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Die Überwindung - Gefährliche Experimente

von iome

@Lady in Black: Unser Severus ist mit der Situation halt etwas überfordert. Wobei „etwas“ untertrieben sein dürfte. Doch er ist ja lernfähig und wird sicher später begreifen, dass sein Geschrei es nicht besser macht. Doch heute ist es leider noch nicht so weit.

@Dark Snape: Severus mag sich ja bemühen, aber er ist einfach damit überfordert, mit einem Teenager unter einem Dach zu leben. Doch das wird schon noch.

@Schokitante: Eine neue Leserin! Herzlich willkommen und ich freue mich natürlich, dass Dir die Geschichte gefällt. Ja, Snape und Hermine sind wirklich derzeit in einer miserablen Lage, aber das wird nicht immer so bleiben und wenn die zwei erstmal verstanden haben, dass es einen Weg gibt, miteinander auszukommen, dann wird alles besser. Vielleicht …

@Stella: Von einem Wutanfall ist Hermine nicht sehr weit weg, aber heute würde der sich eher gegen sie selbst richten. Sie kann es sich einfach nicht leisten, Snape anzufahren. Trotzdem werden die beiden irgendwann einen Weg finden miteinander auszukommen. Wenn nicht gibt es wohl Tote …

@Snapes Wife: Mache ich es dein beiden nicht immer schön schwer? Aber Du kennst mich ja, irgendwann raufen sie sich schon zusammen, auch wenn das noch dauert. Von einem Happy End – überhaupt von einem Ende – will ich aber noch lange nicht sprechen.

@Melete: Als verliebt würde ich Severus derzeit noch nicht bezeichnen. Er mag Hermine und er will sie beschützen, aber verliebt zu sein, das ist dann doch etwas anderes. Was aber nicht heißt, dass das nicht noch kommen kann.

@Hermine Watson: Danke für die letzten beiden Reviews. Den Todesser will Snape ja gar nicht raushängen lassen, wenn es um Hermine geht, aber nett zu ihr zu sein, kommt ihm derzeit auch noch nicht wirklich in den Sinn. Doch er lernt es schon noch.

@Maya: Snapes Gefühlsleben besteht ja leider momentan aus sehr viel Wut, was sich auch heute noch nicht ändert. Aber da das eine lange Geschichte wird, hat er ja noch Zeit dazu zu entdecken, dass er nicht alle seine Gefühle an Hermine auslassen sollte. Was mein Buch betrifft: Hoffentlich bin ich nicht alt und grau, bis ich dazu komme, es zu schreiben, aber ich verspreche schon mal bescheid zu geben, wenn es soweit ist.

@Inga: Also Severus wird sich heute mit der Lehrersuche herumplagen. Und Hermines Probleme? Tja, die fangen mit einem großen grünen Sofa an und enden mal wieder mit einem gewissen schwarzhaarigen Lehrer.


5. Gefährliche Experimente

Auch der nächste Tag wurde kein Zuckerschlecken für Hermine, aber immerhin konnte sie sich im Labor verkriechen und Snape somit aus dem Weg gehen. Die Nacht auf der Couch hatte ihr, wie schon am Vortag, schreckliche Kreuzschmerzen eingebracht. Als sie nachts aufgewacht war, hatte sie kurz darüber nachgedacht das große grüne Monster in ein gemütliches Bett zu verwandeln, aber die Angst, sie könne es vielleicht nicht wieder rückgängig machen und Snape würde wieder wütend werden, hielt sie davon ab.

Zumindest der Morgen war aber erbaulich gewesen. Snape schien schon längst seiner Wege gegangen zu sein, als sie erwachte. Auf dem Tisch stand noch Kaffee und reichlich Essen wartete auf sie. Da sie am Vorabend nach Snapes Geschrei nichts mehr zu sich genommen hatte, war Hermines Hunger groß und sie aß mit Appetit und genoss dabei die Ruhe. Seit sie in Snapes Räumen war, hatte sie immer das Gefühl, seine Anwesenheit schlage ihr auf den Magen. Heute Morgen war er weg und schon fühlte sie sich halbwegs wohl.

Gleich nach dem Frühstück eilte sie ins Labor und begann die tausend Versuchsreihen aufzubauen, die Snape sie zwang noch einmal durchzuführen. Hermine ärgert sich maßlos, denn sie wusste sehr genau, dass er laut seiner eigenen Aufzeichnungen bereits jede Reihe zweimal getestet hatte. Andererseits lenkte sie das hier von ihrer Situation ab und von der Angst, was sie noch alles erwarten würde.

