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Fanfiction

Harry Potter und Die Eisdrachen I - Zwei Wesen

von F3r

So, wieder ist ein Kapitel fertig. Es hat einen etwas anderen Schreibstil, weil es sich vor allem mit gedanken befasst. Ich hoffe es gefällt euch dennoch.
Viel Spass beim Lesen
F3r
_________________________________________________

Im Fuchsbau liefen die letzten Vorbereitungen für die morgige Hochzeit von Bill und Fleur. Bill ist mit Charlie, den er als seinen Trauzeugen gewählt hat, in den Fuchsbau gekommen um die Einzelheiten abzusprechen. Ins Ministerium konnten sie leider nicht und so musste alles hier geklärt werden. Harry war froh, das trotz der Angriffe auf Fuchsbau und Ministerium vorgestern alles wie geplant durchgeführt werden würde. Auch wenn es Arthur, dem Familienvater der weasleys nach wie vor schlecht ging. Die meiste Zeit befand er sich im Schlafzimmer und ließ sich nicht bliecken. In regelmäßigen abständen wurde er von Kingsley, Remus oder seiner Frau besucht. Lief er doch einmal durchs Haus, so wirkte er wie paralisiert. Mrs Weasley schien ihre Sorgen in Arbeit zu ertränken, so wuselte sie durch Haus. „Hallo“ begrüßte Harry die zwei ältesten Weasleybrüder. „Hy Harry. Wie geht’s dir? Muss ja ziemlich heftig gewesen sein vor zwei Tagen.“ gab Bill zurück. „Mir geht’s gut. Ach, danke für die Geburtstagsgeschenke. Vor allem dein Bestiavigilo Charlie hat sich bereits als sehr nützlich erwiesen.“ „Keine Ursache.“ erwiederte dieser. „Was machen eigendlich deine Wunden? Gibt es irgendwelche Auswirkungen?“ fragte Harry vorsichtig an Bill gewandt. „Nun, es bleiben wie du siehst ein paar Narben und die Geschmacksnerven haben sich etwas verändert. Zu Vollmond leite ich leider etwas unter Schlaflosigkeit. Aber ist auch schon alles und nicht weiter tragisch.“ Antwortete Bill. „Harry, hier bist du.“ rief Ginny und stürzte auf Harry zu. „Hy“ rief sie ihren großen Brüdern zu und gab Harry einen Kuss. „Haben wir was verpasst?“ fragte Charlie, nachdem die Beiden sich gelößt hatten. „Kann schon sein.“ gab Ginny grinsend ihren Bruder zur Antwort. Charlie und Bill sahen Harry amüsiert an. „Na dann wünsche ich dir mal viel glück Harry.“ sprach Bill föhlich. „Könntest es vielleicht brauchen.“ fügte Charlie grinsend hinzu. „Hey“ rief Ginny empört und gab ihren Bruder zusammen mit Bill einen Knuff, so das Charlie laut aufkeuchte. „Hey, lasst euren Bruder leben. Er soll schlieslich noch Trauzeuge sein. Das wird nichts wenn ihr ihn gleich fertig macht.“ rief Mrs weasley von weiten durch die Küche und marschierte die Treppe hinauf. „Wo ist denn Ron?“ erkundigte sich Bill, während Charlie versuchte wieder Luft zu holen, wobei er immernoch böse von Ginny angestarrt wurde. Harry zog sie zu sich rann ehe er Bill antwortete. „Er ist oben in seinem Zimmer.“ „Zusammen mit Hermine“ fügte Ginny glucksend hinzu, nicht aber ohne Charlie noch einen vernichtenden Blick zuzuwerfen. „Ach, das klappt wohl endlich?“ hagte Bill neugierig nach. „Was meinst du?“ fragte Harry mit gespielt lässiger Miene. „Mach mir nichts vor Harry. Du weißt genau was ich meine. Die beiden sind schon seit dem Trimagischem aufeinander Scharf, wenn nicht sogar noch länger.“ „Bill entgeht sowas nicht. Der hat in solchen Dingen viel Erfahrung musst du Wissen.“ sprach Charlie, wobei er einen Sicherheitsabstand zu seinem Bruder einhielt. „Ich bin eben Mutig genug mich mit Frauen zu beschäftigen und nicht mit irgendwelchen harmlosen Drachen wie du es tust.“ gab Bill trocken zurück. Harry gluckste. „Was sollte das jetzt wieder heißen?“ fragte Ginny argwöhnisch. „Oh, ach nichts.“ bemerkte Bill schnell. „Also, was meint ihr? Wird das was mit den Zweien?“ fragte Bill an Harry gewandt. „Ich hoffe doch. Zumindest vertragen sie sich zur Zeit ziemlich gut. Hermine sorgt sich sogar richtig um Ron.“ antwortete Harry. „Wer sorgt sich um Ron?“ ertönten zwei Stimmen von der Tür her. „Sieh an. Das personifizierte Chaos.“ wandt sich Charlie zu den beiden Zwillingsbrüdern um. „Fred, George? Was macht ihr den hier?“ fragte Ginny überrascht. „Na was wohl, die aktuellen Liebesbeziehungen überprüfen.“ gab Fred zurück. „Behandelst du unseren lieben Harry auch immer Richtig?“ bemerkte George. Ginny verzog das Gesicht, während ihre vier Brüder lachten. Sie gab Harry, der ebenfalls grinsen musste einen Knuff. „Kann nicht klagen.“ beantwortete er schnell Georges Frage. „Dann ist ja Gut. Können wir Harry mal kurz zu einem Geschäftsgespräch entführen?“ fragte Fred übertrieben höflich seine Schwester. Harry gluckste und meinte. „kommt mit.“ Er stieg gefolgt von den Zwillingen die Treppe hinauf. Bill und Charlie sahen fragend Ginny an welche nur mit den Schultern zuckte.
„Also, was gibt’s neues? Ich hoffe nur erfreuliches.“ eröffnete Harry das Geschäftsgespräch, wie es die Zwillinge nannten. „Nun, fangen wir von Vorne an.“ begann Fred. „Wir haben deine Anweisungen der Geldverteilunge erfüllt.“ fuhr George fort und reichte Harry eine Bescheinigung von Gringotts. Dieser überflog sie nur schnell und sah dann wieder zu den Weasleybrüdern. „Anschließend haben wir sofort mit der Produktion neuer Umhänge begonnen. In zwei Ausführungen. Eine für Auroren und eine die aussieht wie dein Umhang.“ erklärte Fred weiter. „Das Ministerium hat uns bereits einige abgenommen und weitere bestellt. Sie sehen wegen der Produktion nun uns als Wichtig an und haben weiteres Schutzpersonal zu unserer Sicherheit eingestellt. Sie haben jetzt ein neues Sicherheitssystem in der Winkelgasse errichtet.“ Harry sah Fred neugierig an. „Hauptsächlich sind deutsche Auroren dabei beteiligt. Nur vor unseren Laden und vor Gringotts stehen ein paar eigene.“ bemerkte George beiläufig. „Jedenfalls haben wir bereits einige Umhänge und andere teuere Ausrüstungsgegenstände verkauft. Der Scherzartikelbereich macht sich trotz der schwierigen Lage auch noch erstaunlich gut.“ fuhr Fred fort. „Und das heist?“ hagte Harry nach. „Das soll heisen das wir eure ersten 50% Gewinnanteil auszahlen wollen. Wir machen aller zwei Wochen Bilanz und würden in diesem Zusammenhang die Gewinnausschüttung vornehmen wollen.“ „Wieviel ist es denn?“ fragte Harry etwas uninterresiert. Geld hatte ihn noch nie gereitzt. So auch jetzt nicht. Fred und George grinsten, worauf hin Harry nachdenklich die Stirn runzelte. „2000 Galeonen, vovon 400 an Ginny und logischerweise dann 1600 an dich gehen.“ sprachen die beiden Brüder stolz im Chor. Harrys Augen weiteten sich. „2000? Wieviel Umhänge habt ihr denn Verkauft?“ „Nicht so viele bis jetzt. Die Produktion geht nur langsam voran. Haben bis jetzt erst 10 Stück von ihnen Verkauft. Aber der Gewinn wird ja vom Gesammtumsatz des Unternehmens berechnet. Und der war so hoch wie noch nie.“ Harry nickte. „Ich hoffe doch, ihr nehmt eure Kunden nicht aus?“ Fred gluckste. „Nein, tun wir nicht Harry. Wir spielen zwar gerne Streiche und ärgern gerne andere Menschen aber so bösartig Fies das wir sie ausnehmen sind wir nicht. Wir müssen von dem Gewinn Leben und Investieren. Die Geschäfte liefen nicht immer so wie die letzten zwei Wochen. Die waren wohl eher die Ausnahme.“ verteidigte sich George. „Nun ja, damit hätte ich bei euch insgesammt 4000 gezahlten Galeonen schon fast die Hälfte wieder rein.“ Überschlug Harry laut. Die Zwillinge nickten. „Fehlen noch 400.“ fügte Fred hinzu. „Entschuldige unsere neugierde, aber wir haben von dem Angriff vorgestern abend gehört.“ begann George vorsichtig. „Und wollt nun wissen was genau vorgefallen ist.“ beendete Harry den Satz. George und Fred sahen Harry verplüfft an. „Ich dachte ihr fragt schon gar nicht mehr danach.“ gluckste Harry. „Bill meint Dad würde es seit dem nicht besonders gut gehen.“ sprach Fred unbeirrt weiter. „Euer Vater ist nicht Opfer irgendwelcher Flüche geworden. Er hat lediglich eine Art Schock.“ begründete Harry das Verhalten von Mr Weasley. „Er kommt mit der Tatsache, das Voldemort den Fuchsbau und damit seine Familie angegriffen hat nicht so recht klar.“ Die Zwillinge zuckten leicht zusammen, als Harry den verbotenen Namen erwähnte. „Du-weist-schon-wer war also wirklich persöhnlich hier?“ fragte Fred aufgeregt. „Ja war er. Aber wie wäre es wenn ihr das Übel beim Namen nennt? Ich finde das Affig ihn so zu bezeichnen. Wovor habt ihr den Angst, wenn ihr den Namen aussprecht. Das er verflucht ist? Es gibt viele die ihn aussprechen.“ „Und die mitlerweile Tot sind.“ fügte George ernst hinzu. Harry sah ihn perplex an. „Dumbledore und Sirius Black hatten den Mut ihn auszusprechen. Du weist selber am besten was mit ihnen passiert ist.“ fuhr George fort. „Das hat nichts direkt mit dem Namen zu tun. Das liegt daran das sie den Mut hatten sich ihn offen entgegen zu Stellen.“ gab Harry bissig zurück. „Wie dem auch sei. Aber auch du wirst nicht gerade vom glück verfolgt Harry.“ Der angesprochene schnaufte. „Was ist eigendlich nun beim Angriff passiert?“ versuchte Fred wieder zum eigendlichen Thema zurück zu kehren. „voldemort versuchte mit seinen Todessern und Dementoren die Verteidigungslinien des Fuchsbaues zu durchbrechen. Sie wurden aber zurückgeschlagen. Die Dementoren wurden ziemlich schnell verscheucht und die meisten Todesser unschädlich gemacht. Voldemort konnte leider fliehen.“ fasste Harry das Geschehene schnell grob zusammen. „Harry?“ ertöhnte Rons Stimme im Flur vor der Türe. „Ich werde verlangt.“ entschuldigte sich Harry und schritt aus Ginnys Zimmer hinaus.

