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Die Überwindung - Pläne

von iome

@Dumbledoria: Dumm gelaufen für Severus, aber das hat er sich schließlich selbst zuzuschreiben. Für Hermine war das ganze ja auch kein Zuckerschlecken und wird es auch nicht werden. Ein bisschen muss er da eben auch leiden.

@Rianne: Armer Sevi! Na ja, mein Mitleid hält sich eher in Grenzen, den er hat Hermine ziemlich übel mitgespielt.

@Alyssa795: Severus hätte sich wohl besser vorher überlegt, was er da eigentlich tut. So muss er jetzt mit den Konsequenzen leben und von dem Gefallen an der Übereinkunft in einem Bett zu schlafen sind wir leider noch sehr weit weg.

@Selena: Na so schnell geht das bei den beiden nicht, dass sie ineinander verhakt aufwachen und merken, dass sie sich mögen. Aber es gibt erste kleine Annäherungen und Severus entdeckt seine sensible Seite.

@Melina: Noch fließen die Kapitel regelmäßig, aber im Februar und Anfang März sieht es dann mau aus (Umzug, nix Internet, ganz viel Stress und Arbeit), aber zum Glück ist es bis dahin ja noch lange hin. Zu Deiner Annahme, das sich Hermine noch nicht zu Severus hingezogen fühlt, verweise ich einfach mal auf den allerletzten Abschnitt des heutigen Kapitels …

@Snapes Wife: Tja, Snapes Streich ist wirklich voll nach hinten losgegangen. Das hat er nun davon, wenn er unsere arme Hermine ärgert. Doch er dürfte nun auch kapiert haben, dass es auf Dauer so nicht weitergeht. Heute benimmt er sich etwas besser.

@Dark Snape: Jemandem das Leben zu retten, ist das eine, aber es ihm dann zur Hölle zu machen, das andere. Gewollt hat Snape das ja so gar nicht. Aber das passiert halt, wenn man erst handelt und dann nachdenkt. Doch er ist ja lernfähig. P.S.: Irgendwann mögen sie sich garantiert. Die Frage ist nur wann!

@Inga: Mir tut Mine auch leid, aber das wird schon wieder. Snape weiß ja selbst, dass er zu weit gegangen ist.

@Schokitante: Okay, wenn ich so an meine Schulzeit zurück denke, gibt es da nicht einen Lehrer, neben dem ich morgens hätte aufwachen wollen. *schauder* Das ist ein gruseliger Gedanke. Aber wenn ich mir vorstelle neben Snape aufzuwachen, ist es schon vieeel besser. Deswegen denke ich auch, dass Hermines Schreck nicht ewig anhalten wird.

@Maya: Ich? Ich bin doch nicht fies zu Hermine! Das ist Snape! Na gut, na gut, ich geb’s ja zu, dass ich meine Finger da im Spiel habe, aber Du hast ja schon erkannt, dass ich auch Snape ein wenig bestraft hab.

@Stella: Ja, ja, Snapes Humor ist nicht für jeden nachvollziehbar und am wenigsten wohl für Hermine. Doch so habe ich die beiden wenigstens gemeinsam in einem Bett und langfristig gesehen ist das ja schon mal nicht schlecht. Das mit zu erwartenden Besuch, ist bisher graue Theorie und ich bin ja schon ein ganzes Stück weiter. Aber irgendwann wir natürlich jemand in der Wohnung auftauchen.

@Melete: Snape hat ja nicht wirklich etwas gezeigt, was Hermine nicht sowieso schon gesehen hat. Den nackten Oberkörper kennt sie doch schon aus dem zweiten Kapitel. Hm, ich weiß gar nicht was sie hat, ich hätte ihm einfach mal die Decke weggezogen und dann gewartet, was er macht. *grins* Aber so ist Hermine halt nicht.

@Lyra: Ja wer hat denn da noch hier her gefunden!? Willkommen und schön, dass es Dir gefällt! Du kannst Dir Snape als Scherzkeks nicht vorstellen? Den muss man nur in die entsprechende Situation bringen, dann wird das schon. Was Ron und Harry angeht: Die leben noch, aber vorerst – und ich betone ausdrücklich das vorerst – spielen sie hier keine Rolle.

