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Fanfiction

Die Ãœberwindung - Nachtruhe

von iome

@Stella: Es war vielleicht nicht Hermines schlaueste Idee, Snape nicht von ihren Problemen mit der Couch zu erzählen. Und heute hat sie wohl ebenfalls nicht ihre beste Eingebung, denn auch wenn es für die Leser lustig wird, hat es für sie interessante Folgen.

@Snapes Wife: Es ist Snape. Klar muss der in die Luft gehen. Besonders nach so einem Tag, wie er ihn hinter sich hat. Allerdings hast Du völlig Recht, was die Situation mit Hermines Schlafgelegenheit angeht. Ich habe mich dieser Sache denn auch mal angenommen :-)

@Melina: Du willst, dass Hermine und Snape sich näher kommen? Aber gerne doch. Gleich heute. Allerdings wird Hermine davon wohl nicht begeistert sein. Dafür wäre es auch ein wenig früh.

@Inga: Ja, Hermine ist fertig und es kann so auch nicht weitergehen. Schließlich braucht sie irgendwann mal wieder eine Nacht richtigen erholsamen Schlaf. Aber ich bin ja nicht so. Den kriegt sie nämlich. Allerdings wird sie ihn teuer bezahlen.

@Schokitante: Dein Mitleid für Hermine wird sich sicherlich in den nächsten Kapiteln noch steigern. Allerdings werden sie und Snape bald einen Weg finden halbwegs miteinander auszukommen.

@Maya: Den Nervenzusammenbruch bekommt Hermine erst, wenn Snape anfangt seinen Humor auszupacken. Was bald der Fall sein wird. Ruhiger wird Snape heute definitiv, was aber vor allem daran liegt, dass er die meiste Zeit schläft. :-)

@H13: Viel schlimmer für Hermine wird es erst noch, wenn Snape nicht mehr wütend ist und seinen Humor auspackt. Der ist nämlich ziemlich merkwürdig und Hermine wird ganz schön damit zu kämpfen haben.

@Dark Snape: Ein Wörterbuch für Teenager? Vielleicht sollte ich das auf magische Weise einfach mal in der Geschichte auftauchen lassen. Schöne Idee! Das Problem mit Hermines Schlafgelegenheit wird sich bald klären.

@Melete: Snape nimmt sich nicht zurück, sondern wird im Gegenteil erstmal richtig aufdrehen. Dabei wird er so etwas wie Humor zeigen. Ob das allerdings Hermine beruhigt, ist die nächste Frage.



6. Nachtruhe

Vorsichtig öffnete Hermine nun die Tür zum Wohnzimmer und schlich sich hinein, als sie sah, dass Snape in einem der Sessel eingeschlafen war.

Die Wanduhr schlug gerade elf und Hermine begab sich ins Badezimmer und ließ sich anschließend leise auf das Sofa fallen. Todmüde deckte sie sich zu und versuchte eine Lage zu finden, in der sie ohne all zu schlimme Schmerzen liegen konnte. Ihre Versuche schlugen fehl und unruhig wälzte sie sich hin und her und das eine oder andere Mal konnte sie einen kleinen Schmerzensschrei nicht unterdrücken.

Diese verdammte Couch war nicht einfach nur unbequem, nein, sie schien immer ausgerechnet da Klumpen zu bilden, wo es einem am meisten wehtat. Es wurde immer später und allmählich wurden Hermine die Augen so schwer, dass sie sich auch auf den kalten Boden legen würde, wenn sie nicht bald Schlaf fände.

Snape dagegen schnarchte noch immer recht friedlich vor sich hin und mittlerweile hatte er sogar seine Beine auf dem Rand des Wohnzimmertisches platziert.

Säuerlich betrachtete Hermine sein friedliches Gesicht im Schein des langsam verglimmenden Feuers. Sie stand hier dumm rum, weil sie kein Bett hatte und er lag da in einer Entspanntheit, die ihr beinahe die Tränen in die Augen trieb.

Mit einem Mal packte es sie und sie griff nach Decke und Kissen, warf Snape noch einen kontrollierenden Blick zu und öffnete leise die Schlafzimmertür. Wenn er das Bett schon nicht nutzte, sie würde es tun.

Ein wenig plagte sie zwar schon die Angst, ihn am Morgen neben sich liegend zu finden, aber andererseits schien er tief und fest zu schlafen und nichts und niemand konnte sie dazu bringen, noch eine Minute länger auf den Sofa zu verbringen.
Noch bevor sie weiter nachgrübeln und Angst entwickeln konnte, war sie eingeschlafen.

Vier Uhr morgens schlug Severus Snape plötzlich die Augen auf und nahm um sich herum nur Dunkelheit wahr. Hm, war er also doch wieder mal im Sessel eingeschlafen. Kein Wunder nach diesen lange und ermüdenden Suche nach brauchbaren Lehrern und dann noch dem Schreck mit der Granger und ihrem unbeaufsichtigten Experiment.
Mühsam richtete Snape sich auf und versuchte sich zu orientieren. Es war noch dunkel und somit blieb ihm durchaus noch Zeit seinen Rücken im Bett wieder zu entspannen. Er versuchte leise zu sein, um die vermutlich längst schlafende Schülerin, die auf der Couch liegen musste, nicht zu wecken.

