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Harry Potter und Die Eisdrachen I - Ãœberraschende Erkenntnisse

von F3r

Im Büro der Schulleiterin wurden sie bereits von Professor McGonagall erwartet. „Guten Abend. Professor McGonagall.“ begrüßte Harry sie. „Guten Abend Mr. Potter.“ erwiderte die Schulleiterin. Sie sah Harry eine weile lang schweigend und mit ernstem Gesicht an. Als Harry leicht schlucken musste fing sie an zu lächeln. „Es freut mich festzustellen, das sie noch immer Respekt und Anstand besitzen Mr. Potter.“ sprach sie freundlich. Harry runzelte die Stirn und sah McGonagall ernst an. Ein glucksen war zu vernehmen. „Verzeihen sie bitte dieses Kommentar. Aber die letzten Tage zeigten einen etwas Anderen Harry. Zumindest als ich ihn kenne.“ entschuldigte sich die Schulleiterin lächelnd. Wieder hörte man ein glucksen, was die Lippen von McGonagall bedrohlich schmal werden ließ. Ginny sah Harry verwundert an, doch dieser Starrte gebannt an der Schulter seiner Schulleiterin vorbei auf die Wand. Nun drehte sich auch sie zur Wand und fuhr diese an. „Was bitte finden SIE so lustig an dieser Sache.“ Jetzt schaute Ginny noch verwunderter drein, da sie nicht sehen konnte mit was McGonagall da sprach. Doch zuckte sie zusammen als eine ihr bekannte Stimme ertönte. „Nun, vielleicht die Tatsache das sie nur den halben Harry kennen.“ sprach die Wand. Harrys Augen blitzten gefährlich auf. „Sie hätten ihn einmal erleben sollen, als er mein, bzw. jetzt ihres, Büro verwüstet hatte.“ fuhr die Stimme vergnügt fort. „Wie Bitte?“ erklang die verwirrte Stimme der Schulleiterin und auch Ginny schien nicht recht zu hören. Doch es kam keine Antwort. Harry starrte mit leuchtenden Augen und ausdruckslosem Gesicht auf das an der Wand hängende Portrait. Das Portrait von seinem verstorbenen Mentor. Dem letzten Schulleiter Hogwarts. Albus Dumbledore. Dieser hatte nun einen ernsten Gesichtsausdruck, da er in Harrys Gesicht blickte. „Harry“ begann er schließlich zu sprechen. „Schweigen sie.“ unterbrach Harry ihn barsch. Seine Gedanken rasten. Vor ihm hing der erst kürzlich verstorbene Mensch, den er ehrte und liebte und scherzt über den Tot seines Patenonkels. Doch Dumbledore schwieg nicht. „Entschuldigung. Es war nicht klug von mir dich an Sirius seinen Tot zu erinnern. Mein“ „Fehler.“ wurde er abermals unterbrochen. „Einer von vielen. Ein kleiner unter vielen schweren Fehlern.“ sprach Harry leise, ja fast flüsternd. Kingsley hob beunruhigt seine Augenbraue. Ginny und McGonagall sahen verwirrt abwechselnd zu Harry und dem Portrait. Dumbledores Gesichtsausdruck wurde noch ernster und leichte Besorgnis spiegelte sich darin wieder. „Ja, du hast recht Harry.“ sprach er nach längeren schweigen. „Wie so oft im Leben. Ich habe schwere Fehler gemacht. Doch weist du auch warum.“ entgegnete er. „Die schwäche eines alten Narrens, der glaubte alles allein lösen zu können.“ sprach Harry kühl. Zum entsetzen von McGonagall und Kingsley nickte Dumbledore. „Ich wünschte ich könnte dir Helfen.“ murmelte er leise. Ein bedrückendes Schweigen trat ein. „Wie haben sie Gindelwald besiegt?“ ertönte Harrys kühle Stimme. Wie ein kalter Windhauch schnitt sie die Luft und lies die umstehenden erschauern. Dumbledore seufzte. „Dies ist eine lange und unschöne Geschichte.“ begann er, wobei er Harrys unwirsche Reaktion ignorierte. „Es gibt dazu eine Schriftrolle, welche sich in Godrigs Hollow befand. Deine Eltern fanden sie und brachten sie in nun dein Verließ.“ fuhr er fort. „Sie ist versiegelt. Deine Eltern konnten sie nicht öffnen.“ „Haben sie diese Schriftrolle geschrieben?“ fragte Ginny neugierig aber freundlich. Der alte Zauberer sah sie traurig an. „Nein. Ich habe sie nicht einmal gelesen. Ich sah sie ein einzigstes mal. Nie wieder hatte ich den Mut sie auch nur anzusehen. Sie ist der Grund, warum ich Godrigs Hollow verließ. Sie hat mich an das erinnert was ich bin. Wer ich bin. Und was es heißt zu lieben. Was es heißt ihr zu entsagen. An jener Nacht fiel Grindelwald. Er wich vor mir zurück. Das war das einzigste mal in meinem leben das ich mich so gehen lies. Meine Wut auf mich kannte keine grenzen und ich lies sie völlig entfesselt an ihm aus. Am Ende, als mein Zorn für immer verbraucht war, blieb von ihm nicht mehr viel übrig. Eine verkümmerte Seele, zerrüttet vor Angst. Er gelobte für alle Taten zu büßen und mir auf ewig zu dienen. Noch bevor ich etwas tun konnte verbrannte seine Seele von selbst und die Flammen schlossen mich ein. So wart Fawkes geboren. Aus der verdorbenen Seele eines Menschen, der zu Spät begriff, was er hatte getan.“ so endete Dumbledore und schloss die Augen. Teils entsetzt, teils ängstlich sahen McGonagall, Ginny und Kingsley den ehemaligen Schulleiter an. Ein schweigen trat ein. Nur Harry war die Ruhe selbst. Er sah zum Fenster hinaus. Seine Gedanken kreisten um all seine Verstorbenen Freunde und Verwandten. Um den Phönix Fawkes. Voldemort. Die Worte Dumbledores. Es gibt schlimmeres als den Tot. Voldemort hatte gelacht. Doch Dumbledore wusste was er sagte. „Ich wünschte sie hätten mir dies eher erzählt. Bevor ich Voldemort das zweite mal traf.“ brach Harry schließlich das Schweigen. „Doch fürchteten sie sich, ich könnte Fragen stellen. Sie fürchteten sich immer davor. Sie fürchten sich noch noch heute.“ sprach er weiter mit nun vorwurfsvoller Stimme. „Wovor?“ erklang Kingsleys ernste Stimme. Harry richtete die Augen wieder auf das Portrait. Der Raum ächtste unter der Plötzlich auftretenden Anspannung. Dumbledore murmelte unverständlich und hastig irgendwelche Worte. Die Aura um Harry loderte bedrohlich auf und lies seine wirren Haare erzittern. „Wer sind sie?“ donnerte er schließlich laut, wobei seine Aura zu explodieren schien. Um das Portrait bildete sich eine Silberne Kuppel. Die Stimme hallte von den Wänden. Die Aura prallte gegen das Schild und es schien als würde ein gewaltiger Sturm aufkommen. Die Haare der Umstehenden wehten herum. Doch im selben Moment wo alles Anfing, war es auch schon fast wieder vorbei. Mit einem letzten Flackern wischte Harrys Aura das Schild hinweg und er blickte in das entsetzte Gesicht. Dann wurde es ruhig. Noch immer schimmerte die Luft golden. Die umstehenden sahen Harry entsetzt an. Nur Dumbledore hatte sich bereits wieder gefasst. Mit ernstem Gesicht sah er Harry an. „Niemand wäre in der Lage dies zu Tun, geschweige hat es getan. Die Frage kann deshalb auch ich stellen. Wer bist du?“ Gab Dumbledore mit drohender Stimme zurück. Harry riss etwas überrascht die Augen auf. Sämtliche Portraits waren hier Anwesend und hellwach, wie Harry nebenbei feststellte. In ihren Gesichtern spiegelte sich Angst und Ungläubigkeit. Sie schienen nicht zu fassen was sich hier abgespielte. „Somit wären wir wohl Quitt.“ vernahm Harry die bebende Stimme des ehemaligen Schulleiters. „Nur eine letzte Sache noch. Grindelwald war mein Freund.“ Die Augen des Portraits schlossen sich und es schien als würde Dumbledore nun Schlafen.

Das lange Schweigen wurde vom grünen auflodern des Kaminfeuers unterbrochen. Es erschien der Kopf eines Rotschopfes darin. Alle blickten in den Kamin hinein. Harry sah wie sich Ginnys Blick versteinerte. „Der Minister lässt fragen wann sie erscheinen werden.“ sprach der Kopf. „Nun, Mr. Weasley. Wir werden in einer Minute bei ihnen sein.“ entgegnete die Schulleiterin mit ernstem Gesicht. Der Kopf nickte und Verschwand wieder. Ginny starrte noch immer mit hasserfülltem Blick in das Feuer. „Nun, ich denke es ist besser, wenn wir zum eigentlichen Grund kommen und das eben Geschehene geschehen sein lassen.“ Wand McGonagall sich an Harry, welcher nickte. Er warf dem Schlafenden Dumbledore noch einen letzten Blick zu und wand sich wieder an die Schulleiterin. Er hatte geant das Dumbledore ihm diese Frage nicht beantworten würde. Doch hatte er mehr erfahren als er zu träumen gewagt hatte Doch mehr würde er nun nicht mehr erfahren. „Was gedenken sie nun zu tun Professor?“ fragte er höflich, wobei er sich das eigentlich denken konnte. „Wir werden per Flohnetzwerk ins Ministerium reisen und dort werden sie versuchen mit ihrer Hydra Kontakt aufzunehmen. Der Minister erwartet uns.“ „Darf Ginny ebenfalls mit?“ fragte Harry sogleich hinterher. McGonagall biss sich auf ihre schmalen Lippen. „Nun, ich denke das ihr im Ministerium Sicher seit. Zumal in der Begleitung von Kingsley. Aber ich belehre sie hiermit, jede Anweisung von Kingsley ist zu befolgen. Haben wir uns da Verstanden?“ „Ja Professor McGonagall.“ erwiderten Harry und Ginny im Chor. Ginny schien außer sich vor Freude. Ihre Augen spiegelten die Verwirrtheit, Vorfreude und Aufregung ihrer Gedanken wieder. „Gut, Sie wissen wie man mit Flohpulver reist. Kingsley wird zuerst den Kamin betreten.“ wies die Schulleiterin sie an.

Als Harry nach Kingsley aus dem Kamin trat sah er sich um. Er befand sich im Vorzimmer des Ministers, umringt von Maskierten Auroren. Hinter ihnen stand Percy Weasley. Mit tadelndem Blick sah er Kingsley an. „Sie sind zu spät, Auror.“ sprach er barsch ihn an. Dieser hob seine Augenbraue und Musterte den Rotschopf etwas erstaunt. Doch noch bevor er was erwidern konnte sprach Ginny: „Klappe Perce. Es gibt hier verdamtnochmal wichtigeres als dich.“ fauchte sie. Harry musste innerlich grinsen, zeigte dies nach außen hin jedoch nicht. Er sah Percy teilnahmslos an, wobei er auch die Umstehenden Auroren beobachtete. Percy sah ziemlich empört und auch verwundert seine kleine Schwester an. „Also los, wir haben nicht ewig Zeit.“ Sprach Kingsley um einen Familienkonflikt zu vermeiden und schritt auf die Ausgangstüre zu. Plötzlich hatte er den Zauberstab eines Maskierten vor der Stirn. Kingsley blieb stehen und sah ihn abschätzig an. Harry hatte unbemerkt von den anderen ebenfalls seinen Zauberstab ergriffen. „Wenn du glaubst Marce, das du hier was zu melden hast, dann hast du dich mächtig geschnitten.“sprach Kingsley herablassend. Seine ruhige Stimme strotzte dabei nur so vor Hohn und Verachtung. „Ich wäre an deiner Stelle vorsichtig KING. Ich bin jetzt ein Klasse A Auror.“ erwiderte der Maskierte drohend. „Lass das Marce. Die haben einen Auftrag des Ministers.“ rief einer der anderen Maskierten generft. Percy sah dem ganzen Aschfahl zu. Ginny hatte ebenfalls ihren Zauberstab in der Hand. „Weasley. Hab ich die offizielle Erlaubnis diesen Raum zu verlassen?“ rief Kingsley den Rotschopf an. „Ja.“ erwiderte dieser kurz. Ein leises Stöhnen ertönte. Marce, wie der Maskierte Auror genannt wurde, brach noch im selben Moment bewusstlos zusammen und Kingsley schritt ungehindert auf die Türe zu. „Musste das sein King?“ fragte ein anderer Markierter. Der angesprochene sah sich nicht einmal um, sagte trocken „Ja“ und verließ den Raum. Harry winkte Ginny hinterher und verließ den Raum als letzter, wobei er kurz zuvor seine Kapuze aufsetzte.

Die Gänge im Ministerium waren recht unbelebt. So kamen sie ungehindert in die unterste Etage. Dort stand aber eine kleine rundliche Gestalt und sprach auf den zur Wache stehenden Auroren ein. Harrys Hände verkrampften sich um den Zauberstab, als er die Stimme erkannte. Ginny knurrte ungehalten und Kingsley runzelte die Stirn. Dann räusperte er sich und sprach: „Würden sie uns bitte durchlassen?“ die Gestalt, von der bereits alle wussten das es Dolores Umbrige war, wand sich hastig um. Sie wirkte zuerst erschrocken, wechselte ihren Gesichtsausdruck dann aber schnell auf zornig. „Was wollen sie hier? Und wen zum Teufel bringen sie hier in das Ministerium?“ fauchte sie. „Sie kennen die Regeln Shacklebolt. Das wird für sie noch Konsequenzen haben.“ fuhr sie aufgebracht fort. Harry, welcher sich vor Ginny gestellt hatte, sah Kingsley fragend an. Doch dieser verständigte sich gerade schweigend mit dem Kollegen vor dem Eingang in die Ministeriumsabteilung. „Wer sind sie?“ fragte Umbrige drohend und fuchtelte mit ihrem Zauberstab in Harry Richtung. Doch Kingsley reagierte sofort. Er packte in Sekundenbruchteilen ihre Zauberstabhand und drückte seinen eigenen Zauberstab ihr an den Hals. „Seien sie vorsichtig was sie hier tun.“ sprach er mit ruhiger Stimme. „Soweit ich weiß haben sie um diese Uhrzeit nichts mehr im Ministerium zu suchen und erst recht nicht hier unten.“ fuhr er fort. „Sie wagen es SO mit mir zu sprechen?“ kreischte Umbrige jetzt und machte einen Panischen Eindruck, was Kingsley aber überhaupt nicht zu stören schien. „Soll ich Verstärkung rufen?“ fragte der andere Auror trocken. Er wirkte erleichtert, das Kingsley hier war. Nun fiel Umbriges Blick auf Ginny. „WAS MACHT DENN SO EINE DREGICKE SCHÜLERIN HIER IM MINISTERIUM?“ kreischte sie nun noch lauter. Kingsley seufzte, brachte sie mit einen Schockzauber zum Schweigen und sprach: „Das wird jetzt wohl nicht mehr nötig sein.“ Und tatsächlich erschienen in Kürzester Zeit mehrere Maskierte Auroren mit erhobenen Zauberstab. „Alles in Ordnung Leute. Nur ein unberechtigter Aufenthalt durch Dolores Umbrige. Schafft sie weg.“ wies Kingsley sie an. „Die anderen gehören zu mir und sind im Auftrag des Ministers hier.“ erklärte er, nachdem einige sich offenbar für Ginny und vor allem für den Maskierten Harry interessierten. Darauf hin nickten sie und Verschwanden wieder auf für Harry unerklärliche Weise zusammen mit der ohnmächtigen Umbrige. „Wo das geklärt wäre könnt ihr jetzt hinein. Der Minister hat alles geklärt.“ sprach der wachehaltende Auror zu Kingley. Dieser nickte und Schritt voran durch das Tor.

Er führte sie durch die Mysteriumsabteilung zu den Käfigen. Schon von weitem hörten sie den Minister mit jemandem sprechen. „So langsam wird ihr Auror aber etwas Überfällig. Herr Minister.“ ertönte die Stimme eines Angestellten. Zumindest ging Harry davon aus, da sie sich ja hier mitten im Ministerium Befanden. Die beiden Personen standen mit einem Sicherheitsabstand vor dem Käfig der Hydra. Im Hintergrund standen zwei Auroren im Halbschatten. Der Käfig selber war dunkel, so das man nichts darin erkennen konnte. Kingsley räusperte sich vorsichtig, um niemanden zu erschrecken. Der Minister wand sich auch sofort nach ihnen um und begrüßte sie. „Hallo Kingsley, gut das ihr da seit.“ etwas irritiert sah er dann Ginny an, als er sie sah. Doch dann schien er sie nach längerem nachdenken zu erkennen und nickte ihr freundlich zu. „Kommen wir gleich zur Sache. Dies hier ist Samrus Malster. Unser Experte in Sachen Tiere. Und nebenbei Ausbilder unserer Auroren.“ „Guten Abend“ begrüßte der Tierexperte die Neuankömmlinge. Sein Blick war etwas argwöhnisch, da er offenbar nicht wusste mit wem er es hier zu tun hatte. „Gut, kann ich mit ihr sprechen?“ fragte Harry nachdem er Malster kurz zunickte. „Sprechen? Dies ist eine Schlange, Sir.“ wunderte sich dieser. „Ich weiß. Eine Hydra mit beachtlichem alter. Also darf ich nun?“ Scrimgeour sah den Tierexperten ernst an. Dieser zuckte nur kurz mit den Schultern und trat zur Seite. „Bitte, versuchen sie ihr Glück.“ „Danke.“
Er wand sich dem Käfig zu und sah ins dunkle. Dort schienen ihn aber bereits drei Köpfe zu erwarten. Sechs dunkle Augen sahen ihn neugierig an. Die Schuppen glänzten im fahlen Licht. „Zssdu bisst szurück gekehrt.“ sprach die Schlange, was allerdings nur Harry verstehen konnte. „Bei Merlin.“ hauchte Ginny, welche dicht hinter ihren Freund getreten ist und über dessen Schulter die Schlange ansah. „Wer isst dazss?“ fragte ein anderer Kopf der Hydra. „Hallo, dies ist meine Freundin. Die Frau die ich über alles liebe. Sie heißt Ginny.“ beantwortete Harry die Frage mit klarer Parselstimme. Ginny schüttelte sich dabei. Harry fragte sich leicht besorgt, ob das an der Stimme lag, oder an dem was er gesagt hatte. „Swirklich stark sie izst.“ bemerkte die Schlange, wobei jetzt alle drei Köpfe auf Ginny gerichtet waren. Harry nickte zustimmend. Neugierig starrten die Schlangenköpfe Harrys Freundin an. Diese suchte Harrys Hand und fragte unter dem musterndem Blick der Schlange besorgt: „Was hast du ihr denn erzählt?.“ doch Harry schwieg lächelnd und wartete darauf, das Mulsusa reagierte. Langsam wandten sich ihre Köpfe wieder Harry zu. „Mulsuza, ich bin gekommen um dir ein Angebot zu machen.“ Der rechte Kopf der Schlange neigte sich interessiert zur Seite, während der mittlere Harry nur erwartend ansah. Doch Ginny schien Mulsusa nicht ganz loszulassen, wie er feststellte. Der linke Kopf schielte deutlich Sichtbar zu seiner Freundin hinüber. „Ich habe mit den Leuten hinter mir gesprochen und mich dafür eingesetzt, das du hier raus kannst.“ begann Harry der Schlange zu erzählen. Die Augen des rechten Kopfes begannen zu strahlen und auch der Linke Schlangenkopf hatte nun vorerst das Interesse an Ginny verloren.„Unds woz ssoll ich hin?“ fragte Mulsusa mit leicht besorgter Stimme. „Nun, ich hätte da was. Es gibt da einen Platz in Hogwarts.“ bemerkte Harry, wobei er sie genau beobachtete. „Eine verlassene Höhle im Wald, in der bereits einmal eine Hydra gewohnt hatte.“ „Maranos“ Unterbrach Mulsusa Harry. Dieser sah sie verblüfft an. Er hatte mit einer Reaktion ihrerseits gerechnet, aber nicht mit dieser. „Wer?“ begann er zu fragen, wurde aber wieder von der Schlange unterbrochen. Die Köpfe senkten sich leicht, so das Harry sich bereits besorgt Gedanken machte über das, was er gesagt hatte. „Maranos, war meine Mutter. Isch bin in diesser Höhle Geboren.“ „Oh, nun. Sss. Du könntest darin zurück wenn du möchtest.“ meinte Harry vorsichtig. Die Köpfe der Hydra hoben sich wieder und sahen ihn entschlossen an. „Das will ich. Ich bin dein ewiger Diener und werde tun was du verlangest, wenn du mich nur in diesem Walde leben lässt.“ sprach sie schließlich. Harry war, auch wenn er es nicht weiter zeigte, doch ziemlich erleichtert. „Du hättest eine Aufgabe, wenn du in diesem Walde leben möchtest.“ begann er langsam zu erklären. „Wazs muss ich tun? Zss.“ fragte Mulsusa gerade heraus. „Den Wald mit all seinen Bewohnern beobachten und beschützen. Vor allem vor Menschen, die dort nichts zu suchen haben.“ Antwortete Harry daraufhin. „Zso sei es.“ kam sogleich zurück.


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Als ich das Buch las, sah ich es sofort vor mir. Für mich war klar, wie der Film aussehen würde.
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