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Harry Potter und Die Eisdrachen I - Feuer in der Stadt

von F3r

„Du hast was vor?“ rief Hermine etwas zu laut, so das Ginny sie böse ansah. Es war Freitag Abend und sie saßen zu Dritt vor dem Kamin. „Ich denke Harry hat deutlich genug gesprochen.“ fauchte Ginny ihre Freundin leise an. „Ja aber wir sind mitten im Schuljahr und da draußen wimmelt es nur so vor Todessern. Harry kann doch nicht einfach hier raus spazieren.“ versuchte sie sich zu rechtfertigen. Harry sah sie nur kurz eindringlich an. Dann wand er den Kopf wieder dem Feuer im Kamin zu. Hermine, welche den Blick sehr wohl mitbekommen hatte schwieg daraufhin. Sie wusste, das es irrsinnig wäre in umzustimmen. Es würde ihr nicht gelingen. Ginny war es, welche nun weiter sprach. „Harry darf auch während des Schuljahres Hogwarts verlassen. Das weist du. Und nicht jeder da draußen ist gleich ein Todesser. Außerdem geht Harry ja nicht alleine.“ „Was nicht heißt, das du mitkommst.“ wurde sie von Harrys ernster Stimme unterbrochen. Nun war es Ginny, welche Harry empört ansah, während Hermines Mundwinkel leicht nach oben zuckten. „Wie bitte?“ „Auch du hast mich richtig verstanden.“ Sprach Harry ruhig aber mit ernster Stimme, ohne den Blick vom Feuer zu nehmen. „Du und Ron, ihr werdet nicht mitkommen. Und ich werde darüber auch nicht Diskutieren.“ fügte Harry noch hinzu, als Ginny protestieren wollte, wobei er seinen Blick nun auf seine Freundin richtete. Ginny schwieg, machte aber nicht den Eindruck, als würde sie sich damit abfinden. „Warum soll ich mitkommen?“ fragte Hermine plötzlich. Ginny horchte auf. Ihre Augen weiteten sich und sahen abwechselnd von Hermine zu ihrem Freund. Hermine wich ihrem Blick aus und biss sich dabei auf die Lippen. „Weil ich dich vielleicht brauchen könnte. Du kennst dich besser aus mit Büchern und dem Zeugs. Außerdem könnten wir auch etwas in Richtung Zebaot herausfinden.“ sprach Harry nach einer kurzen Pause. Er wusste, das Hermine sich weiterhin damit beschäftigte. Auch in lies dies nicht mehr los. Kam es ihm doch irgendwie vertraut vor. „Sagt mal, jagen wir denn nicht langsam ein paar Rätsel zu viel nach?“ fragte Ron unsicher. Hermine sah ihren Freund erst einen Moment lang empört an, besann sich dann aber und richtete ihren Unsicheren Blick auf Harry. „Hast ja nicht ganz Unrecht Ron. Aber wir werden Voldemort schon nicht vergessen. Auch ohne Seine ständigen Erinnerungsrufe die er von seinen Pappnasen durchführen lässt. Und ein bisschen mehr Wissen sollte nicht schaden.“ bemerkte Harry ruhig. Dann sah er seinem Freund in die Augen. „Wir packen dass schon. Zerbreche dir darüber nicht zu sehr den Kopf. Konzerntrier dich auf das was du kannst. Wenn wir das alle machen schaffen wir das.“ schloss Harry das Gespräch ab.

Am nächsten Tag Verließ Harry zusammen mit Hermine und Kingsley Hogwarts und Tauchte per Portal in der Winkelgasse auf. Harry hatte Seinen Umhang um und die Kapuze über den Kopf gezogen, während Kingsley bei sich und Hermine einen Illusionszauber anbrachte.
„Wir schauen zuerst bei den Zwillingen vorbei.“ bemerkte Harry und lief in die Entsprechende Richtung. Die Anderen beiden folgten ihm in den Scherzartikelladen. Harry ignorierte die Auroren, während Kingsley einem eine Info zukommen lies.

