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Fanfiction

Harry Potter und Die Eisdrachen I - Tierische Verbündete

von F3r

„Guten Morgen Hermine“ begrüßte Harry seine gute Freundin, welche im Gemeinschaftsraum saß und angestrengt über ein Harry bekanntes Buch hing. Sie sah etwas erschreckt auf, beruhigte sich aber sogleich, als sie Harry erkannte. „Hy, auch einen Kopf voller Gedanken?“ erwiderte sie Harrys Gruß. „Kann man so sagen. Ist das diese Zebaot-Geschichte?“ fragte Harry, wobei er auf das Buch deutete. Hermine nickte nur etwas generft. „Du bist nicht viel weiter gekommen stimmts?“ bemerkte Harry weiter, wobei er sie lächelnd ansah. Sie grinste etwas Müde zurück. Harry sah sie einen Augenblick lang an. Dann richtete er seinen Blick zum Fenster hinaus und lies seine Gedanken gleiten. Er versuchte sich an ihre Übersetzung zu erinnern, welche Hermine ihnen neulich mitgeteilt hatte. Seine Gedanken begleiteten eine lange Kurve, besetzt mit Bildern, Geräuschen und Stimmen. Dann hörte er aus seinem Gedächtnis heraus Hermines klare Stimme, wie sie theatralisch sprach:

Das Weite, lange kontrolliert, es Zebaot, am Abend verschwand als am Morgen verlor aus des Hauptes. Verlor auf Monde, bis Draos hebe, Drei am Himmel in Schatten des Horns es Zebaot.

Er lies sich diese Worte durch den Kopf gehen. Er vermischte die Wörter. Tauschte sie aus. Mischte neu. Ordnete, Tauschte abermals Worte.

Hermine war es, welche ihn schließlich Unterbrach: „Dieser Satz lässt mir keine ruhe. Ich weiß, das ich ihn nicht falsch übersetzt habe, aber es ist auch nicht richtig. Es passt nicht und selbst wenn, so verwirrt mich es nur. Es schafft keine Klarheit. Nicht mal eine richtige Frage wirft es auf. Es ist...“ „völlig Sinnentstellt.“ unterbrach Harry Hermines Worte. Sie sah ihn fragend wie wissend an. Harry konnte förmlich sehen, wie ihr Geist arbeitete und sie sich ihre Fragen zusammenreimte. „Komm, wir gehen runter frühstücken. Unten versuch ich dir zu helfen. Ich denke ich hab da eine Idee.“ sprach Harry freundlich und reichte ihr eine Hand zum aufstehen. Hermine nickte, sah aber Harry neugierig an.
„Du bist verändert seit Dumbledores Tot.“ sprach Hermine plötzlich, als sie die Gänge durch das Schloss hinunter stiegen. Harry schwieg einen Moment lang. „Wer ist das nicht?“ antwortete er schließlich mit schwerer Stimme. Hermine nickte leicht. „Ich weiß Harry. Aber das meinte ich nicht. Du bist nicht nur äußerlich verändert. Dein Ganzes an sich ist anders geworden. Dein äußeres Auftreten. Deine Art und weise des Umgangs. Dein Geist, Ja sogar deine Gedanken sind andere.“ Harry schwieg. Es war klar, das dies Hermine aufgefallen war. Am ersten Tage, als sie sich wieder sahen war es Hermine bereits aufgefallen, wie er wusste. Sofort hatte sie es gesehen, als sie ihn erblickte. Wie neulich Ginny schon sagte, Hermine war diejenige, welche ihn mit Abstand am besten kannte. Da nahm er selbst Dumbledore mit in den Kreis. Auch dieser große Zauberer, welcher jeden zu durchschauen schien, wusste nicht wirklich, wer Harry war. Wie er war. „Versteh mich bitte nicht falsch, Harry. Ich will dir keinen Vorwurf machen oder sowas. Es ist. Es ist nur irgendwie.“ „Ungewohnt.“ sprach Harry Hermines Wort aus, welches er sogar selbst empfand. „Genau.“ bemerkte sie tief ausatmend. Dann schwieg sie. „Früher war ich eher wie Ron.“ begann Harry nun zu sprechen. „Naiv, einfallslos, Ungebildet und manchmal etwas taktlos. Aber ich war mit Gedanken und Gefühlen in einer anderen Welt. Ich sah mich irgendwie allein, abgegrenzt vom Rest der Welt. Selbst du, meine beste Freundin, warst irgendwie fremd für mich. Deshalb hing ich wohl die ersten Jahre an Ron und hab dabei die eine oder andere Eigenschaft von ihm einfach übernommen.“ Harry stockte, während sie weiter liefen. Was waren seine Eigenschaften? Als ob Hermine seine Gedanken lesen könnte begann sie zu sprechen: „Du warst nie wirklich wie Ron. Du warst extrem schüchtern. Irgendwie, wie verängstigt. Aber auch Temperamentvoll und Stark. Immer auf der Suche nach Liebe. Geplagt mit einer Last, welche du nie wolltest. Eine die Ron seit er dich kennt anstrebt. Du hasst das berühmt sein. Es im Mittelpunkt zu stehen. Nichts dafür zu können. Früher konnte ich in deinen Augen sehen, wie du andere Jungs ansahst. Wie du am liebsten mit ihnen getauscht hättest. Wohl wissend, das du niemanden diese Last aufbürden würdest. Niemandem ein solches Schicksal einbringen könntest.“ Harry schwieg, wohl wissend, das sie recht hatte. Dann sprach er das aus, was er sich lange nicht getraute zu sagen: „Weist du, ich fühle mich, als ob ich nie vollständig gewesen wäre und erst nach dem Tode Dumbledores kompletter geworden bin. Das klingt vielleicht blöd, aber immer fehlte etwas. Und selbst heute habe ich das Gefühl, die letzte Ecke meines Seins noch nicht erkundet zu haben.“ Hermine nickte, wenngleich sie nicht wirklich nachfühlen konnte, was Harry meinte. „Ich weiß, das du dir wie ich mittlerweile um vieles Gedanken machst. Das hast du sicherlich schon immer etwas getan, aber nie so stark wie die letzten Tage. Ich kann mich nur schwer daran gewöhnen, dir nicht folgen zu können.“ Bemerkte sie, wobei sie sich auf die Lippen biss. „Aber ich beginne zu begreifen, zu was du Fähig bist. Zumindest, das du meine eigenen Grenzen bereits überschritten hast.“ endete sie. Harry sah Hermine besorgt an. „Es stört, dich, das ich, obwohl du viel mehr getan hast während der Schulzeit, in einigen Dingen voraus bin.“ stellte er fest, sprach es aber möglichst sanft aus. Sie nickte aufstöhnend. „Ja, das stört mich ein wenig. Aber das ist nun einmal der Unterschied.“ bemerkte Hermine bissig. Harry blieb stehen und sah sie mit großen Augen an. Auch sie blieb stehen und drehte sich zu ihn um. „Der Unterschied zwischen einer einfachen Hexe und einem Großmagier.“ fuhr sie schließlich fort. Harry zuckte bei dem letzten Wort zusammen und wandte den Blick ab. Den Gang entlang, wo er dann gebannt hinein sah. Auch Hermine drehte ihren Kopf in seine Blickrichtung. Sie wusste natürlich, wohin dieser Gang führte. Sie waren bereits kurz vor der Eingangshalle, von der man auf direkten Wege zum Büro des Schulleiters kam. Zu Dumbledores Büro. „Vergiss es Harry. Selbst wenn Dumbledore am leben wäre, er, einer der größten Magiere der Menschheit, wäre deiner Macht mit Sicherheit nicht gewachsen.“ sprach Hermine bestimmt. „Niemand kannte ihn wirklich. Niemand kannte seine wirkliche Macht.“ sprach Harry leise, wobei er an all die Geheimnisse dachte, welche Dumbledore noch immer vor ihnen hatte. Auch dachte er an seine Vermutungen. „Und niemand kennt die deine.“ fügte Hermine mit ernster Stimme hinzu. „Selbst Dumbledore wusste nicht, was wirklich in dir steckt. Aber er hat erkannt, das du ihm Überlegen sein wirst.“ sprach sie weiter. Harry nickte leicht. „Und er hat es gefürchtet. Er hat mich gefürchtet.“ Und tut dies noch immer. Fügte Harry in Gedanken hinzu. „Kann sein.“ zuckte Hermine mit den Schultern. „Aber er hat doch etwas wesentliches an dir erkannt.“ fügte Hermine hinzu. „Und das ist etwas, was er eigentlich als einziger getan hatte. Zumindest bis zu seinem ableben.“ Harry ging insich hinein. Es Tat ihm weh, an seinen Mentor denken zu müssen. Trotz seiner zweifelhaften Fehler, war er der größte Zauberer, den Harry kannte. Und er wusste, das er keinen größeren jemals treffen würde. Er vermisste ihn, obwohl er eigentlich immer nur Rätsel stellte. Man hatte dennoch das Gefühl es wurde einem geholfen.

