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Harry Potter und Die Eisdrachen I - R.A.B.

von F3r

Harry wachte am nächsten Morgen früh auf. Ginny lag neben ihm und schlief seelenruhig. Auch er hatte gut geschlafen. So gut wie schon viel Jahre nicht mehr. Vorsichtig fasste er nach seiner Narbe. Sie war ungewohnt warm. Sonst ging immer ein kaltes ziepen von ihr aus. Wenn nicht sogar schlimmer. Doch nichts dergleichen war zu spüren. Vorsichtig, ohne Ginny zu wecken, tastete er nach seiner Brille und setzte sie auf. Er sah sich in Ginnys Zimmer nach einer Uhr um, fand aber keine. So erhob er sich bedächtig und lief zu seinem neuen Umhang. Da viel ihm ein, das er sich noch mit einigen Geschenken näher befassen wollte. Harry warf ein Blick auf die noch immer friedlich schlafende Ginny und warf sich den Umhan über. Dann schlich er sich leise nach drausen und stieg zur Küche hinunder. Wieder seiner erwartungen war dort keiner anwesend. Harry zuckte kurz mit den Schuldern und wandt sich seinen Sachen zu. Aus dem Koffer von Familie Weasley holte er Hermines Geschenk heraus. Harry warf seinen Umhang über einen Stuhl. Sogleich schoss eine golden Schimmernde Kugel heraus und sirrte um Harry durch den Raum. Harry schmunzelte, lies den Schnatz aber fliegen. Das Buch beschäftigte sich mit allerlei Zaubertränken, die nützlich sein konnten. Angefangen von Heiltränken, zu Schutztränken vor anderen Wesen, darunter auch der Wolfsbanntrank, bis hin zu Felix Felicsis. Es stand zu jedem Trank, die offizielle Herstellungsmethote, ein paar notizen, die wohl Hermine selbst gemacht hatte und noch ein zwei Seiten, auf denen er sich selbst Notizen machen konnte. In der Tasche mit Zaubertränken waren zwei Heiltränke, Veritaserum, Vielsafttrank und etwas, was sich Diademaserum nannte.Harry, der keine Ahnung hatte was es ist, griff sogleich wieder nach Hermines Buch und sah nach. Er plätterte eine Weile ehe er es fand.
Das Diademaserum, oder auch Trank der Königswürde genannt.

Er ist ein Mittel, welches den Kopf reinigt und die Gedanken klärt. Er wirkt beruhigend auf Körper und Seele, spornt aber gleichzeitig die Gehirnfunktionen zu Höchstleistungen an. Gibt dem ausgelaugten Körper auch eine weile zusätzlich Kraft. Die stärker der reaktionen hängt von den Eigenarten der jeweiligen Person ab. Unabhängig davon sollte der Trank nicht zu häufig eingenommen werden. Bei häufiger einnahme in großen Mengen, kann es zur Abhängigkeit und zur Senkung der Hirnfähigkeiten kommen.

Dieser Trank konnte sich als sehr nützlich erweisen. Das war Harry nun sofort klar. Doch warum nur ein Flässchen? Er überflog kurz den weiteren Text. Aha, ein Esslöffel reicht also für 2 bis 3 Stunden. Stellte Harry fest. Vom Wohnzimmer her kamen leise Geräuche. Harry sah über Hermines Tränkebuch hinweg zur Wohnzimmertüre. Er wusste das dort Kingsley und Dawlish einquartiert wurden. Nach kurzen Momenten öffnete sich leise die Türe und Kingsley trat heraus. Dieser erblickte Harry sofort. Harry fiel auf, das auch er seinen Zauberstab griffbereit hatte. „Morgen Harry, auch ein Frühaufsteher?“ begrüßte Kingsley ihn. „Morgen, nein eigendlich nicht.“ erwiederte dieser freundlich. Kingsley sah interresiert auf Harrys Buch. Sein Blick blieb auf dem Flässchen, was Harry hatte vor sich stehen, hängen. „Ah, Diademaserum. Von Hermine?“ erkundigte er sich neugierig. Harry nickte. Woher wusste Kingsley darüber bescheid? Da vielen ihm die Worte von McGonagall ein, die ihm einmal sagte welche Fächer von großer Bedeutung für Auroren seien. Da zählte auch Zaubertränke dazu. Und Kingsley war ein Auror. „Sag mal, was weist du den über diesen Trank?“ fragte Harry schließlich. Kingsley setzte sich Harry gegenüber. „Nun“ begann er. „Es ist ein Stärkungstrank und ein Konzentrationsmittel zugleich. Für Schul- und Wettbewerbsveranstaltungen eine Verbotene Substanz.“ erklärte er. Harry nickte. „Wir Auroren nutzen ihn im Einsatz, wenn die Gefahr besteht, das man Freidreht oder Verückt wird. Dabei bereitet eigendlich jeder seinen Eigenen zu. Es gibt bei den Rezepten kleine Unterschiede, um den Trank auf die Personen abzustimmen.“ „Weil dieser bei jedem etwas anders wirkt.“ fügte Harry hinzu. Kingsley nickte. Harry wusste jetzt, wozu Hermine soviel Platz gelassen hatte. Er lies mit seinem Zauberstab sein Schreibzeug heranschweben und begann sich einige Notizen zu machen. „Nun, ich zum Beispiel füge eine Spur Drachenklaue hinzu. Dadurch wirkt er etwas offensiver. Da ich, wie Dumbledore es einmal sagte, nicht aus der Ruhe zu bringen bin, ist dies für mich sinnvoller, um schneller handeln zu können.“ Sprach Kingley weiter und beobachtete freudig, wie Harry einiges notierte. „Hast vielleicht eine Idee, was den Trank etwas auf mich abstimmen könnte?“ fragte Harry nach kurzer Zeit. Kingsley überlegte. „Bei dir wäre gesteigerte Offensivität sinnlos. So wie ich dich damals im Ministerium, oder gestern früh bei dir zu Hause kennen gelernt habe fehlt es daran nicht. Auch gesteigerter Mut sollte dir als echtem Griffingdor nicht viel nützen.“ sprach Kingsley und überlegte dabei weiter. Harry lauchte während er seine Feder über die leere Seite flitzen lies. „Ich würde sagen, bei dir wäre Zeriebenes Schildkrötenhirn passend. Es lässt einen reifer und überzeugter wirken. Aber vor allem beruhigt es ungemein, in scheinbar aussichtslosen Situationen. Sonst noch fragen?“ hagte Kingsley freundlich nach. Harry laß seine Notizen durch und überflog die Herstellungsanleitung. „Nein, im Moment nicht. Danke“ erwiederte er schließlich. „Nichts zu danken. Ist schließlich seit Gestern mein Job.“ grinste Kingsley. „Aber ich hätte da ein paar.“ bemerkte er schließlich. „Was genau soll ich euch denn nachher zeigen?“ Harry dachte kurz nach, ehe er antwortete. „Nun, allgemeines über Schildzauber, dachte ich. Wie sie funktionieren, welche es gibt und was zu beachten ist. Vor allem der Protego würde mich interresieren. Was kann dieser eigendlich leisten?“ „Nun, der Protego ist ein recht simpler Schildzauber. Seine Vorteile sind aber eben die einfachheit und die kurze Zeit die er benötigt, um sich aufzubauen. Was er leistet, hängt vom magischem Potential des Zauberers ab und welcher Art er angehört. Bei defensiven Zauberern, wie zum Beispiel Dumbledore es war, ist seine Wirkung deutlich größer als bei offensiven, wie dein Vater oder Sirius es waren.“ „Es gibt also Zauberer, die für defensive und welche die für offensive Magie geeignet sind.“ schlussfolgerte Harry. Kingsley nickte. „Weiterhin gibt es welche derren Heilende Wikung besser hervortritt und andere, die mit komplizierten neutralen Zaubern, wie zum Beispiel der Fidelius, besser zurecht kommen.“ Plötzlich stoppte Kingsley und lauchte offensichtlich. Harry hörte ebenfalls Geräuche von der Treppe kommend. „Ist Ginny.“ bemerkte er kurz. Und er sollte recht behalten. Kurz darauf kam eine Verschlafene Ginny die Treppe heruntergetapst. „woher wustest du das?“ fragte Kingsley leise, so das es nur Harry hören konnte. „Keine Ahnung. Spürte es irgendwie.“ gab dieser Schulterzuckend zurück. Kingsley hob eine Augenbraue und musterte Harry kurz. „Hmm? Morgen“ gähnte Ginny und ließ sich neben Harry auf einen Stuhl plumsen. Harry gab ihr einen Kuss auf die Wange zur Begrüßung und Kingsley nickte ihr freundlich zu. „Wo ist Mum?“ fragte sie nach kurzem Schweigen. „Keine Ahnung.“ antwortete Harry und sah fragend zu Kingsley. „Macht euch da mal keine sorgen.“ sprach er schmunzelnd. Jetzt viel Ginny der Schnatz auf, der im Zimmer herumflatterte. Kingsley folgte ihrem Blick und erkannte ihn ebenfalls. „Ich beobachte ihn schon seit ich hier bin.“ sprach Harry ruhig. Kingsley wandte den Blick vom Schnatz zu Harry. Erst jetzt viel ihm auf, das Harrys Augen in regelmäßigen Abständen unmerklich zuckten. „Und du weist immer wo er ist?“ fragte er schließlich. „Nein, nicht ganz.“ antwortete Harry ehrlich und seine Hand schoss an Ginny vorbei. Diese zuckte erschreckt zusammen, während Kingsley genausoschnell seinen Zauberstab zückte. Harry zog langsam seine Hand, in der er nun den Schnatz hielt, zurück und beäugte Kingsleys Zauberstab. „Nicht schlecht.“ murmelte er. „Und das muss ich mir von dir Anhören?“ gluckste dieser, während er seinen Zauberstab wieder wegsteckte. Doch Harry reagierte nicht darauf und sein Kopf ruckte in Richtung Treppe. Dort schlichen soeben Fred und George herunter. Diese staunten offensichtlich nicht schlecht, als sie sahen das sie nicht die ersten waren. „Morgen“ begrüßte Harry die Zwillinge. „Morgen, Schlafstörungen gehabt?“ fragte Fred grinsend. „Nö, noch nie war mein Schlaf erhosamer als heute.“ gab Harry ruhig und ohne scham zurück. Ginny hingegen lief dabei leicht rot an. Kingsley und die Brüder glucksten. „Was macht ihr denn eigendlich schon hier?“ fragte Ginny schließlich um das Thema zu wechseln. „Nun, wir wollten abreisen.“ Gab George zur Antwort. „Schon?“ hagte seine Schwester überascht nach. „Ja, wir haben vom Ministerium nur eine Aufenhaltsgenehmigung bis heute bekommen. Wir müssen nun zu unseren Laden zurück.“ erklärte Fred. „Und noch einige Geldgeschäfte regeln.“ Fügte George hinzu, wobei er Harry kurz ansah. Gerade als Fred und George durch die Türe gehen wollten, kam Ron herunter. Harry gluckste. Einer nach dem anderen kam die Treppe herunter. Dachte er sich und überlegte wer der nächste sein wird. „Du bist ja heute Spät drann.“ bemerkte Kingsley zu Ron. Jetzt bemerkten auch die Zwillinge, die noch vor der Tür stehen blieben, die Anwesenheit ihres Bruders. „Hm, ging heut nicht so schnell.“ gab Ron zurück und sah sich um. „Ihr geht?“ fragte er plötzlich Fred und Georg. Diese nickten. Sie schienen Ron erst einmal genau zu Mustern. „Wir müssen.“ Sprach Georg. „Was hast du denn eigendlich jetzt vor, Bruderherz?“ fragte Fred. „Trainieren“, gab Ron trotzig zur Antwort. Harry war sich ziemlich sicher, das die Zwillinge sich darüber lustig machen würden. Doch zu Harrys erstaunen nickten die beiden Ron nur andächtig zu. „Na dann wollen wir euch mal nicht weiter aufhalten.“ verabschiedete sich George und die Beiden gingen nach draußen. „Du Trainierst jeden Tag um die Zeit?“ fragte Harry nach kurzer Zeit. „Jep, jetzt hab ich noch meine Ruhe.“ gab Ron zurück und schritt auf die Tür zu. „Denk dran, den inneren Kreis nicht verlassen.“ rief Kingsley ihm noch hinterher.
„Den inneren Kreis? Wieso soll er ihn nicht verlassen?“ wandte sich Harry an den Auror. „Nun, der innere Kreis ist eine Verteidigungslinie. In dieser darf er sich zu gewissen Zeiten frei bewegen. Er hat gefragt, wann er Trainieren könnte, und so hat er jeden Morgen und jeden Mittag eine Stunde Zeit, in der er draußen seinen persöhnlichen Verpflichtungen nachkommen kann. Die wachenden Auroren wissen darüber bescheid.“ erklärte Kingsley. „Und er nutzt jede Stunde?“ bohrte Harry weiter. „Ja, er hat erst zwei Stunden ausgelassen. Eine davon war gestern Mittag.“ antwortete Ginny. Sie wirkte etwas stolz auf ihren Bruder. Ron erstaunte Harry immer mehr. Mit diesem ergeiz kannte er ihn gar nicht. Er wirkte selbstbewusst und stark. Das schienen auch Fred, George und Ginny zu akzepktieren.

Nach dem Frühstück verschwand Kingsley nach draußen. Die vier Freunde gingen hoch in ihre Zimmer und zogen sich passend fürs Üben an. Harry wählte einen Anderen Umhang als sein neuer. Er wollte ihn nicht zum Üben nutzen um die Schutzzauber zu schonen. Allerdings würde er ihn mit nach draußen nehmen, zur Sicherheit. Der Umhang der Weasleyzwillinge war ihm mitlerweile genauso wichtig, wie sein Zauberstab, den er immer bei sich trug. Er stieg schnell wieder in die Küche hinunder und wartete vor der Türe.
Nacheinander kamen Ron, Ginny und Hermine hinzu. Kurz darauf kam Kingsley wieder herein. „Ihr seit fertig? Gut. Die Auroren wissen bescheid. Wir können anfangen.“ Er lies die Vier nach draußen treten und Schloss von außen die Türe. Sie übten zwei Stunden lang den Protego unter dem Beschuss von Kingsley. Dieser hatte ihnen die eigendliche Funktionsweise des Schildzaubers erklärt und auf seine Eigenheiten hingewiesen. Besonders gut machte sich Ron. Er brachte den Protego in erstaunlicher stäke hervor. Und das schweigend. Wobei außer Ginny ihn alle schweigend ausführen konnten. Harrys Schildzauber war zwar ziemlich stark, aber auch ziemlich agrresiv, was es Anfällig machte. Dafür passierte es öfters, das eine Harry zu nahestehende Person durch sein Schild einfach hinweggerissen wurde. Meistens war dies Ginny. Einmal gelang es Harry ihren Sturz auf seltsamer weise abzufangen. Doch zu seiner Verwunderung schien es keiner bemerkt zu haben. Als Ginny ein weiteres mal von Harrys Schild hinweggerissen wurde versuchte Harry nach ihr zu greifen. Doch es gelang ihn nicht sie zu fassen. Den Arm ihn ihre Richtung gerichtet starrte Harry Ginny hinterher. Diese landete recht Sanft im Gras und sah sich verwirrt um. „Tschuldigung.“ murmelte Harry, während Ron und Hermine die beiden belustigt ansahen.
„Was machen wir den Rest des Tages?“ fragte Ron, nachdem die zwei Stunden um waren und sie wieder ins Haus gingen. Da viel Harry ein, das er Ron und Hermine noch gar nicht von seinem Termin im Ministerium erzählt hatte. „Nun, Harry und ich haben heut noch einen Termin.“ sprach Kingsley, der hinter ihnen die Türe schloss. Hermine und Ron sahen Harry mit erhobenen Augenbrauen an. „Nachher oben.“ winkte Harry ab. Ron sah harry schief an und Hermine zuckte mit den Schultern. Harry achtete nicht weiter darauf und stieg die Trepe hinauf. Ginny blieb unten in der Küche um ihrer Mutter beim Küchendienst zu helfen. Auf Hermines anfage ob sie mit hoch käme schüttelte sie nur den Kopf. Harry ging in Rons Zimmer, wo sich mitlerweile Sein neuer Koffer befand. Ron und Hermine kamen kurz danach ebenfalls ins Zimmer. Hermine schloss die Türe und ließ sich auf Rons Bett fallen. „Ginny wollte gar nicht mitkommen.“ bemerkte sie. „Warum sollte sie?“ fragte Harry nach, während er über seinen Koffer gebeugt seine Sachen ordnete. Hermine schien zu stuzen. Sie schwieg lange und das hieß sie dachte nach. Harry schmunzelte. Er öffnete das kleinere Fach seines Koffers und zog einen Zettel heraus. Es war der Brief des Zaubereiministers. „Sie weis von deinem ‚Termin‘?“ fragte Hermine argwöhnich. Harry wandte sich um und sah in die enttäuchten Gesichter seiner beiden Freunde. „Hier, ist gestern abend gekommen.“ gab er tonloß zurück und reichte Hermine den Brief. Diese begann ihn eifrig zu lesen und Ron stellte sich hinter sie, um ebenfalls etwas erkennen zu können. „Was meint der mit ‚ wichtige Informationen über Du-weist-schon-wem‘?“ fragte Ron, noch ehe er den Brief zu Ende gelesen hatte. „Keine Ahnung. Das Treffen hat schließlich noch nicht stattgefunden.“ erwiederte Harry. Er betrachtete Hermine, die den Brief mehrmals durchlaß und offenbar ihren eigenen Gedanken nachging. „Sag mal Harry.“ begann sie zögerlich, ohne vom Brief aufzusehen. „hast du eine Vorstellung welche informationen über Voldemort als wichtig erachtet werden könnten?“ Harry gluckste er hatte gestern abend ähnliche gedanken. „So viel kommt da nicht in Frage. Wenn er irgendwelche Aufenhaltsorte meint zu kennen, so hätte Scrimgeour sie schon längst ausgeräumt.“ Antwortete Harry. „Was kommt den also dann in Frage?“ bohrte Ron nach. Hermine sah vom Blatt auf und starrte Harry an. Eine Zeit lang kreuzten sich ihre Blicke und Harry ahnte, das sie an das selbe dachte wie er. Ron schien die Stumme Unterhaltung der Beiden nicht ganz so zu gefallen. „Was denn?“ hagte er leicht generft nach. „Horkruxe.“ murmelte Hermine leise. Harry nickte. „Was?“ begann Ronn wieder, doch Hermine bot ihm zu schweigen. Schnell richtete sie den Zauberstab auf die Türe und versiegelte den Raum. Dann wandte sie sich wieder den beiden Jungs zu und rief: „Horkruxe, sie sind die wichtigste Information, die über Voldemort existiert und weitgehenst Geheim ist.“ sprudelte es aus ihr heraus. „Richtig.“ stimmte Harry ihr zu. „Alles andere an Wissen über Voldemort ist belangloß, weil man ihn damit nicht beseitigen kann oder anderweitig an ihn herankommt. Aber jetzt spinnt einmal weiter. Welcher Todesser weiß etwas über Horkruxe.“ Ron verzog das Gesicht. „Seit ihr Sicher das Scrimgeour etwas über die Horkruxe weiß? Ich glaube das nicht. Und er hat die Information von einem Todesser. Doch wir wissen das keiner der Todesser etwas über die Horkruxe weis.“ „Falsch“ unterbrach Hermine ihn. Ron sah sie blöd an. „Hermine hat recht.“ schmunzelte Harry. „Wir kennen einen der offensichtlich über einen oder mehrere Horkruxe bescheid weis.“ Ron schien ratloß. „Und wen bitte? Snape?“ Harry seufzte. Ron konnte wirklich schwer von Begriff sein. „Nein nicht Snape, R.A.B.“ zischte Hermine etwas generft. Es dauerte eine weile ehe es bei Ron klick machte. Doch dann schien er ihre Gedanken zu begreifen. „Ihr meint er hat diesen RAB gefangen?“ rief er dann. „Nun, es klingt zumindest logisch. Auch wenn ich es nicht recht glaube. Wäre ein Verdammt dummer zufall.“ Erwiedert Harry. „Vielleicht hat er sich ja gar nicht fangen gelassen?“ bemerkte Hermine Nachdenklich. „Was soll das jetzt wieder heisen?“ fragte Ron. „Naja, dem Zettel den R.A.B. hinterlassen hatte zu folge hat er sich nicht sonderlich gut mit Voldemort verstanden. Vieleicht hat er sich ja gestellt und Scrimgeour über die Horkruxe aufgeklärt?“ Ron sah Hermine verblüfft an. Harry hingegen ließ sich die Worte durch den Kopf gehen und nickte. „Das passt eher.“ Aber gut. Lassen wir das Spegulieren. Ich wird es ja nachher erfahren. Ich wird es euch selbstverständlich weitersagen.“ Fuhr er fort. „Und vielleicht mal uns als erstes.“ bemerkte Ron spitz. „Nun, ich denke es hätte euch gestern abend wenig gepasst, wenn ich mit dem Brief geradewegs in dein Zimmer spaziert wäre.“ erwiederte Harry kühl. Im Augenwinkel konnte Harry erkennen wie Hermine leicht rot anlief. Ron gab nur ein grunzendes Geräuch von sich und sah dann aus dem Fenster. „Was glaubst du wie lange es dauern wird.“ Nahm Hermine das Gespräch nach einer Minute wieder auf. „Keine Ahnung. Kommt darauf an was er zu sagen hat.“ Hermine sah Harry prüfend an. „Was denn?“ hagte Harry nach. „Ähm, lass ihn bitte nicht sofort abblitzen. Bleib Höflich.“ gab sie zurück. Harry gluckste. „Ich geb mir mühe.“ Hermines Gesicht erhellte sich. „Wenn er es auch tut.“ fügte Harry hinzu und verpasste Hermine somit einen Dämpfer.
Nach dem Essen verließen Harry und Kingsley den Fuchsbau. Am Sprungtor wurden sie schon von Tonks erwartet. „Hy ihr beiden. Alles in Butter?“ begrüßte die Aurorin die beiden fröhlich. Sie hatte zwar die Kaputze aufgesetzt, aber ihre rosanen Haare waren deutlich zu erkennen. „Ja“ antwortete Harry und reichte ihr die Hand. Nachdem Harry seine Kaputze aufgesetzt hatte stiegen sie sogleich in das Tor und nach einem kurzem Ziepen standen sie auch schon im Ministerium. Es war ein nebenraum der Eingangshalle.Vor ihnen standen einige Auroren, die zum Teil mit ihren zauberstäben auf die Ankömmlinge zielten. Kingsley murmelte ein paar Worte und sofort liesen sie ihre Stäbe sinken. Fast Erfürchtig gingen sie zur Seite und gaben den Weg zur Eingangshalle frei. Harry spürte dabei die fragenden Blick in seinem Nacken. Sie schienen nicht zu Wissen wer er war und erkennen konnten sie ihn dank des Umhanges der Werasleybrüder nicht. Tonks führte Kingsley und Harry durch die Gänge bis vor die Türe des Zaubereiministers. Auf den Weg hierher musste Harry viele neugierige Blicke ertragen. Manche versuchten Kingsley anzusprechen, verstummten aber sofort, nachdem Kingsley ihnen mit einer Handgeste zu schweigen gebot. „Nun, bis später.“ verabschiedete sich Tonks schließlich und verschwand ohne auf eine Antwort zu warten. Kingsley klopfte mit seinem Zauberstab an die Türe. Nach einem kurzen Aufleuchten schwang sie schließlich auf. Langsam betraten sie den nächsten Raum, der mit einigen maskierten Auroren gefüllt war. Diese versperrten ihnen sofort den Weg und richteten ihre Zauberstäbe drohend auf Harry und Kingsley. Letzterer zog vorsichtig ein Stück pergament hervor und reichte es einem der Auroren. Dieser sah kurz darauf, um sich anschließend an die Türe hinter sich zu wenden. Wie schon zufor Kingsley schlug er mit dem Zauberstab gegen die Tür und wartete. Diese öffnet sich kurz darauf und Scrimgeour stand in ihr. Sein Blick viel erst auf Harry, den er etwas seltsam ansah und dann auf Kingsley. Er nicke schließlich und befahl den Auroren sie herein zu lassen. „Sollen wir mit reinkommen, Sir?“ erkundigte sich einer der Maskierten. „Nicht nötig, ich denke die Anwesenheit von Kingsley genügt.“ erwiederte der Minister kühl und machte Harry den Weg in sein Büro frei. Scrimgeour schritt sogleich, nachdem Harry eingetreten war, hinter seinen Schreibtisch und gebot Harry platz zu nehmen. Kingsley schloss die Türe und Versiegelte sogleich den Raum. Dann nahm er neben Harry platz. „Wie ich sehe, haben sie eine Gute Methode gefunden unerkannt durch das Ministerium zu kommen.“ begann Scrimgeour und schritt auf Harry zu, um ihn die Hand zu reichen. Harry nahm die Kaputze ab und drückte die Hand des Ministers. „Ja, es ist ein Geschenk von ein paar guten Freunden.“ erwiederte Harry betont freundlich. „Verstehe. Nun, kommen wir gleich zur Sache. Ich würde sie der Tarnung halber gerne bei einen anderen Namen nennen. Ich weis wie viel es ihnen bedeutet, sie haben mich was unsere Zusammenarbeit betrifft bei unserem letzten Treffen überzeugt. Wie Währe es mit ihren zweiten Vornamen? James?“ „Einverstanden, wenn ich recht verstanden habe, hat auch Hermine Granger einen Anteil daran?“ gab Harry zurück. „Sicher.“ schmunzelte der Minister. „Aber nun zu ihnen. Sie haben mich um ein Gespräch gebeten. Haben sie ein spezielles anliegen?“ Harry überlegte wie er beginnes sollte. Er wollte Scrimgeour nicht gleich vorm Kopf stoßen. „Nun, verzeihen sie bitte, aber ich wundere mich über die Handlungen des Ministeriums. Es ist als erlebe es einen Wandel.“ begann er schließlich. Scrimgeour nickte. „Mit dem tragischen Todesfall von Albus Dumbledore hat sich vieles verändert. Wir haben eine Menge Probleme mehr. Albus ersetzte allein durch seine Existenz gute 100 Auroren. Wir waren gezwungen umzudenken. Auch machte ich mir keine Gedanken mehr über Dumbledores Gedanken und Tädigkeiten. Er hat seine Spuren perfekt verwischt und jetzt wo er Tot ist können wir auf keinerlei informationen seinerseits mehr hoffen.“ sprach der Minister. Ließ dabei Harry nicht aus den Augen. Vergiss es. Dachte sich Harry. Ich werde dir Dumbledores Wissen nicht auf die Nase binden. „Und deshalb sehen sie Mich und meine Freunde als Schützenswert an?“ fragte Harry betont freundlich. Scrimgeour schien einen Moment lang nachzudenken. „Es hat einige Gründe, warum wir sie Schützen wollen. Zu aller erst werde ich den Gedanken nicht loß, sie könnten im Kampf gegen Volemort eine entscheidente Rolle einnehmen.“ „Wie begründen sie sich das?“ hagte Harry interresiert nach. Der Minister lachte auf. „Also Ha ähm James. Mir ist durchaus bekannt, wessen Patronus gestern hunderte von Dementoren zusammengetrieben hatte. Aber dies war für mich nur eine Art Bestätigung. Albus schien sehr viel von ihnen zu halten und es gibt eine Menge Gerüchte. Letzteres kann, für den der sie zu deuten versteht, sehr Informativ sein.“ Harry nickte. „Zu guter letzt zeigt aber allein wie oft sie Sie-Wissen-schon-wen gegenüber gestanden haben und sie sich mehr oder weniger erfolgreich wehren konnten, wie gut sie zweifelsfrei sein müssen.“ Harry ging im Kopf seine Treffen mit Voldemort durch. Er fühlte sich nicht wie ein mächtiger Zauberer dabei. Eher hilfloß und klein. Doch das war er jetzt nicht mehr. Jetzt, wo er seine ganze Kraft einsetzen konnte. Harry wusste, das es jetzt nur noch auf Wissen und Übung ankommen würde. „Sie deuteten an, das währe nur ein Grund, warum sie uns helfen.“ sprach Harry. „Ja, ein anderer ist eher nicht so glücklich. Um ehrlich zu sein. Wir nutzen sie und ihre Freunde als Köder. Dabei geben wir uns selbstverständlich alle erdenkliche Mühe das ihnen nichts zustößt. Aber wie sie selbts sicherlich Wissen ist es uns meistens nur mit ihrer Hilfe gelungen Todesser dingfest zu machen.“ Mit besorgtem Gesichtsausdruck wartete Scrimgeour auf eine Reaktion von Harry. Doch dieser sahs mit ausdruckslosen Gesicht da und überlegte. „Hm, ich danke ihnen, das sie Hermine Granger und die Familie Weasley so gut beschützen. Doch zu einem anderen Thema. Sie schrieben dass sie jetzt wichtige Informationen von einem Todesser haben.“ „Das ist Richtig. Wir haben einen Todesser, oder besser ehemaligen Todesser, der freiwillig zu uns kam und sehr interresante Informationen über Sie-Wissen-schon-wen gab.“ „Wie heist er?“ fragte Harry nach. Viele Todessernamen waren ihm mitlerweile ein Begriff. „Er hat seinen vollstandigen Namen nicht bekannt gegeben. Auch konnten wir ihn nicht idendifizieren, aber er nannte sich R.A.B. Ziemlich komisch, ich weis.“ antwortete Scrimgeour. Harry versuchte ruhig zu bleiben. Bloß nichts anmerken lassen schoss es ihm durch den Kopf. „Diese Sache ist streng Geheim. Nur drei Personen wissen bis jetzt über ihn bescheid. Das sind Kingsley, ein weiterer Auror und ich.“ erzählte der Minister. Harry nickte. „Also soll ich nicht weiter fragen.“ bemerkte er trocken. Scrimgeour gluckste. „Nicht doch, ich denke wir werden sie in einige Dinge einweisen.“ begann der Minister. „Wissen sie zufällig was ein Horkrux ist?“ „Ja, gab Harry knapp zur Antwort.“ Kingsley neben ihn bekam einen kurzen Hustenanfall und als Harry ihn kurz anschaute, starrte Kingsley ihn überascht an. Der Zaubereiminister lächelte milde. „Albus Dumbledore hat mir etwas darüber erklärt.“ begründete Harry seine Antwort. „Ah, verstehe. Dürfte ich fragen wieso?“ „Dumbledore wollte mir Möglichkeiten darbieten, wie Voldemort zu seiner Macht kommt.“ wich Harry aus. Er hatte damit ja nicht einmal ganz unrecht. Der Minister lächelte, als Harry den verbotenen Namen sprach. „Eine weiße Entscheidung, wenn man bedenkt zu was ihr Vol-de-mort fähig ist. Ich möchte nun dem Wissen Dumbledores meines hinzufügen. Kommen sie, wir gehen in die Mysteriumsabteilung. Dort werde ich alles weitere erklären.“ Harry nickte dem Minister anerkennend zu. „Sie fürchten sich nicht vor dem Namen wie ich sehe.“ „Nein Mr Scrimgeour. Ich fürchte weder den Namen noch die Person. Wenn ich ihnen einen Rat meinerseits geben darf. Wer kämpft kann verlieren, aber wer Angst hat, der hat schon verloren. Und Voldemort hat große Angst.“ fügte Harry leicht grinsend hinzu. Scrimgeour erhob sich lächelnd und deutete zur Türe.
„Wir befinden uns hier im Kerker der Mysteriumsabteilung. Er ist für höchstgefährliche Geschöpfe vorgesehen.“ erklärte der Minister, als sie in der Mysteriumsabteilung angekommen sind. Sie standen vor einer schwarzen Wand. Kingsley lief auf die Wand zu und Verschwand. „Folgen sie ihm.“ forderte Srimgeour Harry auf. Dieser nickte kaum merklich und trat in die Wand. Mit einem mal stand er auf der anderen Seite neben Kingsley. Hinter ihnen tauchte der Minister wieder auf. Kingsley lief durch den sich vor ihnen auftuenden Saal. Rechts und links neben ihnen taten sich Käfigartige gebilde auf. Es gelang Harry jedoch nicht in ihnen etwas zu erblicken. Plötzlich hörte er ein Zischen. Harry blieb stehen und wandt den Kopf nach rechts dem Käfig zu. „Wer issst da?“ ertönte eine Stimme. Es war Parsel. Harry überlegte ob er antworten sollte. „Darin befindet sich eine Schlange.“ Bemerkte Scrimgeour hinter ihm. Toll, das weis ich auch. Dachte sich Harry. „Was für eine ist es denn? Sie scheint mir so“ er grübelte. „Naja, irgendwie intelligent.“ Es kam lange keine Antwort. Also beschloss Harry die Schlange selber zu fragen. „Wer s bissst du?“ fragte er auf Parsel. „SSS endlich einer sss der spricht. Wer ich bin sss fragst du? Mein Name issst Mulsusa. Ich sss bin eine Hydra.“ Harry überlegte. Den Namen hatte er ganz sicher noch nicht gehört. Aber eine Hydra? War das nicht dieses mehrköpfige Ungehäuer, was angeblich dieser Herakles besiegt hatte? „Alles in Ordnung Harry?“ ertönte Kingsley Stimme hinter Harry. „Ja, ich unterhalte mich nur.“ gab dieser zurück ohne sich umzusehen. „Wie lange bist du schon hier?“ zischte Harry der Hydra auf Parsel zu. „Keine Ahnung. Viele Jahre bin ss ich nun hier gefangen sss.“ kam eine Zischende Antwort. „Warum interresssiert dich dasss?“ fragte sie weiter. Harry sah, wie sich etwas der Käfigwand näherte. „Du bissst eine Hydra. Hassst du dann mehrere Köpfe?“ erwiederte Harry neugierig. Doch die frage konnte er sich sparen. Kurz darauf tauchten drei große Schlangenköpfe vor ihm auf. „Ähm, James. Könnten wir dann weitergehen. Ich hab nicht unbegrenzt Zeit müssen sie wissen.“ ertönte die Stimme des Ministers hinter Harry. Harry uberlegte. Die Schlange faszinierte ihn. „Darf ich nachher noch einmal mit ihr reden?“ fragte er und sah zu Scrimgeour. Dieser verzog sein Gesicht zu einer angwiederten Miene. „Hmm, von mir aus. Aber jetzt kommen sie bitte.“ Harry nickte und trat in Richtung Kingsley. „Bisss gleich.“ zischte Harry noch der Schlange zu und derren Köpfe nickten. „Sie spechen Parsel?“ fragte der Minister. Es klang als fühle er sich nicht recht wohl dabei. „Ja.“ gab Harry knapp zur Antwort. „Natürlich. Ich hörte dies bereits vor einigen Jahren. Doch hatte ich es als Gerücht abgetan. Man hörte ja schließlich vieles über sie.“ Harry nickte stumm. Ihm war bekannt, das seine Tädigkeiten oft sxchnell die große Runde machten. „Nun, ich denke Dumbledore wird nötiges getan haben, um es nicht an die große Glocke zu hängen. Ist auch klug so. Wie sie vielleicht schon Wissen ist Parsel eine Fähigleit die wenig beliebt ist in der Bevölerung. Es gibt da gewisse Vorurteile.“ „Wie so oft in der Welt.“ fügte Harry sarkastich hinzu. Nun war es Scrimgeour der stumm nickte. Nach kurzer Zeit standen sie wor einer weiteren Wand. Kingsley hob seinen Zauberstab und murmelte ein paar Worte. Ein weis schimmernder Bogen tat sich auf und der Auror eutete Harry hindurch zu schreiten. Dieser betrachtete Scrimgeour noch mit einem prüfenden Blick ehe er gegen den Bogen lief. Mit einem kurzen ziepen war er auf der anderen Seite. Vor ihm tat sich ein kuppelartiges Gewöhlbe auf das von einem Gitter getrennt wurde. Es war schwach beleuchtet. Das einzige Licht ging von einer roten Kugel aus. Diese befand sich hinter dem Gitter und schwebte etwa einen Meter in der Luft. Die ausmaße der Kugel waren wahrscheinlich groß genug, um einen Riesen darin einzuschließen. Auf dem Boden der Kugel saß im Schneidersitz ein im Schwarzen Umhang eingewickelter Man. Er hatte seine Augen geschlossen. „Nun, dies ist der sogenannte R.A.B.“ sprach Scrimgeour laut. Harry beobachtete wie der Man bei den letzten drei Buchstaben leicht zuckte. Langsam erhob er seinen Kopf und öffnete die Augen. Sein Blick huschte schnell von Scrimgeour, über Kingsley, zu Harry. Starr sah der Man ihn an. Ohne den Blick von Harry abzuwenden sprach er zu Scrimgeour: „Ich dachte sie würden keine weiteren Personen einweihen verehrter Minister. Wie ich sehe haben sie heute dennoch jemanden mitgebracht.“ „Ich ging davon aus, das die Person bereits von einigen Einzelheiten wusste.“ erwiederte der Minister trocken. Der Mann schreckte auf. Mit starren Blick starrte er entsetzt weiter Harry an. Dieser konnte deutlich die Furcht in den Augen von R.A.B. sehen. „W-wer is ist er? Ein Todesser?“ sprach der Man mit zittriger Stimme. Scrimgeour und Kingsley schwiegen. Harry konnte deutlich sehen wie R.A.B. immer unruhiger wurde. „Sie werden das Wissen um meine Identität jedem verschweigen müssen.“ sprach Harry. R.A.B. reagierte nicht und starrte weiterhin auf die das Gesicht vermummenden Kaputze. „Es ist von gleicher Bedeutung, wie das Wissen über den Dunklen Lord, welches wir teilen.“ fuhr Harry fort. Harry wählte bewusst die Bezeichnung die die Todesser für ihren Meister verwenden. Sie schienen auch nicht ihre Wirkung zu verfehlen. Das Gesicht des im Bannkreis gefangenen Mannes wurde aschfahl und die Arme baumelten lebloß am Körper. Harry wartete nun nicht länger und zog mit einem Schwung die Kaputze zurück. Der Kopf des Mannes zuckte ruckartig zurück. Seine Augen blieben wie gebannt auf Harry Stirn hängen. „Sie sehen richtig. Es steht kein geringerer als Harry Potter selbst vor ihnen.“ R.A.B. drehte den Kopf langsam von Harry zu dem Minister und Kingsley, um dann wieder schnell Harry anzusehen. „Aber, er ist ein Kind. Woher soll er das Wissen darum haben haben. Es ist völlig unmöglich.“ erwiederte R.A.B. unruhig. Wenn er auch deutlich wieder an Farbe gewann, so sah er dennoch besorgt aus. „Erstens“ begann Harry forsch. „Ich bin kein Kind. Zweitens: Es ist nichts unmöglich. Und Drittens: Die quelle des Wissens ist hier völlig unwichtig. Verstanden?“ Harry sah denn immer kleiner werdenten Mann scharf an. „Ich denke Mr. Potter wünscht eine Antwort.“ bemerkte Kingsley lässig, als es keine Gegenreaktion gab. „Ja, ich habe es Verstanden.“ rief R.A.B. dann hastig. „Gut, nun was weist du über Voldemorts Macht und dessen Horkrux?“ fragte Harry. „Du sprichst den Namen.“ murmelte R.A.B. nachdenklich. „Wo soll ich anfangen?“ fragte er dann Laut. „Was Horkruxe sind weis ich. Auch wie man sie erstellt. Was ist sein Horkrux und hat er noch andere Quellen der Macht?“ Antwortete Harry ruhig. Er war wohl darauf bedacht nur von einem Horkrux zu sprechen. Der Mann sah Harry leich erstaunt an. „Du hast Mut. Ein wahrer Griffingdor. Ich weis das Voldemort aus einem Medaillon, was eins Slythering gehörte seinen Horkrux machte. Dieser verhindert seinen Tod.“ „Weist du wo es ist?“ sprach Kingsley dazwischen. „Das hab ich ihnen doch bereits gesagt. Ich weis es nicht.“ erwiederte R.A.B. verärgert. „Doch.“ zischte Harry. „Du lügst. Du musst ziemlich genau Wissen wo er ist, wo du ihn doch selbst von seinem Ursprünglichen Platz entfent hast.“ Entsetzt sah der Mann zu Harry, während die anderen beiden Anwesenden eher neugierig schienen. Doch Harry ignorierte sie und holte den Zettel, welcher dem falschen Horkrux hinzugefügt war, aus dem Umhang hervor. Er hatte R.A.B. nicht aus den Augen lassen und konnte dessen Schweisperlen sehen. Mit einen Schwenk seines Zauberstabes ließ Harry R.A.B. den Zettel entgegen schweben. Dieser Lehnte sich an den Bannkreis, um diesen besser erkennen zu können. Als er den Zettel einmal durchgelesen hatte keuchte er auf. Die schmerzen, die der Bannkreis seinen Händen zufügte ignorierend starrte er den Zettel an. Völlig entsetzt wich wieder jede Farbe von ihm und das Gesicht wurde noch weiser als vorhin. „Du warst in der Höhle?“ fragte R.A.B. dann seltsam bestimmt. Harry nickte nur. Scrimgeour öffnete den Mund um etwas zu fragen. „Ist Unwichtig.“ unterbrach ihn Harry sofort. „Wo ist er?“ wande er sich an R.A.B. Dieser schlugte und schien Nachzudenken. „Ich hätte nicht gedacht, das jemand anderes als der Dunkle Lord in die Höhle hinein kommt.“ murmelte er schließlich. „So kann man sich irren.“ bemerkte Harry trocken. R.A.B. hob den Kopf und sah Harry an. „Ich konnte ihn nicht Zerstören und habe ihn so gut Versteckt. Er ist im Atlantik vor dem Europäischen Schelf versenkt. Niemand kommt dorthin. Zumal keiner die Possition kennt.“ Harry runzelte die Stirn. „Du hast ihn einfach versenkt?“ „Ja. Er befindet sich jetzt ihn gut 2000 Meter Tiefe. Aber wo du jetzt mein Geheimnis weist würde ich gerne deine erfahren. Was weist du über Horkruxe? Ich bezweifle aber das du mehr weist als ich.“ Harry gluckste. „Glaub mir. Wenn du wüsstest was ich weiß, dann würdest du vor Angst sterben wollen.“ Die Augen des Mannes weideten sich. „Dennoch waren deine Informationen eine große Hilfe für mich. Kennst du noch andere Quellen, aus denen Voldemort seine Macht und sein Wissen bezieht?“ fügte Harry noch hinzu. „Er hat einige Bücher, die er von Hogwarts, dem Zaubereiministerium und einigen Läden der Winkelögasse gestohlen hatte. Einige von ihnen konnte ich Zerstören.“ „Du hast sie Zerstört?“ hagte Harry argwöhnich nach. „Ich konnte sie nicht öffnen.“ erwiederte R.A.B. zu seiner Verteidigung. „Weiter sind mir keine Gegenstände bekannt. Nur das er einen seltsamen Zauberstab besitzt.“ endete dieser. Harry schmunzelte. Auch er hatte einen seltsamen Zauberstab. Eine Frage noch. „Wer bist du wirklich? Bist du ein Todesser?“ „Das sind zwei Fragen.“ erwiederte R.A.B. misstrauisch. Harry blickte ihn zornig, so das er leicht zusammen zuckte. „Ich bin ein ehemaliger Todesser aus Deutschland, der sich vom Dunklen Lord loßgeeist hatte. Mein Urgroßvater war ein untergebener Grindelwalds und hatte mich einiges gelehrt. Ich habe mich Voldemort angeschlossen, damit ich mein Wissen um die Magie erweitern konnte.“ Harry sah R.A.B. eine weile lang schweigend an, nickte dann und setzte sich die Kaputze auf. Er sah zu Scrimgeour und Kingsley, welche begriffen, das er fertig war. Sie schritten auf den Bogen in der schwarzen Wand zu, als plötzlich: „Harry“ Der angesprochene blief stehen und sah zu dem im Bannkreis Gefangenem zurück. „Ich bitte dich. Erfülle die Prophezeihung. Vernichte den Lord.“ Die Stimme klang bittend. Harry nickte stumm und schritt durch den Bogen.
Sie liefen wieder an den Käfigen entlang. Scrimgeor blieb unweit vor dem Käfig der Hydra stehen. „James, ich habe leider nicht viel Zeit.“ begann er zu Reden. Harry blieb ebenfalls stehen und sah zum Minister welcher fortfuhr. „Ich werde mich für heute von ihnen Verabschieden. Ich hoffe ich konnte ihnen helfen. Wenn sie mich wieder einmal sprechen wollen, so sagen sie nur bescheid. Ich würde mich darüber freuen.“ „Danke Mr Scrimgeour. Ich werde bestimmt darauf zurückkommen. Einen Wunsch möchte ich aber noch äußern.“ „Der wäre?“ „Es geht um Neville Longbottom. Er ist ein sehr guter Freund von mir. Ich möchte das er mich demnächst im Fuchsbau besuchen kommt, wenn sich das einrichten ließe.“ „Ich werde mich persöhnlich darum kümmern. Zur Sicherheit, das keiner an solche Informationen kommt. Kingsley wird ihnen demnächst bescheid geben. Auf wiedersehen“ „Danke, auf wiedersehen.“ Sie schüttelten sich kürz die Hand und der Minister verschwand schnurstracks aus der Mysteriumsabteilung. Harry wandt sich dem Käfig zu. „SSS ich bin esss wieder.“ Zischte Harry auf Parsel in den dunklen Käfig hinein. Ein leises Zischen kam aus dessen inneren. Langsam kamen drei Schlangenköpfe zum vorschein. „SS Du bisst szurück.“ hörte Harry. Er griff in seinen Umhang. Das Bestiavigilo von Charlie konnte ihm jetzt sicherlich helfen. „Ja. Ich habe fragen. Wie kommst du hier her?“ Die Schlange sah Harry eine weile lang zischelnd an. „Ich gehörte einssst einem guten Zauberer, der wie du die Sprache der Schlangen sprach. Er hat mich aufgezogen und gepflegt. Eines Tages kam ein mächtiger Magier. Zusammen gingen sie um einen Schwarzmagier zu vernichten. Mein Meister wusste etwasss über den Horkrux des bösssen Zauberers und machte sssich auf ihn zu zersstören. Es mussss ihm gelungen sein, da der ssschwarze Magier von dem guten besssiegt wurde. Aber mein Meister issst nie zurückgekehrt.“ Harry horchte gespannt. Sollte es sich bei den Magiern um Dumbledore und Grindelwald handeln? „Wann war das?“ fragte er. „Ich weiß nicht wie lange es her ist. Aber es war im Jahre 1945.“ Das passt. Dachte sich Harry. „Wie ging es damals weiter?“ hagte er nach. „Tage später kamen Menschen in das Haus meines Meisters. Offenbar suchten sie etwas. Doch ich habe ihnen den Weg versperrt. Und als sie mich angriffen habe ich sie getötet. Niemand kommt einfach so an das Erbe meines Meisters. Dann kamen weitere Menschen. Sie waren zurückhaltend und untersuchten die Leichen. Als sie mich enddeckten versuchte einer auf mich einzureden. Die Leichen schienen ihm egal zu sein. Er war ruhig und freundlich. Als ich einem anderen den zutritt in einen Flur verwehrte hatte er diesen zurück geholt und den Flur versiegelt. Dann wurde es Hell, so das ich nichts mehr sah. Als ich wieder etwas erkennen konnte war ich hier. Und das bin ich bis heute.“ Harry nickte. „Ich danke dir. Ich werde mir mühegeben, das man sich um dich kümmert. Hast du einen Wunsch?“ Die Schlange schien zu überlegen. Dann nickte sie. „Ich möchte den guten Magier sehen.“ Harry säufzte auf. Seine Erinnerungen kreisten wieder um seinen ehemaligen Mentor. „Es tut mir leid. Aber er ist Tot.“ gab Harry nach kurzer Zeit zurück. Die Schlange hielt still und sah Harry mit ihren sechs Augen an. „Ich muss loß. Auf wiedersehen.“ verabschiedete sich Harry und drehte sich vom Käfig weg. „Können wir?“ fragte Kingsley. Harry nickte und sie verließen das Ministerium.
„Darf ich fragen was du nun vor hast?“ fragte Kingsley, als sie am Fuchsbau angekommen waren. Sie standen vor dem dem Sprungtor, aus dem sie eben herauskamen. Zwei maskierte Auroren ließen ews Verschwinden und nahmen wieder ihren Posten ein. „Ich werde ihn holen und zerstören.“ antwortete Harry und sah den beiden Auroren hinterher. „Und wie bitte?“ fragte Kingsley neugierig. Er schien mit einer Überaschung zu rechnen. „Warst du bei meinem Drachenkampf im Trimagischem Tunier dabei?“ fragte Harry grinsend und hob seinen Zauberstab. „Ja, wahr ich.“ gab dieser irretiert zurück. Harry gluckste und rief laut: „Accio“ Der Zauberstab von Harry zuckte einmal heftig. Doch weiter passierte nichts. „Du glaubst das der Horkrux einfach zu dir fliegt?“ sprach Kingsley argwöhnich. „Jep, R.A.B. hat ihn einfach versenkt, ohne ihn mit Schutzzauber zu versehen. Demnach müsste er gleich hier auftauchen.“ Harry beobachtete weiter den Himmel und hielt seinen Zauberstab bereit. Kingsley runzelte die Stirn und sah ebenfalls dem Himmel entgegen. Nach ein paar Minuten war ein kleines leuchtendes Objekt zu erkennen, welches auf sie zuraste. Harry zögerte nicht lange und rief: „Stupor!“ Ein roter Schockzauber schoss aus dem Zauberstab hervor und raste auf den herannahenden Horkrux zu. Mit einem hellen Lichtblitz schlug der Zauber in das Medalion ein. Harry und Kingsley hielten sich die Arme schützend vor das Gesicht. Das glühende Medalion fiel senkrecht vom Himmel, wobei es feine Rauchschwaden hinter sich herzog. „Alles in Ordnung.“ brüllte Kingsley den in der nähe stehenden Auroren zu. Harry lief auf das nun unten liegende Medalion zu. Oder besser gesagt was davon übrig war. Das Goldene Medalion, welches Harry aus Dumbledores Erinnerungen kannte war nur noch ein qualmender schwarzer Klumpen. Harry hob es auf und warf es Kingsley zu. „Vielleicht könnt ihr noch damit etwas anfangen. Es hat einmal Slythering gehört.“ rief Harry ihm zu und wandte sich dem Haus zu.
„Was war das?“ rief Hermine, die zusammen mit Ron und Ginny in der Küche warteten, als Harry eintrat. „Ein Horkrux weniger.“ grinste dieser und setzte sich zu ihnen an den Küchentisch. „Im ernst?“ hagte Ron mit überaschten Gesicht nach. Harry setzte die Kaputze ab und schaute zu Ginny, die ihn einfach nur glücklich ansah. „Jep, im ernst.“ Gab Harry dann weiterhin grinsend zur Antwort.


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