Die Weasleybrüder sahen gleichzeitig zur Türe und fingen an zu grinsen als sie sahen wer hereingekommen war. „Willkommen bei uns Harry.“ sprach einer der Beiden. „Ihr habt Harry erkannt?“ wunderte sich Hermine, welche nach Harry durch die Türe trat. „Hallo Hermine, klar erkennen wir Harry. Schließlich trägt er unseren Umhang.“ Antwortete der Andere. „Wir erkennen unsere Produkte. Und Harrys Umhang ist ein ganz besonderes Einzelstück. Das würden wir immer und unter Tausenden erkennen.“ sprach George ernst. „Was ist an ihm Anders?“ wunderte sich Hermine. Fred sah zu seinem Bruder und zuckte mit den Schultern. George war es der Antwortete. „Magie Hermine. Es ist unser erster Umhang und auf uns nicht ganz erklärlicher weise der Stärkste. Es ist uns nicht gelungen seine Leistungen zu kopieren.“ „Ihr könnt ihn nicht nachbauen?“ wunderte sich Hermine. „Doch“ beschwichtigte George sie schnell. „Wir haben weiter hergestellt und sie erfüllten unsere ursprünglichen Erwartungen. Kingsley trägt so einen. Aber Harrys Umhang ist mehr. Er ist von Anfang an für Harry konzipiert gewesen. Wir haben viel Zeit und Kraft reingesteckt, um ihn auf ihn anzupassen. Dabei wurden unsere Erwartungen um einiges übertroffen.“ „Die Wege der Magie erschließen uns nicht immer.“ bemerkte Kingsley nur. Die Anderen Schwiegen einen Moment lang.
„Was können wir für euch tun?“ hakte nun Fred nach. „Hermine würde gerne wegen der Sache mit Neville mit euch sprechen. Und ich, nun ich bin geschäftlich hier.“ erläuterte Harry, wobei er seine Kapuze vom Kopf gleiten ließ. Die Zwillinge sahen sich kurz an und nickten. „Gut, kommst du kurz allein zurecht Kingsley?“ Wandte sich Georg an den Auroren. Doch dieser schmunzelte nur. „Hier hast du unseren neuesten Katalog. Kannst ja mal durchsehen.“ sprach Fred und ließ ein dünneres Buch zu Kingsley schweben. Dieser nahm es entgegen und setzte sich hinter die Ladentheke. „Gut Hermine? Wir gehen besser nach oben.“ wandte sich Georg an Hermine und führte sie hinter dem Laden die Treppe zur Wohnung hinauf. „Wir gehen runter.“ bemerkte Fred nur zu Harry und lief in den Keller. Harry nickte kurz Kingsley zu und folgte dem Weasley. „Wie ist es denn bei Neville angekommen?“ fragte Fred nach um das Gespräch zu beginnen. „Du kennst ihn ja. Er ist ein wenig Unsicher. Aber das wird schon.“ gab Harry zur Antwort. Fred nickte. „Habt ihr die Umhänge?“ stellte Harry nun die Nächste Frage. Fred sah sich kurz zu ihm um und öffnete dann eine schwere Truhe. „Sicher, Alle drei sind fertig und entsprechend eurer Inforationen Angepasst. Sie haben alle die selben Funktionen wie deiner.“ gab Fred zurück. Harry nickte zufrieden. „Rons ist übrigens der Schwerste. Die Infos von euch stimmen hoffentlich. Ich konnte ihn kaum tragen.“ bemerkte Fred ernst. Harry grinste, richtete seinen Blick auf den dritten und kleinsten Umhang. „Der ist Ginnys. Der hat uns die meisten Kopfzerbrechen gemacht.“ bemerkte Fred. „Wieso das den? Ihr hattet doch die Informationen über Ginny.“ wunderte sich Harry. „Sicher“ gab der Weasey zurück. „Aber die Umsetzung gestaltete sich als kompliziert. Sie ist schnell, hat aber wenig Körpergewicht. Ein Normaler Umhang mit dem vollen Schildumfang würde sie ziemlich Ausbremsen. Bei einigen Zaubern würde auch die auf dem Umhang liegenden Schilde nicht mehr viel nützen. Deshalb waren George und ich uns einig, das es besser ist gar nicht erst getroffen zu werden. Ginny hat mit Ausweichen die besten Karten, so schnell wie sie ist.