„Wegen deiner Übersetzung.“ begann Harry schließlich das Thema zu wechseln, während er in den großen Saal trat. „Ja?“ erklang Hermines Hoffnungsvolle Stimme. „Ich habe mal versucht sie zu vervollständigen und etwas umgesetzt.“ Hermine sah ihn einen Moment lang ungläubig an, besann sich dann aber und schwieg erwartungsvoll. Harry räusperte sich kurz. „Ich habe dabei an einen einfachen Grundsatz gedacht. Ich weis nicht, aber ich glaube du selbst hattest mir das mal gesagt.“ „Was?“ wurde er von Hermine unterbrochen. „Das man alte sprachen nicht eins zu eins übersetzen kann, weil das Verständniss der damaligen Zeit ein anderes gewesen sei. Also habe ich versucht umzudenken und das ganze etwas umzumünzen.“ Hermine sah ihn verwirrt an. „Und zu welchen Ergebnis bist du gekommen?“ fragte sie schließlich. Harry holte noch einmal tief Luft, ehe er sprach.
„Die Welt, ewig kontrolliert, von Zebaot, welches am Abend versank und verloren ging am Morgen der Herrscher. So war die Kontrolle verloren für Jahre, bis Draos wieder erhebe Zebaot und aus dem Schatten seines Horns steigen die Wächter in den Himmel empor.“

sprach er an einem Stück und mit jedem Worte welches er sprach, erhellte sich die Miene von Hermine vor Erstaunen und Erkenntnis, welches sie gleichermaßen heimsuchte. „Zebaot ist ein Name. Der Name eines Ortes.“ rief sie begeistert hervor. „Und Draos der Name“ „eines Herrschers, welcher entweder versagte, oder welcher noch kommen würde“ ergänzte Harry die nun aufgeweckte Hermine. „Aber was ist das Horn?“ fragte sie sogleich. Harry gluckste. „Etwas dünnes? Steil hinauf steigendes? Was sich nach oben hin immer mehr verjüngt und in einer Spitze endet?“ Entgegnete er grinsend. „Ein Turm“ brach es aus Hermine heraus. Aber sofort schwieg sie, tief in Gedanken Versunken. Harry sah sich im Saal um, während er am Griffindortisch Platz nahm. Nur Flittwick und Kingsley waren Anwesend. Letzterer verabschiedete sich sogleich von dem Professor und kam auf ihn zu. Hermine, welche sich völlig in Gedanken versunken neben Harry hatte fallen gelassen bemerkte dies nicht. „Morgen ihr zwei. Schlechtes Gewissen oder warum konntet ihr nicht schlafen, das ihr bereits vor Sechs Uhr hier aufkreuzen müsst?“ begrüßte der Auror sie. „Morgen Kingsley, hat MadEye dich etwa schon in unser schlechtes Verhalten involviert?“ entgegnete Harry freundlich. Kingsley gluckste. „Sicher. Er meinte noch gestern Abend, ich schlief übrigens bereits, ich sollte alles aus euch herausquetchen, wie es mein Job wäre.“ „Oh, sorry, aber ich hab da einfach mal ne Floskel verwendet, um ihn loszuwerden.“ Entschuldigte sich Harry. „Schon Gut, versuch es nur nicht nocheinmal. Was ist denn mit Hermine?“ wandte sich der Auror an die Braunhaarige, welche den Tisch anstarrte und tief in Gedanken vor sich hin murmelte. Harry sah sie leise glucksend an. Doch sie reagierte nicht, was Harry mit einem Achselzucken quittierte. Plötzlich erhellte sich ihre Miene und sie schlug ihr Buch auf, welches sie vom Griffindorturm mitgebracht hatte. Hastig schlug sie es unter den neugierigen Blicken von Harry und Kingsley auf und blätterte es hastig durch. „Das sind alte Runen.“ stellte Kingsley fest, als er ein Blick in das aufgeschlagene Buch warf. Er sah Harry fragend an, doch dieser zuckte ahnungslos mit den Schultern. Dann langte er zu den Schüsseln und lud sich seinen Teller voll. Kingsley sah sich prüfend um und setzte sich Harry dann gegenüber. „Aufgeregt?“ fragte Kingsley dann, wohl um ein Gespräch anzufangen. „Wegen Mulsusa? Ein bisschen. Ich bin gespannt, was wir von ihr lernen können.“ gab Harry zurück. „Von ihr lernen?“ hakte Kingsley nach. „Ja, sie ist ein uraltes Geschöpf mit einer Unvergleichlichen Intelligenz. Ich bin sicher das wir von ihr so manches Lernen könnten. Aber nur wenn sie das will. Sie soll erst einmal hier ankommen.“ fügte Harry gelassen hinzu. Kingsley ließ sich seine Worte durch den Kopf gehen und überlegte. „Du scheinst ihr zu vertrauen.“ stellte er schließlich fest. Doch Harry schwieg. Sicher vertraute er ihr. Sie war kein falsches Wesen. Es stand unter ihrer Würde mit faulen Tricks zu arbeiten und ein falsches Spiel zu spielen. Dafür war sie zu Intelligent. Zu stolz. Und was für Harry das wichtigste war. Sie hatte Gefühle. Sie liebte und Vermisste. Soviel konnte er bereits aus den Kurzen Gesprächen mit ihr herauslesen. Kingsley atmete Geräuschvoll aus. „Wie auch immer. Ich Vertraue deinem Urteil.“ „Warum?“ schoss die Frage nur so aus Harry, welcher erstarrt war, heraus. Kingsley sah ihn überrascht an und musterte ihn. „Nun,“ begann er zögerlich. „zum einem, weil Dumbledore uns darum gebeten hat.“ „Uns?“ Unterbrach Harry ihn abermals. „Remus und Mich. Und zum Zweiten, weil mein Herz es mir sagt. Ich habe dich zwar nicht so oft gesehen wie einige andere Ordensmitglieder, dennoch bin ich der Meinung mir ein ganz gutes Urteil über dich bilden zu können. Ich habe dich dafür oft genug gesehen und gehört. Ich sah deine Fähigkeiten wie deine Gefühle. Nicht zu Letzt deine Schmerzen als.“ er stockte und sprach erst nach einmal kräftig durch atmen weiter. „Als Sirius im Ministerium durch den Bogen viel.“ Harry schwieg betroffen. Ein weiteres mal wurde er heute an eines seiner Opfer erinnert. „Du musst wissen, das es auch für mich ein ziemlicher Schock war. Sirius war für mich immer sowas wie ein Vorbild.“ bemerkte Kingsley noch. Harry nickte. „Es ist nur so, ich bin was das Wort Vertrauen betrifft etwas vorsichtig.“ sprach er leise. „Ich weiß.“ stöhnte Kingsley. „Dumbledore hat uns, also mir und Remus, erzählt, was für sorgen du hattest. Um ehrlich zu sein, es viel uns beiden danach schwer weiterhin Dumbledores Urteil endgültig zu vertrauen. Auch Dumbledore machte sich ernsthaft um seine eigene Urteilskraft sorgen. Tief im Herzen wusste er wohl das du recht behalten solltest. Doch er hielt dennoch bis zum Schluss an Snape fest.“ Harry horchte bei diesen Worten auf und sah den Auroren Überrascht an. „Dumbledore zweifelte?“ fragte er verblüfft. „Er lies es sich nicht anmerken und offen behauptete er stets was anderes, aber Remus macht man so schnell nichts vor. Er riecht es aufgrund seiner, ähm Eigenart, wenn Menschen Angst haben. Und seiner Aussage zufolge muss Dumbledore bei diesem Gespräch ziemlich gestunken haben, als er über dich sprach.“ sprach Kingsley. Harry sah ihn dabei noch immer mit großen Augen an. „Was hat er über mich gesagt.?“ fragte er schließlich etwas forscher als er es eigentlich beabsichtigt hatte. Doch Kingsley lies kurzzeitig seinen erfahrenen Blick durch den noch immer leeren Saal schweifen. Auch Harrys Ohren begannen zu zucken. Er fasste sich mit der linken an seine Narbe. Sie kribbelte. Dann hörte Harry ein Zischen. Es war nicht hier, dessen war er sich Sicher, aber dennoch konnte er es hören. Auch Kingsley sah unruhig aus. Sein Blick ging starr zum Fenster hinaus. „Seltsam“ murmelte er leise, so das es niemand weiter mitbekam. Doch Harry hörte schon nichts mehr. Dafür zuckte ein kurzer Schmerz durch seine Narbe, was aber weder Kingsley noch Hermine mitbekamen. Dann wurde es wieder ruhig. Auch Kingsley wand seinen Blick vom Fenster ab. „Was Albus über dich sagte? Nun, es war nicht sehr viel. Das du wüsstest, was zu tun sei und so. Aber am Ende teilte er uns das wohl wesentlichste mit.“ Harry blickte den Auroren erwartend an. „Das wenn du es schaffst durchzuhalten, du einmal der größte Magier werden wirst, welcher auf der Erde lebt. Er schwärmte nur so von deiner Macht. Sie sollte sogar seine Übersteigen, was ich aber, nichts für ungut Harry, aber noch etwas skeptisch sehe. Dumbledore hat uns nie seine wahre Macht gezeigt. Aber seine Hinterlassenschaften, die ich von ihm erhielt, lassen auf so manches schließen, wo ich glaube das es noch lange nicht alles ist.“ Harry hatte Kingsley schweigend zugehört. Gierig sog er die Informationen in sich auf. Informationen von Dumbledore, die ihm wie so oft vorenthalten wurden.

