Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter und Die Eisdrachen I - Der Freund

von F3r

Hallo,
hier kommt das wohl schon lange erwartete 3. Chap welches etwas kürzer als die vorherigen ist. Das nächste wird iweder länger. Sorry das es solange gedauert hat, aber sowas schreibt sich leider nicht von alleine...
Vielen dan für die Kommis und auch für die Kritik.
Aber zu meiner Verteidigung: bei mir ist nichts "einfach" es gibt da immer einen hagen, welcher im laufe der Story aufgelößt wird. Ich hoffe Hermine kann die sache mit dem Schockzauber euch verständlich erklären. Denn auch ihr ging es irgendwie zu "einfach"...
____________________________________________________

Harry saß mit Ron in dessen Zimmer bei einer Partie Schach. Zwei Tage ist der Besuch beim Zaubereiminister bereits her. Für Harry hatte er einige Fragen beantwortet und einen Horkrux beseitigt. Zu seiner Überraschung schien aber Hermine etwas besorgt. Gestern hatte sie von Dawlish ein paar Bücher aus dem Ministerium bekommen, die sie am Abend zuvor bei Kingsley beordert hatte. Sie war anschließend mit Kingsley im Wohnzimmer Verschwunden und erst zum Abendessen wieder aufgetaucht. Harry hatte Kingsley bereits erklärt, das es mit dem einem Horkrux nicht getan war. Es galt noch drei weitere Horkruxe ausfindig zu machen und sie zu zerstören. Das Medaillon wurde zur Untersuchung dem Ministerium übergeben. Doch diese konnten jedoch nichts weiter Feststellen, als das es sich um einen Klumpen aus Gold und einigen anderen Metallegierungen handelte. Es war Werder auf Form noch auf Funktion des ehemaligen Horkruxes zur schließen. Kingsley war über die Information das es mehrere Horkruxe gäbe zwar Anfangs entsetzt, meinte hinterher aber das es nur logisch sei, das Voldemort mehrere Geschaffen hatte. „Willst du Scrimgeour eigentlich noch weiter mit Informationen versorgen?“ fragte Ron, während er Seine Türme Antrieb. Harry versuchte seine Dame aus den Klauen der Türme zu befreien. „Ja. Ich muss mir Vertrauen schaffen. Ich hab keine Lust ihn als weiteren Feind zu haben. Ich glaube wir brauchen ihn noch.“ „Brauchen? Scrimgeour?“ hakte Ron misstrauisch nach. „Weniger seine Person. Vielmehr seine Position. Ich habe nicht vor alleine gegen die unzähligen Todesser dazustehen. Was nicht heißt, das ich Voldemort nicht selbst erledigen will.“ fügte Harry noch hinzu, als Ron dabei war etwas dazwischen zu werfen. Plötzlich sprang die Türe auf und Harry griff instinktiv zu seinem Zauberstab. Ließ ihn aber gleich wieder sinken, als er erkannte um wen es sich handelte. „Autsch“ ertönte Ginnys Stimme. Sie war gegen die plötzlich erstarrte Hermine gelaufen. „Du solltest etwas vorsichtiger sein, wenn du Räume betrittst.“ stellte Ron fest, während er seinen Zauberstab wieder verschwinden ließ. „Nicht das dich noch einmal jemand versehentlich verflucht.“ Hermine nickte nur und gab sich einen ruck. Sie lief zu der Ron und Harry gegenüberliegenden Wand und lehnte sich dagegen. Ginny setzte sich im Schneidersitz vor Harry Füße und lehnte ihren Kopf an dessen Knie. „Ich habe mit Kingsley einiges über deinen Schockzauber herausgefunden.“ sprach Hermine und zog ein paar Notizen hervor. „Soll ich gleich anfangen?“ sprach sie und sah fragend in die Runde. Harry nickte. „Also, erst einmal zum Schockzauber. Er ist einer der ältesten Zauber den es gibt. Das besondere an ihm ist, er ist rein Weismagisch. Deshalb ist er ohne Einschränkungen zugelassen.“ „Und er ist nicht allzu Schwer.“ fügte Ron noch hinzu. „Falsch, er ist sogar extrem Schwer.“ gab Hermine bedeutungsvoll zurück. „Wie bitte?“ wunderte sich Ginny. Auch Ron sah Hermine skeptisch an. „Fahre bitte fort.“ forderte Harry sie auf. „Der Schockzauber den wir bisher kannten, ein simpler Zauber mit einem Zauberstab, blockiert nur bei einem Volltreffer kurzzeitig ein paar wenige Hirnfunktionen. Wir werden Zeitweise ohnmächtig. Sollte aber auch nur ein Hauch defensive Magie im Spiel sein, wird er völlig Wirkungslos. Der echte Schockzauber ist viel älter und rührt noch von der Stabloßen Magie her. Dieser mächtige Zauber durchbricht einfache Defensive Magie ohne an Kraft zu verlieren und blockiert bei einem Treffer fast alle Hirnfunktionen, mit Ausnahme der Lebensnotwendigen. Wir werden Ohnmächtig ohne die Chance zu haben von alleine Aufzuwachen. Er muss mittels Magie wieder aufgehoben werden.“ Ron sah seine Freundin etwas verwirrt an. „Könntest du es nicht an einem Beispiel erklären?“ fragte Ginny nach. Hermine überlegte eine weile ehe sie antwortete. „Ja, nehmen wir zum Beispiel einen Drachen. Mit nem Schockzauber erreichst du bei ihm genauso viel wie mit nem Kieselstein.“ Die Anwesenden nickten. „Ist ja klar. Der Drache ist um einiges größer als ein Mensch.“ bemerkte Ron beiläufig. „Das stimmt nur zum Teil.“ erwiderte Hermine sofort. „Die Größe eines Lebewesens spielt in der Magie eine untergeordnete Rolle, wenn es darum geht Flüche zu überstehen. Im unseren Fall sogar überhaupt keine. Ein Drache wirkt übrigens durch seine Gestalt um einiges größer als er tatsächlich ist.“ „Stimmt, sonst könnte er nicht so einfach fliegen.“ bemerkte Ginny. „Genau. Beim Drachen spielen vielmehr andere Faktoren eine Rolle, wenn es darum geht Flüche zu überstehen. Zum einen hätten wir da die Drachenschuppen. Diese haben ein dauerhaftes Schild, welches selbst nach dem Ableben des Trägers schwach weiter wirkt.“ „Weshalb wir sie zum Beispiel bei Handschuhen verwenden.“ sprach Harry dazwischen. Hermine nickte und fuhr fort. „Als zweites wirkt beim Drachen das körpereigene Blut als, ähm naja, sagen wir mal als magisches Gegengift. Versteht ihr was ich meine?“ „Wenn mein Fluch das magische Gift ist, was den Drachen zum Beispiel schocken soll, so kämpft das Blut des Drachens automatisch gegen die Auswirkungen des Zaubers an. Richtig?“ versuchte Harry Hermines Erklärung zu deuten. Ihr Gesicht erhellte sich deutlich. „Genau Harry. Danke. Und beides zusammen verhindert dann, dass ein Schockzauber wirkt. Bei einem richtigen Schockzauber würden die Schutzfunktionen aber nicht Funktionieren. Die Drachenhüter versuchen dies zu erreichen, indem sie je nach Fähigkeiten der Hüter fünf bis zehn Schockzauber gleichzeitig einsetzen. Diese werden dann zu einem Richtigen, welcher dann alles aus den Angeln hebt. Dabei ist es uninteressant, wie groß das Opfer ist.“ Hermine holte erst einmal Luft und beobachtete wie die anderen ihre Erklärungen verstanden hatten. „Und du meinst, der richtige Schockzauber wie du ihn nennst, würde egal ob Mensch, Drache oder Maus immer gleich wirken?“ fragte Ron nach einer weile etwas ungläubig. „ja, es sei denn es wirken noch zusätzliche Schutzzauber, die Stark genug sind den Schockzauber aufzuheben bevor er das Opfer erreicht. Bei einem richtigen Schockzauber gibt es nur ein ganz oder gar nicht. Und bei ganz sind alle Wesen gleich dran.“ beantwortete Hermine die Frage. Ron sah noch immer Hermine etwas ungläubig an, schien es aber wenigstens verstanden zu haben. „Ein richtiger Schockzauber erreicht man also nur wenn mehrere gleichzeitig wirken, oder aber wenn man genug magisches Potential und Geschick hat.“ fasste Ginny nachdenklich zusammen. Hermine nickte bestätigend. „Das erklärt aber nicht alles. Kingsley sagte indirekt nach deiner Ankunft im Fuchsbau, das ein richtiger Schockzauber töten kann.“ Überlegte Harry laut. Hermine räusperte sich ehe sie antwortete. „Das war mir bis dahin auch nicht bekannt. Es ergibt eigentlich auch keinen Sinn. Der Schockzauber blockiert zwar Teile des Gehirns, schränkt aber nicht die wichtigen Lebensfunktionen ein und hinterlässt auch keine bleibenden Schäden.“ „Ich würde sagen der Tod ist ein bleibender Schaden.“ bemerkte Ron sarkastisch, wobei Hermine die Augen verdrehte. „Der Schockzauber tötet nicht. Das einzige was er noch bewirkt ist, das verbrennen schwarzer Magie. Die Todesser sterben nicht durch den Schockzauber sondern durch das dunkle Mal, was sie auf ihren Unterarm tragen. Es bringt sie um, wenn es verschwindet.“ „Dann wäre ja der beste Beweis das es sich um einen Todesser handelt, dessen Tod durch einen Schockzauber.“ meinte Ginny daraufhin. „Nein.“ widersprach ihr Harry sofort, wofür er fragende Blicke abbekam. „Erstens ist der Tod nicht immer als die beste Lösung anzusehen und zweitens können auch unschuldige Menschen das dunkle Mal verpasst bekommen.“ begründete er seinen Einspruch. „Schön und gut, aber mal wieder zurück zu unserem Schockzauber.“ sprach Ron. „Harry hat also genügend Potential um einen richtigen Schockzauber einzusetzen. Hab ich das Richtig verstanden?“ „Offensichtlich“ beantwortete Hermine knapp auf seine Frage. „Aber es braucht fünf oder mehr andere Zauberer um einen Hinzukriegen?“ hakte Ron mit ungläubiger Miene nach. Hermine nickte etwas genervt. „Das wiederum würde doch bedeuten, dass Harry genauso Mächtig ist wie fünf andere Zauberer gleichzeitig. Ist das euer ERNST?“ erwiderte Ron sofort. Harry verdrehte nun die Augen während Hermine und Ginny sich ansahen. Nach kurzem Schweigen fand Hermine wieder das Wort. „Ja, es ist unser ernst. Aber das lässt sich nicht so einfach vergleichen. Jeder Zauberer hat unterschiedliche Fähigkeiten und Eigenschaften.“ Hermine brach kurz ab und sah zu Harry. „Ich hatte mich auch noch wegen des Patronus sachkundig gemacht.“ sprach sie weiter. „Und?“ ertönte Ginnys neugierige Stimme. „Nun“ begann Hermine zögerlich. „Dem Patronus zu folge ist Harry wahrscheinlich Mächtiger als der ganze Phönixorden. Dumbledore noch einmal mitgezählt.“ fügte sie leise hinzu. Ron sah jetzt Harry entsetzt an. Auch Hermine schien besorgt. Einzig allein Ginny machte ein ausdrucksloses Gesicht. Alle sahen sie schweigend Harry an. Dieser stöhnte leise auf. „Ich weiß Leute, dass ich mich Verändert habe. Auch das es etwas unheimlich ist. Aber ich bitte euch. Habt Vertrauen und Gewöhnt euch daran. Zumindest bis das ganze vorbei ist. Ich verspreche euch auch mir alle erdenkliche Mühe zu geben, wieder ganz der alte Harry zu sein, wenn wir das alles hinter uns haben.“ sprach Harry ruhig und sah seine Freunde bittend an. Diese warfen sich kurz fragende Blicke zu, nickten schließlich und grinsten Harry an. „Wir sind deine Freunde und wir haben dir vor ein paar Wochen versprochen dir zu folgen und dir zu helfen. Das machen wir auch.“ sprach Hermine freundlich. „Und ich werde sowieso an deiner Seite stehen.“ fügte Ginny noch selbstsicher hinzu. „Danke“ murmelte Harry etwas erleichtert.

„Wann wollte eigentlich Neville kommen?“ fragte Hermine nach einer Weile, während sie auf ihre Armbanduhr sah. „Gegen eins meinte Kingsley heut morgen.“ antwortete Harry. „Nach dem Essen also. Laßt uns runter gehen und eurer Mum helfen.“ sprach Hermine und stieß sich von der Wand ab. Ron nickte und schritt zur Türe. Harry half Ginny hochzukommen, während Hermine kurz Ron hinterher sah. Offensichtlich wollte sie sichergehen, das er weg war. Harry blickte Hermine skeptisch an. Diese sah weiterhin zur Türe und sprach ohne Harry anzusehen. „Sag Harry, hatte es irgendeinen speziellen Grund, das du Neville eingeladen hattest?“ fragte sie. Ginny sah etwas Verwundert von Hermine zu Harry, welcher nachdachte. „Nein, eigentlich nicht. Ich habe mich spontan über Neville erkundigt bei Scrimgeour. Keine Ahnung warum ich da die Idee hatte. Aber er ist ja unser Freund und naja, in Zeiten wie diesen denke ich ist es nicht schlecht sich einfach mal zu sehen.“ Antwortete Harry. Hermine nickte kaum merklich und lief dann Ron hinterher, welcher bereits ungeduldig in der Küche wartete. Ginny sah Harry schulterzuckend an und gemeinsam stiegen sie die Treppe runter.
„Wie kommt Neville hierher?“ fragte Harry Kingsley, als dieser fertig gegessen hatte und seine Teller wegschob. Mr. Weasley, Dawlish, Ron und Hermine aßen noch. Mr Weasley und Dawlish, weil sie später erschienen, Hermine weil sie langsam aß und Ron weil er viel aß. „Tonks wird ihn zusammen mit einem anderen Auror Zuhause abholen und übers Ministerium herbringen.“ antwortete Kingsley, nachdem er sich den Mund abgewischt hatte. Harry nickte nur und sah zum Fenster hinaus. „Was gibt es eigentlich neues?“ fragte Ginny an ihren Vater gewandt. Hermine Harry und Ron sahen ebenfalls Erwartungsvoll zum Familienvater. „Nichts weiter liebes. Im Moment ist es ziemlich ruhig. Zu ruhig wenn du mich fragst.“ fügte Mr Weasley noch hinzu. Harry sah Stirnrunzelnd nach draußen zum Fenster hinaus. „Keine Ahnung was, aber ich bin mir Sicher das die Todesser etwas planen.“ sprach Mr Weasley mit vollem Munde weiter. Kingsley stöhnte leise. „Scrimgeour geht auch davon aus. Doch weder er noch Remus haben irgendwelche Hinweise die darauf hindeuten. Wir suchen in alle Richtungen.“ sprach er. Harry erblickte draußen ein blaues aufleuchten und rief. „Neville kommt.“ Die Blicke der anwesenden wanderten zur Türe, welche im folgendem Moment aufprang. Tonks schritt, den Zauberstab in der Hand, herein und sah sich kurz um. Hinter ihr erschien Neville, dich gefolgt von dessen Großmutter. Harry sah noch wie hinter Mrs. Longbottom ein Auror die Türe von außen schloss. „Hallo Tonks.“ rief Ginny der Rosahaarigen Aurorin zu. „Hallo alle zusammen. Ich hab euch jemanden mitgebracht.“ kam von Tonks zurück. „Hallo“ sprach Neville und sah sich neugierig nach den Anwesenden um. „Guten Tag die Damen und Herren. Wie ich sehe seit ihr noch beim essen. Ich hoffe doch wir stören nicht?“ sprach Mrs Longbottom höflich an Mr und Mrs Weasley gewandt. Molly sprang sofort auf und erwiderte: „Nein nein, kein Problem. Kann ich ihnen noch etwas anbieten?“ Mrs Weasley blickte bei den letzten Worten zu Tonks, die doch ziemlich abgekämpft aussah. Diese registrierte dies und ließ sich gleich auf einen freien Stuhl plumpsen. „Ja Danke Molly.“ murmelte sie. Mrs Weasley sah zu Nevilles Großmutter die nur Kopfschüttelnd Antwortete. „Nein Danke, wir haben bereits gegessen. Oh und vielen dank für die Einladung Mr Potter.“ wandte sie sich an Harry, welcher aufgestanden war um Neville zu begrüßen. Harry schüttelte Nevilles Hand und sprach. „Nichts zu Danken Mrs Longbottom. Neville ist ein guter Freund und wir haben uns eigentlich noch nie außerhalb der Schule getroffen. Ich denke es wird langsam Zeit.“ Neville errötete etwas. „Ich freue mich so, das Neville solche Freunde hat.“ schwärmte Nevilles Großmutter. Ron verdrehte hinter ihren Rücken die Augen und rief. „Wie wär’s Neville. Gehen wir hoch in mein Zimmer?“ Neville zuckte mit den Schultern und sah Harry an. „Klar los geht’s.“ gab dieser zurück und schob Neville in Richtung Treppe. Ron stieg vorneweg und sprach auf Neville ein. Ginny lief direkt hinter Neville, während Harry sah wie Hermine zögerte. Er nickte in Richtung Treppe und sie liefen gemeinsam nach oben. „Du hast ihn ziemlich genau inspiziert.“ gluckste Harry auf den weg nach oben. „Hm.“ gab Hermine zurück. Harry blieb stehen und sah sie an. „Was ist?“ fragte Hermine. „Hermine, ich kenne dich nun seit fast Sieben Jahren. Ich weiß das dich was bedrückt. Also was ist es?“ meinte Harry. „Ich denke nach. Neville hat soweit ich mich erinnere einen Tag vor dir Geburtstag. Richtig?“ „Ja.“ gab Harry knapp zur Antwort. „Meinst du nicht auch das er sich Verändert hat seit unserem letzten Treffen?“ Harry überlegte. Da kam ihn wieder die Prophezeiung in den Sinn. Harry wusste das auch Neville damit gemeint sein konnte. Doch er hatte es nie weiter erzählt. „Nun, er ist Volljährig geworden. Aber das hat nicht unbedingt viel zu bedeuten. Ich glaube nach dem letzten Schuljahr haben sich fast alle Schüler verändert.“ versuchte er die Bedenken von Hermine herunter zu spielen. Diese nickte und sie liefen in Rons Zimmer, wo Neville die Quittichposter bestaunte.

Sie erzählten eine weile über Quittich, die vergangenen Schuljahre und überlegten was sie in der Zukunft machen wollten. Neville fragte ob denn seine Großmutter hereinkommen könnte, worauf Hermine einen Alarmzauber einrichtete. Er hatte, wie sich herausstellte sehr genaue Vorstellungen, was er in der Zukunft machen wollte. Neville hat ein gutes Händchen für allerlei Pflanzen, was richtiggehend zu einem Hobby geworden ist. Dank Professor McGonagall und Professor Sprout duldet seine Großmutter seine Experimente, die er Zuhause mit seinen selbst großgezogenen Pflanzen macht. Professor Sprout hatte ihm gegen Ende des letzten Schuljahres einige Stecklinge gegeben, die er nun hegte und pflegte.

„Hermine? Du weißt doch sicherlich was eine Teufelsschlinge ist.“ Hermine nickte. „Wußtest du auch das man sie zähmen kann?“ Hermine runzelte die Stirn. „Das ist ne Pflanze Neville.“ bemerkte sie irritiert. „Ja, und dennoch kann man sie Zähmen. Ich hatte mal was in einem Buch darüber gelesen. Wollte es selbst nicht glauben. Aber vor ein paar Tagen, naja. Meine Teufelsschlinge sah aus als gehorche sie mir.“ Hermine grübelte. Harry konnte sich lebhaft vorstellen, wie sie alle Bücher durchging, die sie gelesen hatte. „Du hast ne Teufelsschlinge zu Hause?“ fragte Ron entsetzt. „Ja, eine ganz kleine. Noch keine 5 Monate alt. Richtig niedlich.“ gab Neville schwärmerisch zurück. „Ähm, du weist das sie gefährlich sind oder?“ hakte Ginny vorsichtig nach. „Gefährlich? Nun ja, bei großen sollte man aufpassen, das man nicht ihre Reflexe auslöst. Aber die ist noch zu klein um einer Maus etwas zuleite zu tun.“ erwiderte Neville unerwartet gelassen.

Es war mittlerweile später Abend und Neville ist mit seiner Großmutter wieder nach Hause gebracht worden. Harry wollte gerade aus dem Bad herauskommen, als Hermine Hereinschlüpfte und die Türe schloss. Harry sah sie mit großen Augen an. „Dürfte ich hinaus gehen?“ fragte Harry etwas amüsiert. „Nein“ kam es trocken zur Antwort. Harry sah sie an. Dann viel ihm ein was sie wollte. Er stöhnte leicht auf. „Was gibt’s?“ fragte er. „Es geht um Neville. Er hat eine seltene Fähigkeit. Er kann mittels Magie Pflanzen manipulieren. Auch deren Verhalten.“ „Das hat er erzählt. Und?“ „Er scheint sich dessen Bedeutung nicht bewusst zu sein. Aber darum geht es mir nicht. Ich glaube das du mir etwas verschweigst über Neville. Und ich denke es könnte etwas mit der Prophezeiung zu tun haben.“ fügte Hermine hinzu. „Ein andermal Hermine. Aber nicht heute. Erst recht nicht hier und jetzt.“ sprach Harry bestimmt auf sie ein. Sie versuchte etwas zu erwidern, doch Harry unterbrach sie sogleich. „Ich glaube nicht, das Ron begeistert davon wäre uns Beide hier zu Treffen. Und Ginny sicherlich auch nicht.“ Mit diesen Worten lies er Hermine alleine im Bad stehen und ging zu Ginny ins Zimmer.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Als Voldemort jagt uns Ralph wirklich Angst ein. Man spürt, dass er wahnsinnig ist – seine Augen verraten das. Wenn er auf der Leinwand erscheint, bin ich jedes Mal starr vor Schreck.
Mike Newell über Ralph Fiennes