@Gizmo: Ganz kann Snape seinen Humor noch nicht begraben, aber er ist jetzt nicht mehr ganz so fies. Ron und Harry werden übrigens noch lange nicht vorkommen, denn erstmal geht es ja um Hermine und Severus, aber später spielen sie vermutlich noch eine wesentliche Rolle.

@Elenja: Ich weiß gar nicht mehr, wie ich auf die „manuelle Entspannungsübung“ gekommen bin, weil ich das schon vor einiger Zeit geschrieben habe, aber ich fand das auch ziemlich genial. Es passt irgendwie zu Severus. Ob die beiden bald zusammengekuschelt im Bett liegen, darf getrost bezweifelt werden. Dafür passiert erstmal zu viel anderes. P.S.: Finger weg von der Nussschoki! Ganz schlecht für die Figur und überhaupt – alles meins. *grins*


8. Pläne

Ob Snape und Hermine es nun wollten, oder nicht, irgendwie mussten sie mit der Tatsache klarkommen, dass sie nun für unbestimmte Zeit nebeneinander in einem Bett schlafen würden.

Hermine hatte sich irgendwann die Tränen abgewischt und beschlossen, sich mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln zu wehren, wenn er sich irgendwann über sie hermachen würde. Der würde sein blaues Wunder erleben!

Snape dagegen entschied in Zukunft erst zu Bett zu gehen, wenn seine Bettgefährtin eingeschlafen war und möglichst auch vor ihr aufzuwachen. Das würde ihm hoffentlich Peinlichkeiten jedweder Art ersparen.

Letztlich saßen Hermine und Snape sich also beim Frühstück gegenüber und versuchten sich möglichst gegenseitig nicht in die Augen zu schauen. Es gelang ihnen beiden und schließlich erhob sich Snape und wies Hermine an, den Versuch vom Vorabend nun doch noch einmal zu wiederholen.

Hermine sah auf. „Haben Sie nicht gestern gesagt, dass ich nicht mehr ohne Sie brauen darf?“

„Habe ich, aber ich vermute, nach einer Nacht, in der Sie Schlaf bekommen haben, werden Sie diesmal nicht wieder Gefahr laufen, den Kessel zum explodieren zu bringen.“

Zufrieden konnte Snape beobachten, wie Hermine nickte und zum ersten Mal, seit sie hier war, gewann er in ihren Augen wieder etwas Respekt zurück.

Snape wendete sich also an diesem Tag wieder der unliebsamen Aufgabe zu, neue Lehrer zu finden, die möglichst seinen eigenen Anforderungen, sowie auch denen von Voldemort entsprachen und Hermine machte sich daran die ihr anvertraute – wenn auch sinnfreie – Aufgabe zu erfüllen. Möglichst diesmal ohne dass ihr der Kessel um die Ohren flog oder sie das Labor in Brand steckte.

Diesmal bestand dafür aber auch keinerlei Gefahr, denn Hermine war hellwach und extrem aufmerksam.

Zur Mittagszeit war sie mit dem Experiment fertig und hatte auch die Dokumentation beendet. Relativ zufrieden mit sich und der Welt bestellte sie sich über den Kamin ein leichtes Mittagessen und griff sich dann eines der Bücher aus Snapes Regal im Wohnzimmer.

Für einen Moment hatte sie gezögert, aber was sollte er denn dagegen haben? Verboten hatte er es ihr jedenfalls nicht und irgendwie musste sie die Zeit ja herumbekommen.

Erst am Nachmittag tauchte Snape wieder auf. Offensichtlich hatte ihn irgendetwas ziemlich geschafft und Hermine vermied es, ihn anzusprechen. Er hielt es mit ihr ebenso, zumal er wusste, dass er seine schlechte Stimmung auf sie projizieren würde, wenn er jetzt versuchte ein Gespräch mit ihr zu führen.

