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Fanfiction

Harry Potter und Die Eisdrachen I - Ein spannender Abend

von F3r

„Kingsley? Wer war eigentlich dieser Marce?“ fragte Harry den Auroren. Dieser sah im gehen über seine Schulter hinweg Harry an. Mit einem kurzem glucksen richtete er den Blick wieder nach vorne. Ginny lies ihren Kopf auf Harrys Schulter fallen und schmiegte sich an ihn. Dies erleichterte das gehen für Harry nicht wirklich. Er musste aufpassen um nicht zu straucheln, doch er ertrug dies, Freute er sich doch ihr so nahe sein zu können. Immernoch eine Antwort abwartend liefen die beiden dem Auroren hinterher. „Marce war ein Ravenclaw, welcher ein Jahr über mir war zu Hogwartszeiten. Er bildete sich viel darauf ein in Ravenclaw gelandet zu sein, so das er überhaupt nicht dem Charakter des Hauses entsprach.“ erzählte Kingsley. „Obwohl er eigentlich kein schlechter Zauberer war viel er bei der Aufnahmeprüfung für Auroren durch.“ „Aber er ist doch ein Auror oder?“ fragte Ginny verwundert. Harry sah, wie Kingsley grinsen musste. „Ja jetzt. Er absolvierte im Jahr darauf mit mir zusammen abermals die Prüfung. Er hatte sich gut darauf vorbereitet. Ein ganzes Jahr lang. Er schaffte es und wurde dabei sogar zweitbester.“ fuhr der Auror dann fort. „Lass mich raten. Du, der olle Griffingdor warst als einzigster besser.“ schmunzelte Harry. Doch er sah nur, wie der nackte Hinterkopf des Auroren leicht nickte. „Und das hat er dir übel genommen?“ hakte Ginny nach. „Hah, das tut er noch Heute.“ „Wie kann denn nur so nachtragend sein.“ murmelte Harrys Freundin Kopfschüttelnd, was sich auf seiner Schulter allerdings nicht so gut machte. „Ich war die gesamte Zeit beim Ministerium besser als er, mit dem Unterschied, das ich ihm es nie vor die Nase rieb. Er tat das allerdings immer. Bei den anderen versteht sich. Das ganze ging solange, bis wir zur ersten Prüfung kamen. Er war mein Duellgegner. Seitdem glaubt er ich wäre schuld daran, das er durch die Prüfung fiel.“ „War das Duell denn so eindeutig?“ fragte Harry. „Nun, wir hatten drei Runden zu überstehen. Das Duell war nach etwas über vier Minuten vorbei.“ gab Kingsley schulterzuckend zurück. Harry versuchte sich das Duell vorzustellen. Er kannte Kingsley etwas von ihrer heutigen Übungsstunde und von dem Angriff Voldemorts damals am Fuchsbau. So konnte er sich durchaus ein Bild machen, wie sich das Duell eventuell zugetragen hatte. Kingsley hatte ein Gutes Gespür, wie man aus seinem Nachteil einen Vorteil machen kann. Er erinnerte sich vor allem daran, wie er mit einem Schildzauber seinen Fulmovere abwerte und Harry gleichzeitig aufhielt. Moody schien nicht mehr in der Lage noch etwas gegen Harry zu tun.

„Was ist eigentlich ein A-Klasse Auror?“ fragte Ginny, wobei sie einige von Harrys Gedanken unterbrach. „Nun, dies ist die Elite unter den Auroren, soweit ich weiß gibt es nur 23 davon. Das Marce zu den vier Neuen gehören soll verwundert mich zwar etwas, aber es scheint war zu sein.“ kam als Antwort zurück. „Ich geh davon aus du bist auch einer dieser Eliteauroren. Kennst du nicht alle anderen?“ „Nicht persönlich, bzw. nur wenige. Wir werden in der Regel getrennt eingesetzt. Falco und Dawlish sind die einzigsten, die ich ganz gut kenne.“

„Hey“ rief Ginny empört, als Harry sie plötzlich auf seinen Armen hielt. Er trug sie kurzerhand die Treppe hoch, über die bekannten Trickstufen hinweg. Kingsley, welcher das geschehen belustigt beobachtete sah auf einmal zu den Trickstufen zurück. „Nicht wenige dieser Trickstufen waren von Sirius und James.“ meinte er plötzlich. Harry und Ginny, welche jetzt wieder herunter gelassen wurde schwiegen. Der Auror gab sich einen Ruck und stieg weiter die Treppen zum Griffindorturm hinauf.