„Ich habs. Harry, das ist es. Das ist es.“ rief Hermine plötzlich, wobei sie sowohl Harry, als auch Kingsley aus ihren Gedanken riss. „Was ist was?“ fragte Harry geduldig die hastig Umblätternde Hermine. „Diese Prophezeiung. Die Übersetzung. Sie ist ein Schlüssel.“ Nun wurde Kingsley stutzig. „Prophezeiung?“ fragte er. „Ich würde es nicht Prophezeiung nennen. Es ist mehr eine Historische Feststellung, von der wir nicht Wissen, ob sie bereits eingetreten ist, oder ob sie das noch wird.“ Bemerkte Harry. „Aber was auch immer es passiert auf alle fälle?“ hakte Kingsley argwöhnisch nach. Doch Harry zuckte nur mit den Schultern und wand sich an Hermine. „Also, es ist ein Schlüssel. Aber wozu?“ fragte er geduldig. Hermine riss den Mund auf um zu Antworten, schloss ihn aber sogleich wieder und sah etwas verstört Kingsley an. „Oh hallo. Bist du schon lange hier?“ fragte sie peinlich berührt. Harry und Kingsley glucksten, was Hermine die Röte ins Gesicht schießen lies. „Nun, der Schlüssel dient zur weiteren Übersetzung des Buches. Erst damit ergibt der Text nämlich überhaupt einen tieferen Sinn.“ Beantwortete sie dann ruhig Harrys Frage, wohl um die Beiden abzulenken. „Und das heißt?“ fragte Kingsley neugierig nach. Hermine stockte. „Ähm, Naja,“ „Das heißt, das du wohl noch eine weile zu tun hast.“ gluckste Harry, was Hermine mit einem mürrischen Kopfnicken bestätigte. „Also Gut ihr zwei. Ich hab auch noch was zu tun. Einen angenehmen Tag noch.“ sprach Kingsley schließlich und sah sie lächelnd an. „Ja, dir auch.“ entgegneten Harry und Hermine zugleich. Von draußen hörten sie auch schon die ersten Stimmen von anderen Schülern. Kingsley nickte noch ein letztes mal, winkte Flitwick kurz zu und verschwand an den hereinkommenden Schülern vorbeigehend. Die Schüler sahen dem Auroren teilweise neugierig hinterher. Nicht zu letzt einige Mädchen, welche Kingsley offensichtlich ziemlich attraktiv fanden. Einige andere stellten verwundert fest, das sie nicht die ersten waren, was sie wohl etwas überraschte. Und wieder einige Tuschelten offensichtlich darüber, wer da alleine zusammen war.