Snape ging also hinüber ins Labor und nahm den großen schwarzen Ohrensessel in Beschlag. Dieses Monster von einem Möbelstück hatte er vor Jahren hier platziert, weil er manchmal langwierige Projekte ständig beobachten musste. Von einem Sessel aus war das wesentlich angenehmer, als ständig neben dem Kessel zu stehen. Jetzt war er dankbar für den Sessel. Er gab ihm etwas Privatsphäre.

Genervt von den vergangenen Stunden benutzte er einen Aufrufzauber, um an ein Buch zu gelangen. Dann aber fiel ihm ein, dass Hermine das Experiment vom vergangenen Abend ja noch einmal hatte wieder holen sollen. Also rief er auch die entsprechenden Unterlagen zu sich.

Erstaunt besah er sich, was er in der Hand hielt. Die Aufzeichnungen, welche Hermine gemacht hatte, waren ausgesprochen akkurat. Severus Gesicht wurde von einem kleinen Lächeln überzogen. Schon viel besser. So kannte er sie.

Sichtlich besser gelaunt ließ er die Aufzeichnungen zurück auf den Schreibtisch schweben und wendete sich seinem Buch zu.

Als er gegen Mitternacht von „Vergessene Tränke der Antike“ aufsah, wurde ihm bewusst, dass er langsam zu Bett gehen sollte. Hermine würde nun bestimmt schon schlafen.

Doch er irrte sich. Hermine hatte in etwa denselben Plan gefasst, wie er, wenn auch aus anderen Beweggründen. Auch sie hatte vor, nach ihm schlafen zu gehen und möglichst vor ihm wieder aufzustehen. Dumm nur, dass dies nicht funktionieren konnte.

Nun, Hermine saß jedenfalls noch immer mit überkreuzten Beinen in einem Sessel und tat, als sei sie in das Buch vertieft.

„Oh, Miss Granger, ich dachte, Sie würden längst selig schlafen. Noch gar nicht müde heute?“

Mit aller Kraft ein Gähnen unterdrückend, schüttelte Hermine den Kopf. „Kein bisschen. Ich habe einen sehr ruhigen Tag gehabt. Wie sieht es bei Ihnen aus?“, fragte sie und betrachtete ihn abschätzend.

„Ebenfalls nicht, Miss Granger. Ich dachte nur, ich könnte noch einen kleinen Mitternachtsimbiss vertragen.“ Snape hatte nicht vor sich einen Strich durch die Rechnung machen zu lassen. Er ging zielstrebig auf den Kamin zu und bestellte eine Spargelcremesuppe in der Küche.

Wenig später saß er Hermine gegenüber in einem zweiten Sessel und löffelte nebenher die Suppe, während er ihr hin und wieder einen Blick über sein Buch hinweg zuwarf. So ein Mist! Konnte das Gör denn nicht endlich zu Bett gehen. Er war müde und der Tag morgen würde nicht wesentlich einfach werden, als der heutige.

Mit einer gewissen Faszination betrachtete Hermine Snape, wie er da saß und sich auf sein Buch zu konzentrieren schien und nebenher aß. Wie konnte der Mann hier noch ruhig rum sitzen, wenn er doch morgen wieder zeitig aufstehen musste? Konnte oder wollte er denn nicht ins Bett gehen?

Irgendwann beschloss Hermine, dass sie nicht von ihrem Plan abweichen wurde und zwang sich die Augen offen zu halten, bis er sich endlich hinlegen würde.

Snape gingen in etwa die gleichen Gedanken durch den Kopf. Auch er hatte nicht vor, nachzugeben.

So saßen sie sich einige Zeit lang gegenüber, jeder mit einem Buch in der Hand und arbeiteten beide angestrengt daran, sich ihre Müdigkeit nicht anmerken zu lassen. Als die Uhr allerdings zwei schlug und Severus immer wieder die Augen zufielen, setzte er sich auf und sprach Hermine an. „Wissen Sie, das ist albern.“

Fast schon im Halbschlaf kriegte Hermine kaum noch mit, dass sie angesprochen wurde. „Hm, ... was?“

„Ich sagte: Es ist albern, was wir hier machen!“

Schlagartig war Hermine wieder wach. „Und was genau machen wir?“

„Uns gegenseitig belauern und hoffen, dass der andere zuerst ins Bett geht.“

„Na dann gehen Sie doch. Ich bin noch nicht müde.“ Hermine deutete mit ausgestrecktem Arm auf das Schlafzimmer.