Also war es nicht das Schlechteste, sich auf die Versuche zu konzentrieren und eine Weile zu vergessen, dass sie jetzt mit Snape zusammen lebte. Mit Snape, der Dumbledore ermordet hatte. Mit Snape, der sie grob geküsst hatte, als er die Gelegenheit dazu bekam und mit Snape, der jederzeit die Situation ausnutzen konnte.

Ein Schauer überlief Hermine, als sie diese ungewollten Gedanken durchfuhren. Allein die Vorstellung eines Snapes, der auf ihr lag und mehr wollte, verursachte ihr Übelkeit!

Sie zwang sich nach diesem gruseligen Gedanken, sich wieder auf das zu konzentrieren, was sie tat und streifte alles andere für eine Weile ab.

Severus Snape hingegen hatte gar keine Gelegenheit sich Gedanken um Hermine zumachen. Mittlerweile hatte er bereits mit sieben Lehrern Vorstellungsgespräche geführt und eigentlich waren sie seiner Ansicht nach alle nicht sonderlich geeignet. Noch hatte er die Hoffnung auf weitere brauchbarere Kandidaten, aber im Moment sah es nicht danach aus. Die Lehrer waren auf seine Anzeige im Tagespropheten hin erschienen und da hatte er entsprechende Formulierungen verwenden müssen, die darauf schließen ließen, dass er reinblütige Lehrer suche, die möglichst auch Ansichten vertraten, die Voldemorts Vorstellungen nahe kamen.

Mit dem neuen Lehrer für Verwandlung schien es nicht schlecht bestellt zu sein. Der junge Mann war zwar kaum der Kinderstube entwachsen, aber immerhin reinblütig und was viel wichtiger war, er wusste, was man nach außen hin von ihm für eine Einstellung verlangte, während er Snape gegenüber verdeutlichte, es gäbe für ihn bedeutendere Dinge, als die Abstammung eines Menschen. Er war daraufhin der einzige, den Snape – nach einer kleinen Kostprobe seiner Zauberkunst – vom Fleck weg einstellte. Für Astronomie, Kräuterkunde und den Flugunterricht, sowie natürlich für Zaubertränke brauchte er nicht nach Lehrern zu suchen, doch da blieben noch so viele andere Fächer.

Allein die Vorstellung Geschichte der Zauberei könne von einem waschechten Anhänger Voldemorts unterrichtet werden, machte ihn nervös. Er hätte Binns weiter unterrichten lassen können, denn er hatte das Schloss natürlich nicht verlassen, aber wenn er schon Lehrer austauschte, dann konnte er damit auch etwas Sinnvolles vollbringen. Bald schon würde dieses Fach nicht mehr als Schlafstunde verschrien sein. Er musste nur noch den richtigen Lehrer dafür finden.

Sein größtes Problem war aber die Besetzung der Stelle des Lehrers für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Früher einmal hätte er dieses Fach gern selbst unterrichtet, aber nun? Wahrscheinlich würde er sich bald gezwungen sehen, den Lehrstoff für die übrig gebliebenen Reinblüter so anzupassen, dass sie nicht mehr die Verteidigung, sondern die dunklen Künste selbst lernten. Keine sehr erbaulichen Aussichten. Die Vision von Neville Longbottom, wie er einen Cruciatus versehentlich auf einen Mitschüler, statt auf eine Versuchsmaus, lenkte, kreuzte seinen Sinn und ließ ihn zusammenfahren. Nein, dabei wollte er wirklich nicht in der Nähe sein.

Es klopfte und ein weiterer Kandidat trat ein. Professor Moswitch stellte sich höflich vor und machte auch einen ganz patenten Eindruck. Ein halbstündiges Gespräch und einige Testfragen später war er als Professor für Alte Runen eingestellt. Als er die Tür hinter sich schloss, rieb sich Snape die Schläfen und fragte sich verzweifelt, warum nur für so viele andere, weitaus wichtigere Fächer keine intelligenten, möglichst nicht zu radikalen Lehrer aufzutreiben waren.

Nach Professor Moswitch folgten noch weitere neun Vorstellungsgespräche und Snape engagierte auch weitere Lehrer, zufrieden war er jedoch nicht mit seinen Entscheidungen. Andrew Martens, neuer Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste, war zwar auf den ersten Blick nicht unsympathisch, aber das änderte sich durch seine äußerst arrogante Art sofort, wenn er den Mund aufmachte. Trotzdem hatte Snape letztlich keine Wahl. Er oder ein Anhänger Voldemorts, der für seine Grausamkeiten weithin bekannt war. Mehr Bewerber hatte es für diese Stelle nicht gegeben.