Doch Harry lies dass alles Kalt und aß gemütlich sein Toast weiter. Hermine hatte bereits ihr Buch zur Seite gelegt und machte sich eine Schüssel Müsli. Harry hing bereits wieder seinen eigenen Gedanken nach und starrte aus dem Fenster. Auch Kingsley hatte vorhin dort hinaus gesehen, als seine Narbe sich meldete. Es war Voldemort gewesen, den sie gespürt hatten. Ja sogar gehört. Aber da war er sich nicht sicher ob das auch für Kingsley zu traf. Hermine schien nichts bemerkt zu haben. Harry stöhnte innerlich auf. Sie hatte recht mit ihrer Behauptung, sie wäre nur eine einfache Hexe. Das wusste er. Sie war zwar als Mensch noch immer was besonderes und für sie alle eine große Stütze, aber ihre Fähigkeiten beruhten fast ausschließlich auf ihren Klugen Kopf, in dem allerlei hineinpasste. Aber womit hing das zusammen? Damit das sie eine Muggelgeborene war? Nein. Es gab genug solcher sogenannten Reinblüter die schlechter waren als sie. Aber gab es Muggelgeborene, deren Fähigkeiten die von Hermine bei weitem übertrafen? Harry wusste es nicht. Er konnte es sich ehrlich auch nicht vorstellen. Aber was war mit Halbblütern. Halbblütern wie ihm, wie Tom Riddle oder Snape. Wenngleich Harry es nicht als gut ansah, musste er sich eingestehen, das Snape und Riddle, so sehr er sie auch hasste, wohl mehr als nur begabte Zauberer waren. Sie waren auf ihre weise Genial und hatten sicherlich einiges an Fähigkeiten zu bieten. Während er aus dem Fenster starrend so nachdachte, ertastete sein Geist, die hereinkommenden Schüler. Er versuchte sie zu erkennen. Doch musste er sich eingestehen, das das gar nicht so einfach war. Zumal er die meisten ja nicht einmal richtig vom sehen her kannte. Geschweige denn den Namen. Aber eine Aura lies ihn die Stirn runzeln, Er sah nicht hin, wusste aber was auf ihn zukommen würde. Zielstrebig marschierte die Gestalt auf ihn zu.

„Hy“ wurde er von einer weiblichen Stimme begrüßt. Er sagte nichts und wand ihr lediglich mit ausdruckslosem Blick das Gesicht zu. Es war wie er bereits wusste Romilda Vane. Er spürte richtig, wie Hermine neben ihm innerlich wütend wurde. Ihre für ihn markante Aura flammte regelrecht auf. Doch sie schien sich äußerlich nichts anmerken zu lassen. „Was ist?“ fragte sie schließlich herablassend. Romilda funkelte sie einen Moment lang Böse an. Wandte sich dann aber lächelnd an den schweigenden Harry. „Ich wollte fragen, warum wir nicht Freunde sein könnten.“ sprach sie mit einer Stimmlage, die Harry einfach nur als ekelerregend fand. Er wand den Blick ab und sah wieder zum Fenster. Noch bevor Romilda wieder zu sprechen anfing entgegnete er trocken: „Weil du nicht mit meinen Freunden klarkommen würdest.“ „Was?“ kam verwirrt zurück. Harry spürte wie Hermine ihn beobachtete. „Wieso sollte ich nicht mit ihnen klarkommen.“ sprach Romilda, als sie sich wieder gefasst hatte. Harry gluckste. „Weil auch große Schlangen, Riesen und Wehrwölfe unter ihnen sind.“ sprach er lächelnd, ohne sie dabei anzusehen. Dennoch wusste er, das sie Aschfahl wurde. Entsetzt sah sie ihn an. Unschlüssig was sie sagen sollte öffnete und schloss sie ihren Mund. „Apropos Wehrwolf, wann kommt er eigentlich vorbei heute?“ reagierte Hermine mit ernster Stimme auf Harrys Spiel. Wie klug sie ist, schmunzelte Harry innerlich, über Hermines Verstand. „Heut Abend denk ich, bei Hagrid dann.“ bemerkte er dann nur. Im selben Moment sprang Romilda auf und rannte davon, ohne Rücksicht auf andere Schüler, die sie umstieß, wenn sie im Wege waren. „Endlich.“ murmelte Hermine nur, was Harry wieder schmunzeln ließ. „Was war denn mit der loß?“ ertönte Nevilles fragende Stimme. „Vane?“ fragte Hermine entrüstet. „Die hatte nur ein Problem mit Professor Lupin.“ fuhr sie abfällig fort. Neville schüttelte empört den Kopf und setzte sich zu ihnen. „Einer der Besten Professoren die wir jemals hatten.“ Murmelte er nur noch, als er nach einem Toast langte. „Wie recht du hast.“ Pflichtete Hermine im bei. „Sag mal Harry, wieso streitest du dich eigentlich neuerdings mit Ginny?“ wandte sich Hermine leise an Harry, wobei sie die in der nähe Sitzenden prüfend ansah. Harry gluckste. „Nun, sie legt es doch offensichtlich darauf an mit anderen u streiten, und da ich gestern Mitleid mit euch Zweien hatte, habe ich sie ruhig gestellt.“ „Was sie dir dann übel genommen hatte.“ fuhr Hermine verstehend fort. „Yep“ kam es nur kurz von Harry. „Aber Ginny lässt es immer schlimmer aussehen als das ganze ist.“ fügte er nach ein paar bissen hinzu. „Ja, sie kann ziemlich aufbrausend sein. Und sie hat eindeutig zu viel von den Zwillingen.“ stöhnte Hermine. Harry grinste.

Der weitere Tag verlief bis zum Verwandlungsunterricht für Harry recht ereignislos, mal davon abgesehen, das Hermine und Harry versuchten Neville nochmals zu überzeugen eine Wissenschaftliche Arbeit über seine Enddeckung zu schreiben. Letztendlich sah er die Bedeutung dessen, was er herausgefunden hatte doch ein, so heffte zumindest Hermine und machte sich mit einem Notizzettel an die Arbeit. Hermine gab ihn noch ein paar Tipps, wie er am besten vorgehen sollte, welche er sich gleich als erstes aufschrieb, um bei ihr nicht in Ungnade zu fallen. Doch Harry war in Gedanken neben Mulsusa und Ginny vor allem auch vor der kommenden Verwandlungsstunde. Wenn McGonagall ihren Plan einhalten würde und da war Harry sich sicher das das so ist, würden sie heute Animagi behandeln. Ein Thema, mit dem er sich noch nie beschäftigt hatte, welches aber eigentlich hochinteressant sein dürfte. Nicht zuletzt, weil sein Vater und Sirius welche waren. Auch Ron schien dies gespannt zu erwarten. So warteten sie nach dem Mittagessen vor dem Verwandlungsraum bis McGonagall ihnen die Türe öffnete.

Die Schulleiterin von Hogwarts begann ihre Stunde mit einen einleitendem Vortrag zum Thema Selbstverwandlung und Animagi, was die Begeisterung der Schüler schlagartig abstumpfen sollte. Auch Ron schien über den Vortrag nicht besonders glücklich, strengte sich aber an dem Vortrag weiter zu folgen. Hermine, welche neben ihren Freund saß folgte dem Unterricht mit gewohnter Intensität. Er selbst hatte keine Probleme Professor McGonagall zuzuhören. Nebenbei beobachtete er seine Mitschüler und dachte noch über die noch anstehende Ankunft der Hydra nach. Bei dem Gedanken viel Harry der Gesichtsausdruck der Schulleiterin wieder ein, als sie in Hagrids Hütte das ganze besprochen hatten. Doch sie schien sich jetzt nichts weiter anmerken zu lassen. Tatsächlich beobachtete sie Harry recht häufig, wie er ohne sorgen feststellte.

