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Fanfiction

Die Ãœberwindung - Draco

von iome

@Alyssa795: Andrew Martens wird sich bestimmt über Dein Mitgefühl freuen. *gr* Snape hat wirklich gut reagiert. Einen anderen Weg hätte es in dieser Situation wohl auch kaum gegeben, denn alles andere hätte ihn verraten. Übrigens was die Portraits betrifft ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Mehr verrate ich nicht.

@Stella: Wie? Was? Alterserscheinungen? Aber nicht doch jetzt schon. Aber zumindest geht’s Dir ansonsten gut, das freut mich. Zur Geschichte: Wenn Du Martens mit Lucius (aus den Büchern) vergleichst, liegst Du gar nicht so falsch, allerdings sind die Malfoys in dieser Story nicht das personifizierte Böse. Martens ist hier sehr viel schlimmer, als Draco oder Lucius, der auch noch vorkommen wird. Noch schnell zu den Bildern: Das Thema ist noch nicht abgeschlossen. Mehr verrate ich jetzt noch nicht.

@Lyra: So, so, Du hast es Dir also erspart, Dir eine Woche lang Sorgen um Hermine machen zu müssen. Na ja, es hätte Dich schlechter erwischen können. *gr* Du bist von Draco überrascht? Das wird wohl nicht das letzte Mal gewesen sein, dass es Dir so geht, denn ohne seine Bodyguards ist er sogar recht nett.

@Starlight: Krummbein ist Snape zwar nur zufällig über den Weg gelaufen, aber es war wirklich gut, dass er ihn mit in die Wohnung genommen hat. Das ist nämlich für Hermine schon ein ziemlich starker Beweis dafür, dass sie Snape vertrauen kann.

@Sweety-Devil: Die guten Neuigkeiten für Hermine waren aber auch nötig nach dem Kapitel zuvor. Deswegen wird es jetzt auch erstmal nicht mit schlechten Nachrichten weitrgehen. Ich gönnen Hermine mal ein Päuschen.

@Melete: Ist Snape nicht immer ein echter womanizer? Na gut, nicht in jeder FF, aber in vielen. Martens dagegen sieht zwar gut aus, aber dafür ist er ein wirkliches Ekel und da kommt noch nicht einmal Umbridge mit.

@Maya: Snapes Nettigkeit ist sozusagen der Ausgleich für Martens widerliches Verhalten. Ein bisschen Trost braucht Hermine nämlich schon. Mit der Ruhe, an die Du nicht so recht glaubst, liegst Du übrigens falsch, denn die bleibt Hermine noch ein wenig erhalten. Aber später kommen schon noch fiese Passagen.

@Melody: Eine neue Leserin! *freu* Aber natürlich werde ich weiter schreiben. Ich kann doch meine Leser nicht im Stich lassen.

@H13: Eine echte Freundschaft wird Hermine wohl nicht mit Malfoy schließen, aber Feinde sind sie spätestens nach dem heutigen Kapitel auch nicht mehr. Du wunderst Dich, dass Ron und Ginny Hermine in Stich gelassen haben. Aber wieso denn? Ron ist doch eh mit Harry unterwegs und wurde nur von seiner Mutter von der Schule abgemeldet und das gleiche ist mit Ginny passiert. Molly Weasley wollte nicht, dass ihre Kinder eine Schule von Reinblütern besuchen. Das ist doch verständlich, denn sie sind in diesen Kreisen ja auch nicht wirklich anerkannt, sondern bestenfalls geduldet.

@Inga: Severus musste ja irgendwann mal etwas tun, was Hermine wirklich beweist, dass er es gut mit ihr meint. Die Sache mit Krummbein hat sich da einfach angeboten. Der Kater kann Hermine zwar nicht vor Andrew Martens beschützen, aber dafür hat sie ja auch Severus. Damit, dass der noch mal auftauchen wird, liegst Du übrigens ganz richtig.


15. Draco

Hermine bestellte sich, nachdem Krummbein endlich von ihr abließ, noch ein spätes Abendbrot, da sie durch den Lähmungsfluch von Martens das Abendbrot versäumt hatte. Nach dem Essen machte sie schnell ihre Hausaufgaben und dann war es auch schon Zeit ins Bett zu gehen, wenn sie morgen nicht im Unterricht einschlafen wollte.

Ohne auch nur noch ein wenig Angst vor Snape zu verspüren, ging sie ins Bett, konnte aber nicht schlafen, bevor nicht auch er neben ihr lag und ihr eine gute Nacht gewünscht hatte. Erstaunt stellte sie fest, dass sie seine Anwesenheit neben sich beruhigend fand, besonders nach diesem Tag. Als sie seinem gleichmäßigen Atmen lauschte, fielen ihr die Augen zu und sie glitt in einen angenehmen Schlaf hinüber.

Der folgende Morgen kam viel zu früh. Weder Hermine noch Snape waren ausgeschlafen, quälten sich aber natürlich trotzdem aus dem Bett, frühstückten gemeinsam und gingen dann getrennte Wege.