“ „Also habt ihr Ginnys Umhang leichter und somit schwächer gemacht.“ stellte Harry fest. „Ja, aber wir haben ihn dafür um etwas anderes ergänzt.“ verteidigte sich Fred. Dann nahm er den entsprechenden Umhang aus der Truhe. Mit einem kräftigen Ruck warf er ihn durch den Raum. Harry sah dem Umhang hinterher, verlor ihn aber plötzlich aus den Augen. Überrascht zog er den Kopf zurück und sah in die Ecke, in welcher der Umhang nun liegen müsste. Dort sah er nur ein dunklen Schatten. „Neville“ murmelte Harry leise. „Richtig. George hatte die Idee über Nacht und hatte sie sofort umgesetzt. In diesem Umhang sind die Fasern verschiedener magischer Pflanzen, vor allem der Teufelsschlinge eingewebt. Die dabei erzielten Effekte sind beeindruckend. Vor allem die optische Täuschung.“ „In der Tat“ stimmte Harry leise zu. Fred ließ den Umhang wieder in die Truhe schweben. „Zu Hermine“ sprach er, nachdem er Ginnys Umhang zusammengefaltet hatte. „Bei der Auswertung ihrer Informationen waren wir ziemlich überrascht. Naja eigentlich sogar enttäuscht.“ Harry sah den Rotschopf an und wartete. „Nun, versteh mich nicht falsch, aber nach dem was wir über Hermine Wissen hatten wir deutlich mehr erwartet. Sie war immerhin immer wieder Jahrgangsbeste.“ erläuterte Fred vorsichtig. Harry schwieg einen Moment. „Ihre Fähigkeiten hat sie nicht angeboren bekommen.“ begann er. „Ihr Potential ist nicht sehr ergiebig. Das schmälert aber keineswegs ihre Leistungen. Alles was sie kann musste sie sich erarbeiten. Und das hart und intensiv. Das spricht für sie. Und ihre wahre Stärke hat nichts mit Magie oder körperlichen Eigenschaften zu tun.“ schloss Harry. Fred nickte. „Stimmt schon. Sie ist brillant. Wenn sie nicht so schwierig wäre würden wir sie sofort in unsere Firma einladen. Dennoch sind manche ihrer, nun ja Ideen ziemlich Naiv.“ „Sagen wir sie sind anders.“ sprach Harry schmunzelnd. Fred nickte. „Manchmal vergisst man, das sie aus einer anderen Welt kommt.“ murmelte er noch. „Ich auch, wie du eigentlich wissen müsstest.“ sagte Harry beiläufig, während er Hermines Umhang aus der Truhe nahm. „Es ist praktisch ein Umhang von der Stange.“ bemerkte Fred. „Die Änderungen sind nur Minimal.“ Nickend legte Harry den Umhang zurück und griff nach dem, welcher Ron gehören sollte. Er war wirklich schwerer. Und zwar deutlich. „Die Kapazitäten dieses Umhanges sind enorm. Sie sollten Rons bemerkenswerten defensive Fähigkeiten ganz gut unterstützen können.“ erläuterte Fred. „Höre ich da etwa Anerkennung über euren jüngstem Bruder?“ bemerkte Harry grinsend. Fred erwiderte das grinsen ehe er Antwortete. „Wir haben über unsere Geschwister nie gelogen Harry. Wir sagen stets die Wahrheit über unsere Familie. Perce ist ein Arschloch und Ron ein Trottel der nicht mit Frauen umgehen kann. Dazu stehen wir noch immer und wir werden es ihnen auch weiterhin Wissen lassen. Verlass dich drauf. Was Rons Fähigkeiten betrifft, so stehen wir auch zu denen. Und die sind nicht zu verachten. Um ehrlich zu sein, seine Entwicklung ist überraschend sind wir stolz auf unseren Bruder.“ endete Fred. „Das höre ich gerne.“ gab Harry zurück ehrlich. „Aber sag es bitte nicht weiter. Du weist ja, wir haben einen Ruf zu verlieren.“ scherzte der Weasley. „Einen Ruf? Wüsste nicht was es da zu verlieren gibt.“ gab Harry schmunzelnd zurück. „Hey, das ist Unfair.“ schimpfte Fred.
Harry ließ sich von dem Weasley noch einige Dinge zeigen und Probierte nochmal Ginnys Umhang aus. Er war zufrieden mit den Umhängen für seine Freunde. Was Ginnys Umhang betrifft, so war es mal wieder ein Meisterwerk, was die Zwillinge da geleistet hatten. Ginny war so schon nicht einfach zu treffen. Aber mit dem Umhang und ein wenig Übung würde sich das zu einem Unterfangen höchster Magie ausarten. „Na dann. Wo wir alles geklärt haben schauen wir mal wieder nach oben.“ sprach Fred, während er die Umhänge wieder in die Truhe packte. Harry nickte und streckte den Arm nach Hermine Umhang aus und lies sich ihn über den Arm legen. Fred schloss die Truhe und lies sie die Treppe hinauf schweben.
Kingsley sah nur kurz auf, als die Zwei wieder herauf kamen. Sein Blick huschte über die Truhe und dann zurück zum Katalog der Weasleybrüder. „Und? Was gefunden?“ fragte Fred den Auroen. Dieser nickte langsam ohne aufzusehen. „Ja, da wäre was.“ sprach er langsam. „So?“ Fred trat auf den Auroren zu, welcher ihn einen zusammengefalteten Zettel zuschob. „Ich würde es gerne nach Hogwarts liefern lassen.“ bemerkte der Auror noch an. Fred nahm den Zettel und warf einen Blick darauf. Mit einem kurzem Nicken faltete er ihn wieder zusammen und steckte ihn weg. „Sollte machbar sein. Reicht bis Übermorgen?“ sprach er Kingsley an. Dieser nickte nur. Hinter sich hörte Harry schritte von der oberen Treppe kommen und wand sich um. Hermine kam gefolgt von George die Treppe hinab. „Ich bin fertig.“ stellte sie knapp fest. „Wir auch.“ bestätigte Fred. „Hier, zieh an.“ sprach Harry an Hermine gewandt und warf ihr den neuen Umhang zu. Sie stutzte und fing ihn etwas ungeschickt auf. Mit einem Stirnrunzeln lies sie des Stoff über ihre Hände gleiten. Fragend sah sie dann Harry an. Die Zwillinge gingen hinter den Tresen und diskutierten Stumm Kingsleys Bestellung aus. „Ja, das ist ein Schilduhang und ja, er gehört dir.“ beantwortete Harry Hermines ungestellten Fragen. Sie Ris die Augen auf und begann zu stottern. Doch Harry unterbrach sie sofort. „Vergiss es Hermine. Nimm ihn und zieh ihn an. Das ist alles was ich als Dankeschön möchte.“ Hermine schluckte ihre Beerkungen herunter und nickte dann ein leises Danke hauchend. Harry lächelte ihr ihr nur kurz zu, ehe er sich an den Auror wandte. „Du Kingsley? Können wir die Truhe direkt nach Hogwarts schicken?“ fragte er ihn. Kingsley erhob sich und sah die Truhe einen Moment nachdenklich an. „Sollte gehen.“ murmelte er zur Antwort und zog seinen Zauberstab. Mit einer kurzen Kreiselbewegung lies er die Truhe schweben, nur um Kurz darauf unter ihr ein Portal zu erschaffen in welchem die Truhe dann auch Verschwand.

Nachdem Hermine sich ihren Neuen Umhang Angezogen und sie sich von den Zwillingen verabschiedet hatten traten sie wieder hinaus auf die Winkelgasse. Ziestrebig schritten sie zum Buchladen Florish und Blots. Dort legten sie dem Verkäufer eine Liste vor und liesen sich zügig die entsprechenden Bücher aushändigen. Hermine hatte bereits im Vorfeld recherchiert und Harry erleutert was sie brauchen würden. Nach kurzer Rücksprache hatte sie dann diese List angefertigt, wodurch sich der Einkauf enorm beschleunigte. Nach nur 10 Minuten standen sie wieder auf der Winkelgasse. Auf dieser verweilten sie auch nicht lange und sie schritten durch den Toms Schenke in die Muggelwelt.

Ein wenig später standen sie dann vor einem Muggelgeschäfft, welches laut Hermine einen Ausgezeichneten Ruf hätte in England. Harry besah es sich kurz von außen und blieb beim Namensschild Hängen. „Orkney´sche Bücherei und Bibliothek“ stand dort in alten Lettern geschrieben. Dann trat er hinter Hermine ein.
Harry wanderte durch die Regale, welche die Verkäuferin ihnen gezeigt hatte. Es waren im Verhältnis zum Rest des Bücherladens recht viele, wie Harry fand. In der Mitte der Regale blieb er stehen. Etwas war eigenartig. Er spürte eine Präsenz. Er betrachtete die vor sich stehenden Bücher genau. Dabei stach ihm eins besonders ins Auge. Er fuhr sorgsam mit dem Finger über den Buchrücken und murmelte leise seinen Titel. „Die Enzyklopädie der Mythologie“ Vorsichtig zog er es heraus, um es aufzuschlagen. Er blätterte die ersten Seiten um, bis er am Inhaltsverzeichnis ankam. „Sie sind recht sorgsam mit den Büchern wie ich sehe.“ wurde er plötzlich von der Seite angesprochen. Harry sah von der Inhaltsangabe des Lexikons auf und blickte in zwei tief braune Augen, welche ihn interessiert musterten. „Ich bin sonst andere Bücher gewohnt.“ entgegnete Harry ausweichend. „Ah, verstehe.“ gab der Fremde mit einem Kopfnicken zurück. Der Blick verriet das er es wirklich tat. Sein lichtes Haar war grau, ohne das Harry erkennen konnte, welche Haarfarbe der Herr vorher gehabt hatte. Seine Statur war unscheinbar und er war einen halben Kopf kleiner als Harry. Sein Gesichtsausdruck war erfreut, aber auch mysteriös. „Sie scheinen mir ein Intelligentes Kerlchen zu sein. Sie interessieren sich für Mythologie?“ fragte der Fremde schließlich. „Ja“ gab Harry ehrlich zurück. „Aber ich kenne mich mit der britischen Mythologie nicht besonders gut aus.“ fügte er dann noch hinzu. Der Fremde neigte seinen Kopf und sah Harry unverwand an. Dieser blickte noch einmal in die Inhaltsangabe. Das sollte für den Anfang das richtige sein. Dachte er, als er die Seiten durch seine Finger gleiten ließ. „Sagt ihnen die Legende von König Arthur etwas?“ fragte der Fremde. Harry sah fragend auf. „Ich hab mal was von einem Arthur gehört. Aber nein. Ich kenne die Legende nicht. Nicht richtig.“ „Was für ein Zufall, das sie da gleich die richtige Seite dieses guten Buches aufgeschlagen haben.“ bemerkte der Fremde grinsend. Harry sah ihn einen Augenblick argwöhnisch an, senkte dann aber seinen Blick das auf das offene Buch in seinen Händen. Er erstarrte, als er neben dem Namen des besagten Königs einen anderen fand. „Ja, Arthur war ein König. Ein Ritter. Und ein Schüler Merlins.“ sprach der Fremde. „Unzählige Mythen und Legenden ranken um ihn. Viele wurden Verfilmt, als Romane Beschrieben oder in unzähligen Gemälden Festgehalten. Alles lange nach seiner Zeit.“ fuhr er fort. „Sie alle Sprachen von seinem Traum. Seiner Mission, welche er von Merlin aufgetragen bekam. Eine Vereinte Welt.“ Harry sah den Artikel mit starrem Blick an. Dieses Buch war gut, ohne zweifel. Aber ihm wurde mit einem Schlag Bewusst, Das der Entscheidende Name zu Kurz kommen würde. „Gibt es ein Buch über diese Legenden?“ fragte er schließlich. Der Fremde sah ihn musternd an. Langsam deutete die Hand auf die Bücher im Regal. Harry blickte die Buchreihe entlang. Sein Blick blieb hängen an der Lücke welche sein Buch hinterlassen hatte. Harry senkte den Kopf und sah hinein. Er erkannte die Seiten eines anderen Buches, etwa die selbe Größe wie das Lexikon, welches er in der Hand hielt. Aber sie waren nicht weiß, wie die der unzähligen anderen Bücher herum. Leise schloss er die Enzyklopädie und langte mit der freien Hand vorsichtig in die Lücke. Als er das Buch berührte, wusste er wessen Präsenz er an diesem Ort gespürt hatte. Aber etwas verwirrte ihn. Langsam zog er das Buch heraus. Der fremde beobachtete ihn schweigend dabei. Das Buch war in einem Rubinroten Einband und die Seiten waren in einem klaren hellen Braun. Harry drehte das Buch, so das ihm der Titel des Buches entgegen strahlte. König stand auf den ansonsten völlig leeren Einband des Buches. Sein Blick heftete sich auf die verschnörkelten Buchstaben, welche in einer schrägen und klaren Handschrift aufgetragen waren. Eine Handschrift die er kannte. Eine, die ihn erstarren lies. „Sie Wissen, was diese Buchstaben bedeuten.“ murmelte der Fremde. „Das ist nicht möglich.“ Hauchte Harry entsetzt. „Was? Das ER sie geschrieben hat?“ erwiderte der Fremde ruhig mit kühler und gelassener Stimme. „Ich sag dir was Junge. Kann sein, das du mich für ein Spinner hältst, aber ich werde es dennoch tun. Dieses Buch hat, wie du bereits festgestellt hast wirklich Merlin selbst Geschrieben. Und ja, dies ist seine Handschrift.“ Diese Worte schlugen, obwohl er diese Schrift bereits auf Anhieb erkannt hatte ein wie eine Bombe. „Dieses Buch, es muss Alt sein. Es ist ein Vermögen Wert. Es ist...“ „Unbezahlbar ich weiß. Und nun fragst du, warum ich es hier in meinem Buchladen Platziert habe.“ Harry sah ihn verblüfft an. „Sie sind der Eigentümer dieses Ladens? Mr Orkney?“ Der fremde nickte. „Es gibt eine weitere Legende.“ begann er. „Sie wurde gehütet und ier inheralb der Familie über generationen weitergegeben. Zusammen mit de Buch.“ „Wie lautet sie?“ fragte Harry interessiert. „Es werde ein weiterer Schüler Merlins erscheinen, sein Wissen und seine Weisheit suchen und die Welt würde im Frieden vereint.“ „Wer sind sie?“ fragte Harry etwas argwöhnisch, nachdem er die Worte des Fremden vernommen hatte. Diese Worte, welche dieser Fremde sprach waren ein Klang. „Das selbe könnte ich sie fragen. Sie vielen mir auf, noch bevor sie den Laden betreten haben. Zielstrebig gingen sie zu dem Regal. Sie fanden genau das entscheidende Buch. Sie blieben davor stehen, als wüssten sie, was es verberge. Ihre Reaktion, als sie Merlin sahen. Ihre nächste als sie seine Schrift erkannten. Ihre Augen, wie sie strahlen. Ihre Narbe. Ihre Aura.“ In Harry brach eine Welt endgültig zusammen. Doch diese brach nicht in die Tiefe. In die Höhe schoss sie, wie ein helles Licht. Breitete sich aus und schaffte Klarheit. „Aber ich werde ihnen sagen wer ich bin. Mein Name ist Sir Ivan von Orkney aus dem Hause Gawain.“ Harry horchte auf und schlug ohne zu zögern wieder das Lexikon auf. Da stand es im Artikel von König Arthur. Die Ritter der Taferunde. Da standen 12 Namen. Und der erste war Gawain. Als er wieder hoch sah, blickte er in das amüsierte Gesicht des fremden Mannes. Harry musste nun ebenfalls schmunzeln. „Harry James Potter“ stellte er sich nun ebenfalls vor. „Es freut mich ihre Bekanntschaft zu machen. Mr. Potter.“ sprach Ivan von Orkney. „Mich ebenfalls.“ erwiderte Harry freundlich. „Und es würde mich freuen sie eines Tages wieder zu Treffen.“ fügte er noch Hinzu. Der Fremde nickte und drehte sich weg, um hinter das nächste Regal sehen zu können.
„Dies ist das Buch des Mentors.“ flüsterte Harry kopfschüttelnd und noch leicht fassungslos. „Harry?“ ertönte Hermines fragende Stimme. Er sah auf und sah, wie sie mit vier Büchern dastand. Doch Hermine sah völlig entgeistert auf das rote Buch, welches auf dem Lexikon in seinen Händen lag. Ihre Lippen formten das Stille Wort Merlin. „Hören sie“ wandte sich Harry an den Fremden Ladenbesitzer. Doch dieser hob seine Hand und gebot ihm zu schweigen. „Sie werden dieses Buch nicht bezahlen. Nehmen sie es.“ sprach er bestimmt. „Es war nie für den Verkauf gedacht. Könnte es sich doch niemand auf dieser Welt leisten.“ fügte er noch hinzu. „Aber ich würde mich freuen wenn sie mich vielleicht einmal besuchen würden, wie sie es bereits angedeutet hatten.“
Kälte machte sich breit. In Harry gefror alles und gleichzeitig brüllte sein innerstes auf, so das er das Gefühl hatte von innen zu Verbrennen. „Ist alles in Ordnung mit ihnen?“ fragte der Fremde, welchem wohl Harrys plötzliche Gemütsveränderung aufgefallen, war besorgt. Doch Harry schwieg. Er lies seine Sinne ausschwärmen und versuchte zu ergründen, was da auf ihn zu kam. Doch er wusste es bereits, vom ersten Moment, als er es spürte. „Harry, wir müssen verschwinden.“ zischte der Kingsley, welcher eben heran eilte ihm zu. Sein Blick glitt prüfend zu dem Fremden, welcher ihn ebenfalls musterte. „Nein“ erwiderte Harry nur. Hermine erschrak aus ihrer Starre auf und sah in an. „Es sind Dementoren. Zusammen mit Todessern.“ zischte Kingsley ihm erneut zu, wohl in der Hoffnung der Fremde würde es entweder nicht hören oder eh nicht verstehen. Doch Harry blieb ruhig. „Nenne mir den mächtigsten Zauber.“ forderte Harry den Auroren auf. Dieser sah Harry verblüfft an. „Avada Kedavra“ meinte Hermine selbstsicher. Doch Harry schüttelte mit Geschlossenen Augen den Kopf. „Falsch“ sprach er. Im selben Moment öffnete er seine Augen ,welche den Raum in ein grünliches Licht hüllten, so stark strahlten sie. Kingsley und Hermine erschauderten. Doch sie verhinderten nicht die hinaufkriechende Kälte. Sachte riss Harry, unter den gespannten Augen des Fremden, seinen Arm vor, in dem wie aus dem nichts sein Zauberstab erschien. Dieser fing augenblicklich an rot zu glühen. „EXPETO PATRONUM“ sprach er ruhig. Aber der Anschein trog gewaltig, als seine Worte widerhallten und alles um ihn erschüttern liesen. Goldene Flammen brachen um ihn hervor und ein unnatürlicher heller Schrei entbrannte. Wie in einer Explosion schossen die goldenen Flammen in alle Richtungen, alles einhüllend, was sich in seiner nähe befand. Der Zauberstab erzitterte, als aus ihm eine strahlende Kugel hervor brach, welche sich unverzüglich in einen Phönix verwandelte.


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