„Wichtig ist, das zwar prinzipiell alle Menschen Animagie werden können, aber aufgrund mangelnder Eignung und zweifelhafter Selbstkenntnisse nur wenige es wirklich schaffen können.“ endete die Schulleiterin den Vortrag. Fast sofort schossen zwei Hände hoch, denen noch ein paar andere folgten. Die gute alte McGonagall schien im ersten Moment irritiert, wie Harry feststellte, fasste sich aber recht schnell. „Ja, Mr. Thomas?“ „Ähm, verzeihen sie Professor. Aber was meinen sie mit zweifelhafter Selbstkenntnisse?“ fragte Dean, welcher neben Harry saß. Andere nickten und einige senkten ihre Hände wieder langsam. Sie schienen alle die selbe Frage gehabt zu haben. Doch Harry schien sich sicher zu sein, zu wissen was sie meinte. Die Schulleiterin lächelte milde und schwieg einen Moment. Die Schüler wichen alle verblüfft etwas zurück. So hatten sie die ehemalige Hauslehrerin Griffindors noch nie gesehen. Harry sah ihre innere Freude. Das Wissen um etwas besonderem, welches sie Stolz machte. Sie schien diesen Augenblick regelrecht auszukosten. Harry sah sie genau an und hob bedächtig seinen Arm. „Ja, Mr. Potter?“ sprach sie interessiert. Alle Schüler wandten sich nach ihm um. „Ich glaube zu wissen was sie meinen, Sir.“ sprach Harry ruhig. Die Schulleiterin sah ihn nun Teils überrascht und Teils erwartungsvoll an. Harry warf einen blick zu Hermine, welche nun zu verstehen schien. Erinnerte sie sich an das Gespräch des heutigen Morgens. Harry richtete den Blick wieder zur Lehrerin. „es ist eine einfache Frage, die wir uns selbst stellen müssen.“ begann er, wobei er das Interesse aller Anwesenden nun auf sich zog. „Was bin ich?“ sprach er die angekündigte Frage aus. Die meisten Schüler sahen ihn verwundert an. „Um die Frage vielleicht verständlicher wiederzugeben. Wir müssen Wissen, welches Wesen in uns steckt. Was unsere Seele verkörpert. Wie wir im innersten Wirklich sind. Das ist es, was man Wissen muss, wenn man mit sich selbst Experimente wie das Animagi sein anstellt.“ fuhr Harry im ruhigen Ton fort. „Das ist doch Klar oder?“ wurde er von einem anderen Schüler unterbrochen. Die Schüler schienen nahezu alle irritiert von Harrys aussagen. Einzig Hermine schien wirklich verstanden zu haben und schien in sich gekehrt. Aber auch Ron und Neville sahen ihn nicht mehr an. „Bist du dir da so Sicher?“ entgegnete Harry ruhig und sah den betreffenden Schüler direkt in die Augen, so das dieser deutlich sichtbar schluckte. „Sind sie es Mr. Potter?“ fragte die Schulleiterin unvermittelt. Harry wand ihr seinen Blick zu. Sie schien neugierig was Harry nicht verwunderte. War sie schließlich mit dabei, bei seiner Auseinandersetzung mit Dumbledores in ihrem Büro. Und außerdem war bekannt, das Griffindors allgemein neugierig waren. „Nein, Sir.“ antwortete Harry wahrheitsgemäß. Diese Antwort schien sie zu Verblüffen. Auch die Schüler sahen ihn überrascht an. Besonders Rons Gesichtsausdruck stach hervor. Nur Hermine sah ihn nicht an und senkte den Blick auf die Tischplatte. „Nun gut. Mr. Potter hat dennoch recht. Was bin ich? Diese Frage müssen wir uns stellen, wenn wir Animagi werden wollen. Wie bereits erwähnt ist die äußere Gestalt eines Animagi von seiner inneren Form seiner Seele vorbestimmt.“ sprach Professor McGonagall. Hermines Hand schnellte in die Höhe. Mit einem Kopfnicken forderte die Schulleiterin Hermine zum sprechen auf. „Professor? Ist die ähm äußere Gestalt an ein normales Tier festgeschrieben?“ fragte die Braunhaarige sogleich. „Wie meinen sie das, Mrs. Granger?“ hakte die Lehrerin nach. „Was ich meine ist. Ähm, sind ausschließlich solche Tiere wie Hasen, Katzen oder ähnliches möglich oder auch altmagische Wesen?“ versuchte Hermine ihre Frage zu erläutern. Harry beobachtete sie interessiert. „Was schwebt ihnen denn so vor?“ fragte die Schulleiterin lächelnd. „Nun, Hippogreife, Phönixe, Drachen?“ zählte Hermine ein paar magische Wesen auf. „Die Phönixe streichen sie mal.“ bemerkte McGonagall und fuhr fort: „Aber an sich spricht nichts gegen die Animagusform eines Drachen zum Beispiel.“ sie lächelte und auch Harry musste schmunzeln, als er die stumme Frage aber auf den Lippen von Hermine sah. „Nur ist es nicht bekannt, das es in den letzten 1000 Jahren jemals einem gelungen wäre sich in ein tief magisches Wesen zu verwandeln.“ beantwortete die Lehrerin Hermines stumme Frage. Diese nickte und schien bereits wieder nachzudenken. „Warum nicht ein Phönix?“ rief ein Schüler herein. Die Schulleiterin sah den Schüler strinrunzelnd an, mochte sie es doch bekannter weise überhaupt nicht, wenn jemand unaufgefordert sprach. „Phönixe sind keine Tiere oder Wesen in dem Sinne. Sie sind lediglich ein Überbleibsel eines solchen. Eine reine Seele eines Wesens, welches den Tot überwindet, indem es die reinste Form von Gefühlen akzeptiert. Dem Schmerz.“ Damit wäre ein Punkt schon einmal geklärt, dachte sich Harry im Bezug auf seinen Notizzettel.

„Und wie war der Unterricht bei Gonni?“ fragte Ginny beiläufig, als sie sich im Gemeindschaftsraum zum Hausaufgaben machen trafen. „Wahnsinnig interessant.“ bemerkte Ron. „Kaum zu glauben, wie Sirius es geschafft haben soll sich in einen Hund zu verwandeln.“ bemerkte er noch halb abwesend. Doch Hermine schlug ihn mit ihrem Ellbogen in die Magengrube, so das er laut auf keuchte. „Was?“ stöhnte Ron, wurde aber von seiner Freundin unterbrochen. Harry wusste warum sie Ron unterbrochen hatte. Sicher ist ihr sein Schatten im Gesicht aufgefallen, als er den Namen seines Patenonkels hörte. Doch es war nun zu spät. Nicht das Harry es Ron wirklich übel nahm, aber seine Gedanken kreisten erneut um den Verlust seines Freundes. Wieder schwemmte eine Flut von Bildern auf ihn ein, welche ihn mit schmerzen erfüllten. „Schon gut. Lass uns die Hausaufgaben machen.“ sprach Harry tonlos, die besorgten Blicke von Ginny und Hermine ignorierend. Die Zeit verging und es wurde schon etwas düster draußen, als Harry auf die Uhr sah. „Ich muss gleich loß. Mulsusa wird bald ankommen.“ meinte er schließlich. „Und wir können wirklich nicht mit?“ fragte Ginny erneut nach. Harry stöhnte leicht auf. „Nein, McGonagall und Moody wollen es nicht. Und wenn ich ehrlich bin. Ich finde es vorerst auch besser so.“ bemerkte Harry ernst. Hermine nickte resigniert. Aber Ron und Ginny schienen nicht so recht überzeugt. „Wenn alles glatt geht werden wir sie die nächsten Tage zusammen besuchen.“ sprach Harry noch. Seine Gedanken kreisten aber bereits wieder um alles mögliche. Gedankenverloren erhob er sich und ging auf das Portraitloch zu. Er spürte, wie Vane ihm folgen wollte. Doch kaum war er durch das Portraitloch durch, verschwand er in den dunklem der Gänge und sprang in einen Geheimgang, die Nervensäge hinter sich lassend.