Während Severus sich zur Lehrerkonferenz begab, um die am Vortag angekündigte Änderung bekannt zu geben, bereitet sich Hermine seelisch und moralisch auf den Unterricht vor. Vor den Lehrern musste sie heute keine Angst haben, denn sie hatte heute nur Stunden bei den Professoren Sprout, Sinistra, Coonard und letztlich eine Doppelstunde bei Snape. Damit konnte sie sehr gut leben. Vor den anderen Schülern jedoch hatte sie Angst.

Nicht vor einem Einzelnen von ihnen, aber vor allen zusammen. Sie waren alles Reinblüter und mit wenigen Ausnahmen schienen sie sehr stolz darauf zu sein. Gestern noch hatte Hermine weniger Angst deshalb gespürt, doch heute hatte sie von Anfang an ein beklemmendes Gefühl, wenn sie an den Unterricht dachte, denn heute wussten sie alle, warum Hermine überhaupt noch hier war.

Wie viele würden es wohl genießen sie damit zu demütigen? Ihr fiel kein Slytherin ein, der sich diese Gelegenheit entgehen lassen würde. Außer vielleicht Malfoy.

Es schien ihr noch immer unglaublich, dass er es war, der am Vortag verhindert hatte, dass sie Martens Willkür weiterhin ausgesetzt war. Vielleicht geschahen ja wirklich Zeichen und Wunder und Draco war gar kein solches Ekel, als das er sich immer aufgespielt hatte. Ob wohl die Abwesenheit seiner beiden Bodyguards, die beide keine lange reinblütige Linie aufweisen konnten, damit zu tun hatte?

In ihre Ãœberlegungen vertieft bemerkte Hermine beinahe nicht, dass es Zeit war zum Unterricht zu gehen. In letzter Minute betrat sie das Klassenzimmer, in dem der Arithmetikunterricht stattfand. Professor Coonard betrat den Raum kurz nach ihr und somit blieb niemandem mehr Zeit, Hermine zu verspotten.

In den Pausen jedoch hatte sie nicht so viel Glück. Kaum hatte es geläutet standen auch schon Milicent Bulstrode und Pansy Parkinson in der Nähe ihre Tisches und unterhielten sich laut und deutlich darüber, wie widerlich sie es fanden, dass der Direktor sich mit einem Schlammblut wie Hermine Granger abgeben würde.

Hermine spürte die Tränen in sich aufsteigen, unterdrückte sie aber mit aller Kraft, die ihr zur Verfügung stand. Vor diesen dummen Puten würde sie sich keine Blöße geben. Statt dem Geschwätz weiter zuzuhören, vertiefte sie sich in ihr Buch über Pflanzenkunde und bereitete sich auf die übernächste Stunde vor.

Auch die zweite Stunde Arithmetik verlief ruhig und Hermine atmete beinahe schon auf, weil sie in der Zeit des Unterrichts niemand beachtete. Das war ein gutes Gefühl, nachdem sie seit gestern unfreiwillig im Fokus der allgemeinen Aufmerksamkeit stand.

Auf dem Weg zum Kräuterkundeunterricht bummelte Hermine absichtlich. Zum einen war sie dankbar für jeden Moment, den sie draußen verbringen durfte und zum zweiten wollte sie so viel Abstand zwischen den Rest der Klasse und sich bringen, wie es ihr irgendwie möglich war. Mit einer Ausnahme gelang ihr das aus.

Diese Ausnahme hieß Draco Malfoy und bummelte noch mehr, als es Hermine tat. Erst als die anderen beinahe schon an den Gewächshäusern angekommen waren, ging er schneller und holte Hermine ein.

Sie erschrak heftig, als er sie von hinten ansprach. „Na Granger, alles in Ordnung?“

Hermine hatte ihre liebe Mühe damit einen Schreckensschrei zu unterdrücken, fing sich dann aber wieder und wunderte sich, dass ausgerechnet Malfoy sie fragte, ob es ihr gut gehe. „Geht schon, Malfoy.“ Nach ein paar Sekunden Schweigen fügte sie hinzu. „Danke, dass Du gestern bei Professor Snape warst.“

„Hab ich nicht für Dich getan, sondern für ihn. Er ist ein Freund meiner Familie und Du gehörst ihm und nicht Martens.“

Hermine blieb stehen und blickte Draco einige Sekunden einfach nur an, bevor sie leise, aber sehr deutlich sagte: „Ich gehöre niemanden, außer mir selbst!“

Draco steckte beide Hände in die Hosentaschen, überbrückte den letzten Meter Abstand zu ihr und grinste sie dann hämisch an. „Na dann frag ich mich doch ernsthaft, wieso Du noch hier bist. Macht es Dir vielleicht sogar Spaß Dich von Snape knallen zu lassen? Hätte ich nicht gedacht, aber man lernt ja jeden Tag was Neues.“

In den Bruchteilen einer Sekunde hatte Hermine ausgeholt, um ihm eine saftige Ohrfeige zu verpassen, doch er fing ihre Hand ab und hielt sie am Handgelenk fest. „Tu – das – nie – wieder! Sonst wirst Du das nächste Mal niemanden in der Nähe haben, der auf Dich aufpasst, wenn Dir jemand wehtun möchte.“ Dann ließ er sie los und ging davon, als sei nie etwas geschehen.

Hermine wollte sich am liebsten umdrehen und wegrennen, gab dem Impuls aber nicht nach und folgte nun den anderen Schülern ins Gewächshaus, wo sie sich wieder mal einen Platz fernab von den anderen suchte. Die Aufgaben des Tagen – sie pflanzten heute Setzlinge des Immergrünen Aspendaktix um – bewältigte sie ohne größere Schwierigkeiten und war bereits damit fertig, als die meisten anderen Schüler noch nach einem geeigneten Behältnis suchten.

Als alle beschäftigt waren stand auf einmal Malfoy hinter ihr. Er tat, als würde er etwas suchen, flüsterte ihr aber zu. „Granger, ich weiß nicht, was zwischen Dir und Snape läuft, aber eigentlich will ich es auch gar nicht wissen. Ich bin manchmal ein Arschloch. Vergiss, was ich vorhin gesagt habe.“

Hermine konnte nicht verhindern, dass ihr Kopf zu ihm herumschnellte. Draco zischte ihr zu. „Dreh Dich weg, verdammt! Ich kann es mir nicht leisten, dass jemand denkt, ich geb´ mich mit Dir ab.“

Sie tat, was er verlangte, versuchte sich von dem Schock zu erholen, eine Entschuldigung von Draco Malfoy bekommen zu haben und flüsterte dann zurück. „Okay, ich vergesse es, aber ehrlich, zwischen mir und Snape läuft gar nichts!“

„Kannst Du mir dann mal erklären, warum er Dich hier behalten hat?“ Draco war hellhörig geworden und im gleichen Moment erkannte Hermine ihren Fehler. Wie konnte sie so dumm sein, einem angehenden Todesser zu offenbaren, dass Snape sie nicht als Besitz ansah und ebenso behandelte?

In ihrem Kopf drehten sich wie wild alle möglichen Ideen durcheinander, die ihr helfen sollten Snapes und ihren Kopf zu retten. Doch nur eine davon versprach wirklichen Erfolg.

Allein schon der Gedanke, an das, was sie Malfoy jetzt sagen würde, trieb ihr die Schamesröte ins Gesicht, was aber durchaus hilfreich war, da es ihre Verlegenheit glaubhaft untermauerte. „Verdammt, Malfoy, meinst Du ernsthaft ich stell mich hier hin und gebe zu, was da läuft? Er hat mir verboten darüber zu reden und ich wäre schlecht beraten, gegen dieses Verbot zu verstoßen. Und nun halt die Klappe und tu nicht so, als täte ich Dir leid.“

Draco zischte zurück. „Tust Du aber. Ich würde nicht mit Dir tauschen wollen! Tagsüber Unterricht mit Mitschülern, die Dich beleidigen und Lehrern die Dich quälen und nachts Snape. Ich verstehe einfach nicht, warum Du noch hier bist.“

Zum Glück sah Hermine gerade in ihre Aufzeichnungen, so dass Draco nicht sehen konnte, wie erstaunt sie war. Sie fing sich schnell und murmelte. „Ich wüsste doch gar nicht, wo ich hin sollte.“

„Wenn Du willst, bring ich Dich zu Deinen Eltern.“

„Viel zu unsicher.“

„Und was ist mit Weasley und Potter?“

„Keine Ahnung, wo die sind.“

Draco zog, für Hermine unsichtbar, eine Augenbraue nach oben. „Nette Freunde, die Dich im Stich lassen.“

Ein wütendes Funkeln nistete sich kurzzeitig in Hermines Augen ein, bis sie begriff, dass Draco nicht ganz Unrecht hatte. Also zuckte sie ganz leicht die Schultern und sagte: „Kann schon sein. Ist auch egal. Ich komm schon klar.“ Noch leiser als zuvor flüsterte sie. „Danke für das Angebot.“

Das Läuten zum Ende der Stunde bewahrte Draco davor, das Gespräch fortführen zu müssen. Da er sich schon die ganze Zeit fragte, warum zur Hölle er sich eigentlich mit dem Schicksal eines Schlammbluts beschäftigte, war ihm das ganz recht. Mit dem Vorsatz, sich nicht weiter um Hermine Granger, die er wirklich nicht um ihr Schicksal beneidete, zu kümmern, verließ er das Gewächshaus.

Nachdenklich sah ihm Hermine hinterher, bevor sie selbst sich auch auf den Weg machte. Sie wusste nicht, wieso Draco sich plötzlich mit ihr unterhielt und ihr sogar anbot, bei einer möglichen Flucht zu helfen, doch zum ersten Mal, seit der Unterricht wieder begonnen hatte, fühlte sie sich nicht mehr vollkommen allein.

TBC

Im nächsten Kapitel: Severus sinniert über Hermine und die stellt fest, dass sie etwas an Snape sehr mag. Lasst euch überraschen, was genau das ist.


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