Snape legte die Fingerspitzen aneinander und sah mit einem Mal völlig entspannt aus. „Ach, lesen Sie deshalb mit geschlossenen Augen, Miss Granger?“

„Das tue ich doch gar nicht!“, empörte sich Hermine.

Snape grinste verschlagen. „Nein, jetzt nicht, aber ich werde Sie daran erinnern, wenn Sie anfangen zu schnarchen.“

„Ich schnarche nicht!“ Sie sprang auf und ballte die Fäuste. Verflucht, es blieb ihr nichts, als nachzugeben. „Wissen Sie was? Ich gehe jetzt schlafen.“

„Ach, und dabei haben Sie doch eben gesagt, dass Sie noch gar nicht müde sind.“ Scheinbar erstaunt schüttelte Snape den Kopf. „Aber wissen Sie was? Gehen Sie nur, ich werden mich dann ebenfalls hinlegen.“

Gerade an der Badezimmertür angekommen, versteifte sich Hermine. Die Vorstellung sich gleichzeitig mit ihm zu Bett zu begeben und dann neben ihm einzuschlafen, jagte ihr Schauer über den Rücken. Vermutlich würde er es sich auch nicht nehmen lassen, am Morgen wieder so einen blöden Scherz abzuziehen.

Schnell verschwand sie im Bad und noch schneller dann im Schlafzimmer. Den Morgenmantel behielt sie an, mummelte sich bis obenhin ein und obwohl ihr fast sofort ziemlich warm wurde, hatte sie nicht vor, dieses zusätzliche Kleidungsstück abzulegen. Nicht solange Snape nicht schlief.

Der gähnte sich gerade selbst im Spiegel an und beschloss seinen Plan mit dem frühen Aufstehen am nächsten Morgen auszusetzen. Er war einfach zu müde, um sich in vier Stunden schon wieder selbst aus dem Bett zu schmeißen.

Fünf Minuten später betrat er das dunkle Schlafzimmer und ging zu seiner Seite. Er nahm an, dass Hermine schon schlief und bewegte sich vorsichtig, um sie nicht wieder zu wecken. Leise legte er sich hin und machte es sich so bequem, wie möglich.

Als er dann still dalag, wurde ihm jedoch klar, dass sie noch wach sein musste. Ihr Atem war viel zu ungleichmäßig und zu laut. Eine Weile lauschte er noch, aber als er merkte, dass sie einfach nicht einschlief, da ahnte er langsam warum. Leise räusperte er sich. „Miss Granger?“

Keine Antwort.

Vorsichtig beugte er sich im Dunkeln über sie. „Hermine, hab keine Angst! Ich werde Dich nicht belästigen. Ich schwöre es. Und nun schlaf endlich.“

Severus legte sich zurück in die Kissen und fand nun endlich Schlaf.

Hermine wartete noch, bis Snape eingeschlafen war, dann setzte sie sich leise auf, befreite sich von dem Morgenmantel, der sie so unmenschlich zum Schwitzen brachte und betrachtete dann den schlafenden Mann aus einiger Entfernung.

Wenn er schlief sah er nicht mal schlecht aus und seine Worte vorhin hatten sie ein wenig beruhigt. Nicht völlig, aber ein bisschen. Leise drehte sie sich zur Seite und schlief endlich ein.

TBC

Ganz erstaunlicher Weise scheint Snape langsam zu verstehen, dass Hermine Angst vor ihm hat. Ob jetzt wohl alles besser für sie wird?


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Sie ist eindeutig der Wolf im Schafspelz, also überhaupt nicht so 'pink', wie sie aussieht.
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