Am nächsten Tag würden noch die Vorstellungsgespräche für Wahrsagen, Arithmetik und Geschichte der Zauberei laufen und am Freitag würde er dann die Bewerber für die Stellen des Wildhüters, des Hausmeisters und der Schulheilerin sehen. Mit Beschämung dachte er daran, dass er sogar Poppy Pomfrey hatte entlassen müssen, die ihn mehr als einmal im Leben zusammengeflickt hatte. Doch es hatte nichts genützt. Voldemort Anweisungen waren klar und deutlich gewesen. Platz für scheinbare Missverständnisse gab es nicht.

Der Abend kam und Snape kehrte in seine Räume zurück. Miss Granger war nirgends zu sehen und so durchstreifte er die Räume, bis er sie in seinem Labor fand. Über einem der Experimente eingeschlafen, lag sie mit Armen und Kopf auf dem Tisch und neben ihr blubberte fröhlich eine Lösung aus Pappelholzspänen,
Sonnentaustängeln, sowie Drachenblut vor sich hin und jagte alle paar Sekunden einen kleinen Schauer Funken in die Luft.

Snape hatte sie ursprünglich nur gesucht, um zu erfahren, ob sie mit ihm zu Abend speisen wollte, doch dieser Gedanke rückte nun völlig in den Hintergrund. Schnell löschte er das Feuer unter dem Kessel und entfernte die gefährliche Mischung, bevor Schlimmeres passieren konnte. Dann drehte er sich zu der noch immer schlafenden Hermine um und ließ ein markerschütterndes Geschrei los, was sie sich wohl dabei denke, während einer Experimentenreihe einfach einzuschlafen.

Hermine war sofort wach und sprang beinahe vom Stuhl. Sie begriff schnell, was passiert war und lief rot an. Das war ihr noch nie passiert und sie hätte nie gedacht, dass so etwas geschehen konnte. Innerlich verfluchte sie sich für ihre Nachlässigkeit, äußerlich aber versuchte sie Haltung zu bewahren und entschuldigte sich schnell. „Es tut mir leid, Professor! Ich wollte nicht schlafen, schon gar nicht bei dem einzigen gefährlichen Experiment dieser ganzen Reihe.“

Snape kochte noch immer vor Wut. Sie hatte sich völlig sinnlos und vor allem verantwortungslos in Gefahr begeben. Er ballte die Fäuste und schnaubte durch die Nasenlöcher. „Es kann Ihnen leid tun, oder nicht, Granger. Das waren teure und gefährliche Substanzen und Sie schlafen einfach! Sie werden nie wieder Ihre Finger an irgendwelche Zutaten legen, wenn ich nicht dabei bin. Ihre Assistenz beschränkt sich ab sofort auf den Papierkram und auf das Reichen von Zutaten. Haben Sie mich verstanden?“, donnerte er.

Hermine nickte betroffen. „Ja, Sir.“

„Und jetzt werden Sie Kessel schrubben! Und zwar alle! Her mit dem Zauberstab!“ Auffordernd hielt er ihr die Hand hin und ohne Widerspruch legte Hermine ihren Stab hinein. Snape ging und knallte die Tür hinter sich zu, während im Labor Hermine auf den Stuhl zurücksank und resigniert den Kopf in die Hände stützte. Vermutlich hätte sie ihm sagen sollen, dass sie nur deshalb eingeschlafen war, weil sie des Nachts auf der Couch keinen Schlaf fand, doch die Konsequenzen wären vermutlich dadurch noch weitaus schlimmer geworden. Vermutlich hätte er sie dann aufgefordert, sich neben ihn ins Bett zu legen und an alles Weitere wollte sie gar nicht denken.

Irgendwann würde sich ihr Rücken schon an die drückenden Metallfedern und Knötchen in den Polstern gewöhnen und bis dahin würde sie eben versuchen müssen, nicht im Stehen einzuschlafen.

Mit einer Mischung aus Wut auf Snape und sich selbst machte sie sich an die Arbeit. Die Wut half ihr zumindest schnell mit der nervigen Tätigkeit voranzukommen und schon nach zweieinhalb Stunden glänzten alle vorhandenen Kessel förmlich.

TBC

Und wieder ist Snape wütend. Allerdings nicht ohne Grund. Ob sich das wieder legt? Lasst euch überraschen.


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
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