„Ich bin hier.“ rief er vor der Türe Ron zu. „Du sollst zu Kingsley.“ meinte dieser, als er auf Harry zuschritt. „Gut, Danke.“ „Hallo Bruderherz“ begrüßten die hinter Harry stehenden Weasleyzwillinge ihren jüngeren Bruder. „Hallo“ gab er kurz zurück. „gut das ihr da seit. Hermine hat ein paar Fragen an euch.“ fügte er noch hinzu. „Was denn. Die gute alte Hermine Granger lässt sich auf ein Gespräch mit uns herab? Worum geht es denn, wir haben nichts verbrochen?“ stichelte Fred. „Das müsst ihr sie schon selber fragen.“ antwortete Ron und schritt hinter dem glucksenden Harry die Treppe hinab.

Harry klopfte am Wohnzimmer an und wartete. Nach einem Moment öffnete Dawlish die Türe. „Kingsley wollte mich sprechen?“ fragte Harry höflich. Dawlish machte einen Schritt zur Seite und ließ Harry eintreten. „Ah, Harry. Hat Ron dich also gefunden.“ stellte Kingsley zufrieden fest, als er Harry erblickte. „Sieht so aus. Was gibt es denn?“ erwiederte dieser. „Es geht um den morgigen Ablauf.“ begann Kingsley zu erzählen. Harry lauschte interresiert.
„Ach, und der Minister wünscht bei Gelegenheit mal wieder mit dir zu sprechen.“ endete Kingsley und sah wie dawlish die Türe von außen schloss. „Hm, Heut und Morgen find ichs eher ungünstig.“ erwiederte Harry nachdenklich. Er sah ebenfalls zur Türe, durch die Dawlish eben den Raum verlassen hatte. „Ist es dringend?“ „Scheint nicht so. Der Minister selber hat die tage auch nicht viel Zeit. Ich denke Ende nächste Woche wird er wenn du nichts dagegen hast mal vorbeikommen.“ Antwortete Kingsley. Harry nickte. „Was wird eigendlich mit Mr Weasley?“ fragte er schließlich. „nun, ich denke er wird der morgigen Feier beiwohnen können. Remus wird sich um ihn kümmern. Er hofft, das die Hochzeit etwas positives bei Arthur bewirkt.“ „Dann wollen wir ihm mal die Daumen drücken.“ bemerkte Harry. „Ja, es währe wirklich Schade für die Familie wenn er nicht der Hochzeit beiwohnen könnte. Schon schlimm genug das Percy nicht erscheint.“ sprach Kingsley leise. „Nicht?“ wunderte sich Harry. Obwohl, eigendlich währe eher das Gegenteil verwunderlich. Korrigierte er sich in Gedanken. „Nein, er muss Arbeiten.“ Harry runzelte die Stirn. Kingsley gluckste leise. „Unter uns, er hat sich seine Termine von Scrimgeour extra so legen lassen. Behalt das aber bitte für dich. Ich glaube Molly würde das nicht besonders gut auffassen.“ Harry nickte stumm. Die Reaktion der übrigen Familienmitglieder konnte er sich ebenfalls recht gut Vorstellen wenn sie das erfahren würden. „Nun, gibt es bei dir was neues?“ fragte Kingsley und sah Harry dabei neugierig an. „Nicht wirklich. Ich habe mit den anderen ein paar Überlegungen angestellt. Wir haben ein paar vermutungen, welche Gegenstände in Betracht kommen könnten, hilft uns aber nicht viel, da wir nicht Wissen wo und wie wir sie Suchen sollten.“ Kingsley nickte Nachdenklich. „Was für einen Gegenstand vermutest du denn?“ fragte er schließlich ohne aufzusehen. „Einen Kelch. Ich weis das noch ein Kelch von Helga Huflepuff existiert. Aber niemand scheint zu Wissen wo er ist.“ erklärte Harry. Kingsley überlegte eine Weile, ehe er etwas sagte. „hast du etwas dagegen, wenn ich zwei Ministeriumsabteilungen mit einbeziehe? Selbstverständlich ohne sie einzuweihen.“ fragte er schließlich. „Was schwebt dir denn vor?“ hagte Harry nach. „Nun, es gibt zum einen die Abteilung für Magische und seltene Objekte und zum anderen die Abteilung für magische Anomalien. Ich glaube zwar nicht, das sie uns einen der Gegenstände bringen werden, aber sie könnten vielleicht die eine odere andere Information für uns haben. Das könnte es für uns vielleicht vereinfachen.“ Harry nickte. „Könntest Recht haben. Ist vielleicht gar nicht so schlecht, sie mal zu fragen. Auch wenn ich ebenfalls bezweilfle, das sie großartig mehr Wissen als wir.“ „Also abgemacht?“ „Ja“ antwortete Harry dem Auror. „Na dann, ich glaube wir werden heute noch anderweitig verlangt.“ sprach dieser und erhob sich.

Sie schritten aus dem Wohnzimmer hinaus und sahen sich in der Küche um. Harry sah, wie Hermine sich leise mit den Weasleyzwillingen unterhielt. Diese wirkten dabei ungewohnt ernst. Harry war es gewohnt, das sie Hermine versuchten zu provozieren. Doch schienen sie heute anderes im Sinn zu haben. Harry ließ sie in Ruhe und begab sich auf die Suche nach Ron. Er fand ihn in seinen Zimmer, wie er versuchte etwas aus einem Buch, welches offensichtlich Hermine gehörte, zu verstehen. Der Kopf war leicht rot angelaufen und die Augen hatten sich zu Schlitzen verengt. Ron schien gar nicht bemerkt zu haben, wie Harry hereinkam. In Gedanken versunken kritzelte ein paar Seiten Pergament hervor. Harry setzte sich leise auf einen Stuhl in der hintersten Ecke des Zimmers und beobachtete schweigend seinen Freund. Er horschte in sich rein. Etwas in ihn regte sich. Ein Ungehäuer lenkte sanft seinen Blick auf seinen Freund.

Wie lange kannte er in schon. Den Trottel mit einen Gefühlssinn einer Stumpfen Axt, wie der Fast Kopflose Nick zu sagen Pflegte. Ron war ein eigenartiger Typ. Schach, das komplizierteste Spiel, was Harry kannte. Er brachte es wie kein anderer. Hatte selbtst mcGonagall geschlagen am ende des ersten Jahres in Hogwarts. Harry hatte unzählige male gegen ihn gespielt. Er hatte nie eine Chance. Nicht einmal ein Remie ist ihm gelungen, von einem Matt ganz zu Schweigen. Und dennoch machte es ihm Spaß mit Ron zu spielen. Aber wie kann ein so genialer Schachspieler nur so schwer von Begriff sein wie Ron? Dann seine Angst vor Spinnen. Gut, eine Phobie soll schwierig sein und vor Spinnen füchten sich viele. Aber so wie Ron? Insgesammt hatte Ron ein schlechtes Selbstbewustsein. Es mangelte ihn an Selbstvertrauen wie kaum einen anderen. Harry kannte da nur einen der Ron da Konkurenz machte. Neville, sein Freund und Zimmergenosse in Hogwarts. Fast am selben Tag Geboren wie Harry. Und doch waren sie so verschieden. Neville hatte wie es schien für fast gar nichts talent. Nur in Kräuterkunde brachte er etwas zustande. Da machte er sogar Hermine noch was vor. Auch wenn es oft daran lag, das Hermine einen Gewissen respekt hatte vor Pflanzen. Manchmal konnte man es beruhigt Egel nennen. Nevilles schlechtes Selbstbewustsein wurde lediglich von seiner Vergesslichkeit noch übertroffen. Auch wenn es sich die letzten Jahre etwas verbessert hatte, fragte sich Harry wie Neville überhaupt soweit gekommen ist. Das selbe galt eigendlich auch für seinen Freund, der jetzt vor ihm saß und laß. Für Ron. Kaum ein Unterichtsfach bereitete ihm keine Probleme. Und doch sind sie weit gekommen. Alle Beide hatten es bis zum UTZ Niveu geschafft. Und das nur, weil sie nie aufgegeben hatten. Sie hatten die ganzen Jahre immer gekämpft. Wenn auch oft wiederwillig. Aber sie taten es, ganz wie es sich für Griffingdors gehörte. Trotz der vielen Schwächen war Harry sich sicher. Sie würden es noch weit bringen. Die Frage ist nicht wie sonder einzig allein wann. Doch wenn es soweit war konnte er sich auf sie Verlassen. Sie hatten das Zeug zu mehr und sie würden es eines tages der Welt beweisen. Eines tages würden sie als Magier auf der Erde stehen und der selbigen zeigen wofür es sich zu Kämpfen lohnt. Und er, Harry, würde einer von ihnen sein. Zu Fünft würden sie die Welt verändern, würden das erreichen, wofür der letzte Magier sein ganzes Leben gekämpft hat. Es aber doch nicht schaffte. Doch Dumbledore hatte nicht versagt. Er hatte gezeigt worauf es ankommt und sie würden seine Ziele vollenden. Wieder sah Harry Ron vor sich. Er saß mit dem Buch und kämpfte sich verbissen hindurch. Ja er kämpfte. Harry konnte sehen wie er sich abmühte. Augenblicklich musste er lächeln. Er saß hier vor seinem kämpfenden Freund und lauschte. Er hörte sich selbst. Er spürte wie seine Gedanken andere Wege nahmen. Etwas machte ihn zuversichtlich. Ron fürchtete sich vor Harrys neuen Kräften. Das hatte Harry sofort begriffen. Etwas ihn Harry sagte jedoch das Ron ihm dennoch vertraute. Harry wusste es einfach.
Die Tür ging auf und Hermine kam rein. Sie sah Ron und schloss leise die Türe. Gebannt stand sie da und beobachtete den Rotschopf. Ein lächeln kam ihr auf die Lippen. Langsam schlich sie auf Ron zu und setztes sich neben ihn aufs Bett. Ron schien wieder einmal nichts zu bemerken. Etwas entnerft schüttelte er den Kopf. Doch er würde nicht aufgeben. Das wusste Harry. Er konnte es förmlich sehen, wie Rons Gedanken rasten. Er würde nicht aufgeben. Langsam ordneten sich seine Gedanken wieder und er sah auf seine Notizen. Schnell strich er etwas weg und witmete sich wieder dem Buch. Hermine schaute ihm dabei schweigend über die Schultern. Ihr schien es zu Gefallen, wie Ron sich abmühte. Vorsichtig kroch sie hinter Ron und kniete sich hin. Harry sah wieder wie Rons Gedanken durcheinander kamen. Wo steht das nur? Ron sagte es nicht. Harry wusste aber das er es dachte. Doch niemand sagte etwas. Langsam streckte Hermine den Arm aus und deutete auf eine Stelle im Buch. Augenblicklich starrte Ron die Stelle unter Hermines Finger an. Seine Gedanken fanden sich wieder. Offensichtlich ohne zu merken, wer ihm gerade geholfen hatte arbeitete Ron wortloß weiter. Doch etwas schien sich in Ron zu verändern. Er wurde freundlicher und strahlte wärme aus. Zwar war es immer noch ein Kampf, doch er wirkte glücklich. Hermine lies ihre Hände langsam auf Rons Schultern sinken und begann ihn vorsichtig zu massieren. Erst jetzt registrierte Ron, das noch jemand im Raum war. Er ließ das Buch sinken und schloss genieserich die Augen „Danke Hermine.“ flüsterte er Leise. Doch Harry verstand es deutlich. Er hätte auch schweigen können. Selbst dann hätte Harry es verstanden. Hermine massierte Ron eine noch weile. Harry beobachtete sie. Um Hermine musste er sich nie sorgen machen. Sie wusste was sie kann. Und er wusste es auch. Sie würde die Schule mit bestnoten verlassen. Das stand fest und war genauso sich wie das Amen in der Kirche. Auch sie vertraute Harry. Und er vertraute ihr. Er würde ihre Hilfe brauchen in Zukunft. Das war sicher. Genauso wie Ron jetzt ihre hilfe brauch. Doch die Zeit wird kommen und sie konnte ihnen nicht mehr Helfen. Nichts konnte sie dann noch für sie tun. Zu groß waren die Unterschiede. Zu klein ihre Kraft. Zu gering ihre Fähigkeiten. Sie konnte nichts dafür und sie konnte nichts dagegen tun. Und er konnte ihr nicht Helfen. Sie würde in der Zeit keine große Rolle spielen. Doch für ihn spielte sie eine große Rolle. Und zwar hier und jetzt. Die Zukunft ist die Vergangenheit. Es gab jemanden für den sie noch eine größere Rolle spielte. Jemand für den sie wohl unverzichtbar werden würde. Und dieser jemand drehte sich eben zu ihr um. Ihre Blicke kreuzten sich. Lange starrten sie sich an. Beide mit einem lächeln im Gesicht. Dann kamen sich ihre Köpfe näher. Und sie trafen sich. Es war ihr erster Kuss. Da war Harry sich sicher. Nein, er wusste es definitiv. Harry wurde Zeuge, wie seine langjährigen Freunde, die sich schon ewigkeiten Liebten, endlich zusammen kamen. Seine besten Freunde hatten sich nun gefunden. Lange hatte er darauf gewartet. Gehofft und gebangt. Harry erhob sich langsam. Er wollte die beiden noch immer verschlungenen alleine lassen. Er hatte genug erfahren. Sie wussten nichts von seiner Anwesenheit. Er lief durchs Zimmer und verließ es vorsichtig. Doch das Paar bemerkte nichts.
Draußen lief Remus an ihm vorbei nach oben. Er schien Harry nicht gesehen zu haben. Harry sah ihm lächelnd hinterher. Er würde jetzt zu Mr. Weasley gehen und nach ihm sehen. Aus dem Bad kam Dawlish heraus. Der Auror würdigte Harry keines Blickes und lief die Treppe hinunter. Harry hörte, wie er in der Küche Fred und George freundlich grüßte. Harry hielt inne und lauschte. Die beiden Weasleyzwillinge stiegen kurz darauf nach oben. Auch sie liefen an Harry vorbei und liefen in ihr Zimmer. Harry öffnete die Türe von Ginnys Zimmer und trat geräuchlos ein. Ginny lag im Bett und starrte gedankenverloren nach drausen. Ein Engel. Das war das erste was Harry einviel, als er sie sah. Er lief auf sie zu und setzte sich neben sie aufs Bett. Sie reagierte nicht. Gebannt von der Sonne waren ihre schönen Augen auf das Fenster gerichtet. Harry legte sich neben sie und sah ebenfalls zur Sonne. Nach ein paar Minuten schloss er die Augen.
„Ginny“ rief eine Stimme. „Ja Mum?“ rief Ginny laut zurück. Harry zuckte augenblicklich zusammen, so laut hatte seine Freundin gerufen. „Oh, Tschuldigung.“ murmelte sie. Plötzlich erstarrte sie und sah Harry verwundert an. „Was ist?“ fragte dieser irretiert. „Ähm, seit wann bist du eigendlich hier?“ fragte sie Vorsichtig. Harry lächelte. Er hatte keine Ahnung. Er musste schon eine ewigkeit hier liegen. Zumindest kam es ihn so vor. „gabs was was ich hätte nicht sehen sollen?“ fragte Harry belustigt. Ginny lief leicht rot an. „Nein, ich hab dich nur nicht kommen hören.“ erwiederte sie. Da bist du nicht die einzige. Dachte Harry. Fragte sich aber sogleich warum er sowas dachte. „Kommst du bitte Ginny?“ ertönte die Stimme von Mrs Weasley. „Ja, bin gleich da.“ rief Ginny laut zurück, so das Harry abermals zusammenzuckte und lief zur Türe. „Bis gleich.“ sprach sie und sah sich noch einmal kurz lächelnd nach Harry um. Er lächelte zurück. „Ist irgendwas?“ fragte sie neugierig. Harry überlegte. „Hermine und Ron sind zusammen.“ Antwortete er, wenngleich er nicht ganz sicher war, woher es wusste. „Endlich“ flüsterte Ginny und verließ mit einem glücklichen Lächeln das Zimmer. Harry ließ sich ins Bett zurück fallen. Was war loß? Er überlegte, woran er sich noch erinnern konnte. Fred und George hatten sich mit ihm heute morgen unterhalten. Kingsley hatte ihn anschließend den morgigen Tag erläutert. Und dann? Dann war er hier aufgewacht. Doch was war dazwischen? Harry erinnerte sich an etwas, was ihn wie ein Traum vorkam. Wie ein Geist, von keinem gesehen beobachtete er seine Freunde. Doch war es ein Traum. Harry schüttelte seinen Kopf. Er versuchte an etwas anderes zu denken. Als einzigstes viel ihm Dumbledore ein. Harry dachte an den Brief. Wenn dein Wille stark genug ist, wird geschehen, was immer du willst. Das hatte er geschrieben. Doch was sollten diese Worte bedeuten. Hatten sie etwas mit seinem Traum zu tun. Wenn es denn überhaupt ein Traum war. Doch er erinnerte Harry an etwas. Harry hatte schon öfters solche Träume. Den ganzen Sommer schon hatte er sie, seit er aus Hogwarts zurück ist. Den ganzen Tag hatte er im Bett gelegen und Nachgedacht bei den Dursleys. Und er hatte geträumt. Zumindest kam es ihm so vor. Seine Gedanken machten sich selbstständig. Er dachte an die seltsamsten Dinge und kam auf die eigenartigsten Überlegungen. Dann kam sein geburtstag. Diese Träume wurden stärker. Es war als würde er in die Zukunft und in die Vergangenheit zugleich schauen. Und was blieb nach den Träumen? Wissen. Die seltsame zuversicht etwas zu Wissen und nicht nur zu Glauben oder Ahnen. Er wusste. Nur woher? Harry schüttelte mit geschlossenen Augen energisch den Kopf. Was war nur loß mit ihm. Nach weiteren Überlegungen kam er zu den Entschluss mal mit Hermine zu reden. Doch dann viel ihm ein das sie ja jetzt mit Ron zusammen war. Harry sah da kein problem. Nur war er sich sicher, das die Beiden wohl jetzt anderes vorhatten, als Harrys sorgen zu lauschen. Harry grinste bei den Gedanken. Da blieb also nur noch Ginny. Wieso er nicht gleich darauf gekommen ist? Nun, Hermine kannte er besser als Ginny und er wusste sie war gut im zuhören. Doch Harry war sich sicher, das Ginny ihm ebenfalls zuhören würde. Also stand die Entscheidung fest. Er würde mit Ginny darüber reden.
„Harry? Es gibt Mittag.“ Sprach Ginny, während ihr Kopf durch die Türe lugte. Sie zog ihn zügig wieder zurück und schritt auf die Tür ihres Bruders zu. „Warte“ rief Harry schnell. „Was denn?“ fragte Ginny irretiert. Dann viel ihr Blick wieder auf Rons Türe und ihr dämmerte es. Ginnys Mund verformte sich zu einem breiten grinsen. „Lass sie.“ befahl Harry freundlich und schritt lächelnd auf Ginny zu. „Wir werden sie jetzt in Ruhe lassen.“ sprach er bestimmt weiter, als Ginnys Hand zur Türklinke wanderte. Ginny machte einen schmollmund und sah Harry enttäucht an, so das dieser lachen musste. Doch Harry gab nicht nach und schob Ginny in Richtung Treppe. „Na gut. Aber willst du ihnen keine Nachicht hinterlassen?“ fragte sie. „Ich denke das wird nicht nötig sein. Du kennst doch den Magen deines Bruders. Der wird die Beiden schon daran erinnern, das es jetzt Essen geben müsste.“ erwiederte Harry glucksend und lief die Treppe hinunter.

„Wo bleiben den Ron und Hermine?“ fragte Mrs Weasley, als die beiden in der Küche erschienen. „Hermine versucht Ron etwas über Zauberei zu erklären.“ antwortete Harry und nahm auf einen der freien Stühle platz. „Oh, dann kannst du die beiden auch gleich zum Abendessen abschreiben, Mum.“ sprach Fred. Die meisten Anwesenden lachten. Nur Mrs Weasley sah Harry weiterhin argwöhnich an. „Was versucht sie ihm denn zu Erklären?“ hagte sie nach. Ginny schluckte und sah Harry an. Ihre Brüder hingegen schauten verwundert zu ihrer Mutter. „Es geht um Schildzauber. Ron will Wissen wie man sie verformen kann. Und das kann wirklich dauern bis es versteht.“ fügte Harry mit einem seitenblick auf Fred hinzu, worauf die Zwillinge wieder anfingen zu lachen. „Schildverformung? Das ist Kompliziert.“ bemerkte Bill nachdenklich. „Glaubst du Ron packt sowas?“ wandte sich Charlie, welcher ebenfalls nachdenklich wirkte an Harry. „Ja“ gab Harry kurz zurück und nahm sich etwas zu essen. Ginny musterte ihren Freund etwas irretiert. Doch Kingsley war es, der ihren Bruder verteidigte. „Ron ist besser als ihr denkt.“ begann dieser. „Er ist talentiert, was defensive Magie angeht. Bei unseren letzten Übungen war sein Protego das Beste. Ich hab selten so gute Schildzauber gesehen.“ sprach er seelenruhig weiter, während er sich den Teller mit Suppe füllte. Die Zwillinge sahen ihn ungläubig an. „Du meinst wirklich sein Protego kann mit dem eines Aurors mithalten?“ höhnte Fred. „Das sollte nicht weiter schwer sein.“ sprach Bill dazwischen. „Der Protego ist ein recht einfacher Schildzauber und wenn er ihn Perfekt beherscht ist er Perfekt. Da kann auch ein Auror nicht besser sein.“ Fred sah George etwas verwirrt an. „Hätte die Schule mal nicht so schnell schmeißen sollen.“ grinste Charlie, worauf ihm die Zwillinge einen tötlichen Blick zuwarfen. „Was ist eigendlich mit Harrys Protego. Was ist anders als an Rons.“ fragte Bill interresiert an den Auror. „Harrys Schild ist zu Aggresiv. Er richtet es zu sehr auf einen Punkt aus, kann dafür Dimension und zu schützendes Umfeld nicht richtig regulieren.“ erklärte Kingsley nach ein paar Löffeln Zwiebelsuppe. „Hat aber den Vorteil stärker zu sein.“ meinte Charlie. Harry hörte interresiert zu, beobachtete aber lieber Mrs. Weasley. Diese saß unruhig auf ihren Stuhl und schaute immer wieder zur Treppe. „Nun, Ron kann diesen Effekt ja ebenfalls erreichen, nur Harry umgekehrt halt nicht richtig. Wenn ich dir einen Tipp geben darf. Halt dich fern von Harry, wenn jemand versucht ihn zu verfluchen.“ erwiederte Kingsley an Charlie gewandt. „Ist es denn so schlimm?“ hagte Bill nach. „Da fragst du am besten Ginny. Die anderen beiden sind ja nicht da.“ fügte er noch hinzu. „Ginny? Mal erlich. Wie war Harrys Schild wirklich?“ fragte George seine Schwester. „Umwerfend.“ gab diese grinsend zurück. „Und das im warsten Sinne des Wortes.“ gluckste Kingsley. „Könntet ihr kongreter weren?“ fragte Fred etwas gereizt. „Nachdem ich den Protego heraufbeschworen hatte, wurden sämfliche mir nahe stehenden Personen hinweggerissen und mehr als 3 Meter weggeschleudert.“ sprach Harry mit ernster Stimme. „Ich meinde mit nahestehend übrigens die räumliche Entfernung.“ fügte er noch hinzu. „Also egal ob Freund oder Feind. Sie fliegen alle.“ gab Bill zurück. „Was bei Ron nicht der Fall ist, zumindest so lange er es nicht will.“ bemerkte Kingsley. „Da kommt ihr ja endlich.“ rief Mrs Weasley. Alle am Tisch Sitzenden sahen sie verwirrt an. doch dann sahen sie, wem sie meinte. Ron und Hermine kamen die Treppe herunter. „Was ist bei mir nicht so?“ fragte Ron neugierig an den Auror gewand. „Dein Schildzauber, Ron. Wir hatten Harrys Protego mit deinem verglichen. Aber du kennst ja meine Meinung.“ Antwortete dieser. Ron wurde leicht rot im Gesicht. „Wie weit bist du eigendlich?“ fragte Bill interresiert. „Womit?“ wunderte sich Ron und nahm neben Harry platz. Hermine, die sich neben Ron setzte, wurde durchdringend von Mrs Weasley beobachtet. „Mit deiner Schildverformung meinte ich.“ sprach Bill gedultig. Ron und Hermine sah ihn verwundert an. „Woher wisst ihr davon?“ fragte Hermine argwöhnich. „Von Harry.“ gab Charlie kurz zur Antwort. Hermines blick schnellte zu Harry hinüber. „Woher weist du denn davon. Wir hatten es doch noch niemandem erzählt?“ fragte sie. Doch Harry zuckte nur mit den Schultern. Hermine starrte ihn weiterhin an. Man konnte förmlich sehen, wie es in ihren Kopf arbeitete. „Was weist du noch?“ hagte sie schließlich nach. „Glaube nicht das es dir passt wenn ich es jetzt erzähle.“ erwiederte Harry leicht grinsend. Die 5 Weasleybrüder sahen Hermine, die leicht erötete und Harry verwirrt an. Doch in seinen Augenwinkeln sah Harry, wie Mrs Weasley diese Bemerkung aufnahm. Sie wollte eben den Mund öffnen, wobei Harry schon die Luft anhielt und scharf überlegte, wie er seine Freunden helfen konnte, als eine Stimme von oben her rief. „Molly. Komm bitte schnell.“ Es war Remus. Er war zusammen mit Dawlish im Schlaafzimmer der Weasleys. Mrs Weasley sprang auf und stürmte nach oben, das es ihren Kindern hören und sehen verging. Staunend starrten sie zur Treppe, die ihre Mutter eben hinauf gerannt war. Nicht einmal Harry hatte damit gerechnet, das Mrs Weasley noch so flink sein konnte. Doch damit war die Situation für Ron und Hermine erst einmal entschärft.