„Dieser Falco, wer ist das?“ fragte Harry dann. „Er hat uns vorhin in Rufus seinem Büro empfangen. Der der mich fragte ob das wirklich sein musste. Er ist ein netter Geselle und ein verlässlicher Auror. Nur leider nicht mehr ganz der Jüngste.“

Ich Gemeindschaftsraum angekommen, verabschiedete sich Kingsley von den Beiden. „Wir sehen uns morgen.“ meinte er noch und Verschwand in den dunklen Gängen von Hogwarts. Harry sah ihn einen Blick hinterher, wurde dann aber von Ginny durch das Portrait gezogen.
Im Raum waren nur noch wenige ältere Schüler anwesend. Harry wandte sich einer Sitzgruppe zu, die am Kamin, nahe dem Fenster stand. Dort saß Ron zusammen mit Neville über irgendwelchen Hausaufgaben. Hermine lag, den Kopf an Rons Seite angelehnt auf dem Sofa und laß. Dean, welcher mit einem anderen Jungen des Hauses Karten spielte nickte ihnen freundlich zu. „Hallo ihr drei.“ grüßte Harry, als er an der Sitzgruppe ankam. Ron atmete erleichtert aus und wollte eben das Buch zuschlagen, als Hermine schon ihren Arm ausstreckte um das Buch festzuhalten. „Die Hausaufgaben von Gonni? Wartet kurz ich hol meine Sachen und mach mit.“ sprach Harry schnell und rannte los zum Schlafsaal. Verwirrt erstarrten Ron und Hermine in ihren Bewegungen und sahen Harry hinterher. Dabei bemerkten sie nicht, wie Rons Buch hinunter viel und verkehrt herum auf dem Boden liegen blieb. Neville und Ginny sahen sich kurz an und lachten über die Szene, welche ihr Bruder und Hermine bildeten. Selbst als Harry mit seinen Schulsachen zurück kam wirkten die Beiden noch ziemlich verwirrt. Hermine sah Ginny böse an, welche ihrem Freund fröhlich entgegen grinste, während Ron eben das Buch wieder aufhob. „Ist was?“ fragte Harry, sich über die völlig unterschiedlichen Gesichter wundernd. „Du hast gerade Ron schwer enttäuscht und Hermine ziemlich überrascht.“ schmunzelte Ginny nur und gab ihn einen Kuss. Harry sah von Hermine zu Ron und hob entschuldigend die Schultern. Doch keiner von Beiden reagierte darauf. Hermine versteckte sich wieder hinter dem Buch und Ron ergriff stöhnend die Schreibfeder, nachdem er die Seite in seinem Buch wiedergefunden hatte. „So. Wie weit seit ihr denn Neville?“ Fragte Harry schließlich, als er sich auf den nahe stehenden Sessel nieder lies. Neville zeigte ihm, wo er das Buch aufschlagen musste und erläuterte ihm, was er bis jetzt herausgefunden hatte. Ginny schlich sich unterdessen an Hermine ran und sah von oben herab in ihr Buch. Hermine warf ihr einen weiteren Bösen Blick zu, erhielt aber als Gegenreaktion nur eine frech herausgestreckte Zunge von Ginny.

Harry fing nachdem er einiges gelesen hatte an zu schreiben, während er im Augenwinkel schmunzelnd beobachtete, wie sich die beiden Mädchen sich die ganze Zeit gegenseitig ärgerten und nach einer weile schließlich Kichernd übereinander herfielen. Dabei zogen sie ohne es zu merken fast die gesamte Aufmerksamkeit des Gemeindschaftsraumes auf sich. Ron, welcher hochkonzentriert wie er war nichts mitbekam, streckte sich plötzlich, gerade als Hermine sich über die Lehne beugte, um Ginny zu erreichen. Er berührte seine Freundin nur kurz, doch die reichte aus, um sie aus dem Gleichgewicht zu bringen, so das sie laut polternd hinunter fiel und genau auf Ginny landete. Der Aufschrei und das darauf folgende Fluchen der beiden Mädchen schien Ron dann endlich doch aus der Fassung zu bringen. Verwirrt sah er über die Lehne hinweg zum Teppich hinunter. Harry konnte zu seinem Bedauern nicht sehen, wie die Mädchen da auf dem Fußboden lagen, doch Rons Blick sprach Bände, so das er zusammen mit Neville laut losprustete. „Was macht ihr denn da unten?“ fragte Ron völlig verwirrt, sich auf die Szene keinen Reim machend. Auch andere im Raum schienen das Geschehen zu verfolgen. Jedenfalls brach nach Rons Kommentar in dem mittlerweile fast leeren Gemeindschaftsraum ein lautstarkes Gelächter aus, in denen auch Harry mit einstimmen musste. Mit hochroten Köpfen erschienen Ginny und Hermine hinter dem Sofa, sich ihre Prellungen haltend. Hermine gab dann sowohl Ginny, als auch den ahnungslosem Ron einen kräftigen klapps auf den Hinterkopf. „Hey, was sollte das denn jetzt. Und überhaupt, was ist denn hier eigentlich los?“ empörte sich Ron bei seiner Freundin. Hermine sah ihn daraufhin verwirrt an. „Du hast mal wieder nichts mitbekommen?“ sprach sie, wobei es eher eine Feststellung, als eine Frage war. Doch Ron kam nicht zu einer Antwort um sich zu verteidigen. Hermine, von Ginny kräftig geschubst, flog nun kreischend auf ihn zu. Doch Rons Reaktionen waren hervorragend, so das er sie mit seinen kräftigen Armen abfing, bevor sie aneinander Krachten. Hermine kam mit ihrem Gesicht unmittelbar vor Rons Nase zum stehen. So verharrten sie einen Augenblick, sich tief in die Augen sehend. Nach schier endlosen Augenblicken näherten sich ihr Lippen zum Kuss. Die umstehenden, welche noch immer neugierig zusahen was geschah, applaudierten und jubelten ihnen zu. Doch die beiden hörten davon nichts mehr. Das es überhaupt dazu kamen verdankten sie allerdings Harry, welcher, von allen anderen unbemerkt, seine Freundin Ginny daran hinderte Hermine und ihren Bruder weiter zu ärgern. Er hatte sie heimlich mit einer Ganzkörperklammer versehen und setzte die nun steife Ginny auf seinen Sessel. Ron und Hermine lösten sich nach einer Weile wieder voneinander und sahen sich verliebt in die Augen. Neville nickte Harry zum abschied stumm zu und verdrückte mit einem lächeln zu Ron und Hermine in Richtung Schlafsaal. Harry beobachtete ihn genau und versuchte seinen Blick zu deuten. Neville hatte sich wie viele andere ebenfalls ziemlich verändert. Zu dieser Zeit war das eigentlich auch kein Wunder, aber bei ihm war es dennoch was besonderes. Seine Liebe zu Pflanzen erfüllte sein Leben mit etwas, was Neville in den ersten Hogwartsjahren fehlte. Eine Beschäftigung, der er mit Freude nachkam, weil sie ihm Spaß machte und er offensichtlich viel dabei lernte. Doch da wart noch etwas anderes. Vor der Hochzeit, war er noch zurückhaltender gegenüber anderen. Nur seinen Freunden, wo Harry sich zweifelsohne dazu zählte, war er recht offen und unbekümmert. Doch er schien jetzt auch anderen Mitschülern des Hauses gegenüber nicht mehr so zurückhaltend zu sein. Und vor allem fürchtete er sich nicht mehr so, was Harry allerdings ein wenig auf das Fehlen von Serverus Snape schob.

„Harry? Ginny? Was ist denn Mit euch los?“ ertönte Hermines Stimme. „Harry?“ hakte Ron noch einmal nach, als der angesprochene nicht gleich reagierte. „Was soll denn los sein?“ erwiderte er daraufhin und sah die beiden an. „Nun du warst so ruhig und Ginny zuckt überhaupt nicht mehr.“ meinte Ron. Harry sah zu seiner Freundin, welche gerade die wedelnde Hand von Hermine vor ihrem Gesicht hatte. Harry machte einige Schritte zurück, was aber nur Ron auffiel und hob weitgehend unbemerkt den Zauber auf, welcher auf Ginny ruhte. Diese packte ruckartig Hermines Arm und hielt in fest wie in einem Schraubstock. Hermines Kopf schnellte erschrocken zurück, konnte aber wegen des festgehaltenen Armes nicht weit davon weichen. Ginnys Augen funkelten zornig und langsam sah sie sich zu ihrem Freund um. Doch dieser stand locker an den Kamin gelehnt und sah sie grinsend an. Ihr Blick war mörderisch und ihr Körper war angespannt. Hermine stöhnte leicht unter Ginnys Griff. „Ginny? Könntest du bitte meine Freundin loslassen?“ fragte Ron recht forsch. Ginny sah sich nicht nach ihrem Bruder um, löste aber ihren Griff. Ihre Augen waren noch immer starr auf die Harrys gerichtet. Dieser lächelte noch immer vergnügt und wartete auf ihre Aktion, die mit ziemlicher Sicherheit noch kommen würde. Doch Ginny schien sich an das Duell am heutigen Morgen noch ganz gut erinnern zu können. Jedenfalls sprang sie diesmal zur Seite, ehe sie seinen Zauberstab zog. Ron musste die erschreckt zurückweichende Hermine auffangen. Doch Harry schien das alles nicht allzu sehr zu kümmern, da er noch immer lässig am Kamin lehnte. Aus Ginnys Zauberstab kam bereits der erste Fluch herausgebrochen, von dem er wusste das es der Flederwich war. Doch dieser verfehlte ihn, ohne das Harry sich bewegte. „Avis“ ertönte eine Stimme aus Ginnys Mund, welche ihn aufhorchen lies. Er sah wie Ron hinter seiner Schwester zusammenzuckte. Aus Ginnys Zauberstab stoben schlagartig viele bunte Kanarienvögel hervor und flatterten wild auf Harry zu. Dieser hatte bereits seinen Zauberstab erhoben, als etwas großes Weises mit wenigen Schlägen durch das offene Fenster gleitete. Es war Hedwig, welche sofort auf ihr verblüfftes Herrschen zusteuerte. Die Vögel von Ginny liesen von Harry ab und flatterten nun wild durch den Gemeindschaftsraum, ehe sie sich auf die Schneeeule stürzten. Harry zögerte nun nicht mehr und sprach: „Fulmovere“ unzählige Blitze schossen aus seinem Zauberstab hervor und prasselten auf Ginnys Vögel ein. Auch sie wurde von einem Getroffen, als sie abermals auf Harry zielen wollte. Doch ehe sie es so richtig realisierte, war ihr Zauberstab schon weg und Harry streichelte die nun völlig aufgelöste Eule. Von den Kanarienvögeln war nichts mehr zu sehen. Hermine und Ron sahen die beiden sprachlos an. Ginny sah verwirrt und noch immer leicht zornig auf ihre leeren Hände. Ihr Blick glitt durch sie hindurch und viel auf den vor ihren Füßen liegenden Zauberstab. „Und da sage mal einer wir würden uns häufig streiten.“ murmelte Ron, welcher sich nun als erster wieder rührte. „Was sollte das eben Ginny?“ bohrte Hermine ernst nach. Ginny sah ihre gute Freundin an und zuckte mit den Schultern. Ihr Blick richtete sich auf Harry, welcher noch immer zärtlich seine Eule streichelte und beruhigend auf sie einsprach. „Hey, Ginny. Ich rede mit dir.“ sprach Hermine nun etwas forsch.

Harry konzentrierte sich nun auf den Brief, welchen die nervös mit dem Schnabel klackernde Hedwig an ihrem Fuß hatte. Er hatte schon lange keine Nachricht mehr von einer Eule bekommen. Besorgt besah er sich Hedwick und prüfte, ob sie irgendwo verletzt war. Er konnte jedoch nichts auffälliges entdecken. Ohne weiter auf die diskutierenden Mädchen und den schimpfenden Ron zu achten, stieg er zum Schlafsaal hoch,seine Schneeeule auf der Schulter sitzend. Seine Gedanken rasten unterdessen, was dies wohl zu bedeuten hatte.

„Oh, du bists Harry.“ stellte Neville fest. Er hockte mit seiner Lieblingspflanze, welche ihre noch kleinen Tentakel sanft in der Luft wiegte, auf dem Bett. „Ja, ich gerade einen Brief von meiner Eule bekommen.“ gab Harry leicht abwesend zurück. „Und?“ hakte Neville nach. „Ich weiß nicht.“ Antwortete Harry. Vorsichtig setzte Harry Hedwig auf dem Fensterbrett ab und kramt in seinem großem Koffer nach ein paar Eulenkeksen. Als er sie endlich fand musste er feststellen, das sie fast alle waren. Er kam dieses Jahr ja nicht in die Winkelgasse um neue zu kaufen. Mit Zwei von den letzten Keksen trat er wieder auf Hedwig zu, welche die Kekse bereits in die Augen gefasst hatte. Er gab sie ihr und sah sie sich genauer an. Beide Füße der Eule waren mit etwas schwarzem umwickelt, was wie ein Faden aussah, Harry aber nicht genauer definieren konnte. Doch der Eule schien es soweit prächtig zu gehen, aß sie doch ohne zögern die Kekse und machte auch sonst einen ganz munteren Eindruck. Vorsichtig sah er sich den Brief an. In einer Ecke konnte er Orange Buchstaben erkennen. WZZ stand dort, wobei die verschnörkelten Buchstaben mehr Übereinander als nebeneinander standen. Da fiel ihm ein, das es das Logo der Beiden Weasleyzwillinge war. Weasleys Zauberhafte Zauberschertze. Harry schöpfte neuen Mut, denn den Zwillingen traute er es durchaus zu noch per Eule zu kommunizieren. Wenngleich er es nicht gut hieß, das sie ausgerechnet seine dafür verwendeten. Vorsichtig löste er den Brief von Hedwigs Bein und besaß sich ihn genauer. Er fand keine Stelle, wo man ihn öffnen konnte. „Harry? Alles in Ordnung?“ ertönte Ginnys besorgte Stimme. „Ich denke schon, aber sie mal.“ Antwortete Harry und hielt Ginny den Brief hin. Diese trat näher heran und sah Harry fragend an. Dieser zuckte nur mit den Schultern und sprach. „Wahrscheinlich von Fred und Georg, hab ihn aber noch nicht aufbekommen.“ Ginny nickte und griff nach den Brief. Doch Harry zog ihn plötzlich rasch weg. „Noch weiß ich nicht, von wem er wirklich ist, also wirst du ihn sicherheitshalber nicht anfassen.“ sprach Harry bestimmt. Ginny seufzte, gab aber nach. Harry riss letztendlich den Brief auf und wartete auf eine Reaktion. Doch es passierte nichts, außer das ein zusammengefalteter Zettel heraus fiel. Er fing ihn mit seiner freien Hand geschickt auf, um ihn dann aufzufalten.

Hallo Harry,
verzeih, das wir deine Eule beanspruchten, aber sie kam eben als wir dir schreiben wollten bei uns rein geschneit. Aber es gibt da eine Neuendeckung, die wir dir unbedingt mitteilen wollten. Sie ist der Knüller in Sachen defensiver Magie. Vielleicht könntest du sie mal zusammen mit Kingsley erproben und ihn nach seiner Meinung fragen. Du weist ja. Wir schätzen die Meinung von Experten. Wir sind sicher es würde ihm gefallen. Es verbessert auch die Fähigkeiten deines Umhanges, aber teste es selber. Wir haben es schon umfangreichen Tests unterzogen und keinerlei Nach- oder Nebenwirkungen festgestellt. Du solltest es also unbesorgt probieren können. Zu ihrer Sicherheit haben wir es auch an Hedwig bereits angewendet, damit sie sicher bei dir ankommt.
Ach richte Neville bitte schöne Grüße und ein Herzliches Dankeschön aus, falls er seine Eule noch nicht erhalten hat. Ihm verdanken wir die Entdeckung. Auch hat er uns mit dem nötigen Stoff versorgt. Ist echt der Hammer unser Freund Longbottom.
Also George meint ich soll jetzt endlich zum Punkt kommen. Ich würde schon anfangen wie Percy. So eine Unverschämtheit, trennen mich und diesen Hohlkopf doch noch Welten. Hey, ok, ich komme jetzt mal zum Punkt.
Im Umschlag sollte ein langer schwarzer Faden sein. Den gleichen haben wir auch Hedwig um ihre Füße gewickelt. Dies sind speziell behandelte Tentakel von Teufelsschlingen. Ihre Wirkung ist so verblüffend wie einzigartig. Sie es dir selbst an. Wenn du sie genau betrachtest, wirst du feststellen, das du nicht ein Faden siehst, obwohl du nur einen hast. Er verursacht auf Magische weise eine optische Täuschung, welche es nahezu unmöglich macht den richtigen genau zu erkennen. Wenn du ihn nun noch bewegst verstärkt sich der Effekt noch um einiges. Umschließe nun einen Lebenden Körper mit dem Faden und du wirst staunen. Der Effekt geht nun auch auf diesen Über. Deshalb ist es ein idealer Schutz für Eulen, welche sich in hoher Lüfte bewegen. Es ist nahezu unmöglich sie noch zu treffen. Wir glauben auch, das die Fäden Magie ableiten. Haben es aber nur bedingt testen können. Mir ist es aber einmal gelungen den Effekt herbeizuführen, wobei ich es an einer Maus und nicht an einer Eule probiert habe.
Nun denn, schreib uns wenn du es probiert hast.
Viel Glück und schöne grüße an die anderen
Fred und George (welcher wegen dem Vergleich mit Percy jetzt noch mächtig ärger bekommt)


Harry sah von dem Brief auf und lugte in den Umschlag. Tatsächlich konnte er etwas schwarzes ausmachen. Plötzlich klopfte es an einem Fenster. Harry reichte den Brief an Ginny weiter und wand sich an Neville. „Hey Neville. Ich glaube das ist deine Eule. Sie kommt von den Weasleyzwillingen.“ rief er laut. Neville sah von seiner Teufelsschlinge auf und blickte zum Fenster, wo ein großer Waldkauz gegen die Scheibe pochte. „Was ist mit Fred und George?“ fragte Ron, welcher im Schlafsaal aufgetaucht war. „Sie haben Harry was geschickt. Wir sollen es ausprobieren.“ Antwortete Ginny, ohne den Blick von dem Brief zu heben. Während Neville zum Fenster schritt um die Eule rein zulassen hob Ginny bedenklich ihre Augenbrauen. Harry pfiff seiner Schneeeule zu, welche den zweiten Keks im Schnabel hatte und die andere Eule vorm Fenster argwöhnisch beäugte. Dann öffnete sie ihre Flügel und flatterte mit wenigen kräftigen Schlägen zu Harry. Es zog kurz, da Neville das Fenster gleichzeitig öffnete wie Hermine die Tür. Doch Hermine schlug die Türe schnell wieder zu, als sie drinnen war und schaute sich neugierig um. Da waren Harry und Neville mit je einer Eule auf dem Arm sowie Ron und Ginny, welche auf einen Brief starrten. „Scharf“ bemerkte Ron mit anerkennender Stimme. „Stimmt das Neville?“ fragte er dann laut in den Raum hinein. Doch der angesprochene reagierte nicht, da er eben damit beschäftigt war seinen Brief von den Zwillingen zu öffnen. Harry betrachtete nochmals die Beine von Hedwig und tatsächlich hatte er das Gefühl er brauchte seine Brille, welche er allerdings auf hatte. Er setzte seine Eule an seinem Bett ab und zog den Faden aus dem Umschlag. Er spürte zwischen den Fingern wie dünn er eigentlich war. Doch im Licht betrachtet sah er ein dickes Band aus vielen Fäden. „Kann mir mal einer sagen was los ist?“ fragte Hermine ungeduldig. „Würde mich auch interessieren?“ ertönte die Stimme von Dean. Alle sahen hoch und blickten auf die zwei, welche neben der Türe standen und verwundert drein schauten. Harry atmete geräuschvoll aus und ging zu seinem Koffer. Dort holte er etwas zu schreiben heraus und überlegte was er Aufschreiben sollte. Vieles hatte er heute überraschender weise erfahren. Zu viel schoss ihm gerade durch den Kopf. Dinge die der Reihe nach abgearbeitet werden müssen im laufe der nächsten Tage. „Hallo?“ ertönte Deans Stimme. Harry fing mit dem am nächsten liegendem an. Nevilles Fäden. Noch während er schrieb schwirrte ihm eine sich schon seit Jahren aufdrängende Frage in den Vordergrund, so das er sie unbewusst gleich mit notierte. Hermine erschien neben ihm, was ihm einen weiteren Gedanken brachte. Dann erinnerte er sich an das seltsame Gespräch mit Dumbledore. Er erwähnte Grindelwald. War er wirklich Dumbledores Freund? Wie konnte dumbledore was mit einem Schwarzmagier zu tun haben. Und wie wenn er Merlin wäre. Merlin. Er war auch unter Muggeln bekannt. Das hatte Hermine, welche ihn weiter seine Gedanken aufschreiben lies, ihm bestätigt. Mal in einem Lexikon nachsehen. Gab es nicht auch die Bezeichnung Phönix bei den Muggeln? Viele sachen hatte er einmal gehört und sie tauchten dann später in der Magischen Welt auf. Wie komme ich an Muggelbücher. Welche Kaufen ist wahrscheinlich am Sinnvollsten. Dann wäre er im Florish und Blotts ganz gut aufgehoben. Er brauchte dringend noch einige sachen, die es nur in der Winkelgasse Gab. Dabei dachte er auch an Hedwig, welche er in letzter Zeit etwas vernachlässigt hatte. Entschuldigend warf er seiner Eule einen flüchtigen Blick zu, welche ihn aber nicht richtig realisierte, da sie aufmerksam die anderen Beobachtete, welche irgendetwas erzählten. Jetzt hatte auch Hermine den Brief von Harry gelesen. Sie runzelte vereinzelt die Stirn. Dann ging sie zu Neville. Dieser hielt noch immer seinen Brief fest. Die Zwillinge, er musste ihnen noch irgendwie antworten. Und vor allem mit Kingsley ihre beziehungsweise Nevilles Entdeckung probieren. Nicht zu vergessen die Zauber, die sie heute von Kingsley vorgestellt bekommen haben. Hermine klopfte Neville auf die Schulter und redete auf ihn ein. Sie schien ihn irgendwie zu ermutigen. Harry übersah seinen Zettel. Ziemlich viel, wenn man bedenkt, das noch unzählige Gedanken nicht niedergeschrieben waren. Er brauchte etwas, wo er sie hinneinschreiben konnte. Ein leeres Buch. Aber wenn er dort hineinschrieb, so konnten es auch andere lesen. Er musste es irgendwie schützen. Vielleicht ein Buch was ähnlich dem von Tom Riddles Tagebuch funktioniert? Nein eher nicht. Zumindest nicht ganz. Es sollte ohne schwarze Magie funktionieren. Schwarze Magie. Da war noch etwas. Ach Morgen. Da müsste er Mulsusa empfangen. Hoffentlich funktioniert alles wie er sich das gedacht hatte. Er stöhnte ein letztes mal auf und laß dann seinen zettel durch.

Nevilles Fäden testen und ihre Entstehung erfragen.
Woher kommt Magie? Woher hatte sie seine Mutter?
Grüne Augen und Zaubertränke!!!
Was ist mit den Elfen?
können Tote Magie wirken lassen?
Was ist das für ein Portrait?
Was ist ein Phönix? Wie Entstehen sie?
REUE
Wie ist Liebe eine Macht?
Grindelwald, wer war er? Wie endete Er? Fawkes...
Merlin im Muggellexikon! Auch wegen Phönix nachsehen
vielleicht finden sich noch andere Sachen darin
Demnächst einkaufen? Wäre nötig ... vor allem Eulenkekse
Den Zwillingen schreiben. Wie senden?
Kingsleys Zauber überprüfen. (evtl. zusammen mit den Fäden)
leeres Buch besorgen
und magisch absichern nicht vergessen.
Mulsusa empfangen. Sie nach H. fragen.


Sah ziemlich durcheinander aus, traf aber das soweit nötigste. Um alles weitere sollte er sich später kümmern.
„Harry. Gib mir doch einmal Recht.“ bettelte Hermine ihn an. Er sah von seinem Notizzettel auf und blickte zu Neville, welcher etwas verunsichert dreinschaute. „Ich denke das Hermine recht hat Neville. Du solltest wirklich eine Wissenschaftliche Arbeit darüber schreiben. Das ist eine Großartige Entdeckung, welche, wenn man Hermine und den Zwillingen glauben darf, noch niemand zuvor gemacht hat.“ Sprach Harry, wobei er seinen vergesslichen Freund beobachtete. Dieser sah ihn halb ermutigt halb zweifelnd an und schwieg. „Wir und ich denke auch die Zwillinge würden dich mit allen uns erdenklichen Mitteln unterstützen“ Das Gesicht hellte sich sichtbar auf. „Das würdet ihr für mich tun?“ fragte er ungläubig. „Klar doch. Du bist ein Griffindor und unser Freund. Da hilft man sich doch oder?“ sprach Ron, welcher sich nach den anderen Umsah. Ginny nickte Neville freundlich zu, während Hermine verblüfft zu Ron sah. „Ich denke da wäre das geklärt oder Neville?“ gluckste Harry. Neville nickte überglücklich. Lächelnd sah Harry, wie Neville seinen Blick wieder ehrfürchtig auf den Brief senkte und dann Hermine ansah, so das es Ron Angst und Bange wurde. Dean stand schweigend abseits und beobachtete alles. Vor allem Ginny. Er tat Harry ein bisschen Leid, war er von der Gruppe ja noch ein wenig mehr ausgeschlossen als Neville. Und ganz ohne Seamus war er schließlich ganz alleine. Harrys Blick schweifte zu Hedwig, welche an Harrys Bett hockte und ihren Kopf unter einen Flügel verzogen hatte. Eine plötzliche Eingebung lies Harry aufhorchen. Etwas störte die freundschaftliche Atmosphäre. Und es war definitiv nicht Dean. Sein Blick schnellte zur Türe, was aber einzigst allein Ron bemerkte. Dieser zog, von allen anderen unbemerkt etwas nervös seinen Zauberstab und beobachtete Harry und die Türe abwechselnd. Dieser Lauschte. Aus dem Gemeindschaftsraum drangen hektische Geräusche. Jemand trieb die letzten Schüler auf. Er konzentrierte sich und spürte die markante Anwesenheit des Störenfrieds „Ron, was willst du jetzt bitte mit deinem Zauberstab.“ fragte Hermine argwöhnisch mit lauter Stimme. Harry stöhnte innerlich auf und auch ron schien es so zu ergehen, so wie er die Augen leicht verdrehte. Ginny sah von Ron zu Harry und hatte im nächsten Moment ebenfalls den Zauberstab gezogen. Hermine wollte edwas sagen, wurde aber noch bevor sie ein Laut sagen konnte von Ron unterbrochen. Da war das von Harry erwartete Geräusch. Ein Klong. Und ein weiteres folgte, aber diesmal lauter. Und wieder eins. Ron atmete laut aus und murmelte: „Moody“ dann wand er sich zu seinem Bett und warf die Schulbücher auf seinen Schrank. Im selben Moment flog krachend die Türe Auf, so das Hermine erschrocken aufschrie, Ron Herumwedelte und Ginny ihren Zauberstab dem Eindringling direkt vor das Gesicht hielt. Auch Neville und Dean waren sichtlich erschrocken. „Schönen Guten Abend Professor.“ grüßte Harry freundlich den in der Türe stehenden Exauroren. Dieser knurrte ungehalten und sah mit seinem echten Auge Ginny böse an. Diese lies sich jedoch nicht einschüchtern und senkte ihren Zauberstab keineswegs herab. „Packen sie ihren Zauberstab weg Weasley und dann scheren sie sich schleunigst in IHREN Schlafsaal. Das gilt auch für sie Granger.“ fauchte er grimmig. Hermine und Ginny sahen sich starr dastehend Stirnrunzelnd an. „Und ihr Burschen seht zu das ihr in eure Nester kommt.“ „Wir sind auf den Weg.“ begann Harry, worauf er nur ein verächtliches Schnauben erhielt. Doch er lies sich nicht beirren und fuhr fort: „Wir hatten nur noch einige Meldungen auszuwerten und ein paar abschließende Dinge zu klären. Schließlich wollen wir Voldemort noch in diesem Leben Vernichten.“ Die letzten Worte ließen den bedrohlich knurrenden Hauslehrer schlagartig verstummen. Beide Augen waren nun auf Harry gerichtet, welcher teilnahmslos dastand und den Blick erwiderte. Noch bevor Moody etwas sagen konnte ergriff Harry wieder das Wort. „Aber da wir ja jetzt alle verschwinden sollen um zu Schlafen, können wir jetzt keine Einzelheiten erläutern. Ihnen eine Gute Nacht Professor.“ sprach Harry. Hermine erkannte den Wink mit dem Zaunspfahl und verschwand Ginny hinter sich herziehend aus dem Jungenschlafsaal. Ron, welcher ja bereits dabei war sich ins Nest zu machen, fuhr unbekümmert fort. Dean ging nun ebenfalls auf sein Bett zu und Neville lies den Waldkauz, welcher noch immer auf seiner Schulter saß zum Fenster hinaus. Durch den kurzzeitigen Zug knallte die Türe zu, was aber ausschließlich Moody zusammenfahren lies. Harry gluckste leise und wand sich dann ebenfalls seinem Himmelsbett zu. Er legte den Zettel von allen unbemerkt unter sein Kopfkissen und zog sich aus. Ein Knarren und das darauf folgende Krachen verriet ihm, das die vier jetzt alleine waren. „Man ist der manchmal nervig.“ murmelte Ron leise. Harry musste ihm innerlich recht geben. Dieser Exauror war mehr als schwierig. Er mochte sich gar nicht vorstellen, was ein solch griesgrämiger Mensch alles hat ausstehen müssen. Seine Gedanken kreisten. Unzählige Bilder schossen an ihm vorbei. Er glaubte nicht, das Moody schlimmeres erlebt hatte als er selbst. Das hatte jedoch nicht zu bedeuten, das seine Erlebnisse Harmlos waren. Im Gegenteil. Man musste schon so einiges Erlebt und vor allem Überlebt haben, um Harrys leben das Wasser reichen zu können. Eine Tatsache, auf die er überhaupt nicht stolz war. Wie gerne er mit jemandem Tauschen würde wusste wahrscheinlich nur er selbst. Andererseits würde er keinem Menschen auf dieser Welt diese Bürde auferlegen. Unter keinen Umständen. Seine Gedanken kamen zum morgigen Tage. Da erwartete ihn wieder eine Aufgabe, welche er nach der Schule zu erledigen hatte. Zusätzlich zu den anderen Dingen, welche er sich vorhin notiert hatte.


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