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Fanfiction

Die Ãœberwindung - Schlechte Nachrichten

von iome

@Stella: Wurde ja auch mal Zeit, dass Hermine merkt, dass Snape ihr eigentlich gar nichts tut. Als er da so hilflos im Bett lagt, hatte sie ja auch endlich mal Zeit, sich mit ihm auseinander zusetzten, ohne befürchten zu müssen, gefragt zu werden, warum sie ihn so lange anschaut. Was genau Snape für sie empfindet, weiß er selbst noch nicht, nur dass er sie nicht einfach nur als Schülerin, oder gar Sklavin sieht. Letzteres sowieso nicht, das ist ja nur nach außen hin so, aber das war ein Punkt, den Hermine erst jetzt allmählich begriffen hat.

@Dark Snape: Ich und gemein? Aber ich doch nicht! Na ja, ich geb es ja zu, ab und zu bin ich es. Aber heute darf Snape Hermine endlich sagen, was er ihr am Vorabend angekündigt hat. Für sie wird das ein ziemlich schlimmes Gespräch, aber Snape wird heute eine ziemlich nette Seite von sich zeigen.

@Elenja: Danke für die Schoki. Jetzt weiß ich endlich, warum ich zu Weihnachten immer ein wenig zunehme. *lach* Snapes Begeisterung über Hermines Fürsorge, wird er ihr heute noch mal deutlich zeigen. Außerdem überbringt er ihr schlechte Nachrichten. Mal sehen, wie sie es aufnimmt und ob er danach wirklich Abstand halten kann.

@Melete: Stimmt eindeutig und Hermine hat es ja auch selbst erkannt: Snape hat sie nie wirklich schlecht behandelt. Jetzt, wo Hermine das weiß, kann die Beziehung (damit meine ich vorerst mal nur Freundschaft) wachsen und gedeihen. Das ist auch gut so, denn einen Freund wird Hermine bald dringend brauchen. Und Snape? Der hat wirklich Angst davor, sich in Hermine zu verlieben, dabei hat er sich nur noch nicht eingestanden, dass es längst schon passiert ist.

@Inga: So ein klein wenig mach Snape schon Anstalten, Hermine wieder vor den Kopf zu stoßen. Aber das hat er jetzt schon so oft getan, dass er heute mal noch die Kurve kriegt. Dafür hat er ihr ein paar schlechte Neuigkeiten zum Unterricht zu überbringen.

@Dumbledoria: Musst Dich doch nicht schämen, weil Du das reviewen mal vergisst. Das passiert. Zur Geschichte: Die Zusammenarbeit im Labor wir friedlich verlaufen. Alles wäre bestens, wenn Snape da nicht noch ein paar Infos für Hermine hätte, die ihr nicht gefallen dürften.

@Alyssa795: Das mit dem Schreiben unter Alkohol werde ich mal bewusst ausprobieren müssen. In meinem Schrank steht noch eine gute Flasche Rotwein. Ich glaub ich muss mal testen, ob der noch gut ist. *grins*
Du bist neugierig, was während der Laborarbeit passiert? Na das kann ich Dir verraten. Snape überbringt schlechte Nachrichten.

@Snapes Wife: Ich will nicht sagen, dass sich Hermine und Snape nicht noch mal irgendwann in der Geschichte streiten, aber ehrlich gesagt, ist es in diesem Kapitel nicht der Fall. Snape hat heute zwar schlechte Nachrichten für unser Minchen, aber er zeigt eine nette Seite von sich, als er merkt wie sehr ihr das zusetzt.

@Sweety-Devil: Na gut, extra für Dich habe ich am Wochenende weiter geschrieben und bin jetzt bei mir schon bei Kapitel 18.

@H13: Nein, diesmal liegst Du falsch. Er denkt zwar darüber nach, wie er es vermeiden kann, ihr zu nahe zu kommen, aber irgendwie kann er dann doch nicht anders. Seine Sorgen wegen Voldemort sind zwar durchaus berechtigt, aber auch wenn er es noch nicht einmal vor sich selbst zugibt hat er sich doch längst in Hermine verliebt.

@Maya: Keine Angst, er zerstört das Vertrauen zwischen ihm und Hermine nicht gleich wieder. Obwohl er zeitweilig in der Gefahr ist, das zu tun. Du musst Snape also nicht verhauen.


11. Schlechte Nachrichten

Tatsächlich standen eine Stunde später beide friedlich nebeneinander im Labor.
Snape hatte mit seiner Vermutung, Hermine könne dem Brauen etwas abgewinnen, richtig gelegen und sie war gern auf sein Angebot eingegangen. Er hatte davon nur Vorteile, zumal er bei ihr wusste, dass sie stets gewissenhaft arbeitete. Wenn man ihr eine annehmbare Schlafstatt zur Verfügung stellte, rief er sich in Erinnerung und musste grinsen. Als nächstes schüttelte er über sich selbst verärgert den Kopf. Warum ließ er nur zu, dass sie stets und ständig in seinen Gedanken war? Dort gehörte sie nicht hin. Ganz und gar nicht.

Von all seinen Gemütsschwankungen bekam Hermine nichts mit, denn sie war viel zu sehr damit beschäftigt, sich zu überlegen, was er ihr wohl sagen wollte. Seit sie zusammen mit ihm im Labor stand, wusste sie, dass es die perfekte Gegebenheit war, diese Information zu bekommen, die er ihr am Vorabend angedeutet hatte, aber sie getraute sich nicht zu fragen, denn vermutlich würde ihr die Antwort nicht gefallen.

Außerdem hatte sie sehr wohl bemerkt, dass er in allem die Führung haben wollte. Es musste nach seinem Zeitplan und seinen Vorstellungen gehen, wenn man es ihm Rechtmachen wollte. Die Massage hatte ihm gut getan, aber trotzdem war er darüber nicht erfreut. Wenn sie ihn vorher gefragt hätte, wäre das vermutlich anders gewesen.

Dies war jedoch ein weiterer Grund, die Frage nicht zu stellen und zu warten, bis er das angekündigte Gespräch begann.

Es dauerte eine ganze Weile, die sie einhellig nebeneinander an der Arbeitsplatte des riesigen Labortisches standen, bis Snape endlich den Mund aufmachte. „Miss Granger, ich muss Sie bitten, solche Aktionen, wie heute morgen zu unterlassen.“

Verständnislos sah sie ihn an. Was sollte den das nun wieder? Schließlich hatte sie ihm doch nur geholfen.

„Schauen Sie mich nicht an, als hätte ich Ihnen gerade eine Ohrfeige verpasst! Es geht einfach nicht, dass Sie mir Tränke verabreichen und ich für Stunden weggetreten bin. In dieser Zeit hätte ich einen wichtigen Termin haben können.“

„Aha.“, war alles, was Hermine dazu sagte. Wenn er nach dem nächsten Treffen leiden wollte, sollte er doch! Vielleicht stand er ja auf Schmerzen. Sie wandte sich wieder dem Unkenkraut zu, bekam jedoch den verletzten Ausdruck nicht aus ihrem Gesicht und das war auch noch so, als Snape sie nach einer Weile wieder ansah.

Das frustrierte ihn. Er hatte sie damit nicht absichtlich vor den Kopf gestoßen, aber es war die pure Wahrheit. Ohne die Tränke hätte er niemals so lang geschlafen und wenn dies einmal geschah, wenn er einen Termin beim Dunklen Lord hatte, so konnte dies das Letzte sein, was er in seinem Leben verpasste. Trotzdem schmollte das junge Ding neben ihm nicht umsonst.

„Hören Sie, es ist doch nicht so, dass ich Ihnen für die Hilfe von heute Morgen nicht dankbar wäre. Ohne die Tränke hätte ich jetzt viel stärkere Schmerzen und auch die Massage hat geholfen, aber es ist so, wie ich sagte. Sie werden mir in Zukunft keinerlei Medizin mehr verabreichen.“

Hermine nickte. Ein wenig freute sie sich aus seinem Munde zu hören, dass sie ihm geholfen hatte, aber andererseits dachte sie auch wieder an die morgendlichen Grübeleien und stellte für sich fest, dass niemand in ihrer Umgebung ihre Hilfe zu schätzen wusste. Nun musste sie wohl lernen das zu akzeptieren. Ihr Selbstwertgefühl sank wieder ein wenig, nachdem es sich gerade in den letzten Tagen langsam erholt hatte.

Und es wurde noch schlimmer. Jetzt, da Snape ohnehin mit ihr sprach, kam er auch gleich auf den noch offenen Punkt, der ihren Besuch der Schule betraf. Snape wusste, dass ihr nicht gefallen würde, was er zu sagen hatte. Es gefiel ihm ja selbst nicht.

„Hören Sie, Miss Granger, ich hatte Ihnen ja angekündigt, dass ich Ihnen noch etwas mitteilen muss. Es geht um den Unterricht. Vermutlich ahnen Sie bereits, dass es nicht mehr wie zuvor sein wird.“

In Hermines Bauch lagen auf einmal Backsteine, die mit jedem seiner Worte schwerer wurden, doch sie nickte.

Snape fuhr fort: „Ab Montag werden Sie es nur noch mit reinblütigen Mitschülern zu tun haben. Einige wenige werden ihnen freundlich gesonnen sein, aber die meisten werden sie voller Verachtung behandeln. Wir beide wissen das und wir beide können es nicht verhindern. Also akzeptieren Sie es einfach, überhören Sie eventuelle Beschimpfungen und reagieren Sie nicht darauf. Lassen Sie sich nicht provozieren.“

Wieder nickte Hermine, denn das alles hatte sie schon geahnt. Doch Snape war mit seinem Vortrag noch nicht zu Ende. „Leider ist das nicht alles, was sich für sie ändern wird. Es gibt ein paar Regeln, an die Sie sich halten müssen. Zum einen werden Sie in Zukunft immer in der letzten Reihe sitzen, da sie nicht als vollwertige Schülerin gelten. Es ist einer verwirrend guten Laune des Dunklen Lords zu verdanken, dass Sie überhaupt noch hier sind, das wissen Sie. Dies ist auch der Grund, aus dem Sie nur im Unterricht zaubern dürfen, einmal von meinen Räumen natürlich abgesehen. Hier spricht nichts dagegen, dass Sie im vernünftigen Rahmen Ihre Kräfte einsetzen.

Nun, dass war es fast, aber zwei Regeln fehlen noch. Die eine ist: Kein unaufgefordertes Reden im Unterricht. Dazu gehört auch dass Sie sich nicht mehr melden. Die zweite ist, dass Sie nicht an den Mahlzeiten in der großen Halle teilnehmen dürfen. Wenn Sie Hunger haben, stehen Ihnen die meine Räume zur Verfügung. Sie können auch in den Pausen herkommen und sich von hier aus etwas zu Essen über den Kamin bestellen. Damit dürften wir am Ende sein.“

Gleich darauf korrigierte er sich und setzte hinzu. „Nein, leider doch noch nicht. Ich vergaß, dass Sie das Schloss selbst nur für die Unterrichtsstunden im Freien, sowie die im Gewächshaus verlassen dürfen, das Schlossgelände hingegen gar nicht. Außerdem ist Ihnen der Zugang zur Bibliothek verwehrt. Dies alles ist hauptsächlich zu Ihrer eigenen Sicherheit so. Des Weiteren würde ich Ihnen empfehlen so unauffällig wie möglich für Ihre Lehrer, aber auch für Ihre Mitschüler zu sein. Das dürfte Ihnen Ärger ersparen.“

Hermine sank merklich in sich zusammen und aus den Backsteinen in ihrem Bauch war inzwischen Blei geworden, das sie zu Boden ziehen wollte. Der Blick, den sie ihrem Lehrer zuwarf, war der eines verwundeten Tiers, das mit dem Todesstoß rechnete. Wie konnte er ihr nur all diese Dinge sagen und dabei ganz ruhig bleiben?

Was er ihr eben gesagt hatte, bedeutete nicht anderes, als eine Gefangenschaft für sie. Drei Monate würden noch bis zu ihrem Abschluss vergehen und diese drei Monate würden die Hölle werden. Sie durfte sich faktisch nur noch zwischen den Unterrichtsräumen und seiner Wohnung hin und her bewegen, musste zu allen unterwürfig sein und durfte so gut wie nicht mehr zaubern. Verdammt! Tränen traten ihr in die Augen und die kamen nicht von den scharf riechenden Kräutern auf dem Schneidbrett.

Obwohl sie sich beherrschen wollte, wusste sie nicht, wie sie anders mit diesen Nachrichten umgehen sollte, als deswegen in Tränen auszubrechen. Mühsam riss sie sich ein wenig zusammen, griff nach einem Taschentuch und sagte sich, dass sie Severus Snape nicht unbedingt zeigen musste, wie sehr sie die Situation mitnahm.

Doch dafür war es längst zu spät. Mit jedem Satz, den er gesagt hatte, waren ihre Augen wässriger geworden und er hatte auch vorher schon geahnt, wie sehr sie das verletzen würde, was die Umstellung der Schule mit sich brachte.

Jetzt stand sie da, wischte sich die Tränen weg und würde vermutlich gleich die Kräuter weiter schneiden, als habe er gar nichts gesagt. Er hätte das zulassen können, doch sein Beschützerinstinkt wurde wieder wach, als er sie weinen sah. Sie tat ihm leid und alle guten Vorsätze sie nicht näher an sich heran zu lassen, waren in den Wind geschlagen. Sie litt und das war so ziemlich das Letzte, was er wollte.

Mit zwei großen Schritten war er bei ihr, fasste sie von hinten an den Schultern, drehte sie zu sich und zog sie an seine Robe. „Ist schon gut, Hermine. Wein ruhig! Ich verstehe, dass Dich das quält und auch dass Du diese Situation hasst.“ Vorsichtig schlang er seine Arme beschützend um sie und strich ihr so lange über den Rücken, bis nach langer Zeit ihr leises Wimmern nachließ.

Bestürzt stellte er fest, dass sie eine halbe Stunde so gestanden hatten und er von alledem beinah genau so mitgenommen war, wie seine Schülerin. Als sie sich von ihm lösen wollte, griff er nach ihrem Kinn, sah ihr ins verweinte Gesicht und beschloss das Experiment mit dem Unkenkraut für heute zu vergessen. Er zog seinen Zauberstab, murmelte den Spruch, um die Zutaten frisch zu halten und schob dann Hermine vor sich her, bis sie im Wohnzimmer waren.

Auf der Couch sitzend begriff Hermine nach und nach, an wessen Schulter sie da gerade lehnte und dass es dieselbe war, an der sie sich zuvor ausgeweint hatte. Sie wollte ein Stück von ihm abrücken, doch er ließ es nicht zu, hielt sie fest an seiner Seite und beschloss, dass es Zeit war, sich einzugestehen, dass er sie nicht gänzlich von sich fern und aus seinen Gedanken halten konnte. Er räusperte sich und versuchte ihr ein wenig Mut zu machen, wechselte jedoch wieder auf die Lehrer/Schüler-Ebene, um sie nicht noch näher an sich ran zu lassen, als unbedingt nötig. „Miss Granger, wissen Sie, nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Wahrscheinlich ist das Szenario, wie Sie es sich ausmalen sehr viel schlimmer, als das, welches Sie tatsächlich erwartet.“

Erst bekam er gar keine Antwort, doch dann hörte er ein geflüstertes „Ich glaube es wird noch sehr viel schlimmer, als ich es erwarte.“ Dann stand Hermine auf und ging ins Bad. Sie war nicht bereit, sich heute noch mit irgendetwas auseinander zu setzen und beschloss, sich im Bett zu verkriechen.

Vorerst wurde sie jedoch von Snapes Stimme abgehalten, die ihr mitteilte, dass sie immerhin seine Bibliothek benutzen durfte und er ihr jedes Buch beschaffen würde, das sie lesen wolle. Es rührte sie, dass er bereit war, ihr solche Versprechungen zu machen, andererseits zeigte er damit aber auch überdeutlich, dass er ebenfalls für die nächste Zeit mit dem Schlimmsten rechnete.

TBC

Da hat Severus zu Beginn des Kapitels ja gerade noch die Kurve gekriegt und es vermieden Hermine ganz und gar vor den Kopf zu stoßen. Die Informationen über den Unterricht waren jedoch wirklich hart. Was das wohl noch für Hermine für Schwierigkeiten mit sich bringen wird?


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