„Es ist spät, Mr Potter.“, ertönte die tiefe Stimme eines Lehrers. Harry wand sich seelenruhig um und sah den Professor an. Es war Slughorn, welcher ihn argwöhnisch ansah. „Meinen Sie nicht, dass sie besser in den Gemeinschaftsraum gehen sollten?“ „Entschuldigen Sie, Professor.“, begann Harry höflich. „Ich habe Anordnungen der Schulleiterin, Professor McGonnagall, Erhalten.“ „Und sie sind dabei sie ausgerechnet jetzt zu erfüllen?“, bohrte der Zaubertränkelehrer nach. „Die Anweisung besagt, dass ich um 20:30 Uhr am Schlosstor erscheinen soll, Sir.“, rechtfertigte sich Harry. „Was seine Richtigkeit hat.“, ertönte die Stimme von Kingsley. Der Professor wandte sich ruckartig um und sah den Auror scharf an. „Verzeihen Sie bitte, falls ich sie erschreckt haben sollte, Professor“, fügte Kingsley übertrieben höflich hinzu. „Harry? Gehen wir?“, wandte er sich dann an den Schüler. Dieser nickte und verabschiedete sich von Slughorn, warf aber noch einen Blick zurück. War da nicht noch jemand? Doch er sah nur Slughorn im Gang stehen. Etwas kratzte an der Wand entlang am Professor vorbei. Harry drehte sich wieder um und folgte Kingsley mit einem Grinsen im Gesicht. Kaum waren sie draußen, hechtete Harry zur Seite. Kingsley sah ihn verwundert an, ging aber ebenfalls in Deckung, den Zauberstab griffbereit. Schweigend warteten sie so. Ein leises Tapsen war durch die Stille zu vernehmen. Kingsley begriff nun und führte schweigend einen Zauber aus. Die Folgen waren interessant. Aus dem etwas abgekühlten Erdboden stieg leichter Nebel auf. Harry beobachtete das Geschehen sehr genau. Die Idee war sehr gut. Der Nebel wich den unsichtbaren Füßen, welche das tapsen verursachten aus. Harry erhob sich leise und trat hinter den Unsichtbaren. Kingsley schien dies wenig zu gefallen, zumindest interpretierte Harry den, in der Dämmerung nur schwer erkennbaren, Gesichtsausdruck so. Der Unsichtbare blieb unschlüssig stehen. Harry trat näher an ihn heran und griff langsam nach dem Unsichtbaren. Als er etwas wie Stoff in der Hand spürte, zog er dies ruckartig nach hinten. „Hey!“, rief eine Stimme empört. Dann zuckte die nun sichtbare Person erschrocken zusammen. „Hallo Ron.“, grüßte Harry seinen Freund. Dieser drehte sich langsam um. Das blasse Gesicht auf Harry gewandt. Stöhnend erschien Kingsley bei ihnen. „Ron, pass gefälligst auf, was du machst!“, fuhr er dann den Rotschopf an. „Wenn Harry dich nicht erkannt hätte, wäre dass böse ausgegangen.“ Ron schluckte und sah Kingsley entschuldigend an. Dieser atmete einmal tief aus und blickte zu Harry. Ron folgte seinem Blick. Doch Harry schwieg und faltete teilnahmslos den Tarnumhang zusammen. Dann sah er an seinem Freund vorbei über das weite Schlossgelände. Bei Hagrid brannte wieder mal Licht. „Gehen wir.“, sprach Harry schließlich und schritt voraus. Kingsley warf Ron noch einen ernsten Blick zu und forderte ihn dann auf Harry zu folgen.

Bei dem Halbriesen angekommen sprang dieser auch gleich aufgeregt aus seiner Türe. „Harry, schön das du hier bist.“ rief Hagrid hervor. „Hallo Hagrid. Ist Remus schon da?“ erwiderte Harry freundlich. „Ich bin hier mein Freund.“ grüßte der hinter Hagrid auftauchende Wehrwolf. Weiterhin folgten McGonagall und Tonks, welche nun aus der Hütte ins Freie traten. „Guten Abend Professor. Hallo Tonks, schön euch zu sehen.“ begrüßte Harry die Anderen. Er wollte sich gerade an Remus wenden, als McGonagalls besorgter blick schlagartig ernst wurde. Ihre Augen erdolchten Ron, welcher schweigend hinter Harry stand. „Er konnte es nicht lassen mir zu folgen.“ begründete Harry schlich seine Anwesenheit. Wand sich dann aber an den Wehrwolf. „Remus? Ich würde mich gerne einmal länger mit dir Unterhalten.“ begann Harry vorsichtig. Der angesprochene hob belustigt eine Augenbraue. „Ich ahne worum es geht.“ schmunzelte er. Harry lächelte zurück, entgegnete aber: „Nur zum Teil. Es gibt noch mehr.“ „Na dann. Es wird sich sicherlich ein Termine finden, an dem wir uns Treffen können. Was denkst du Minerva?“ wand sich Remus an die Schulleiterin, welche ihren grimmigen Blick von Ron abwandte und sie neugierig ansah. „Ich denke das wird sich einrichten lassen.“ sprach sie Kühl. Ihr schien es zu missfallen, wiedereinmal nicht in Geheimnisse eingeweiht zu werden. „Wie geht’s euch sonst so?“ fragte Tonks vergnügt, wobei sie sich an Remus schmiegte. „Behandelt ihr eure Mädels auch richtig?“ hakte sie noch nach, ehe Harry antworten konnte. Harry gluckste. „Ganz gut, ich denke die beiden kommen schon nicht zu kurz. Hoffe ich zumindest.“ fügte Harry hinzu. Er sah hinüber zu Ron, welcher noch nicht ein Ton hervor gebracht hatte. Doch der hatte seinen Blick ebenso wie Hagrid dem Himmel entgegen gerichtet. „Ach, ehe ichs vergesse, das haben mir die Zwillinge für dich mitgegeben.“ sprach Tonks und reichte Harry einen Päckchen. Harry warf einen prüfenden Blick darauf, steckte es dann aber ohne weiter zu untersuchen weg. Derweil kam von Hagrid ein etwas undefinierbares Geräusch. „Oh, es scheint los zugehen.“ stellte Tonks überflüssigerweise fest.

Und tatsächlich erschienen dunkle Konturen am Himmel. Mehrere Schatten huschten auf Besen über den Himmel. Dabei umkreisten sie eine große Kugel, welche Hogwarts nun immer näher kam. Sie war um einiges größer, als die Personen auf den Besen, von denen Harry ausging, das Auroren sind. Drei dieser Gestalten Preschten plötzlich hervor, direkt auf sie zu. Ruckzug hatten alle, mit Ausnahme von Hagrid, ihre Zauberstäbe in der Hand. Auch wenn diese Prozession angekündigt wurde, so geht in Zeiten wie diesen keiner ein Risiko ein. Die Drei landeten mit ihren Besen etwas entfernt von der kleinen Gruppe um Harry, welche mehr oder weniger in eine Formation überging, da jeder sich ein freies Schussfeld verschaffte. „Wer ist da?“ donnerte Moodys Stimme über die Wiesen von Hogwarts. Harry beobachtete im Gegensatz zu den meisten anderen die die Szenarie recht locker, wusste er doch schon mit wem sie es hier zu tun hatten. Selbst die Gegenwart von der offensichtlich in einem Bannkreis gefangenen Hydra hatte er schon vernommen. Der mittlere der drei Gestalten streckte sich und aus seinem Zauberstab schoss ein grünliches Licht in den Himmel, welchses in ein dunkles Blau überging, bis es wieder verchwand. Moddy, welcher mit dem Rotierendem Auge alles andere um sie herum beobachtete nickte grimmig. „Gut Rufus, und woher wissen wir, dass das was ihr da anschleppt wirklich unser Gast sein soll?“ rief er dann hervor. Harry, sah den Exauroren flüchtig an. Der Bannkreis viel ihm schließlich ein. Das Auge konnte ihn offensichtlich nicht durchdringen. „Es ist Mulsusa.“ sprach Harry schließlich an Moody gewandt. Dieser sah in erst verwundert, dann Prüfend an. Harry sah im Augenwinkel, wie Kingsley irgendwelche Gesten in Richtung des Exauroren machte. Dieser gab schließlich murrend nach. „Also gut, holt sie runter.“ rief er dem Zaubereiminister zu, welcher nun auf sie zu trat, während die anderen Beiden wieder in den Himmel starteten. „Immer wachsam was?“ begrüße Scrimgeour den Exauroren. Dieser murrte nur leise. „Schön euch zu sehen.“ wandte sich der Minister dann an die Übrigen Leute. Doch auch von ihnen erhielt er auch nicht mehr als ein Kopfnicken. Die Kugel am Himmel sank nun tiefer, noch immer umgeben von den Auroren. Der Minister schien nun einzusehen, das er hier nicht die Aufmerksamkeit erhalten würde und wand sich schweigend ebenfalls zu dem herabsinkendem Bannkreis hin. Dieser wurde schließlich aufgehoben und die riesige dreiköpfige Schlange kam zum Vorschein. Harry sah wie die Schulleiterin entsetzt den Kopf zurück zog. Auch die anderen sahen das Geschöpf seltsam an. Nur Remus und Hagrid nicht. Der eine schmunzelte nur, während der andere strahlte, als wollte er dem Mond Konkurrenz machen. „Hallo Mulsusa“ begrüßte Harry die Hydra in Parsel freundlich. Die Schlange nickte zur Antwort mit allen Köpfen gleichzeitig Harry zu. Dann richteten sich die Köpfe auf die Umstehenden Leute und das vertraute Gelände von Hogwarts. „Was hat dieses Biest?“ knurrte Moody ungeduldig sie argwöhnisch betrachtend. Es kam ein entrüstetes Schnauben von Hagrid und ein unzufriedenens Knurren von Remus zur Antwort. Harry belies es bei einem ernsten Blick und wandte sich wieder der Hydra zu. Doch schwieg er und wartete ab. Die Hydra steckte sich und wurde scheinbar größer. Sie überagte nun bereits Hagrid um fast das doppelte, wie die anderen nun auch feststellten. Ihre Gesichter sprachen Bände. Sie schien nur die großzügige Freiheit des Hogwartsgeländes zu genießen. Harry lächelte und lies sie erstmal gewähren. Er steckte entspannt die Hände in seinen Umhang. Dabei sties er auf einen festen Gegenstand. Harry wusste sofort, worum es sich handelte. Charlies Geschenk. Seine Gedanken rasten zur Schlange. Unterdrückte er sie? Nein, beruhigten sich seine Gedanken sogleich wieder. Er nutzte die Macht des Steins Nicht. Er und Sie waren gleichberechtigt. Beschwor er sich in Gedanken. Als hätte er zu laut Gedacht, schwenkte der mittlere Kopf von Mulsusa auf ihn ein. „Was immer auch geschehen mag. Ihr seit von nun an mein Herr und Meister.“ sprach sie und senkte ihren mächtigen Häupter. Harry war zu verblüfft, um irgendwas zu entgegnen. Starr stand er da und wiederholte in seinem Kopf ihre Worte um endlich deren Bedeutung zu verstehen. Es war Hagrid, welcher für Harry die Situation rettete. „Vieleicht sollten wir sie in ihr zuhause bringen?“ schlug er freundlich vor. Die Hydra musterte den Halbriesen interessiert. Wenngleich sie Hagrid nicht verstand, so spürte sie dennoch sein gutmütiges Wesen und die freundlichen Absichten seiner Worte. „Dies ist Hagrid.“ stellte Harry Mulsusa den Halbriesen vor. „Er ist ein guter Halbriese und kümmert sich hier um die Kreaturen auf Hogwarts. Du wirst ihm in den Wäldern sicherlich häufiger sehen. Er Unterrichtet die Schüler auch über die Kreaturen dieser Welt.“ erläuterte Harry noch Hagrids Aufgaben. Mulsusa nickte und kroch behutsam auf den Hünen zu. „Hagrid. Sie will dich begrüßen.“ sprach Harry und grinste sogleich, als er das strahlen im Gesicht des Halbriesen sah. Er ging einen Schritt auf die Schlange zu und streckte langsan eine Hand nach ihr aus. Behutsam legte er seine große Handfläche auf einen der drei Köpfe und sie ließ ihn freundlich gewähren. Harry wartete noch einen Moment, ehe er wieder sprach. „Die Übrigen sind meine Freunde und sind mit für die Sicherheit von Hogwarts zuständig. Du wirst sie im Wald eher nicht antreffen. Außer Remus da. Er ist ein“ „Wehrwolf ich weiß.“ unterbrach ihn Mulsusa, wobei sie ernst klang. „Meine Zungen haben seinen Geruch bereits aufgenommen. Doch fehlt ein für Wehrwölfe typischer Geruch.“ stellte sie fest. „Blut.“ Antwortete Harry knapp, wobei er keine Ahnung hatte, woher er dies wusste. „Es ist der Geruch von Blut der fehlt, was daran liegt, das er Als Wehrwolf noch nie etwas lebendiges Gebissen hat. Er ist ein gutes Wesen, und großer Freund.“ erläuterte Harry. „Das glaube ich dir, denn sein Herz ist rein und sein Blick klar wie die heutige Nacht. Seine Augen strahlen wie der helle Mond. Stark ist er. Stärker, als ein Wolf sein dürfte. Stärker als ein Mensch sein dürfte. Weit reicht sein Geist und Tief seine Gedanken. Nur wenige Wesen können sich ihrer mit ihm Messen.“ Harry schloss einen Augenblick die Augen und er beräute es absolut nicht Mulsusa hierher bringen zu lassen. „Vielleicht sollten wir dein Quartier besichtigen, denn es ist spät. Die kommenden Monde bieten noch genügend Zeit sich zu Unterhalten.“ schlug er dann vor. „Einverstanden.“ entgegnete sie. Harry winkte Hagrid zu. „Wir werden sie jetzt zur der von Hagrid vorgeschlagenen Höhle bringen. Ich denke es genügt, wenn zusätzlich uns noch Remus und Kingsley begleiten. Danach werden ich unverzüglich wieder ins Schloss zurückkehren.“ schlug Harry den Umstehenden vor. Kingsley reagierte darauf schneller als die anderen und sprach: „Ich denke, das Hagrid und Remus ausreichen dürften. Wir werden sogleich hoch ins Schulleiterbüro gehen um die Formalitäten abzuklären. Es sollte dann auch genügen Wenn Remus uns dann Bericht erstattet, so das du dann schnell in deinen Turm verschwinden kannst, in den unserer Junger Freund hier jetzt unverzüglich hinauf gehen wird.“ bei den letzten Worten sah der Auror Ron an. Dieser hob zwar erst enttäuscht den Kopf, nickte dann aber schnell, als zusätzlich noch die ernsten Blicke von McGonagall und Moody auf ihm ruhten. „Also dann mal los.“ sprach Remus leicht vergnügt. Er nickte Tonks noch einmal freundlich zu und Schritt dann in Richtung Wald voran. Harry kümmerte sich nicht mehr um die anderen und schritt nach einem kurzem kontrollblick zu Kingsley hinter dem Wehrwolf hinterher, Mulsusa neben sich lassend. Hagrid stapfte fröhlich hinterher.

Sie liefen ein Stück in den Wald hinein, wobei Remus sie weiterhin anführte. Und das ohne Licht in der Dunkelheit, welcher der Wald selbst in hellen Nächten austrahlte. „Du kennst den Weg?“ hakte Harry nach. Wenngleich ihm die Tatsache nicht verwunderte. Remus nickte und sprach: „Wenn man mal die Veränderungen der letzten 20 Jahre vernachlässigt, kenne ich die Gebiete rund um Hogwarts mindestens genauso gut wie Hagrid. Wir waren oft hier unterwegs.“ endete er. Hagrid fügte zu dieser Aussage nichts weiter hinzu. Harry spürte, wie Mulsusa die frische Luft einzug und aufmerksam Baum und Strauch beäugte. „Wir sind nicht allein.“ stellte Harry laut in Menschensprache fest. „Das ist man hier nie Harry.“ entgegnete Remus grinsend. „Recht hat er.“ sprach Hagrid noch hinzu. „Da links beobachten uns zwei Zentauren.“ bemerkte im nachhinein noch. Auch Harry hatte sie bereits vernommen, wenngleich er sie weder sehen, riechen noch hören konnte. Er spürte einfach ihre Präsenz. Genauso wie die unzähligen anderen, welche sich um sie gesellten.

Sie liefen noch eine weile schweigend weiter in die tiefen des Waldes hinein, welcher zunehmend Dichter wurde. Aber weder Remus noch Mulsusa schien das groß zu stören. Letztere Half Harry hier und da, indem sie ihn gegen einige Äste und Zweige deckte. Und Hagrid hatte als letzter überhaupt keine sorgen. Er ignorierte das Kratzende Geäst, als wäre es nicht da. Plötzlich stoppte Remus vor ihnen mit leicht erhobenem Zauberstab. „Ein Bannkreis, das ist neu“ stellte er verwundert fest. Auch Harry vernahm diesen, in dem Augenblick als Remus ihn erwähnte. Doch schien von ihm keine Gefahr auszugehen. Dieser Meinung musste Auch Mulsusa sein, welche unbesorgt auf ihn zu kroch. Was immer es war, es lies sie ungehindert hindurch. Remus und Harry wechselten einen Kurzen Blick und durchschritten dann gleichzeitig die Barriere. Sie stellte keinen körperlichen Widerstand dar. Doch tat sich hinter ihr eine deutliche Szenerie auf, welche sie von außen nicht vernommen hatten. Eine kleine Lichtung tat sich rund um einen riesigen Felsen auf. Harry sah sofort die etwas verdeckte Höhle. Doch richtete sich sein Augenmerk nicht darauf, sondern auf die Anwesenden Wesen um ihn herum. Die drei und Mulsusa waren mehr oder weniger Umzingelt. „Wir haben euch erwartet ertönte eine Stimme.“ „Dafür habt ihr uns aber recht freundlich empfangen Bane.“ erwiderte Remus Misstrauisch an den etwas hervorgetretenen Zentauren. Dieser schnaubte nur. „In Zeiten wie diesen sollte man sich nicht auf die kleinen Übel fixieren.“ Ertönte die Stimme eines anderen Zentauren. „Diese Art von Einsicht ist mir bei Zentauren neu.“ sprach Harry etwas überrascht, was ihm einen anerkennenden Blick von Remus und einige Böse Blicke von den Zentauren einbrachte. „Die Zeit bring viele Veränderungen zustande.“ ertönte die piepsige Stimme eines kleinen Elfen, welcher auf dem Felsen über der Höhle auftauchte. Im selben Augenblick erschienen eine reihe von weiteren kleinen Elbenwesen. Remus und Hagrid rissen Überrascht die Augen auf. Mulsusa Blickte ruhig in die Runde und ließ sich durch nichts beirren. Der kleine Elf sprang von dem Felsen herunter und schritt auf sie zu. „Dann war das alles hier also euer Werk.“ stellte Harry fest, wobei er sich auf die Zentauen und den Bannkreis bezog. Der Elb nickte nur. Dann schritt er zu der Hydra, welche ihre Köpfe zu ihm herab senkte. Sie hätte ihm im ganzen ihn jedes ihrer Mäuler nehmen können, doch der Elf wich nicht zurück. Wie zuvor schon Hagrid legte er die Hand auf den Schlangenkopf und sah ihr in die Augen. Sie verweilten einen Augenblick so. Dann zog der Elf die Hand zurück und sah Harry mit seinen großen leuchtenden Augen an. „Zusammen werden wir diese heiligen Wälder beschützen. Das keine verdorbene Seele diese Gefilde Durchschreiten vermöge Möge. Wir haben unsere Sinne Überall in Hogwarts und Umgebung, so das nichts vor uns verborgen ward. So wollen wir dienen solange es nötig sei.“ sprach der Elf mit zwar piepsiger aber dennoch ehrfürchtiger Stimme. „Dafür wollen wir euch danken. Was können wir also für euch tun?“ fragte Remus, welcher sich ziemlich schnell gefunden hatte. Der Elf sah den Wehrwolf schweigend an und sprach dann wieder zu Harry. Lasst die Hippogreife frei über Hogwarts. Zusammen werden wir auch die Lüfte bewahren vor kommenden Übel.“ Harry zog seine Augenbrauen hoch. Dann wandte er sich mit fragendem Blick zu Hagrid, welcher bis jetzt noch gar nichts gesagt hatte. „Sollte kein Problem sein. Wollte sie schon immer frei laufen lassen. Aber McGonagall hatte was dagegen wegen der ganzen Schüler. Aber die müssen jetzt ja im Schloss bleiben. Also warum nicht?“ Entgegnete er dann. „Also ist das beschlossene Sache.“ sprach Harry zu den näher heran rückenden Wesen.


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling