als Albus das Buch mit Schwung zuschlug. Die Brille schob er ganz nach vorn auf seiner Nase, damit er seinen Freund über die Gläser hinweg ansehen konnte. „Du redest davon, dass Hermine Angst hat, niemals eine Ausbildung machen zu können.“

„Ja, und? Wo ist die Lösung?“

„Wie oft in letzter Zeit habt ihr hier gemeinsam gebraut und experimentiert? Wie oft hat sie Dich schon auf neue intelligente Ideen gebracht, Zaubertränkemeister?“

Es traf Severus wie ein Schlag. „Du meinst ich soll sie ausbilden?“

„Tust Du das denn nicht schon längst?“

Langsam nickte Snape und ebenso langsam schlich sich ein breites Grinsen auf sein Gesicht. Er würde Hermine ausbilden! Warum zur Hölle war er nicht selbst auf diese Idee gekommen? Wenn er gekonnt hätte, wäre er Albus jetzt am Liebsten um den Hals gefallen, so aber bedankte er sich nur für die ausgezeichnete Idee und verließ den Raum, um Hermine die guten Nachrichten zu überbringen.

Hermine war jedoch auch jetzt, eine halbe Stunde nach dem Kuss, in Gedanken nur bei dieser einen Sache. Sie saß am Esstisch, starrte vor sich hin und fragte sich immer wieder, warum er sie erst geküsst hatte und dann weggelaufen war.

Nachgegangen war sie ihm nicht. Dafür war seine Körpersprache zu deutlich gewesen, aber am liebsten hätte sie einen langen Spaziergang an der frischen Luft gemacht, um ihre Gedanken klar zu bekommen. Doch das war ihr nun einmal nicht vergönnt, also blieb sie in seinem Wohnzimmer und grübelte hier.

Zumindest bis die Tür aufging und ihr ein freudig erregte Severus entgegen kam.

Seine gute Laune verwirrte sie ein bisschen, doch das ging schnell vorüber. An überraschend gute Laune konnte sie sich einfacher gewöhnen, als an die kleinen Ausraster, die er sonst manchmal an den Tag legte.

Er blieb direkt vor ihr stehen, beugte sich zu ihr hinab und Hermine hoffte in diesem Moment nichts sehnlicher, als dass er sie wieder küssen möge, doch er hielt ihr stattdessen nur seine Hand hin. „Komm mit!“

Ohne nachzufragen wohin, ließ sich Hermine von ihm hochziehen und folgte ihm Richtung Labor. Als sie beide drinnen standen, ließ er sie los und lehnte sich an einen der Tische. „Wenn Du die Wahl hättest, eine Ausbildung zu machen, welche würde es sein?“

Hermine war von diesem Thema nicht sehr angetan. „Severus, ich weiß nicht, was diese Frage bringen soll. Ich habe die Wahl nicht und es scheint nicht gerade so, als würde sich das heute oder morgen ändern.“

„Beantworte meine Frage!“

Hermine taxierte ihn einen Augenblick lang und wartete auf eine Erklärung, die aber nicht kam. „Zaubertränke. Ich würde Zaubertränke studieren.“

Nicht zum ersten Mal an diesem Tag, jedoch deutlicher als zuvor, verzogen sich Severus Lippen zu einem Lächeln. „Gut!“, war alles, was er sagte, bevor er zu einem Bücherregal schritt, „Erntezeiten für magische Zutaten“ herauszog und ihr in die Hand drückte. „Ein einer Woche solltest Du das Buch gelesen haben und die wichtigsten Pflanzen, Tier und ihre jeweiligen Erntezeiten wissen, sowie natürlich ihre hauptsächliche Verwendungsmöglichkeiten. Zudem mochte ich einen fünf Fuß langen Aufsatz über die Auswirkungen der Mondphasen bei der Ernte auf die Dauer der Haltbarkeit aller Zutaten des Unsichtbarkeitstrankes.“

Hermine legte ihren Kopf schief und fragte: „Für was bekomme ich hier gerade ein Strafarbeit?“

Es war schwer für Severus, in diesem Moment nicht laut zu lachen. Stattdessen fragte er: „Fühlt es sich denn danach an, dass Du eine Strafarbeit bekommst?“

Äußerst langsam schüttelte Hermine den Kopf, wusste noch immer nicht, was hier gerade geschah. „Nein, tut es nicht. Allerdings frage ich mich, was ist es denn dann?“

„Der Anfang Deiner Ausbildung bei mir.“

Der fragende Ausdruck auf Hermines Gesicht verstärkte sich. „Du bildest mich aus? Zu was?“

„Hermine, stell Dich doch nicht dümmer, als Du bist! Du bist ab sofort mein Lehrling. Eigentlich dürfte Deine Lehrzeit erst nach Deinem Abschluss beginnen, doch da dies hier ohnehin nicht offiziell ist, sehe ich keinen Grund zu warten. Die Ausbildung dauert im Allgemeinen zwischen drei und fünf Jahren. Wie ich Dich kenne, wirst Du nur drei davon brauche. Danach wirst Du Dich Zaubertränkemeisterin nennen dürfen.“

Severus wartete in jenem Augenblick wohl auf Worte des Dankes, doch was er bekam, warf ihn fast um. Ganz im wörtlichen Sinne. Hermine stürmte zu ihm und umarmte ihn fest, während sie die ganze Zeit flüsterte: „Danke. Danke. Danke. Danke.“

TBC

Das sieht doch ganz gut aus, oder? Na gut, na gut, ich räume ja ein, dass da noch lange kein Happy End winkt. Wir haben noch viiiele Kapitel vor uns, aber vielleicht gönne ich den beiden ja etwas Glück so zwischendurch, oder denkt ihr ich bin gleich im nächsten Kapitel wieder fies zu den beiden?


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Daniel ist total nett. Er ist klasse. Er spielte mir gute Musik vor. Ich hatte immer noch Beatles gehört bis ich hierher kam. Er ist sehr leidenschaftlich. Für sein Alter hat er einen guten Geschmack.
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