In seinem Schlafzimmer angekommen erstarrte er. Da lag schon wer! Und nach eineinhalb Sekunden wurde ihm auch klar, um wen es sich handelte. Hermine Granger! In seinem Bett!

Sollte er jetzt einen Feitztanz aufführen oder sie anschreien?

Nun ja, für den Moment wohl weder noch.

Ihm war zwar nicht klar, was das sollte, aber aller Wahrscheinlichkeit nach war sie nicht hier, weil sie Sex mit ihm wollte. Nein, wohl wirklich nicht. Aber er würde schon erfahren, warum sie in seinem Bett lag. Morgen früh!

Und so war es auch. Kaum drei Stunden nach Severus Umzug in sein Bett, erwachte er, weil ihn etwas an der Nase kitzelte.

Im ersten Moment wusste er nicht was es war, aber dann sah er auf und spürte, wie eine Haarsträhne von Hermine Granger sein Gesicht hinunterrutschte. ‚Na toll! Besser kann ein Tag doch nicht anfangen!’, dachte er voller Ironie, verzog das Gesicht und setzte sich auf.

Das Mädchen lag quer über dem Bett und hatte die Decke weg geschoben. Ihre Nachtwäsche war ein Stück nach oben gerutscht und gab den Blick auf die nackte Haut ihres Rückens frei.

Fast musste Severus sich dazu zwingen, nicht einfach über dieses zarte Fleisch zu streichen, doch letztlich beherrschte er sich und ließ die Finger von ihr, zog sogar die Decke wieder über sie. Ihr Atem war noch immer tief und gleichmäßig und so blieb ihm zumindest die Zeit, sie zum ersten Mal genauer zu betrachten.

Ihre Züge waren ebenmäßig und ihre Haut schimmerte wie Porzellan. Vor den Ferien war ihm das nicht so aufgefallen, aber zwischen dieser Zeit und jetzt lag ja auch eine Menge Zeit und so viele Geschehnisse. Natürlich hatte sie sich verändert. In dem annähernd einen Jahr, in welchem er sie nicht gesehen hatte, war sie erwachsener geworden, schöner und noch etwas: Zerbrechlicher.

Ja, auch einem Severus Snape sah so etwas. Bei vielen Menschen war es ihm nur nicht wichtig, wie sie sich entwickelten. Bei Hermine schon. Diese hintergründige Sorge um sie, die sich gestern in einem Gewitter über ihr entladen hatte, war ihm nicht vertraut. Normalerweise machte er sich nie Gedanken über irgendwelche Menschen aus seinem Umfeld. Normalerweise.

Hermine Granger aber hatte, ohne jemals einen entsprechenden Wunsch geäußert zu haben, ihn dazu gebracht, sie bei sich aufzunehmen, sie zu beschützen. In seinem ganzen Leben war ihm diese Art von Gefühlen noch nicht untergekommen. Noch nie hatte eine Lebewesen einfach so geschafft, in ihm den Beschützerinstinkt auszulösen.

Irgendwie ärgerte er sich darüber. Schließlich war das Leben mit ihr schon komplizierter und ständig fühlte er sich in ihrer Anwesenheit unwohl. Nun, jetzt gerade nicht, aber im Moment schlief sie ja auch. Außerdem war unwohl nicht das richtige Wort. Beobachtet traf es wesentlich besser. Immerzu hatte er das Gefühl, dass er sich in seiner eigenen Wohnung nicht mehr so bewegen und aufführen konnte, wie er es ohne sie getan hätte.

Mit einem fiesen Grinsen im Gesicht beschloss Severus sich ein klein wenig an Hermine für diese Unannehmlichkeiten zu rächen. Oh ja, und er wusste auch schon wie!

Als Hermine erwachte nahm sie erst einmal nur wahr, dass ihr unglaublicher Weise mal nichts weh tat. Als nächstes - etwa zu dem Zeitpunkt, da sie die Augen öffnete – begriff sie, was der Grund dafür war und zugleich, wo sie sich befand.

Vorsichtig hob sie ihren Kopf, um sich umzusehen. Noch hatte sie die Hoffnung, dass sie Snapes Bett in dieser Nacht allein belegt hatte.

Diese Hoffnung wurde jedoch aufs Grausamste zerstört, als ihr Blick auf zwei große beinahe schwarze Augen traf, die sie die ganze Zeit beobachtet hatten.

Snape grinste und sofort begann er seinen kleinen Racheplan in die Tat umzusetzen. „Aber Hermine, wenn ich gewusst hätte, dass Du das Bett mit mir teilen willst, dann hätte ich Dich doch nie auf der Couch einquartiert.“

TBC

Na, was sagt ihr dazu? Snape will sie ärgern. Wie weit er dabei wohl gehen wird?


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Susanne Gaschke, Die Zeit