Der Nachmittag verlief ruhig. Arthur ging es zusehenst besser und er war gewillt bei der Hochzeit des nächsten Tages dabei zu sein. Allein der Wille schien ihn zu beflügeln, so das er beim Abendessen mit unten in der Küche saß. Bill, Charlie und die Zwillingsbrüder waren bereits wieder aus dem Hause verschwunden. Mrs Weasley war damit beschäftig sich um Arthur zu kümmern und Remus versuchte es mit ein wenig schlaf. Hermine und Ron hatten sich schnell wieder in Rons Zimmer zurückgezogen. Diesmal klopfte Harry an Rons Türe, als es Abenessen gab. „Herein“ ertönte sofort Hermines Stimme. Harry zögerte noch einen Moment. Wenn Hermine sofort herein rief, würde er sie sicherlich nicht bei irgendwelchen peinlichen dingen stören. Also öffnete er die Türe und trat ein. Hermine saß auf Rons Bett und blickte kurz zur Türe, wo Harry war. Ron stand mitten im Raum, den zauberstab erhoben und die Augen geschlossen. Harry schloss leise die Türe hinter sich. „Also Ron, noch einmal. Und jetzt konzentriere dich bitte richtig auf deine Umgebung.“ sprach Hermine im ernsten Tonfall. Ron nickte nur kurz. Er zog seinen Zauberstab nach oben, um ihn dann in einer Seitwärtsbewegung nach rechts zu schwenken. Augenblicklich baute sich ein Schild um Ron auf. Doch es war nicht wie sonst kreisfömig, sondern nahm die Form eines Ovals ein. Es begann zu flimmern und wapperte wie Wasser. Doch es nahm keine bestimmte Form an. Harry sah, wie Hermine sich auf die Lippen biss. „Nimmst du deine Umgebung auch richtig war?“ fragte harry. Erschreckt öffnete Ron die Augen, woraufhin das Schild sofort verschwand. Harry hob seinen zauberstab und zielte auf Hermine. „Was?“ begann Ron, doch Harry sah ihn zornig an und sprach: „Crucio“ Rons Augen weiteten sich und auch Hermine starrte Harry entsetzt an. Ein weiser Fluch schoss auf sie zu, doch Harry sah weiter Ron scharf in die Augen. Wieder vollführte Ron die Zauberstabbewegungen und erschuf ein Schild. Doch dieses hatte weder die Form eines kreises noch die eines Ovals. Wie eine schmal wie eine Lanze durchstach es die Luft und das speerartige Ende schnellte zwischen Harrys Fluch und Hermines Kopf. Doch der Fluch schoss ungehindert hindurch. Harry, der noch immer auf Ron sah konnte dessen verstörtes Gesicht erkennen. Rons Lippen formten sich zu einem Nein. Sein Schild war verschwunden und der Fluch flog ungehindert weiter. Dieser traf Hermine genau zwischen ihren Augen, welche stark zuckten. Für einen Moment war es ruhig und keiner rührte sich. Hermine war die erste, die sich wieder bewegte. Sie drehte ihren Kopf langsam zu Ron. „Was war das?“ rief dieser und sah verwirrt zu Harry. „Enervate, Ron. Als Nonverbaler Zauber.“ antwortete Harry grinsend. „Ich wollte dich einmal fordern.“ „Ist dir auch gelungen. Das war Rons bester versuch.“ bemerkte Hermine anerkennend. „Dann könntet ihr ja mal eine Pause machen und zum Abendessen kommen.“ sprach Harry. „Ich soll euch holen.“ Hermine nickte. Ron stand immernoch starr in seinem Zimmer und sah Harry verstört an. Hermine stand auf und gab ihn einen Kuss. „Danke das du versucht hat mich zu retten.“ Flüsterte sie, als sie sich von ihm lößte. „Du küsst mich vor Harry?“ fragte Ron. „Er weis es eh schon, wenngleich mich auch interresieren würde woher.“ antwortete diese, wobei sie sich zu Harry umdrehte. „Wollt ihr es vor deiner Mutter geheimhalten?“ fragte Harry, um Hermines frage auszuweichen, was dieser deutlich sichtbar missfiel. Ron runzelte die Stirn. „Ich hab keine Lust mir das Theater anzuhören.“ bemerkte Ron bissig. „bei mir und Ginny hat sie überhaupt nichts gesagt.“ begann Harry. „Übrigens scheint sie sowieso bereits etwas zu vermuten. Ich glaube ihr solltet ihr es besser mitteilen, wenn du nicht willst das sie euch nachspioniert. Ich verspreche dir euch auch zu Helfen, wenn deine Mutter irgendwelche anstallten macht.“ fügte Harry noch hinzu. Ron und Hermine sahen sich einen Augenblick lang fragend an. „Ich denke Harry hat recht.“ sprach sie schließlich. Harry zuckte nur mit den Schultern und schritt nach draußen.

„Üben die beiden den immernoch?“ fragte Mrs. Weasley argwöhnich, als Harry in die Küche kam. Sie schien drauf und drann nach oben zu gehen. „Haben eben aufgehört und kommen gleich. Ich hab mir nur Rons letzten Versuch angesehen.“ antwortete Harry. „Und?“ hagte die bereits am Tisch sitzende Ginny nach. Harry setzte sich neben sie und zuckte mit den Schuldern. „Er hat es geschaft.“ sprach er trocken. Kingsley sah von seinem teller auf und starrte Harry erstaunt an. „So schnell hätte ich es nicht erwartet.“ sprach er. „Nun, Ron war damit nicht besonders erfolgreich. Er hat einen Enervate nicht einmal abschwächen können. Doch das Schild hatte sich Verformt und dem Zauber in den Weg gestellt.“ erklärte Harry. „Ich hätte dir auch nichts anderes gekleubt Harry. Es ist so, das die Schildverformung schon ungemein Kompliziert ist. Das Schild dann noch aufrecht zu erhalten ist nicht wirklich einfacher.“ bemerkte er. „Ron hat sein Schild verformt?“ fragte Remus erstaunt. „Ja, einen Protego.“ gab Harry zurück. „War nur wenig erfolgreich.“ ertönte Rons Stimme hinter Harry. „haben schon davon gehört.“ gluckste Kingsley. „Aber mach dir nichts draus. Ist bereits erstaunlich genug, das du es überhaupt so schnell geschafft hast. Den Rest packst du dann auch noch.“ fügte er noch aufmundernt hinzu. Ron und hermine setzten sich, wobei sie aufmerksam von Rons Mutter beobachtet wurden. „Ich muss dir gratulieren Ron. Ich bin nie soweit gekommen.“ bemerkte Remus anerkennend. „Deine Stärken liegen woanders Remus, das weist du.“ sprach Kingsley dazwischen. „Sicher, aber James war auch kein defensiver Zauberer und brachte es dennoch zustande. In seinem 6. Hogwartsjahr Kingsley. Wie oft ist es dir eigendlich gelungen, Ron?“ Ron, der bereits kaute hob seinen Daumen. Remus nickte und aß nachdenklich weiter. „Sag mal Ron, auf was wurde der Fluch oder Zauber den du blocken wolltest abgeschossen?“ fragte Dawlish neugierig. „Hermine“ kam von Ron nur zwischen zwei bissen heraus. Seine Mutter zuckte kaum merklich zusammen. Hermine schien dies ebenfalls benfalls gesehen zu haben. „Wir haben etwas mitzuteilen.“ begann sie, worauf hin sich alle Blicke auf sie richteten. „Ron und ich sind seit heute ein Paar.“ sprach Hermine weiter. Harry, Ginny und Remus grinsten sich gegenseitig an. Kingsley nickte ihnen anerkennend zu. Dawlish schien dies nicht weiter zu interresiern. Doch Mr und Mrs weasley sahen Ron baff an. Allerdings sagten sie kein Wort. Ron wollte schon aufatmen, als seine Mutter schließlich doch den Mund öffnete. Sie sah die vier jungen Freunde scharf an. „Nicht das ihr auf Dumme ideen kommt. Die Zimmer werden nicht getauscht. Verstanden?“ Harry hatte mühe sich sein grinsen zu verkneifen. Hatten sie doch genau das seit ihrer Ankunft im Fuchsbau getan. Aber wie auch ron, hermine und Ginny machte er ein ausdruckloses Gesicht. „Sag mal Molly. Findest du nicht auch, das sie mitlerweile alt genug sind die Dinge selbst zu entscheiden?“ sprach Remus milde lächelnd. „Nein.“ erwiederte Mrs Weasley sofort. „sie sind noch zu Jung. Ginny ist ja noch nicht einmal Volljährig.“ brauste sie auf, wobei Ron die Augen verdrehte und Harry ansah. Hab ich es nicht gesagt? Schien er sagen zu wollen. „Nun, wir waren um einiges jünger damals.“ begann Remus freundlich. „Ihr wart ja auch keine Vorbilder.“ zischte Mrs Weasley zurück. „Das waren andere Zeiten bei dir James und Sirius. Bei meinen Kindern hat es das nicht gegeben.“ „Oh, da scheinst du Bill aber schlecht zu kennen.“ gluckste Remus und sah sie grinsend an. „Was soll das heisen?“ fragte sie weiter. „Na was wohl. Bill war wie viele Jungen auch.“ sprach Ihr Mann dazwischen. „Und Ron, Hermine und Harry sind übrigens Volljährig. Du kannst nicht bestimmen was sie tun und nicht tun sollen. Eine tatsache, die ich dir bei jedem deiner Kinder erklären musste, soweit ich mich erinnern kann.“ fügte Mr Weasley noch hinzu. Seine Frau starrte ihn zähneknirschend an. Soweit Harry sich erinnern konnte, gab es diese Diskussionen vor zwei jahren im Grimaultplatz Nummer 12 bereits mit den Zwillingen. Auch sie waren Volljährig, was ihre Mutter nicht so recht aktzeptieren wollte. „Also ich würde sagen.“ begann Mr Weasley an die vier Freunde gewandt. „Ihr geht sobalt ihr fertig gegessen habt nach oben und macht euch einen schönen Abend. Wir haben dann noch ein paar Dinge wegen der morgigen Hochzeit zu klären.“ „Das seh ich auch so.“ sprach Remus freundlich lächelnd. Harry, der die ganze zeit über mit Mrs Weasley im Blick hatte tastete vorsichtig nach seinem Zauberstab. Sie sah aus, als würde sie jeden Momend explodieren. Ihr Blick viel plötzlich auf Ginny. Harry gefiel dies gar nicht. Den Ginny war als einzige noch nicht Volljährig. Doch jetzt sprang Kingsley, der Mollys Gedanken zu eraten schien, für Ginny ein. „Molly, wir sind im einen freien Land. Da kann jeder selber entscheiden was er zu tun und zu lassen Vermag. Ginny ist bereits 16 und somit alt und reif genug würde ich sagen.Übrigens hat auch sie fast den Status einer Volljährigen. Immerhin darf sie bereits jederzeit Zaubern.“ Harry, der mit Ginny bereits fertig gegessen hatte ehob sich langsam und stieg nach oben, dicht gefolgt von Ginny. Mrs Weasley sah dabei demonstrativ weg und starrte den armen Ron an.

„Mensch, Mum kann manchmal so kompliziert sein.“ schimpfte Ginny, als sie die Treppe hinauf stiegen. „Sie versucht halt euch zu beschützen.“ erwiederte Harry, worauf hin von Ginny nur ein Grummeln kam. „ich glaube sie verkraftet es nicht richtig keine Kinder mehr zu haben.“ sprach Harry, als sie Ginnys Zimmer ereichten. „Muss sie aber. Das ist der Lauf der Dinge.“ entgegnete Ginny. Harry nickte nur stumm. Er erinnerte sich an seine Gedanken, die er vor dem Mittagessen hatte. „Ginny? Können wir dann mal in ruhe reden?“ fragte er und sah sie lächelnd an. „Klar, kannst du dich aber noch einen Moment gedulten?“ erwiederte sie. Harry nickte. Ginny lief zur Zimmertüre und forderte Harry auf ihr zu folgen.

Harry schritt Ginny hinterher. Sie liefen die Treppen zum Dachboden hinauf. Vorsichtig stieß Ginny die Falltüre auf und kletterte hinein. Harry folgte ihr und schloss die Falltüre wieder. Er machte in gebückter haltung einen Schritt zur Seite und sah sich um. Im faalen Licht des Mondes, welches durch ein Dachfenster schien, erkannte er Ginny. Sie hatte etwas großes unter ihren linken Arm geklemmt und griff mit der anderen Hand zum Fenster nach oben. Mit einem Stoß öffnete es sich. Ginny sah sich nach Harry um, welcher nun langsam näher trat. Im gegensatz zu Ginny musste er seinen Kopf einziehen, um nicht irgendwo anzustoßen. Ginny deutete wortloß auf eine kleine bereitstehende Treppe und entstieg hinaus ins Freie. Harry folgte ihr aufs Dach. Jetzt erkannte er, was Ginny unter ihren Arm hatte. Ein Paar Decken. Das Dach war unerwartet Flach, stellte Harry fest. Ginny hatte bereits eine decke darauf ausgebreitet und machte es sich darauf bequem. Die Nacht war mild und angenehm klar. Der Mond schien in voller stärke, so das Harry die Gesichtszüge seiner Freundin deutlich erkennen konnte. „Kommst du?“ fragte sie lächelnd und klopfte auf das freie Stück Decke neben sich. Harry ließ sie nicht länger warten und setzte sich neben sie. Ginny lehnte ihren Kopf an Harrys Schulter, während er seinen Arm um ihre Schultern legte. So sitzend sahen sie schweigend in den klaren Sternenhimmel.

„Du wolltest mit mir reden?“ begann Ginny nach langer Zeit des angenehmen schweigens. Harry nickte leicht. „Worum geht es?“ fragte sie weiter und sah ihn dabei erwartungsvoll an. Es war eine Unsicherheit bei ihr zu spüren. „Nur um mich. Keine Angst?“ antwortete Harry beruhigend, als könnte er ihre Gedanken lesen. Harry wusste, das sie sich nach wie vor sorgen um ihre Beziehung machte. Nur woher er, das wusste Harry wieder einmal nicht. Womit er eigendlich bei seinem Thema wäre, welches er ansprechen wollte. „Ich weis noch nicht ganz wie ich anfangen soll.“ begann er zögerlich. „Hast du irgendein Problem?“ fragte Ginny unsicher. Harry überlegte. „Das weis ich eben nicht.“ gab er dann zurück, worauf hin Ginny ihn ungläubig ansah. „Du weißt es nicht?“ „Ja, es ist so, das ich in letzter Zeit vieles weiß, ohne aber zu Wissen woher.“ sprach er. Ginny sah ihn irretiert an. „Ich versteh nicht ganz.“ „gut, fangen wir mal mit heute Vormittag an. Du fragtest mich, wie lange ich bereits neben dir gelegen habe. Kannst du dich daran erinnern?“ Sie nickte. „Der Punkt ist aber, ich weiß es selber nicht. Ich weiß nicht einmal wie ich zu dir ins Zimmer gekommen bin.“ Harry holte tief Luft. „Dann das mit Hermine und Ron. Ich wusste das sie zusammen sind noch bevor sie irgendetwas sagten. Hab aber keine Ahnung woher. Auch welches Problem Ron dwen ganzen tag bearbeitete wusste ich, ohne je davon gehört zu haben.“ „Du meinst das mit den Schildzaubern?“ hagte ginny nach. Harry nickte stumm. Ihre Blicke waren wieder zu den Sternen gerichtet.

„Seit wann hast dieses, hm, Phänomen?“ fragte Ginny nach einer weile. Das war eine gute Frage. Seit Wann? Überlegte Harry. „Eigendlich erst seit meinem Geburtstag.“ grübelte Harry laut. „und uneigendlich?“ hagte Ginny nach. Die Beiden sahen sich einen Augenblick lang an. „Naja, schon seit ich mich erinnern kann, gab es immer wieder ereignisse, die die völlig verückt waren.“ „Was meinst du mit verückt?“ „Nun, ich tat es was ohne zu wissen warum. Dinge die normalerweise keinen Sinn machten.“ „Und dann doch einen ergaben?“ beendete Ginny den Satz. Harry nickte wieder. „Kannst du Beispiele nennen?“ erkundigte sie sich bei ihm. „Ja, einige. Das erste was mir einfällt, ist das ich als ich noch in der Grundschule war appariert bin. Damals war ich gerade mal Acht Jahre alt und glaubte noch nicht einmal an Zauberei.“ Ginny runzelte die Stirn, sah Harry aber weiterhin schweigend an. „Ich flüchtete vor ein paar anderen Schülern, als ich stürzte. Doch im selben Moment tauchte ich sanft auf dem Dach eines nahestehenden Hauses auf, was mir mächtig ärger einbrachte. Dann wäre da das Trimagische Tunier. Als ich zum Beispiel das Drachenei stehlen musste. Gerade erst vom Feuer des Hornschwanzes getroffen stürzte ich mich auf das Ei. Ich hab vorher keine Sekunde an das Ei denken können wegen des Drachens und auf einmal schnapp ich es mir einfach.“ „Vielleicht lässt das sich mit deinen besonderen Fähigkeiten wie deine Reflexe und Fähigkeiten beim Quittich erklären.“ warf Ginny ein. „Hm, vielleicht. Aber es gibt da einige dinge die nicht so zu erklären sind. Ich meine damit meine Begenungen mit Voldemort.“ fügte Harry auf Ginnys fragenden Blick hinzu. „Da tat ich Dinge, die ich eigendlich nie vorhatte zu tun. Schon alleine weil sie völlig sinnloß erschienen. Aber sie waren es nicht. Jedesmal retteten sie mir, einem ahnungslosem Kind, das Leben.“ Harry atmete einmal tief durch, ehe er weitersprach. „Als meine Mutter für mich starb, erschuf sie einen Schutzzauber. Doch kein Schild oder Schutzzauber ist stark genug einen Todesfluch abzuhalten. Und doch werte ich ihn ab. Als Voldemort den Todesfluch ausprach erwachte ich und sah den grünen Blitz. Dann war schon alles vorbei. In meinem ersten Hogwartsjahr traf ich auf Voldemort. Er drohte mich zu erwürgen. Doch dann fasste ich ihn an. Ich tat nichts weiter als ihn zu berühren. Quirrel, dem träger Voldenmorts kostete dies das Leben und meins war gerettet. Im folgendem jahr drohte mich Tom Riddles Basilisk zu töten. Ich setzte den alten Hut auf. Eigendlich sinnloß, da es nichts weiter als ein alter oller und halb zerissener Hut ohne irgendwelche Schutzfunktionen war. Doch ich erhielt dadurch eine Waffe, mit der ich mich gegen den Basilisken wehren konnte. Daraufhin versuchte mich riddle selber zu töten und abermals tat ich was völlig blödes. Ich zerstach sein tagebuch mit einem abgebrochenen zahn der Schlange. Duch dadurch starb Tom Riddle und ich war wieder einmal gerettet. Als nächstes traf ich bei Voldemorts Auferstehung in meinem Vierten Hogwartsjahr wieder auf ihn. Wir waren umringt von unzähligen Todessern, als Voldemort den Todesfluch aussprach. Wohl wissend, das es eigendlich bescheuert ist Zauberte ich. Ich setzte den Entwaffnungszauber ein, was eigendlich sinnloß war, da ich mich in underzahl befand. Die Flüche trafen sich und es kam zu einem äußerst seltenem Ereignis. Die Zauberstäbe verbanden sich aufgrund des selben Kerns. Damit war Voldemort vorübergehend außer gefecht, die Todesser außer Reichweite und mir gelang mit dem toden Körper von Cedrig die Flucht durch den Portschlüssel.“ endete Harry seine Erzählungen. Wieder einmal trat ein längeres schweigen ein, in dem die beiden je ihren eigenen Gedanken nachgingen.

„Harry, du bist etwas besonderes und das weist du. Du weist auch das ich damit nicht deine Narbe meinte. Für mich bist du nicht wegen Voldemort oder der Narbe was besonderes, sondern wegen deiner Fähigkeiten und Eigenarten. Weist du, als ich dich das erste mal sah, da dachte ich ein Ungehäuer zu sehen. Ein mächtiges gutes Wesen. Ein Wesen das allein war und doch nicht verlassen. Es hatte sich selbst, als wäre es zwei Persöhnlichkeiten auf einmal. Es hatte Mut und eine besondere Art zu lieben.“ Ginny betrachtete Harry genau. „Ich war damals noch Jung und ein kleines Kind. Doch ich wurde älter und klüger. Immer dachte ich an das erste mal, als wir uns sahen. Ich sah dich immer anders als die anderen. Nicht nur als Freund, wie Hermine und Ron, oder als armes Kind ohne Eltern wie meine Mutter. Ich sah in dir einen Zauberer auf der Suche. Jemanden der zu etwas gemacht wurde, was er nie sein wollte und doch tat was alle erwarteten. Doch er tat es nich für sie. Er tat es für sich selbst, weil es seine eigene Überzeugung war. Du warst in dem Moment, wo du etwas getan hattest überzeugt das richtige zu tun. Und das war es auch. Du wurdest geführt, aber nicht von der Masse sondern allein von dir selber. Einem mächtigen Wesen was dir den Weg des Guten zeigte.“ Harry hatte die ganze Zeit schweigend zugehört. Es war das erste mal, das Ginny ihre Gedanken über ihn laut äußerte. „Danke“ flüsterte er, als Ginny aufhörte zu reden. „Nichts zu danken. Ich vertraue dir. Ich denke du solltest dein seltsam erworbenes Wissen einfach hinnehmen. Du hast nie bewusst etwas wirklich Böses getan. Und du wirst es bestimmt auch nie tun. Du solltest nicht weiter darüber nachdenken woher das Wissen kommt, sondern vielmehr wofür es gut sein könnte und was es dir nützt. Ich denke das ist in deiner Mission wichtiger.“ erzählte Ginny, wobei sie immer leiser wurde und als sie endete Harry einen langen Kuss gab.


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling