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Fanfiction

Die Ăśberwindung - Alte SchuldgefĂĽhle und neue Erkenntnisse

von iome

@Sweety-Devil: Ja, Albus wieder ins Spiel zu bringen hat auch mir selbst gefallen. Mal sehen, ob Dir auch das nächste Kapitel gefallen wird.

@Alyssa795: Severus hat durch Albus jetzt wieder so etwas wie einen Freund an der Seite und den braucht er auch. AuĂźerdem wird Albus Bildnis heute noch mal sehr wichtig, denn Severus hat ja noch einiges aus der Vergangenheit aufzuarbeiten. Zu Deiner Beruhigung: Martens wird nichts von dem Bild erfahren. Zumindest habe ich bisher nichts geplant.

@Severa: Severus wird sich vorerst hüten, Albus von Hermine zu erzählen, aber früher oder später kommt er natürlich nicht drum herum.

@Lyra: Albus als Bildnis ist allemal besser als nichts, habe ich mir gedacht. Damit hat Severus wieder jemanden auĂźer Hermine, mit dem er sprechen kann und auĂźerdem muss er mit ihm noch ein wenig der Vergangenheit aufarbeiten. Es erstaunt Dich, dass Severus Hermine die BĂĽcher besorgen will? Hm, wieso denn? Immerhin ist er genau so daran interessiert, Voldemort zu vernichten, wie Hermine es ist.

@Inga: Albus wird Severus sicherlich in mehr als einer Hinsicht helfen. Es wird erstmal weniger mit der Zerstörung der Horkruxe zu tun haben, als vielmehr mit den Schuldgefühlen, die den armen Severus immer noch quälen. Was Hermines Vertrauen angeht: Severus wird bald noch andere Wege gehen, um das zu gewinnen.

@Melete: HP ohne Dumbledore? Das ist für mich eine merkwürdige Vorstellung, zumindest wenn es um die echten HP-Bände geht und deshalb hoffe ich auch, dass dort das Bildnis auch aufwachen wird. Dumbi wird hier in meiner Geschichte nicht großartig eingreifen können, da er ja nur ein Bild ist, aber immerhin kann er die eine oder andere Idee liefern und außerdem auch eine Stütze für die Seite der Guten sein.

@Pagesturner: Vielen Dank für Dein Lob! Ich freue mich sehr und verspreche, dass es regelmäßig weitergeht.

@DanFan15: Ich freue mich, dass Du immer weiter lesen könntest, aber leider reicht meine Zeit momentan nicht mal um kurze Kapitel zu schreiben, aber zum Glück habe ich noch einige in Reserve. Dumbledore wird vorerst nichts von Hermine erfahren, aber sobald erfährt, dass Severus sie dabehalten hat, wird er ihn natürlich durchschauen, wie er es ja immer tut.

@Maya: Albus als Bild ist wirklich besser als gar kein Albus. Snape ist natürlich sehr froh darüber seinen Freund und Mentor in irgendeiner Form wieder zu haben, aber die beiden müssen erst noch über die Vergangenheit sprechen, bevor alles wieder annähernd ist, wie es einmal war. Danke für Dein Lob, das freut mich sehr! Leider kann ich nicht mehr Kapitel pro Woche posten. Ich bin momentan privat und beruflich im Stress und komme kaum dazu neue Kapitel zu schreiben. Wenn ich nicht noch ein paar liegen hätte, stände ich jetzt schon auf dem Schlauch.

@Stella: Ah, die Alterserscheinungen, die kenne ich. Kreuzschmerzen sind immer dann mein täglich Brot, wenn ich mal wieder 12 Stunden oder länger im Büro sitze und kaum mal dazu komme mich für Frühstück oder Mittagessen zum erheben. Ach egal, reden wir besser nicht davon. Das deprimiert mich sonst nur. *lach* Besser mal schnell zur Geschichte: Du scheinst schon zu ahnen, dass das Gespräch für Severus sehr wichtig sein wird, so wie Albus insgesamt für Severus wichtig ist.

@Snapes Wife: So ein langes Review –dankeschön! Jep, Albus ist wieder da und das ist schon mehr als ein Lichtblick. Albus war und ist Severus Freund und Mentor, ob nun als Bild oder als echter lebender Mensch. Vorerst wird das Bild übrigens bleiben, wo es ist, aber Albus kann sich ja in jedes andere Bild magische begeben und wenn Severus mal eines in seinen Räumen aufhängt, kann er auch da hin. Hermine wird vorerst noch nicht von Albus erfahren, aber früher oder später wird sich das ändern. So, so, Du feierst also von Mitte Dezember an bis Anfang Januar? (Du hast da nicht zufällig irgendwo Geburtstag, oder?) Da ist es wirklich kein Wunder, dass Du anfällig für die eine oder andere Krankheit bist. Andererseits könntest Du Dir so was auch einfangen, ohne zu feiern und immer nur zuhause rumhängen ist ja auch langweilig und das Aufarbeiten für die Uni schaffst Du schon!


18. Alte SchuldgefĂĽhle und neue Erkenntnisse

Severus nickte und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Dann aber erinnerte er sich an die Frage, die ihm das Bild gestellt hatte. „Albus, ich bin mir sicher, dass Du nicht wissen willst, was nach Deinem Tod passiert ist. Es war nichts Angenehmes dabei. Das ist alles, was Du wissen musst.“

Albus schritt im Bild nach vorn und als sein Kopf in voller Größe zu sehen war, zog er seine Brille ein Stück an seiner Nase hinab und blickte Severus mit gerunzelter Stirn darüber hinweg an. „Severus! Nur weil ich nicht mehr atme und vielleicht nicht mehr aus diesem Bild heraus kann, scheinst Du anzunehmen, ich bekomme nichts mehr mit. Doch ich muss Dich enttäuschen. Ich kann in Dir immer noch lesen, wie in einem offenen Buch. Was immer mit Dir passiert ist, macht Dir zu schaffen. Also setz Dich hin, zaubere Dir einen Tee herbei und fang an, mir alles zu erzählen.“

Genervt von der Tatsache, das Albus Bild nicht nur die erfreulichen Eigenschaften seines Mentor übernommen hatte, sondern auch dessen gelegentlich äußerst unerfreulich gute Menschenkenntnis, fuhr sich Severus durchs Haar, entsprach dann aber Albus’ Wünschen und breitete sein Leben vor dem alten Mann aus.

Er sprach von den ersten Tagen im Verbotenen Wald, in denen er sich zusammen mit Draco mehr schlecht als recht durchgeschlagen hatte, von der Einsamkeit der endlosen Monate, eingesperrt in einen Raum ohne jeden Luxus und vor allem ohne seine geliebten Bücher, von der Angst den Rest seines Lebens unter diesen Zuständen zu fristen. Dann sprach er von den unerfreulichen und oftmals auch schmerzhaften Treffen mit Voldemort, von dessen enormem Gewinn an Einfluss und schließlich und endlich kam er auf die sich überschlagenden Ereignisse der letzten Tage. Von Hermine jedoch sagte er kein Wort. Er empfand es als keine gute Idee seinem ehemaligen Direktor erklären zu müssen, warum er das Mädchen hier behalten hatte. Allein der Gedanke er würde auf Grund dessen über seine Gefühle reden müssen, jagte ihm einen Schauer über den Rücken.

Albus hätte vermutlich bemerkt, dass ihm etwas vorenthalten wurde, doch er war zu sehr damit beschäftigt, darüber nachzudenken, wie Tom Riddle es geschafft hatte Severus als Direktor einsetzen zu lassen und Amnestie für alle Todesser, darunter ausgewiesene Mörder, durchzusetzen. So entging ihm, dass sich nicht alle Gedanken des Zaubertränkemeisters um die Rettung der Welt drehten, sondern einige auch um die einer gewissen jungen Hexe.

Minutenlang herrschte Ruhe, als Severus mit seinem Bericht geendet hatte. Albus saß in seinem Schaukelstuhl, hatte die Augen geschlossen und wippte leicht hin und her. Severus glaubte schon, er sei eingeschlafen, als endlich wieder Albus Stimme erklang. „Wo ist Harry? Du hast mir nicht gesagt, wo er ist. An der Schule kann er nicht mehr sein, wenn nur noch Reinblüter mit entsprechendem Stammbaum hier sind. Also, wo ist er?“

„Ich habe keine Ahnung, Albus.“

„Was soll das heißen?“ Besorgnis hatte sich sofort wie ein Schleier vor das Gesicht des ehemaligen Direktors gelegt.

„Das soll heißen, dass Potter sich zusammen mit Weasley, schon in den Sommerferien nach Deinem Tod, aufgemacht hat, um die restlichen Horkruxe zu finden und zu zerstören. Ich weiß also weder wo die beiden sind, noch wie es ihnen geht.“

Albus Besorgnis war mit jedem Wort, das er gehört hatte, weiter gewachsen. „Das darf doch nicht wahr sein! Wie oft habe ich Harry gesagt, er soll nichts auf eigene Faust übernehmen. Weiß wenigstens der Orden bescheid, wo er ist?“

„Vermutlich weder der Orden, noch sonst jemand. Obwohl ich mit dem Orden natürlich keinen Kontakt habe.“

Albus schwieg wieder eine Weile, dann seufzte er, stand auf und trat näher an die Leinwand heran. „Severus, Dir ist doch klar, dass Du Dich mit dem Orden in Verbindung setzen musst. Es wird nicht einfach, aber es ist notwendig. Das weißt Du!“

Energisch schüttelte Severus den Kopf. „Auf keinen Fall! Minerva hat mir recht deutlich gezeigt, was sie von mir hält und wenn ich mich mit dem Orden einlasse, finde ich mich vermutlich innerhalb kürzester Zeit in einer Zelle wieder. Sie trauen mir nicht und wenn ich noch dazu gehören würde, würde ich mir wohl auch nicht trauen.“

„Aber Du gehörst noch dazu.“

„Nein, das tue ich nicht. Einmal davon abgesehen, dass ich immer das Gefühl hatte, in den Augen der anderen nicht dazu zugehören, ist mein Recht, ein Teil des Ordens zu sein, in dem Augenblick erloschen, in dem ich Dich töten musste.“

„Rede keinen Unsinn, Severus! Du hast mehr für den Orden getan, als die meisten anderen. Du wirst Kontakt mit ihnen aufnehmen. Hast Du mich verstanden?“

„Durchaus, Albus, aber das kommt nicht in Frage. Ich bin nicht lebensmüde.“ Ärgerlich über den recht befehlenden Ton seines Freundes, verschränkte er die Arme vor der Brust.

„Früher oder später wirst Du ebenfalls zu der Erkenntnis kommen, dass Du Kontakt zum Orden brauchst. Wenn dies der Fall ist, dann werde ich gern als Vermittler auftreten und klären, dass Du mich nicht ermordet hast.“

Severus sprang auf und schrie das Bild an. „Hör auf! Hör endlich auf damit! Was habe ich denn Deiner Meinung nach sonst getan? Ich habe Dich – ich habe ALBUS – ermordet! Es macht weder für mich, noch für irgendjemand sonst auf der Welt einen Unterschied, dass er wusste, was passieren würde. Es war Mord. MORD! Verstehst Du das?“

Mit geballten Fäusten stand Severus vor dem Bildnis seines alten Freundes. Nur langsam ebbte die Wut ab, die sich so plötzlich entladen hatte.

Der alte Mann im Bild, der Albus nicht nur äußerlich so unendlich ähnlich war, setzte seine Brille ab und fuhr sich gedankenverloren ein paar mal durch den Bart, bevor er antwortete. „Ja, ich denke ich verstehe es. Jetzt wohl besser als zuvor. Setzt Dich bitte wieder, Severus.“ Ohne zu warten, ob dieser der Aufforderung nachkam, fuhr er fort. „Lass mich Dir etwas erklären, dass Dir die Wut auf Dich selbst hoffentlich etwas nimmt.“

Der Angesprochene schnaubt wĂĽtend, hatte aber inzwischen wieder Platz genommen und war bereit, alles aufzusaugen, was ihm half sich selbst endlich zu verzeihen, was er Albus hatte antun mĂĽssen.

„Severus, was glaubst Du, wie alt mein reales Ich geworden ist?“

Sichtlich ruhiger antwortete dieser: „Wenn ich mich richtig erinnere hast Du kurz vor Deinem Tod Deinen einhundertzweiundsechzigsten Geburtstag gefeiert.“

„Den einhundertdreiundsechzigsten, aber das macht kaum einen Unterschied, denke ich. Severus, ist Dir denn nicht klar, dass das sogar für Zauberer wie uns eine unglaublich lange Zeitspanne ist?“

„Mag sein, doch wenn Du mich damit beschwichtigen willst, dass Du sowieso nur noch ein paar Jahre gelebt hättest, muss ich Dich enttäuschen. Du warst bei bester Gesundheit und hättest noch Jahrzehnte leben können.“

Albus schüttelte den Kopf. „Das stimmt nicht. Beides nicht. Ich hätte noch vielleicht ein Jahr gehabt. Vielleicht auch nur ein halbes.“

Erstaunt riss Severus die Augen auf. „Du warst gesund. Ich habe nie in meinem Leben einen Zauberer gesehen, der in hohem Alter so gesund gewirkt hat wie Du.“

Albus schmunzelte. „Und das hat Dich nicht misstrauisch werden lassen? Severus, Du lässt nach!“

„Was genau hast Du gemacht? Hast Du Illusionszauber benutzt?“, fragte Severus mit leicht zur Seite geneigtem Kopf.

„Auch, doch hauptsächlich Tränke. Frag gar nicht erst, wo ich die her hatte. Ein paar alte zuverlässige Freunde waren mir immer treu und haben mich davor bewahrt, dass die ganze Schule meinen Verfall verfolgen konnte. Ohne die Tränke wäre ich seit zehn Jahren am Stock gegangen. Sehr langsam, wie ich hinzufügen möchte. Vielleicht auch gar nicht mehr, wer weiß.

Ich war einhundertdreiundsechzig Jahre alt und mein Körper war am Ende. In den letzten Monaten ließ die Wirkung der Tränke nach und ich habe auf Zauber ausweichen müssen, um mir die Schwäche nicht anmerken zu lassen. Doch selbst diese ermüdeten mich mittlerweile viel zu stark, um sie noch viel länger aufrecht zu erhalten. Bald hätte ich meine Schwäche nicht mehr verstecken können.“

Severus schluckte schwer. „Warum hast Du mich diese Tränke nicht brauen lassen? Warum hast Du mir nicht gezeigt, dass es Dir schlechter ging?“

Milde lächelnd schüttelte Albus den Kopf. „Und mich damit Voldemort vielleicht ausliefern, falls er doch einen Gedanken daran zu sehen bekommen würde, wie Du Tränke für mich braust oder mit mir über meine Zipperlein redest? Nein, Severus, das stand nie zur Diskussion. Doch nun ist es in Ordnung und jetzt war es an der Zeit, dass Du endlich erfahren musstest, dass Du mir nicht sehr viel von meinem Leben genommen hast. Ich will nicht sagen, dass ich die Monate, die mir geblieben wären nicht gern gelebt hätte, doch es waren nur ein paar und vermutlich wären einige davon schmerzhaft geworden. Es gibt größere Verluste. Glaub mir.“

Lange Zeit sprach Severus kein Wort und Albus gab ihm Gelegenheit zu verarbeiten, was er gerade erst erfahren hatte. Erst als es auf Mitternacht zuging und Severus angesichts der Tatsache, dass er Hermine jetzt seit mehr als zwölf Stunden allein gelassen hatte, beschloss zu gehen, sprach Albus ihn noch einmal an. „Ist es jetzt etwas leichter für Dich?“

Ein Kopfschütteln folgte und erst, als er das Feuer im Kamin gelöscht hatte und er bereits in der Tür zum Büro stand, sagte Severus: „Es gibt Dinge, die werde ich mir nie verzeihen können und Dein Tod gehört dazu, Albus. Allerdings bin ich Dir trotzdem dankbar, für das, was Du mir gesagt hast. Irgendwann wird es mir vielleicht doch noch helfen.“

Für ihn unsichtbar lächelte Albus und lehnte sich in seinem Schaukelstuhl zurück, als er hörte, wie Severus die Tür hinter sich schloss.

Alles wĂĽrde gut werden. Nicht heute, nicht morgen, aber irgendwann.

TBC

Mal wieder eine kleine Vorschau auf das nächste Kapitel: Snape kehrt in seine Räume zurück und versucht Hermines Vertrauen in ihn zu festigen. Geht das wohl gut oder er nach hinten los?


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Solche Menschen gibt es viele: Äußerlich sind sie ausgesprochen charmant, aber unter der Oberfläche brodelt es. Für mich als Schauspielerin eine schöne Herausforderung. Ich bin überzeugt, dass Dolores ihr Vorgehen für absolut korrekt hält. Sie tut, was sein muss, und das sind die Schlimmsten, denn sie haben kein Verständnis für die andere Seite. Kompromisse gibt es nicht.
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