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Harry Potter und Die Eisdrachen I - Die Wende

von F3r

Harry wurde am nächsten Morgen früh wach. Im Hause schien bereits einiges los zu sein. Es war ungewohnt kalt im Zimmer. Er blickte rüber zu dem anderen Bett, wo Ron lag und noch schlief. Als sie gestern Abend kurz vor Mitternacht wieder vom Dach kamen, mussten sie feststellen, das Hermine bereits in Ginnys Zimmer lag. Harry hatte daraufhin die Nacht bei Ron verbracht. Schwungvoll erhob sich Harry aus dem Bett und schloss das Fenster. Ron schien davon nichts zu bemerken. Harry ignorierte ihn und zog sich etwas an, um dann raus zu gehen und nachzusehen, was zu tun war. Er fand Remus, Dawlish, Mr Weasley und dessen Frau, sowie Tonks in der Küche. Letztere war diesmal nicht im Aurorenumhang sondern in Civil anwesend. „Oh, Harry. Haben wir dich geweckt?“ rief Mrs Weasley hervor, als sie Harry erblickte. „Neinnein. Kann man Helfen?“ erwiederte dieser höflich. „Nein Harry. Was getan werden musste ist soweit getan. Den Rest machen Bill, Charlie und die Zwillinge im Ministerium.“ sprach sie, wobei ihr dies offensichtlich nicht zu gefallen schien, das ihre Kinder die Hochzeit alleine vorbereiteten. „Wir werden dann recht früh ins Ministerium aufbrechen, zusammen mit Dawlish.“ begann Mr Weasley nun. Er sah zwar etwas blass und geschwächt aus, machte aber ansonsten einen recht munteren Eindruck, wie Harry erfreut feststellte. „Ihr werdet dann gegen 10 Uhr zusammen mit Tonks, Remus und Kingsley aufbrechen.“ fuhr er fort. Harry nickte. Hatte er dies doch bereits am Vortag Kingsley gesagt bekommen. „Ihr solltet eure Mädels beizeiten Wecken Harry. Du weist ja, das sie immer etwas länger brauchen, wenn es um Feste geht.“ bemerkte Tonks verknügt. „Was übrigens auch für dich gilt.“ bemerkte Remus glucksend. Tonks sah auf die Uhr und erstarrte, worauf die anwesenden Herren zu lachen anfingen. „Ich werd dann mal hochgehen.“ sprach Harry an Mrs Weasley gewandt. Diese sah ihn mit einem prüfenden Blick an und nickte anschließend. Harry drehte sich um und stieg hinter Tonks, die vorneweg stürzte, die Treppe hoch. Leise öffnete er die Türe und hob seinen Zauberstab. Sofort kam aus diesem ein Wasserstrahl herausgeschossen. „Uah, igitt, was ist das?“ brüllte Ron laut auf. „Wasser Ron. H2O. Eines der vier Elementen.“ bemerkte Harry frech. Ron stuzte und sah seinen Freund an. „Ach komm, starr mich nicht so an. Hätte ich den Levicorbus nehmen sollen?“ meinte Harry grinsend, worauf Ron die Stirn runzelte. „Aber mal was anderes, wir sollten unsere Damen wecken.“ sprach Harry, während er Ron wieder mit seinem Zauberstab trocknete. „Danke. Klar, aber jetzt schon?“ fragte Ron mit einem Blick auf die Uhr. „Weißt du noch wie lange Hermine beim Tanzball gebraucht hat, in unserem 4. Jahr.“ Ron grummelte irgendetwas unverständliches, wobei Harry der Meinung war das Wort Krum gehört zu haben. „Na los, gehen wir rüber.“ munterte Harry ihn auf und verließ das Zimmer.

Vorsichtig öffnete Harry die Tür und schlüpfte dicht gefolgt von Ron in Ginnys Zimmer. Leise schloss er die Türe und sah sich flüchtig um. Hermine lag da zusammengerollt wie ein Igel, die Bettdecke am Fußende des Bettes zusammenknüllt. Nur mit mühe konnte man erkennen, wo sich bei ihr oben und unten befand. Ginny war in ihrem Bett und lag gerade auf der Seite, die Arme vor sich zusammen gefaltet. Ihr langes rotes Hahr verteilte sich auf dem ganzem Kopfkissen. Die Decke bedeckte den gesammten Unterkörper von Ginny. Wie ein Engel dachte sich Harry und schritt lächelnd auf sie zu. Ron hatte sich bereits auf die Bettkannte von Hermines Bett gesetzt und streichelte behutsam ihren Rücken. Langsam begann sich Hermine wie ein Schmetterling zu entfalten, bis sie schließlich alle viere von sich gestreckt auf dem rücken lag und Ron müde anplinselte. Harry nahm behutsam Ginny Hände und rollte Ginny auf den Rücken, um sich dann neben sie zu setzen. Er beugte sich zu ihr herunter und gab ihr einen langen Kuss. Ginnys Mund wurde zu einem lächeln und ging auf den Kuss ein. „Harry?“ ertönte Hermines Stimme hinter ihm. Sie klang verwundert. Doch Ron schubste sie wieder in ihr Bett zurück, so das Hermine erschreckt aufschrie. Jetzt öffnete auch Ginny die Augen. „Morgen“ gab sie gähnend von sich. „Guten Morgen Ginny.“ grüßte Harry freundlich. „Müssen wir schon aufstehen?“ fragte Ginny müde und sah zum Fenster hinaus. „Das kommt darauf an wie lange ihr braucht, um euch auf die Hochzeit vorzubereiten.“ gab Harry zurück. Sofort waren Ginny und Hermine hellwach. „Na dann. Wir sind unten.“ sprach Harry und erhob sich. „Jep, bis gleich.“ fügte Ron hinzu und die Beiden verließen das Mädchenzimmer um zu Frühstücken.

Unten am Tisch angekommen fehlten von Tonks und Mrs. Weasley nach wie vor jede Spur. „Hallo Remus. Was macht denn eigentlich Tonks?“ begrüßte Ron den Werwolf. „Hallo Ron. Sie versucht sich noch schnell für die Hochzeit fertig zu machen.“ gab dieser grinsend zurück. Die Beiden setzten sich nebeneinander an den Küchentisch und luten sich die Teller voll. Harry schmierte sich gerade den Honig aufs Toast, als Mrs. Weasley wieder die Treppe herunter kam. „Morgen Ronny. Sind die anderen Beiden schon Wach, Harry?“ Harry öffnete den Mund um zu antworten, doch Ron war schneller. „Ja, Mum. Sie müssten gleich runter kommen.“ sprach er und biss anschließend in sein Toast hinein. Mrs. Weasley setzte sich nun mit zu den anderen an den Tisch und schwieg. „Remus?“ begann Harry nach ein paar bissen. „Ja Harry?“ „Ich hätte da mal eine Frage.“ fuhr Harry fort. „Immer zu.“ sprach Remus lächelnd. Harry schluckte den letzten Bissen hinunter und überlegte kurz, ehe er fragte: „Wie hat Dumbledore eigentlich damals diesen Grindelwald besiegt?“ Remus machte große Augen und auch die anderen Anwesenden sahen Harry erstaunt an. „Nun, das weiß keiner genau. Es war damals keiner dabei und von uns hier lebte zu dieser Zeit noch keiner.“ gab Remus zurück. „Hm.“ „Wie kommst du eigentlich darauf?“ hakte nun der Werwolf seinerseits nach. „Ich hab im Ministerium eine Schlange getroffen.“ begann Harry zögerlich. Die meisten Anwesenden sahen Harry verwirrt an. Doch Remus hörte weiterhin interessiert zu. „Sie lebte damals bereits und gehörte einen guten Parselmund.“ „Einem guten Parselmund?“ unterbrach Ron ihn mit ungläubigen Ton. „Harry ist auch ein Parselmund.“ wies Remus Ron zurecht und wandte sich dann wieder Harry zu. Ron sah seinen Freund entschuldigend an, so das Harry grinsen musste. „Jedenfalls sagte sie das Dumbledore ein Freund ihres Meisters war und sie eines Tages gemeinsam fortgingen um einen bösen Schwarzmagier zu vernichten. Aber nur Dumbledore sei zurückgekehrt.“ endete Harry. „Das klingt interessant.“ meinte Remus nach einer weile, in der er nachzudenken schien. „Hilft uns aber nicht weiter, da keiner genaueres weiß.“ bemerkte Mr. Weasley. „Das zeigt aber welche Geheimnisse Dumbledore noch vor uns verbirgt.“ erwiderte der Werwolf. „Ja, Dumbledore war ein mächtiger Zauberer.“ seufzte Mrs. Weasley. „Magier würde ich sagen passt eher.“ korrigierte Remus ihn. „Ich würde sagen das er es durchaus mit Merlin aufnehmen könnte.“ fügte er noch hinzu. „Mit Merlin?“ Mr. Weasley sah Remus etwas ungläubig an. „Aber, wenn er so mächtig wahr, warum ist er dann gestorben anstatt Ihr-Wisst-schon-Wen zu vernichten?“ fragte Ron. Ein kurzes schweigen trat ein. „Das Alter, Ron. Auch Merlin ist gestorben. Der Legende nach auch ziemlich unspektakulär. Jeder stirbt irgendwann. Dumbledore hätte sicher noch ein paar Jahre gehabt, doch war er ohne zweifel alt. Älter als die meisten Menschen jemals werden könnten. Das Alter schwächt den Körper mit der Zeit und niemand kann diesen Prozess aufhalten. Mann kann ihn höchstens etwas verzögern. Und Voldemort vernichten ist wahrscheinlich schwerer als wir uns vorstellen können. Zumal dieser Auseinandersetzungen mit Dumbledore bekannter weise immer aus dem Wege gegangen ist. Aber ich glaube man nennt Voldemort nicht umsonst den größten Schwarzmagier der letzten Jahrhunderte.“ „Aber Grindelwalt konnte doch auch besiegt werden?“ hakte Ron nach. „Damals wahr Dumbledore um einiges Jünger und, wie wir eben erfahren haben offensichtlich nicht alleine. Außerdem galt Grindelwalt als Draufgängerisch und Überheblich, was ihm dann wohl zum Verhängnis wurde. Voldemort hindessen würde ich als Vorsichtig bezeichnen.“ erklärte Remus geduldig. Harry musste ihm bei der letzten Bemerkung sogar recht geben. Voldemort war vorsichtig. Er hat sich selten blicken lassen und wenn, so wahr Dumbledore nicht in seiner nähe. Selbst bei dem letzten Angriff vor drei Tagen war er nicht übermäßig mutig. Sicher, er hatte einen offenen Angriff gewagt. Doch hatte selbst Harry nicht damit gerechnet das die Verteidigung so gut wahr. Und das mit dem Basilisken hätte auch ganz anders ausgehen können. Schließlich hat Voldemort den Angriff abgeblasen und ist geflohen. Beim Angriff auf dem Ministerium war er nicht dabei gewesen. „Man munkelt ja sogar das Voldemort Unsterblichkeit errungen hätte. An sich ist der Gedanke ja gar nicht so abwegig.“ meinte Mr. Weasley. „Wie kommst du denn darauf?“ rief seine Frau entsetzt. „Naja, er hat schließlich seinen eigenen Todesfluch überlebt. Das ist außer Harry keinem gelungen.“ begründete er. Ron sah Harry bedeutungsvoll an. Doch der Ignorierte dies und dachte nach. Würden die Horkruxe Voldemort auch vor dem Alter schützen? Auch Voldemort war nicht mehr der jüngste. Das wusste Harry. Sicher war er um einiges jünger als Dumbledore, doch dieser besaß eine intakte Seele. Was man von Voldemort nicht behaupten konnte. Hinzu kommt noch, das der Körper nicht einmal sein richtiger ist. Nur ein Klumpen Magie, die Knochen seines Muggelvaters und etwas von Harrys Blut. Letzteres würde für Voldemort eher ein Gift sein als ein Lebenselixier. Der Prophezeiung von dem Zentauren Firenze nach hätte Voldemort nur noch ein halbes Leben, da er sich an dem Blut eines Einhornes gut getan hatte. Vieles sprach dafür, das Voldemort eigentlich schon praktisch Tot war. Nur ein letzter Schubs fehlte noch. So langsam verstand Harry, was Dumbledore ihn immerzu sagen wollte. „Alles in Ordnung Harry?“ fragte Remus vorsichtig. Harry schreckte hoch und sah den Werwolf an. „Ja, war nur etwas in Gedanken.“ „Ich denke es ist besser du verschiebst das auf morgen Harry. Heute sollte ein fröhlicher Tag sein.“ meinte Remus schließlich. Alle Anwesenden nickten. „Eine Frage hätte ich noch.“ bemerkte Harry. „Und die wäre?“ „Hatte Merlin eigentlich Nachfahren oder Verwande? Ich habe diesen Sommer einiges über ihn und andere Zauberer gelesen, aber es wird nie etwas von Nachfahren erzählt.“ Remus lächelte und griff nach seiner Kaffeetasse. Während er den geduldig wartenden Harry ansah nippte er vorsichtig an der dampfenden Tasse. „Ich glaube ich weiß worauf du anspielen willst.“ sprach er zwischen zwei Schlucken. Harry sah ihn nur weiterhin schweigend an. Mr und Mrs Weasley schauten dagegen etwas verwundert drein. „Zu deiner Frage. Offiziell hatte Merlin keinerlei Nachfahren und seine einzige bekannte Liebe scheiterte kläglich.“ fuhr Remus fort. „Aber?“ hakte Harry nach. Remus gluckste. „Unter einer Reihe anerkannter Zauberer gibt es andere Meinungen. Zu denen gehörten übrigens auch Sirius und dein Vater, ebenso wie Alastor und Frank Longbottom.“ „Du und meine Mutter wohl nicht?“ fragte Harry verwundert. „Ich schon, nur war ich nicht besonders anerkannt. Deine Mutter machte sich darüber keine Gedanken. Lily hielt sich, ähnlich wie Hermine es heute tut, an die Fakten. Die wohl einzige schwäche die deine Mutter Besaß, soweit ich weiß.“ Remus setzte seine Tasse ab und sah flüchtig in die Runde. „Dumbledore wird sicher auch zu denen gehört haben.“ sprach Mrs Weasley halb abwesend. „Nein“ erwiderte Remus. Die drei anwesenden Weasleys sahen ihn verblüfft an. Doch Harry schien zu ahnen worum es ging. „Welche Meinung hattet ihr denn?“ fragte er direkt. Remus wartete eine Sekunde und schien zu überlegen. „Es ging darum das Merlin sehr wohl Nachkommen hatte. Und das bis heute.“ „Und warum glaubte Dumbledore das nicht?“ unterbrach Mr Weasley den Werwolf ungläubig. „Ich meine wen er nicht daran glaubte, warum dann ihr?“ „Was er glaubte oder wusste weiß keiner. Er hat nie gegenteiliges behauptet.“ Gab Remus geduldig zurück. „Die Sache ist nur die. Wir gingen davon aus, das er selbst Nachfahre Merlins ist.“ Ron und seine Eltern hielten den Atem an, bzw. hörten auf zu kauen. „Es gab eine Reihe von Zauberern, von denen man ausgeht, das sie Merlins Nachfahren sind. Es gibt sogar eine Liste. Alle diese Menschen hatten viele Gemeinsamkeiten mit Merlin.“ „Und die wären?“ fragte Harry, obwohl er sich bereits einige denken konnte. „Sie hatten offiziell nie eine Frau. Sie schwörten dennoch auf die Liebe. Waren allesamt Magiere, wenngleich auch nicht so stark wie Merlin oder Dumbledore. Oder zumindest traten sie nicht so in Erscheinung. Und sie wurden allesamt weit älter, als es ein normaler Mensch wurde.“ Harry nickte. Das mit dem Alter hatte er vermutet. Er wollte gerade zu einer weiteren Frage ansetzen, als Remus ihn unterbrach. „Aber das soll uns jetzt nicht weiter beschäftigen. Es gibt auch keinerlei Beweise dafür.“ Remus sah Harry dabei durchdringend an und machte diesem somit unmissverständlich klar, das dieses Thema zumindest für den Moment beendet war. „Wo ist eigentlich Kingsley?“ erkundigte Harry sich schließlich bei Dawlish um das Thema zu wechseln. „Er schläft noch. Hat die halbe Nacht damit verbracht einen Zauber zu verstehen.“ gab dieser zurück. „Einen Zauber? Was für einen denn?“ hakte Ron neugierig nach. Remus nickte Harry kurz zu, womit er ihm wohl zu verstehen geben wollte das der Themenwechsel gelungen war. „Keine Ahnung. Da müsst ihr ihn schon selber fragen.“ Antwortete der Auror auf Rons Frage.

Von oben kamen knarrende Geräusche und alle drehten ihre Köpfe zu der Treppe. Kurz darauf kamen Ginny und Hermine herunter. „Hat ja lange gedauert.“ meinte Ron. „Daran ist Tonks schuld.“ wehrte sich Ginny. „Sie hat die ganze Zeit das Bad blockiert.“ schimpfte sie, worauf Remus und Harry glucksten. „Das lachen wird dir noch vergehen.“ meinte Hermine grinsend und sah Remus dabei schief an. „Wie meinst du das?“ fragte dieser irritiert. „Das wirst du gleich sehen.“ gab Hermine zurück und lief zu Ron um ihn einen kurzen Kuss zu geben. Remus sah jetzt unsicher zur Treppe. „Er hat keine Ahnung, was da gleich auf ihn zukommt.“ flüsterte Ginny Harry ins Ohr. Dieser grinste nur und beobachtete Remus weiterhin. „Wann müssen wir denn los?“ erkundigte sich Hermine. „Gegen Zehn“ gab Harry zurück, ohne Remus aus den Augen zu verlieren.
Diese weiteten sich plötzlich, als wieder jemand die Treppe herunter kam. Starr und mit geöffneten Mund sahs er am Tisch. Hermine und Ginny grinsten sich schelmisch an. „Wer ist das?“ fragte Ron argwöhnisch. „Darf ich vorstellen? Nymphadora Tonks.“ sprach Hermine feierlich. Jetzt blieb auch Ron der Mund offen stehen. „Wie oft hab ich gesagt ihr sollt nicht diesen schrecklichen Namen verwenden.“ murrte Tonks zu Hermine. Harry sah nun von Remus und seinem Freund zu der Aurorin, die auf den Werwolf zuschritt. Sie war nicht wieder zuerkennen. Sie hatte jetzt Schulterlanges rotbraunes Haar mit einzelnen rosanen Strähnen. Dazu trug sie ein schwarzes Kleid, was sich nach unten hin weitete. Ihre Nase war diesmal klein und unauffällig und die Ohren verschwanden fasst völlig unter ihrem Haar. Amüsiert blieb sie vor Remus stehen und sah ihn an. „Ist es so schrecklich dass dir gleich der Mund offen stehen bleibt?“ fragte sie gespielt beleidigt. Remus schüttelte sich kurz mit geschlossenen Augen. „Nein, überhaupt nicht. Ich bin nur, naja, positiv überrascht.“ versuchte Remus sich zu verteidigen, wobei er Tonks von oben bis unten betrachtete. „Mich täte mal interessieren, wer das nicht wäre.“ meinte Mr. Wealsey. „Behalts für dich.“ fauchte Tonks ihren Kollegen Dawlish an. „Ich hab nichts gesagt.“ sprach dieser grinsend, wobei er abwehrend beide Hände hob. „Was denn?“ erkundigte sich Remus. „Nichts, erzähl ich dir später.“ meinte Tonks schnell, wobei sie Dawlish warnend ansah. „Nun, wir sollten uns auch fertig machen, damit wir dann los können.“ meinte Mr. Weasley und erhob sich langsam. „Vorsichtig Arthur.“ rief seine Frau und sprang auf um ihn unter die Arme zu greifen. „Danke, geht schon Molly.“ gemeinsam Stiegen sie die Treppe hoch, wobei sie von den Anwesenden unsicher beobachtete wurden. Nur Remus hatte seine Augen woanders. „Willst du dich nicht auch umziehen?“ fragte Harry ihn. Remus sah ihn an und fragte. „Meintest du mich?“ „Ja, ich glaube nicht, das Tonks dich so mit nimmt.“ grinste Harry. Remus nickte und stieg ebenfalls die Treppe nach oben. Dawlish blieb allerdings sitzen. „Gehst du dich nicht Umziehen?“ fragte Ginny an den Auroren gewandt. „Nein, bin bei der Hochzeit im Dienst. Wie Kingsley.“ Gab dieser zurück. „Tonks? Was sollte denn Dawlish für sich behalten?“ fragte Ginny nun Tonks. „Geht euch nichts an.“ erwiderte diese und sah dabei scharf zu Dawlish. „Ansonsten hätte ich es ja sagen dürfen.“ meinte dieser grinsend, wobei er sich erhob und auf die Wohnzimmertüre zu trat. Ginny und Hermine sahen sich Schulterzuckend an. Ron schien nichts weiter mitbekommen zu haben, da er mit essen beschäftigt war.

Stunden später standen Ron, Harry und dem etwas müden Kingsley an der Treppe, bereit zum losgehen. Nur die beiden Mädels fehlten noch. Ron schien sich sichtlich unwohl zu fühlen. Die beiden hatten ihnen nichts verraten und sich vor einer halben Ewigkeit zurückgezogen. Im Gegensatz zu Ron nahm Harry das Nichtwissen, was sie da erwartet ziemlich gelassen. Er wunderte sich Eigentlich selbst darüber. Langsam kamen die beiden Damen nun die Treppe herunter gestiegen. Ron betrachtete die in einem blauen Kleid gekleidete Hermine mit offenem Mund von oben bis unten. Hermine sah in dabei lächelnd an. Sie war klug genug sich die Frage ob sie ihm gefiel zu sparen. Ginny hingegen schien etwas bestimmtes hören zu wollen. „Und?“ fragte sie ungeduldig nach. In einem blassblauem Kleid stand sie vor Harry. Die Roten Haare leuchteten und einzelne goldene Strähnen gaben einen das Gefühl als wären es lodernde Flammen und keine Haare. Harry lächelte matt. „Wie erwartet. Genauso schön wie immer.“ sprach er und gab ihr einen Kuss auf ihre Stirn. „Mehr nicht?“ fragte Ginny. In ihrer Stimme lag ein hauch Enttäuschung. „Mehr ist für mich nicht möglich.“ gab Harry zurück. „Sie es einmal so: Nur Engel können einen Drachen zähmen. Und deiner ist Zahm wie ein Lamm.“ schmunzelte Hermine. Harry und Ron sahen Hermine verwundert an. Irgendwie passte dieses Kommentar gerade nicht meinte Harry zu sich selbst. Doch Ginny lächelte der zwinkernden Hermine zu und nickte. „Können wir dann?“ fragte Kingsley vorsichtig. „Ja“ riefen die Vier im Chor. Für eine Sekunde sahen sie sich dann erstarrt an, ehe sie laut anfingen zu Lachen. Kingsley lief kopfschüttelnd nach draußen und schloss die Türe, als Ron das Haus als letzter verlassen hatte. Der Himmel war Klar und die Luft kühl. Harry sah stirnrunzelnd nach oben. Im Sommer so niedrige Temperaturen? Von Dementoren war keine Spur und die Klare Luft besagte das dies schon eine ganze weile so war und es wahrscheinlich auch so bleiben würde. Harry spürte innerlich keine Kälte, dennoch fröstelte ihn. Kingsley öffnette mit einem anderen Auror das Sprungtor zum Ministerium und gemeinsam traten sie hinein.

Im Ministerium waren Unmengen Leute unterwegs. Es schien als würden sämtliche Zauberer Englands der Hochzeit beiwohnen. Harry wusste, das die Weasleys einen breiten Bekanntschaftsgrad hatten, aber das übertraf seine Vorstellungen über die Eigentlich gerne belächelte Familie. Hinzu kam da noch die Famlilie und die Bekanntschaft von Fleur aus Frankreich, die der Familie Weasley in nichts nach standen. In vielen kleineren Gruppen wurden sie durch ein breites Tor in den Festsaal des Ministeriums geführt. Die vier Freunde gesellten sich unbemerkt zu den Weasleyzwillingen, die leise tuschelnd irgendetwas besprachen. Offenbar war einmal wieder mit einer Überraschung der beiden zu rechnen. Hermine Rümpfe leicht die Nase. „Ich hoffe ihr löst nachher keinen Großalarm aus.“ sprach sie die beiden von hinten an. Erschreckt drehten sich die Zwillinge herum und erstarrten bei Hermines Anblick. „Guten Morgen ihr Beide.“ grüßte Harry sie freundlich. „Ach ihr seit es.“ sprach Fred beruhigt. Sein Blick viel auf Ginny. Anerkennend nickte er ihr zu. „Und Ron, wie geht es uns?“ wandte sich George an seinen Bruder. „Gut“ antwortete dieser knapp. „Wir sollten uns mit anstellen, sonst kommen wir nie rein.“ bemerkte Ginny. Die anderen nickten und reihten sich mit ein.
„Warum dauert das denn solange?“ fragte Ron nach einer weile. „Weil jeder vorgestellt wird.“ antworteten die Zwillinge im Chor. Harry runzelte die Stirn. „Da musst du durch.“ sprach Ginny grinsend, als könnte sie Gedanken lesen. „Auch wenn es dir nicht gefällt.“ Harry nickte mürrisch. „Entspann dich Harry. Am besten du gehst gleich nach uns rein.“ sprach George, wobei er Ginny zuzwinkerte. Die Schlange vor ihnen wurde schnell kürzer und sie konnten den zunehmend lauter werdenden Geräuschpegel im Festsaal gut hören. Vor ihnen wurden gerade zwei Französische Paare eingelassen und dabei laut ihre Namen verkündet. Die Zwillinge traten nun zum Tor und warteten auf ihren Aufruf. „Die Herren Fred und Georg Weasley, Brüder des Ehemannes.“ rief der Zauberer am Eingang mit Magisch verstärkter Stimme. Die Zwillinge gaben dem Auror neben dem Tor ein Zeichen und traten grinsend in den Saal ein. Dabei ließen sie je zwei Murmeln fallen, welche kurz vor ihren Aufprall hell aufleuchteten und in den Saal schossen. Im synchronem Flug durch den Festsaal zogen die vier summenden Murmeln lange Leuchtspuren hinterher. Ein raunen ging durch die Reihen der Anwesenden. Nach drei Runden durch den Saal flogen sie in dessen Mitte eng umeinander und bildeten eine schimmernde Kugel. Plötzlich trafen sich die vier Murmeln und vereinten sich mit einem hellen Lichtblitz zu einem in Regenbogenfarben schimmernden Stern. „UND NUN VEREHRTE GÄSTE. BEGRÜSSEN SIE DEN STARGAST DES ABENDS“ ertönte eine laute Stimme aus dem Stern heraus. Harry stöhnte auf. „DEN GROSSEN SIEGER DES LETZTEN TRIMAGISCHEN TURNIERES. HARRY POTTER“. Ginny griff grinsend Harrys Hand und zog ihn in den Saal hinein. Mit großem Applaus wurde er empfangen. Harry sah sich unschlüssig um. Dabei erkannte er, das vor allem die vier schon anwesenden Weasleybrüder am lautesten applaudierten. Harry spürte deutlich die Unmengen Blicke, die auf ihn gerichtet waren. Erst jetzt registrierte er, wie viele Menschen wirklich anwesend waren. Da erkannte er den Minister Scrimgeour mit einigen anderen Ministeriumsangestellten, die Harry nur vom sehen her kannte, von denen er aber wusste, das sie von hohem Rang waren. Auf der anderen Seite des Saales war eine Delegation aus Ägyptern und anderen Menschen sowie einigen Kobolden da. Harry schätzte das es alles Mitarbeiter von Grinsgotts waren. Neben ihnen erkannte Harry einige Drachenhüter. Er kannte sie noch aus dem ersten und viertem Schuljahr. Auch sie applaudierten besonders stark. Harry und Ginny schritten zu den Zwillingen. Zwischen ihnen und Charlie waren noch vier Plätze freigehalten. Ginny setzte sich sogleich neben George. „Das nehm ich euch übel.“ flüsterte Harry den Zwillingen zu, wobei er sie böse ansah. „Wir können nichts dafür. Das war Bills Idee.“ verteidigte sich George. Harry sah die beiden ungläubig an, doch es schien nicht, als würden sie ihn verarschen. Also sah er sich um und sah noch wie Bill ihm kurz zuzwinkerte. „Ronald Weasley, jüngster Bruder des Ehemannes in Begleitung von Hermine Granger. Bekannte des Hauses Weasley“ ertönte jetzt wieder die Stimme des Zauberers am Einlass. Ron und Hermine traten unter höflichen Beifall ein und liefen direkt auf Harry zu. Ron ließ sich sogleich neben Harry fallen und sah diesen erstaunt an. „Du bekommst aber auch alles zugeschoben.“ „Und das wie immer unfreiwillig.“ erwiderte Harry.

Der Einlass war nach Harry und Ron schnell zu ende. Als alle Platz gefunden hatten erhob sich der Zaubereiminister. Er wartete bis es ruhiger wurde und begann mit starker Stimme zu sprechen: „Meine Damen und Herren, verehrte Gäste. Hiermit begrüße ich Rufus Scrimgeour sie ganz herzlich zu der Hochzeit von Bill Weasley und Fleur Delacour. Ich begrüße diesen Schritt der Ehe und sehe es als meine Pflicht sie in diesen schweren Zeiten sie zu unterstützen. Sollte sie als Zeichen gelten, dafür, das es noch Liebe gibt und wir sie offen Zeigen können. Das Ministerium wird für ihre Sicherheit sorgen und die einzigartige Macht der Liebe über uns wachen. Mögen die Feierlichkeiten beginnen.“ Mit diesen Worten setzte Scrimgeour sich wieder unter starken Beifall. Harry sah den Minister verblüfft an. Scrimgeour hatte sich in vielen Ansichten verändert, aber das hatte er ihm nun wiederum nicht zugetraut. Ein alter weishaariger Zauberer in purpurnem Gewand erschien und trat in die Mitte des Saales. Dort erschien aus dem nichts ein kleiner Altar mit zwei brennenden Kerzen. Schweigend erhoben sich Bill und Charlie um zu den Altar zu schreiten. Der alte Zauberer nickte und rief: „Möge die Braut erscheinen.“ Eine Seitentüre sprang auf und ein Windstoß machte sich breit. Durch die Türe trat eine ganz in weis gekleidete Gestalt. Das lange Silberne Haar hing ihr über die Schultern hinab und gab der Gestalt den Anschein als würde sie unter einem Vorhang stecken. Um den Hals trug sie ein großes goldenes Halsband. Harry erinnerte sich, wie Mrs. Weasley es einmal erwähnt hatte. Sämtliche Blicke waren nun auf die langsam auf den Altar zu schreitende Fleur gerichtet. Zu seiner Überraschung war er seltsam gelassen bei ihren Anblick, was man von Ron nicht behaupten konnte. Dieser starrte sie völlig perplex, wie die meisten Männer im Saal, mit geöffnetem Mund an. Hermine jedoch lächelte nur und klappte behutsam Rons Kinn wieder hoch. Harry spürte wie Ginny ihn argwöhnisch beäugte.

Als Fleur am Altar ankam stellte sie sich rechts neben Bill. Der alte Zauberer breitete seine Arme aus und hielt jedem der Beiden eine geöffnete Hand hin. Bill legte vorsichtig seine rechte darauf, während Fleur ihre Linke auf die andere Hand legte. Kurz darauf begannen die Hände des Zauberers weis zu leuchten. „Hiermit beginnen wir mit der Zeremonie der Eheschließung.“ ertönte seine Stimme. „Sind sie Bill Weasley, der älteste Sohn des Familienvaters Arthur Weasley?“ fragte er Bill. „Der bin ich.“ Antwortete dieser wahrheitsgemäß. Ein silberner Schimmer breitete sich um ihn aus. „Und du. Bist du Fleur Delacour, die älteste Tochter des Familienvaters Ludwig Delacour?“ „Ja, die bin ich.“ Antwortete Fleur mit fester Stimme und auch sie wurde in einen undefinierbaren Schimmer gehüllt. Der Zauberer nickte und wartete einen Moment. „Nun Bill Weasley. Willst du, die hier Anwesende Fleur Delacour zur Frau nehmen, um sie auf Lebzeiten zu lieben und zu schützen?“ fragte er mit ungewöhnlich mächtiger Stimme. Eine seltsame Spannung breitete sich aus. „Ja, ich Will.“ Antwortete Bill. Bei vielen schien Erleichterung ins Gesicht zu kommen. Wieder erhob der Zauberer seine mächtige Stimme und sprach: „Und willst du Fleur Delacour, den hier Anwesenden Bill Weasley zum Manne nehmen, um ihn auf Lebzeiten zu lieben und zu ehren?“ Viele hielten die Luft an und warteten gespannt. „Ja, ich will.“ sprach Fleur. Harry schien es, als könnte man die Lawine von Steinen hören, die zu Boden zu fallen schien. Der Zauberer nickte abermals und führte langsam die noch immer hoch gehaltenen Hände zusammen. Charlie trat hervor und hielt Bill eine kleine geöffnete Kiste hin. Bill griff mit seiner linken hinein und holte einen Ring heraus, um ihn an Fluers Hand zu stecken. Charlie schritt nun zu Fleur und hielt jetzt ihr die Kiste hin. Auch sie griff hinein um einen weiteren Ring zu Tage zu fördern. Sie steckte ihn an die ihr von Bill entgegengehaltene Hand. Charlie schritt wieder in den Hintergrund. Bill und Fleur drehten sich wieder dem Zauberer zu und sahen ihn an. „Hiermit erkläre ich euch zu Mann und Frau der neuen Familie Weasley. Ihr dürft euch jetzt küssen.“ sprach dieser mit nun Sanfter Stimme und einem lächeln im Gesicht. Langsam kamen sich ihre Köpfe näher, bis sie sich schließlich mit den Lippen berührten. Nach fast einer Minute erst lösten sie sich wieder voneinander und große beifalsstürme brachen im Saal aus. Von der Decke begann es Blumen zu regnen und ein Orchester begann Musik zu spielen. Eine lange Schlange bildete sich vor dem Hochzeitspaar.

Harry schritt nun auf Bill zu, welcher sich zusammen mit zusammen mit zwei ihm unbekannten Mädchen von losgelöst hatte. Bill lachte, als die offensichtlich ältere etwas sagte. Dann erblickte er Harry. „Hallo Harry“ rief Bill ihm entgegen. „Hallo Bill. Wie ich höre verdanke ich den Auftritt vorhin dir.“ meinte Harry mit entrüstetem Unterton. Bill grinste. „Hat dir wohl nicht gereicht?“ fragte das ältere Mädchen, Harry schätzte es in etwa auf Bills alter, schnippisch. Harry sah sie stirnrunzelnd an. Sie war groß gewachsen und hatte relativ kurzes blondes Haar. Ihre blauen Augen sahen ihn herausfordernd an. Er wollte schon etwas erwidern, als Bill schmunzelnd sprach: „Da hast du Harry missverstanden. Er ist alles andere als begeistert, weil er es hasst berühmt zu sein Marleen.“ Die angesprochene sah Bill ungläubig an. „Wie oft hat man dir gesagt du sollst dich nicht an diesen dämlichen Tagespropheten halten?“ stichelte das andere Mädchen. Offenbar ihre jüngere Schwester. Sie hatte hellbraune Harry und ihre Augen strahlten in der gleichen Farbe wie ihr Haar. Sie war etwas kleiner als Harry und wirkte sportlich. Das Mädchen konnte nur unwesentlich älter sein als er selbst. Auch glaubte er sie bereits ein paar mal gesehen zu haben. Marleen funkelte ihre kleinere Schwester böse an. „Brauchst auch nicht so blöde zu gucken. Du kennst Harry doch nicht einmal.“ sprach diese ungerührt weiter. „Aber du kennst ihn, ja Anna?“ zischte Marleen. Harry sah Bill fragend an, doch der zuckte nur grinsend mit den Schultern. „Zumindest besser als du. Schließlich waren wir eine Zeit lang gemeinsam auf Hogwarts.“ gab Anna zurück. „Wenn ich sie dir einmal vorstellen darf, Harry. Das sind Marleen und Anna Fortescue. Marleene ist eine alte Freundin aus Hogwartszeiten. Ihre Schwester Anna ging eine zeit lang mit dir zusammen nach Hogwarts und ist glaube 2 Jahre älter als du. Beide waren übrigens Ravenclaw.“ endete Bill die Vorstellung. Anna reichte Harry auch sogleich ihre Hand. „Freut mich.“ sprach Harry und schüttelte ihre Hand. „Fortescue? Seit ihr mit der Eisverkäuferin aus der Winkelgasse verwandt?“ fragte Harry. Die Miene von Marleen verdüsterte sich, doch Anna antwortete ihm freundlich: „Ja, Florean Fortescue ist unsere Tante.“ Marleen sah Harry mürrisch an, doch ehe sie etwas sagen konnte trat Bill vor sie. „Marleen, das kannst du ihm nicht übel nehmen.“ Harry sah Bill irritiert an. „Und warum nicht?“ fauchte die angesprochene. „Er kennt euch nicht und viele Familien haben Opfer zu beklagen. Harry kann sie wohl unmöglich alle kennen. Und des weiteren glaube ich, das ER um einiges größere Verluste erlitten hat in den letzten Jahren als du.“ „Unsere Tante Florean wurde wahrscheinlich entführt oder sowas. Wird seit Monaten vermisst.“ erklärte Anna dem verwirrten Harry auf. Dieser nickte leicht.
„Hallo Harry.“ rief eine wohl bekannte Stimme. Harry sah sich nach ihr um und erkannte Neville. Er trat zu Harry und schüttelte ihm die Hand. „Ich hoffe ich störe nicht?“ fragte er mit einem Seitenblick auf Anna. „Hallo Neville. Nein tust du nicht. Du wurdest auch eingeladen?“ Fragte Harry zurück. „Ja, zusammen mit Großmutter von Mrs Weasley.“ Antwortete Neville, wobei er weiterhin zu Anna schielte. „Anna Fortescue. Neville Longbottom“ stellte Harry die beiden einander vor. „Wir haben uns eben erst kennen gelernt.“ fügte er noch an Neville gewandt hinzu. „Du bist Neville Longbottom?“ fragte Anna leicht ungläubig. Etwas besorgt musterte sie ihn von oben bis unten. „Ja“ gab Dieser nervös zurück. Anna nickte kurz. „Wisst ihr eigentlich schon was ihr nach der Schule machen wollt?“ fragte sie um ein Thema zu finden. Die beiden Jungs sahen sich fragend an. „Nicht wirklich.“ begann Neville. „Was haltet ihr denn von Quittich? Soweit ich mich erinnern kann warst du doch ein spitzen Sucher Harry.“ bohrte sie weiter. Harry gluckste. „Was ist?“ „Nun, das hab ich nie im Sinn gehabt. Quittich als Beruf zu machen meine ich.“ fügte er noch hinzu. „Was machst du denn?“ fragte Neville. „Ich bin Jägerin bei den London Dragons.“ Antwortete sie stolz. Neville riss die Augen auf. „Die Spielen in der obersten Liga.“ meinte er. „Jep. Letzte Saison vierter. Diese ist ja leider nicht.“ bemerkte Anna. „Klingt gut. Den vierten Platz meine ich.“ sprach Harry. „Wahr er auch. Kam recht unerwartet. London hat seit Jahren schon nichts mehr gezeigt.“ warf Bill ein. „Seit dein Bruder Charlie abgelehnt hat um genau zu sein.“ seufzte Marleen. „Sag mal Bill.“ begann sie. „Was hat denn deine Fleur was ich nicht habe?“ Bill gluckste. „Sie waren einmal zusammen.“ flüsterte Anna Harry und Neville zu. „Ja, wenigstens kann ich dennoch mit ihm reden, was man von den anderen nicht behaupten kann.“ ging Marleen ihre Schwester an. „Du vergisst Tonks.“ bemerkte Bill beiläufig. „Tonks?“ sprach sie abfällig. „Die kann sich trotz ihrer Fähigkeiten ja nicht einmal hübsch machen.“ „Da scheinst du sie schlecht zu kennen. Aber vielleicht überzeugst du dich am besten selbst. Sie ist hier.“ sprach Bill und deutete zu Remus und Tonks. Marleen folgte seinem Blick und erstarrte, worauf Bill grinste und Anna kicherte. „Komm Harry, ich will dir meinen Schwiegervater vorstellen.“ meinte er schließlich und schob ihn in eine Richtung. „Bis später.“ winkte Harry Neville zu, der noch immer neben Anna stand.
„Das Harry, ist mein Schwiegervater Ludwig Delacour. Übrigens französischer Zaubereiminister.“ stellte Bill einen Franzosen, der mit Scrimgeour auf Französisch diskutierte vor. „Dein Schwiegervater ist Minister?“ fragte harry leise etwas ungläubig. „Jep. Seit vier Monaten.“ gab Bill zur Antwort. „Ludwig?, darf ich euch kurz stören?“ wandte er sich an seinen Schwiegervater. „Bill, mein Junge. Was gibt es denn?“ fragte dieser mit für Harry überraschend perfektem Englisch. „Wenn ich dir einmal Harry Potter vorstellen darf?“ sprach Bill höflich. Mr. Delacour sah Harry einen Augenblick lang schweigend an. „Sie sind also der vorhin so pompös vorgestellte Harry Potter.“ gluckste er schließlich. „Ein Umstand der ihn weniger glücklich stimmt und dessen Schuld auf mich zurück geht.“ sprach Bill betont lässig. „Ihr Weasleys seit wohl immer wieder für eine Überraschung gut, was?“ „Das Stimmt. Und das gilt für ausnahmslos alle in der Familie.“ mischte Harry sich ein. Er reichte erst Mr Delacour und dann Scrimgeour die Hand. „Freut mich dich so wohlauf zu sehen.“ sprach letzterer ihn an. „Danke. Wie steht es denn um die Sicherheit? gibt’s irgendetwas neues?“ fragte Harry. Der Minister lächelte. „Nein, nichts weiter. Mir wurde heut morgen nur gemeldet sie hätten sich zurück gezogen. Aber wir nehmen es dennoch alles hier sehr ernst.“ „Sie scheinen sich ja gut zu verstehen.“ warf Delacour ein. „Die Umstände verlangen es.“ Gab Harry zurück. „Und die selben Umstände sind es warum ich dir Harry vorstellen wollte.“ begann Bill. Delacour sah ihn prüfend an. Dann schüttelte er den Kopf und sah Bill und Scrimgeour abwechselnd an. „Was ist denn an diesem Jungen so besonders.“ sprach er, wobei sein Blick auf Scrimgeour hängen blieb. Dieser schwieg einen Moment und warf Harry einen fragenden Blick zu. „Vielleicht allein der Umstand, das ihm es gelungen ist Sie-Wissen-schon-Wem mehrfach entgegen zu stellen. Sie sollten wissen, das Harry ihn vor wenigen Tagen erst in die Flucht geschlagen hat, nachdem er einen Basilisk unschädlich machte.“ Harry stöhnte innerlich auf, doch er ließ sich nichts anmerken und beobachtete den französischen Minister. „Sie meinen den Angriff vor wenigen Tagen? Da war ihr Lord persönlich dabei? Mit einem Basilisk?“ Scrimgeour nickte stumm. Delacour lies seinen Blick auf Harry ruhen. „Hast du denn eigentlich irgendwelche besonderen Fähigkeiten?“ fragte er schließlich geradeaus. „Ich bin ein Griffingdor und ein Parselmund. In meinen Augen sehr wohl etwas besonderes.“ gab Harry zurück. „Hmm. Meine Töchter behaupten du hättest in diesem Trimagischem Tunier Gabrielle gerettet. Stimmt das?“ „Ja.“ gab Harry knapp zurück. „Auch wenn sie nicht wirklich in Gefahr war wie sich hinterher herausstellte.“ Bill gluckste. Auch Mr. Delacour schmunzelte. „Nun gut mein Junge. Wenn wir dir behilflich sein können, frag einfach. Entweder es klappt oder es klappt nicht. In Ordnung?“ sprach er und klopfte Harry auf die Schulter. „Ja, Danke.“ erwiderte dieser. „Doch nun geht euch schön amüsieren.“ wies Bills Schwiegervater seinen Sohn und Harry an. Bill nickte Harry zu und schritt in Richtung Essenstische davon. Harry lief direkt neben ihm her und sah sich suchend nach seinen Freunden um. In der ferne konnte er Ginnys Haarschopf erkennen.„Ich glaube ich muss mich noch einmal bei dir entschuldigen, wegen der Aktion von vorhin. Es sollte eine Überraschung für dich und alle anwesenden sein, weshalb wir euch dreien nichts gesagt hatten.“ Harry blieb ruckartig stehen und sah in Ginnys Richtung. Bill blieb leicht verwundert stehen und sah Harry fragend an. „DREI hast du gesagt?“ fragte Harry nach, ohne den Blick von Ginny zu richten. Bill verfolgte kurz seinen Blick und grinste. „Jep, Ginny wusste bescheid. Nur ron, hermine und dir haben wir nichts gesagt.“ Harry grummelte etwas und schritt dann auf Ginny zu. Diese sprach mit Gabrielle und drehte sich nach derren Hinweis zu Harry um. Freudestrahlend lief sie Harry entgegen.

„Wo sind den Ron und Hermine?“ fragte Harry nach einem kurzen Kuss. „Hermine versucht ihn zum Tanzen zu überreden.“ erwiderte Ginny augenzwinkernd. Harry gluckste und sah sich im Saal um. Sein Blick viel auf ein anderes Paar, welches von der Tanzfläche herunter kam. Es waren Tonks und Remus. Letzterer sah plötzlich zu ihnen herüber. Remus gab Tonks einen flüchtigen Kuss und schritt auf Harry und Ginny zu. „Dürfte ich ihnen den Herrn zeitweise entführen?“ fragte er letztere übertrieben höflich und verbeugte sich kurz vor ihr. Ginny begann zu grinsen und erwiderte: „Wenn es nach mir ginge nein Remus. Aber leider darf das der heute viel gefragte Herr selber entscheiden.“ Sie gab den ebenfalls grinsenden Harry einen langen Kuss und flüsterte: „Bis nachher.“ dann drehte sie sich um und verschwand in der Menge. Harry und Remus sahen ihr einen Moment lang hinterher. „Was gibt es denn?“ wandte sich Harry schließlich an Remus. „Ich habe Nachgedacht.“ erwiderte dieser. „Und worüber?“ Harry sah den Werwolf fragend an. Dieser wiederum wirkte etwas verwundert über Harrys Reaktion. „Über die Geschichte von heut Morgen. Merlin und Dumbledore.“ „Achso. Es wirkte heut morgen als wölltest du nicht darüber reden?“ fragte Harry weiter. „Nun, das wollte ich wirklich nicht. Aber du hast bei mir einige Erinnerungen geweckt. Ich kam ins grübeln.“ „worüber denn?“ hakte Harry nach. „Nun, ich hatte damals wie heute so meine Theorien. Auch wenn ich dem Grundgedanken nie angezweifelt habe. Mich würde deine Meinung interessieren Harry. Ich hatte dich heut morgen nicht danach gefragt, weil ich im ersten Moment davon ausging du hättest die selbe wie James. Aber mir viel ein das du Harry und nicht James bist.“ Harry überlegte eine weile. Remus lies ihn gewähren und beobachtete das bunte Treiben der Hochzeit. „Dürfte ich sie Mr Potter zu einen Tänzchen bitten?“ säuselte eine weibliche Stimme hinter ihnen. Die beiden sahen sich um und Harry erblickte ein zierliches blondes Mädchen. Sie war ganze zwei Köpfe kleiner als er und wirkte noch wie ein Kind. „Tut mir Leid, aber ich bin im Moment in einem wichtigen Gespräch. Wenn sie uns bitte entschuldigen würden.“ sprach Harry höflich, verbeugte sich kurz und schritt mit Remus zur Seite. Das Mädchen sah ihnen enttäuscht hinterher. „Scheinst ja doch was von deinem Vater abbekommen zu haben.“ stichelte Remus. „Ja, nur kann ich dies nicht wirklich gebrauchen. Eigentlich bin ich froh darüber, das mir die vielen Jahre kaum Mädchen hinterher gerannt sind. Nur seit ein paar Monaten scheint sich dies geändert zu haben.“ sprach Harry etwas generft. „Das liegt an deiner Ausstrahlung. Sie hat in den letzten zwei Jahren eine große Veränderung durchgemacht. James hatte solche Veränderungen während seiner Schulzeit nicht. Zumindest nicht so stark.“ Harry nickte, wenngleich er der Meinung war, das sehr große Veränderungen von Nöten waren, um seine Eltern zusammen zu bringen. Die Erinnerungen, die er gesehen hatte ließ zumindest darauf schlussfolgern Aber vielleicht hatte ja seine Mutter solche Veränderungen durch. „Was ist nun mit deiner Meinung?“ fragte Remus schließlich. „Was? Ach so ja. Ich hab nicht so viele Vorstellungen davon. Ich denke dafür fehlt es mir an Wissen. Aber als ich in einem Buch über Merlin gelesen habe, erinnerte mich das sofort an Dumbledore. Als ob Dumbledore und Merlin eine Person wären.“ Antwortete Harry nachdenklich. Remus schwieg einen Moment ehe er sprach: „Unsere Sichtweisen sind damit ziemlich ähnlich.“ „Wäre es denn möglich, das die zwei ein und de selbe Person wären?“ fragte Harry. Remus gluckste. „Ich weiß es nicht. Aber es gab vieles in meinem Leben, was ich nicht für möglich hielt und es aber am ende doch war.“ gab Remus zurück. Harry nickte. „Das ging mir auch so. Na gut. Ich schau dann mal wo Ginny steckt. Ehe mich noch mehr zu einem Tanz auffordern.“ sprach Harry. Remus grinste ihn kurz an und lief wieder zu Tonks, die bei Bill Fleur und Marleen stand. Harry sah sich nach Ginny um. Weiter hinten konnte er Hermines Kopf ausmachen und er lief schnurstracks darauf zu.

Als er Hermine näher kam, erkannte er auch Ginny, welche neben ihr sahs. „Hallo ihr zwei.“ sprach er. Als er hinter ihnen stand. „Schon zurück? Ich dachte da wollte noch jemand mit dir Tanzen?“ erwiderte Ginny frech. Harry stutzte einen Moment lang. Fing sich aber schnell wieder und sprach: „Ich bin auf reifere Frauen aus. Wie wäre es Eigentlich mit uns Hermine?“ Ginny riss die Augen auf und sah Harry verdattert an. „Aber gern.“ sprach Hermine und erhob sich lächelnd. Harry bot ihr grinsend den Arm an, in den sich Hermine sogleich einhängte,. „Was wird das denn?“ ertönte Rons verdatterte Stimme. Er kam gerade mit zwei gefüllten Gläßern zum Tisch. „Wir gehen Tanzen.“ gab Hermine milde lächelnd zurück. Während Ron und Ginny sich völlig verblüfft ansahen schritten Harry und Hermine zur Tanzfläche und gesellten sich zu den anderen Tanzpaaren. „Glaubst du das wahr eine gute Idee?“ fragte Hermine leicht besorgt nach einigen Tanzschritten. „Weiß nicht. Um Ron tut es mir ehrlich gesagt Leid, aber ich war auf Ginnys Gesicht gespannt. Hab Eigentlich schon in Erwägung gezogen das Mädchen von vorhin zum Tanz zu bitten.“ „Aber stattdessen nimmst du mich als Opfer.“ erwiderte Hermine gespielt beleidigt. „Wohl wissend, das du es ab kannst.“ fügte Harry grinsend hinzu. Hermine grinste und sah über Harrys Schultern hinweg zu Ron. „Er scheint es zu verkraften.“ meinte sie. „Aber Ginny schien es hart getroffen zu haben.“ fuhr Hermine fort. Harry warf einen Blick in die Richtung, wo er Ginny vermutete. Sie sahs starr an dem Platz, wo Harry sie verlassen hatte und schaute ihnen hinterher. Ihr Gesicht war ausdruckslos, doch in ihren Kopf schien es fieberhaft zu arbeiten. „Ein bisschen ärgern gehört dazu.“ meinte Harry. Hermine stutzte. „Hat sie dich denn geärgert?“ fragte sie. Harry nickte. „Sie wusste von der Aktion, die Fred und George gestartet hatten.“ „Oh“ Hermine schwieg eine weile. Während sie tanzend ihre Runden drehten. Harry sah in der ferne, wie Anna neben Neville saß und auf ihn einredete. „Mich würde es wahrscheinlich noch vielmehr stören, das ganze Theater.“ meinte Hermine plötzlich. „Was?“ „Ich meine so bekannt zu sein. Der ganze Trubel würde mich wahnsinnig machen. Ich verstehe das du wegen der Sache etwas sauer bist.“ „Danke, Hermine.“ sprach Harry. „Gehen wir zurück?“ fragte sie. Harry nickte und gemeinsam verließen sie wieder die Tanzfläche.

Hermine schritt gleich auf Ron zu, um ihn einen Kuss zu geben. Harry blieb grinsend vor Ginny stehen, welche ihn argwöhnich ansah. „Warum?“ fragte sie nur. „Weil du mir nichts verraten hast.“ erwiderte Harry und setzte sich neben sie. „Und wegen deiner frechen Bemerkung vorhin.“ fügte er noch hinzu. Ginny warf Hermine einen prüfenden Blick zu, doch die lächelte nur und wartete gespannt auf Ginnys Reaktion. „Übrigens für dich Hermine.“ sprach Ron und schob ihr ein Glas hin. „Danke.“ „Möchtest du auch etwas?“ fragte Harry an Ginny gewandt. Diese nickte nur, konnte sich dann aber doch zu einem Lächeln durchreisen. Harry erhob sich und schritt zum Büfett.
Harry schritt mit Ginny von der Tanzfläche herunter, als er einen Auror erblickte, welcher ziestrebig auf sie zu kam. „Bist heute wirklich viel gefragt.“ sprach Ginny leise. Im näher kommen erkannte Harry, das es Kingsley war. „Hallo Harry. Hast du einen Moment?“ fragte er leise, als sie sich gegenüber standen „Kommt darauf an.“ erwiderte Harry. „Wir haben etwas entdeckt, was dich vielleicht interresieren könnte. Nicht soo wichtig.“ fügte er auf Harrys Gesichtsausdruck hinzu. „Geh schon, ich bin bei Hermine und Ron.“ sprach Ginny und drückte seine Hand. Dann drehte sie sich um und schritt wieder einmal davon. „Also gut.“ seufzte Harry und schritt dem Auroren hinterher. Dieser reichte Harry beim gehen den Umhang von den Zwillingen. Harry nahm ihn mit ausdruckslosem Gesicht endgegen und warf ihn sich über. Jetzt war Harry nicht mehr zu erkennen, da der Umhang in Sekundenschnelle den Festumhang umhüllte und die Kapuze Harrys Gesicht verdeckte. Sie liefen aus dem Saal hinaus zu dem Fahrstuhl, der nach draußen führte. Harry sah die Auroren um den Fahrstuhl argwöhnisch an und zog unbemerkt seinen Zauberstab. Auch die Auroren sahen Harry misstrauisch an, wichen aber vor Kingsley zurück und ließen sie durch. „Wohin?“ begann Harry, wurde aber mit einer Handbewegung von Kingsley unterbrochen. Der Fahrstuhl fuhr nach oben in die Harry bekannte Telefonzelle. Die Türe öffnete sich. Harry sah sich aufmerksam um, ehe er sie vorsichtig verließ. Vor ihnen stand Scrimgeour, zusammen mit Dawlish, und beobachtete den Himmel. Kingsley stellte sich neben Dawlish und beobachtete angespannt die Umgebung. Erst jetzt wurde der Minister auf die Neuankömmlinge aufmerksam. „Ah, hallo James. Ist dir bereits etwas aufgefallen?“ fragte er sogleich an Harry gewandt. Dieser sah nach oben zum Himmel und überlegte. „Es ist sehr warm“ begann er. „35 Grad Celsius.“ bemerkte Scrimgeour. „Und der Himmel ist seltsam klar.“ „Man kann vom BigBen bis über die Stadtgrenzen hinaus sehen.“ Harry schieg. „Es gibt keinerlei Tätigkeiten bei den Todessern. Sie haben sich alle zurückgezogen. Es scheint als würden sie Angst haben.“ sprach Scrimgeour und lies seinen Blick in die Ferne schweifen.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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