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Fanfiction

Die Ãœberwindung - Professor Andrew Martens

von iome

Hallo ihr Lieben, ich hoffe ihr habt Weihnachten und die damit verbundene Völlerei gut überstanden. Ich für meinen Teil habe gerade an ziemlichen Zahnschmerzen zu kauen die pünktlich an Heiligabend einsetzten. Aber zum Glück gibt es ja Bereitschaftsärzte und die Zahnschmerzen haben mich zumindest davon abgehalten zu viel zu naschen. Deshalb kann ich euch auch gern von meinen Leckereien was abgeben und wer für dieses Kapitel was Härteres braucht, der greife zu Feuerwhiskey.

@Dark Snape: Snape war wirklich nett im letzten Kapitel und er wird es wohl auch weiterhin sein, aber mal ehrlich, ohne diese Unterstützung würde Hermine die kommende Zeit wohl auch nicht durchstehen.

@Stella: Dir tat Hermine im letzten Kapitel schon leid? Na dann warte mal dieses hier ab. Ich verrate Dir schon mal so viel: Es wird schlimm für sie.

@Sweety-Devil: Bis Severus mit den echten Gründen herausrückt, warum er Hermine dabehalten hat, wird noch ein Weilchen vergehen. Immerhin ist er ja nicht einmal bereit darüber nachzudenken.

@Inga: Danke für das Weihnachtsgeschenk in Form eines Reviews. Du meinst Severus denkt nur nicht über die Gefühle für Hermine nach, weil er glaubt, dass Voldemort diese Gefühle entdecken könnte? Hm, ja, das ist auch ein Grund, aber hauptsächlich hat er Angst sich einzugestehen, dass er überhaupt in der Lage ist, etwas für seine Schülerin zu empfinden.

@Dumbledoria: Snape wird noch öfter seine nette Seite zeigen dürfen. Und er ist dabei nicht der Einzige. Allerdings gibt es auch weniger nette Menschen in der Schule. Leider!

@Selena03: Von Severus wirklichen Gründen, Hermine dazubehalten, sind wir noch ein gutes Stück entfernt. Bevor er die Hermine offen legen kann, muss er sie sich selbst erstmal eingestehen. Momentan hat er dazu aber gar keine Gelegenheit, denn erstmal muss er zusehen, wie er Hermine beschützen kann.

@Lyra: Im letzten Kapitel ging es ja eher ruhig zu, aber das war nur die Ruhe vor dem Sturm und der erwartet Hermine jetzt, wenn sie zum Unterricht muss. Was Hermine erwartet ist nicht gerade lustig, aber Severus wird ihr helfen. Früher oder später.

@Elenja: Danke für die Schoki, aber davon lasse ich erstmal die Hände, denn meine Zahnschmerzen sind noch zu stark. *Dir alle meine Schoki rüberschieb* Zum Kapitel: Snape merkt schon, dass er ihr gegenüber jetzt anders ist, als bei anderen Schülern, aber er macht sich keine Sorgen um seinen Ruf. Eher darum, dass Hermine etwas passieren könnte und leider hat er Recht damit.

@Maya: Danke für die Schoki – muss ich mir aber leider aufheben, da schlimmes Zahnweh. Zum Kapitel: Ja, das letzte war sehr ruhig, aber betrachte es ein wenig als Ruhe vor dem Sturm.

@Juleps: Ja, das letzte war ein sehr ruhiges Kapitel, aber wenn Du schon das eine oder andere von mir gelesen hast, weißt Du ja, dass es so nicht bleibt. Ich wollte Hermine nur ein wenig Ruhe zu Weihnachten gönnen.

@Snapes Wife: Beim letzten Kapitel konnte ich Dich nicht mit etwas Dunklem überraschen, aber heute vielleicht. Immerhin hatten die beiden ja eine ganze Woche Zeit, um sich auf das vorzubereiten, was heute kommt. Du fragst, warum Severus Hermine wirklich dabehalten hat? Na ja, zum einen auf Grund seiner Gefühle, die er sich aber noch nicht eingesteht. aber es gibt noch einen anderen Grund, den ich erst später aufdecke. P.S.: Danke für die Kekse. *Weihnachtsnascheien rübers schieb*

@H13: Danke für das Review und für das goldene Einhorn. Kitschig zu sein, ist gerade zu Weihnachten keine Schande. Bin ich auch ganz oft … und gerne.

@Starlight: Hey, ein Schwarzleser, der sich geoutet hat. Na das nenne ich doch mal ein Weihnachtsgeschenk! Ich freue mich sehr, dass Dir meine Geschichte und mein Stil gefallen. Wenn Du das Pairing HG/SS liebst, bist Du ja bei mir genau richtig, wie Du weißt. In dieser Geschichte dauert es zwar noch, bis die beiden von sich als Paar reden werden, aber wir sind auf dem richtigen Weg.


13. Professor Andrew Martens

Der nächste Tag wurde, wie bereits von ihr und auch von Snape vorausgesehen, tatsächlich hart für Hermine. Zu ihrem Bestürzen stellte sie bald fest, dass nicht ein einziger Gryffindor der siebten Klasse mehr anwesend war. Sie verstand es nicht. Es musste doch auch in ihrem Haus reinblütige Zauberer geben. Wo war zum Beispiel Neville?

Sie hatte vorher schon Angst gehabt, dass kaum noch jemand, mit dem sie sich verstand, in ihrer Klasse sein würde, aber es war noch viel schlimmer. Alle, die nun noch anwesend waren, ignorierten sie scheinbar vollständig. Interessanter Weise schien das alte System, nachdem immer nur zwei Häuser gemeinsam einen Kurs hatten, abgeschafft zu sein. Im Klassenraum saßen eine Menge Slytherins, wenn sie auch nicht mehr ganz vollzählig waren, ebenso Ravenclaws, von denen auch nicht allzu viele fehlten und ein paar wenige Hufflepuffs, sowie eben Hermine, als einzige Gryffindor.

Im den ersten Sekunden, nach Betreten des Klassenraums, hatte Hermine noch versucht sich einen Überblick zu verschaffen, aber dann dachte sie an ihren neuen Status und was Professor Snape ihr diesbezüglich gesagt hatte. Den Blick gesenkt haltend ging sie nach ganz hinten und setzte sich dort an einen einzelnen unbelegten Tisch. Auch die anderen Schüler suchten sich ihre Plätze, doch niemand beachtete Hermine, zumindest nicht für sie offensichtlich.

Hätte Hermine sich umgeschaut und nicht nur auf den Tisch gestarrt, hätte sie gesehen, dass ihr manche verwunderte Blicke zuwarfen, scheinbar nicht wissend, dass sie nicht aufgrund eventueller Reinblütigkeit hier war und andere sie ganz unverhohlen anzüglich angrinsten. Einige von ihnen schienen sich zusammenzureimen, was der Grund ihres Hier seins war.

Nach einer scheinbar endlos langen Zeit begann die erste Stunde, welche der neue Arithmetikprofessor Coonard gab, der sie genau so ignorierte, wie all die Schüler um sie herum es taten.

Am Ende der Stunde verließen alle den Raum und Hermine folgte ihnen, da sie ebenso wie die meisten anderen auf den Astronomieturm musste. Professor Sinistra war noch Lehrerin in Hogwarts, wie sie es schon in den vergangenen Jahren gewesen war, doch ihr schien es ein wenig wie Hermine zu gehen, denn sie zeigte eine nie gekannte Nervosität beim Unterrichten. Obwohl sie reinblütig war, schien sie sich inmitten einer Klasse aus Reinblütigen sehr unwohl zu fühlen. So war es dann auch kein Wunder, dass sie Hermine – wohl wissend um deren Situation – einen aufmunternden Blick zuwarf.

Es war der erste von zwei Blicken dieser Art, denn auch Professor Sprout sah sie so an und Hermine wusste nicht, ob ihr das Mitleid lieber war, oder die Ignoranz, mit der sie sämtliche andere Professoren, Snape eingeschlossen, im Unterricht behandelten.

Die meisten von ihnen taten, als seien sie sich nicht einmal ihrer Anwesenheit bewusst. Mit einer Ausnahme.

Professor Martens wäre niemals Snapes erste Wahl für den Posten des Lehrers für Verteidigung gegen die dunklen Künste gewesen. Was nicht an seinem Wissen lag. Vielmehr war ihm der Mann von Anfang an unsympathisch gewesen. Doch nur er oder ein bekannter Todesser hatten sich für die Stelle beworben.

Snape wusste vor der Anwerbung jenes Lehrers jedoch noch nicht, wie schlecht ein Mensch auch sein konnte, ohne sich zu den Todessern zu bekennen. Hermine aber bekam das von der ersten Unterrichtsstunde an, zu spüren. Zu diesem Zeitpunkt wussten nur die Lehrer über Hermines Status wirklich bescheid und es hätte wahrscheinlich noch eine ganze Weile so sein können, doch das war ihr nicht vergönnt.

Professor Andrew Martens war von schlanker Gestalt und bewegte sich mit beinahe tänzerisch anmutenden Schritten durch den Raum. Sein braunes halblanges Haar wehte ebenso hinter ihm her, wie die Robe, die ihn als Lehrer von Hogwarts auswies. Das Gesicht war ebenmäßig und fast schon als schön zu bezeichnen. Vom ersten Moment an, als man ihn den Schülern am Morgen in der großen Halle vorgestellt hatte, war ihm ein Platz im Herzen eines jeden anwesenden weiblichen Wesens sicher.

Auch Hermine auf sein angenehmes Äußeres herein und ihr Tag schien besser zu werden, als sie den neuen Lehrer den Unterrichtsraum betreten sah. Dieser blickte sie auch ausgerechnet in jenem Moment an, als sie ihn betrachtete. Sein Lächeln betörte sie nicht weniger, als die anderen Mädchen und so erwiderte sie es.

Vielleicht war es diese Geste, vielleicht aber hätte er sie auch ohne dies vor den anderen bloßgestellt.

Kaum war sein Lächeln verblasst, senkte Hermine den Kopf, wie sie es in den Unterrichtsstunden zuvor getan hatte. Dann aber hörte sie die Schritte des Lehrers auf sich zukommen und sie sah zu ihm auf, als er direkt vor ihrem Platz stehen blieb. „Du bist dann wohl die Granger.“, stellte er mit einem anzüglichen Grinsen fest und griff nach ihrem Kinn.

Hermine erschrak bei seiner Berührung und musste den Impuls unterdrücken, seine Hand weg zu schlagen, die ihren Kopf hin und her drehte, damit der Besitzer ebendieser Hand sie von allen Seiten betrachten konnte.

Noch einmal drehte er ihren Kopf erst nach links, dann nach rechts und zwang sie schließlich, ihn anzusehen. Abfällig, aber laut sagte er: „So recht kann ich nicht verstehen, was der Direktor an Dir findet, aber wenn er Dich hier behalten hat scheinst Du Qualitäten zu besitzen, die nur er kennt. Mir ist zwar nicht verständlich, warum er darauf besteht, dass ein Schlammblut einen Schulabschluss haben muss, aber es ist seine Sache.“

Mit einer Geste, die von Ekel sprach ließ er ihr Gesicht los und wischte sich die Hand am Umhang ab. Im Weggehen sagte er: „Glaub nicht, dass Du für besagte Qualitäten bei mir mit guten Noten rechnen darfst. Auch wenn Du Snapes Hure bist, wirst Du lernen müssen.“

Ihre Mitschüler hatten die bewusst laut geführte Ansprache des Lehrers Wort für Wort gehört. Manche von ihnen schienen kaum glauben zu können, was sie da vernommen hatten und drehten sich nun angeekelt von ihr weg. Andere warfen ihr hasserfüllte Blicke zu, wieder andere – wenn auch nur sehr wenige – sahen sie mit Mitleid in den Augen an.

Doch Hermine sah nichts davon. Schon als der Lehrer nach ihrem Kinn gegriffen hatte, war sie sich darüber im Klaren gewesen, welch abwertende Geste das darstellte und so hatte sie das Schlimmste erwartet.

Nur, dass die Realität in diesem Fall alles übertraf, was sie sich vorgestellt hatte. Tränen rannen unaufhaltsam an ihrem Gesicht hinab, sammelten sich am Kinn und tropften auf Pergament. Ihr Herz pochte so stark und scheinbar ohne Takt, dass ihr schwarz vor Augen wurde und ihre Hände verkrampften sich um das Pult, an dem sie saß.

Niemand sprach ein Wort. Weder einer der Schüler, noch Hermine, noch Andrew Martens. Nicht bis Hermine aufsprang und den Raum verlassen wollte, weil sie nicht wusste, wie sie diese Demütigung aushalten sollte. Ein Lähmungsfluch traf sie, noch bevor sie die Türklinke ganz hinabgedrückt hatte.

Sie fiel auf den Boden und blieb bewegungslos liegen, außer Stande, auch nur einen Muskel zu bewegen. Martens traf neben sie und beugte sich über ihr Gesicht. „Was glaubst Du, wo Du hingehst? Diesen Unterricht verlässt niemand, ohne meine ausdrückliche Anweisung. Das gilt für Dich ganz besonders. Egal, wie es in anderen Unterrichtsstunden ist, sobald Du diesen Raum betreten hast, wirst Du ihn immer erst dann verlassen, wenn ich es sage!“

Sein Gesicht verschwand über ihrem und Hermine glaubte eine Sekunde lang, er würde den Fluch von ihr nehmen und ihr wenigstens erlauben, auf ihren Platz zurückzukehren. Doch Professor Martens hatte anderes vor. Er war ein Sadist und das von ganzem Herzen. Demütigung war sein Hobby, dem er hier nicht nur im Verborgenen zu frönen gedachte. Schon immer hatte er es geliebt anderen seinen Willen aufzuzwingen, Menschen bloßzustellen und sie bis über die Grenzen ihrer Selbstachtung zu treiben. Selten jedoch hatte er eine so gute Gelegenheit gehabt, wie sie hier vor ihm lag.

Hermine Granger war das perfekte Opfer für diverse kleine Spielchen, die er explizit mit ihr zu spielen gedachte.

Vielleicht würde der Direktor ihm dazwischen funken, aber vorerst wohl kaum. Vermutlich tat ein ranghoher Todesser wie er ihr weitaus mehr an, als er selbst es je konnte, also war sein Spiel vermutlich noch recht ungefährlich.

Mit der Spitze seines Schuhs schob er das, zur Bewegungslosigkeit gezwungene, Mädchen Richtung Wand und begann dann mit seinem Unterricht.

TBC

Unser armes Herminchen muss jetzt leider eine Woche so ausharren, da ich vermutlich am Neujahrsmorgen nicht wach genug sein werde, um ein Kapitel hochzuladen. Ich wünsche euch also einen guten Rutsch ins neue Jahr und am Donnerstag in einer Woche geht es weiter.


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