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Fanfiction

Unbekannte Vergangenheit - Eine Reise in die Vergangenheit - Teil 3

von ChrissiTine

A/N: So, kommen wir zum letzten Teil des Kapitels Eine Reise in die Vergangenheit (übrigens das allerlängste Kapitel, das ich bis jetzt je für eine FF geschrieben habe, Applaus bitte ;). Der Teil ist mein absoluter Lieblingsteil der ganzen FF, auf den freu ich mich schon seit Monaten und er ist auch annähernd so geworden, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Ich hoffe, euch wird er ebenfalls gefallen.
Um dann mal wieder zu meinem anderen Punkt zu kommen: Die wenigen Reviews. Ich hab mir überlegt, woran das liegen könnte und dann ist mir eingefallen, dass schon längst wieder Sommerferien sind (ich gehöre zu den Menschen, die in Baden-Würtemberg wohnen und letzten Dienstag ihre letzte Arbeit geschrieben und noch anderthalb Wochen Schule vor sich haben) und dann natürlich viele besseres vorhaben als meine FF zu lesen. Also wird das möglicherweise der letzte Teil bis September sein, wo hoffentlich wieder mehr Leute da sind, die die FF lesen können (ich hoffe inständig, dass das der Grund für die wenigen Reviews ist). Bei genug Antworten könnte ich es mir aber noch anders überlegen und bald wieder einen neuen Teil posten, da ich es eigentlich sehr schade finden würde, so lange warten zu müssen, da die nächsten Teile der FF auch eher zu meinen Favoriten gehören. Aber das liegt bei euch...

Lange Rede, kurzer Sinn, viel Spaß mit dem nächsten Kapitel!







Eine Reise in die Vergangenheit, Teil 3



Sirius hatte wirklich immer die verrücktesten Ideen gehabt. Mit ihm war es nie langweilig gewesen. Er hatte es geschafft, die Freunde für ein paar Stunden den schrecklichen Krieg vergessen zu lassen.

Remus seufzte und strich über die Bettdecke. Staub blieb an seinen Fingern hängen. Sarahs Gesicht tauchte vor seinem inneren Auge auf. Ihr unglücklicher und doch sehnsüchtiger Gesichtsausdruck, wenn sie Harry im Arm gehalten hatte, wenn ihr Blick auf Lilys schwangeren Bauch gefallen war, wenn sie gesehen hatte, wie liebevoll James mit seinem Sohn umgegangen war. Sie hatte sich nie beschwert, hatte es nie über ihr Herz gebracht, sich von ihm zu trennen, hatte es ihnen nie noch schwerer machen wollen. Sarah war eine wirklich wundervolle Frau gewesen.

In diesem Zimmer, ihrem Zimmer, spürte er ihre Anwesenheit. Selbst nach über zwanzig Jahren kam es ihm doch so vor, als wäre sie erst heute Morgen hier aufgewacht und würde heute Abend in diesem Bett einschlafen. Er stand wieder auf, ging noch einmal zum Kleiderschrank, öffnete die Tür nach einiger Überwindung erneut und nahm eine unordentlich zusammengelegte schwarze Bluse heraus. Sarah war nie der Typ gewesen, der seine Kleidung sorgfältig zusammen legte, nachdem sie sie einmal getragen hatte. Mrs Sanford hatte wirklich überhaupt nichts verändert. Er faltete sie auseinander. Es war Umstandsmode. Remus roch daran. zwischen dem Mottenkugelgestank konnte er mit seiner feinen Nase noch ganz schwach Sarahs Geruch wahrnehmen. Die Sinne eines Werwolfs waren immer geschärft, egal, wie weit entfernt der Vollmond auch sein mochte. Er kannte diesen erdbeerigen Duft genau, hätte ihn unter Hunderten wieder erkannt, er hatte ihn immer riechen können, wenn er ihr nahe war. Er war so, er war so Sarah wie alles in diesem Zimmer. Es fiel ihm immer schwerer zu glauben, dass sie wirklich weg war und nie wieder hierher zurückkehren würde. Zurück zu ihm, zu ihrer Tochter, ihrer Familie.

Remus hielt die Bluse etwas von sich weg und versuchte sich vorzustellen, wie Sarah wohl darin ausgesehen haben mochte. Er schloss die Augen. Ihre blond gelockten Haare fielen ihr über die Schultern, ihr Bauch wölbte sich unter dem schwarzen Stoff, sie lächelte ihm zu und streckte die Hand nach ihm aus. Sie wirkte so unbeschwert, glücklich, zufrieden. Als wären all ihre Wünsche in Erfüllung gegangen. Aber sie war nicht glücklich gewesen während ihrer Schwangerschaft. Auch nicht zufrieden oder unbeschwert. Sein Schicksal hatte auch vor ihr nicht Halt gemacht, hatte sie zerstört, wie es ihn zerstört hatte, hatte ihr alles genommen, was sie hatte.

Remus riss die Augen auf und schüttelte den Kopf. Er brauchte eine Weile, um sich wieder in der Wirklichkeit zurecht zu finden. Sie war ihm so real vorgekommen, auch wenn er wusste, dass das nie hätte real werden können. Damals nicht. Und jetzt ebenso wenig. Sie war tot, daran gab es keinen Zweifel. Schon allein der Staub auf dem Fußboden und die stark verschmutzten Fenster waren Beweis genug dafür. Sie war fort und er würde sie nie wieder sehen. Er würde nie wieder mit ihr sprechen können, sie nie wieder im Arm halten, ihr wundervolles glockenhelles Lachen nie wieder hören. Das hatte er schon vor über zwanzig Jahren akzeptiert. Es sollte ihm nicht so weh tun. Er sollte sich damit abgefunden haben. Aber er liebte sie, würde sie lieben, bis er starb. Sie würde immer einen Platz in seinem Herzen haben und ihr Tod würde ihm immer weh tun. Das konnte er nicht ändern. Dieser Verlust war ein Teil von ihm, die Jahre mit ihr waren ein Teil von ihm, hatten ihn zu dem Menschen gemacht, der er heute war. Sie war ein Teil von ihm und würde es immer bleiben. So wie Dora einer war. So wie Dora einen Platz in seinem Herzen hatte und immer haben würde. Sarah hatte ihm mit Rebecca ein letztes Geschenk gemacht, hatte dafür gesorgt, dass ein Teil von ihr weiterleben würde, nicht nur in ihm, sondern auch durch ihn. Und Dora machte ihm ebenfalls ein solch wunderbares Geschenk. Sie war jetzt sein Leben.

Sarah war seine Vergangenheit. Dora war seine Gegenwart. Und hoffentlich würde sie auch seine Zukunft sein.

Remus seufzte. Sorgfältig faltete er das Kleidungsstück wieder zusammen und legte es wieder zurück in den Schrank. Sein Blick fiel auf ein Stück Papier, das unter einem Pullover hervorschaute. Er zog es hervor. Es war ein Ultraschallbild. Nach dem Datum zu urteilen musste Sarah zu diesem Zeitpunkt etwa im siebten Monat gewesen sein. Vorsichtig strich er mit seinem Daumen über das gewellte Papier. Es war schwer vorstellbar, dass dieses Baby auf dem Bild Rebecca war. Er entdeckte ein weiteres Bild unter dem Pullover und nahm auch das in die Hand. Es war ein Bild von Sarah und ihm. Er hatte den Arm um Sarah gelegt und sie schaute verliebt zu ihm hoch. Sie strahlte und er strahlte. Alles sah so unbeschwert aus. Alles war so unbeschwert gewesen. Remus erinnerte sich noch genau daran.

~Flashback Anfang~

"Kommt schon, ihr zwei!", bettelte Sirius und hielt die Kamera hoch. "Bitte!"

"Vergiss es, Padfoot!", erwiderte Remus entschlossen und rückte etwas von Sarah weg. Er würde den Teufel tun und sich von Sirius fotografieren lassen. Seit James ihm zu Weihnachten die Kamera geschenkt hatte, rannte er ständig damit herum und fotografierte alles, was nicht bei drei auf den Bäumen war. Bei den Tanzstunden hatte er sie glücklicherweise aus Rücksicht auf James im Schrank gelassen. Aber jetzt, wo sie ihre UTZe abgeschlossen hatten, war er in Feierlaune und dazu gehörte leider auch diese bescheuerte Kamera.

"Ach komm schon, was ist denn schon dabei?", beharrte Sirius und fing an zu schmollen.

"Ja, genau.", stimmte Peter zu.

Remus verdrehte nur die Augen und ließ sich nach hinten ins Gras sinken. Es waren die letzten Schultage in ihrem Leben und weil es so ein schöner, sonniger und ruhiger Tag war, hatten sie sich an den See verzogen. "Ich will einfach nicht, klar? Du hast jetzt schon so viele Fotos von uns allen, das sicher um die zwanzig Fotoalben mühelos gefüllt werden können." Remus war davon einfach nur noch genervt. Sirius hatte schon Fotos von ihm, während er sich die Zähne putzte, schlief oder sich die Schuhe anzog. Er brauchte nicht auch noch welche von ihm mit Sarah. Sarah war seine Privatsache. Sirius war sowieso schon viel zu weit in ihre Privatsphäre eingedrungen, wenigstens ein bisschen wollte er sich noch bewaren.

"Okay, okay, du hast gewonnen, Moony.", lenkte Sirius enttäuscht ein und steckte die Kamera wieder weg.

"Warum denn nicht gleich so?", fragte Remus zufrieden und richtete sich wieder auf. Sarah krabbelte zu ihm und lehnte sich an ihn.

"Wo bleiben eigentlich Prongs und Evans?", wollte Sirius wissen und schaute sich um, so als wäre ihm erst jetzt aufgefallen, dass zwei aus der Gruppe fehlten. Aber Remus waren die suchenden Blicke Sirius' nicht entgangen.

"Die kommen sicher bald.", erwiderte Sarah und legte die Arme um Remus. "Vielleicht hatten sie noch irgendetwas wichtiges zu tun."

"Ich kann mir auch schon denken, was.", murmelte Sirius. "Seit die beiden zusammen sind, haben sie sich doch kaum noch bei uns blicken lassen." Er verschränkte die Arme vor der Brust.

"Lass sie doch, Padfoot.", sagte Remus beschwichtigend und küsste Sarah auf die Stirn. "Sie haben so lange gebraucht, um zusammen zu kommen, die Zeit müssen sie nachholen. Freu dich doch einfach, dass James endlich glücklich ist."

"Du hast leicht reden, Moony.", erwiderte Sirius eingeschnappt. "Du bist ja jetzt mit deiner Traumfrau zusammen, mit der du deine Zeit verbringen kannst. Ich hab jetzt doch nur noch Wurmschwanz."

Remus seufzte. Sirius fehlte sein bester Freund, das konnte man ihm deutlich ansehen. Er hatte schon weniger Zeit mit ihm dieses Jahr verbringen können, weil James mit seinen Schulsprecherpflichten sehr ausgelastet war. Dazu kam jetzt noch, dass James den Rest seiner freien Zeit immer mit Lily verbracht hatte und Sirius seinen besten Freund praktisch nur noch im Unterricht, im Schlafsaal und beim Essen sah, was für die beiden sehr wenig war. Aber James war unglaublich glücklich, dass sich seine Träume endlich erfüllt hatten und Sirius wollte ihm das nicht kaputt machen. Remus fragte sich, wie lange er das noch aushalten würde. Trotzdem war es nur noch eine Frage der Zeit, bis sich alle ihre Wege trennten. Die Schule war zu Ende, die Ruhe, der Frieden und die Bequemlichkeit, die Unbeschwertheit. Sehr bald würden die Freunde noch weniger Zeit für einander finden. Das Berufsleben wartete schließlich auf sie alle. Die harte Realität würde sie bald einholen.

"Sirius, wie wäre es, wenn du dir auch mal eine Freundin suchen würdest.", schlug Sarah vor. "Und zwar nicht nur für eine Woche."

Sirius schüttelte den Kopf. "Das bringt nichts, Sanford, glaub mir. Es würde nicht funktionieren. Ich müsste verliebt sein, damit es klappt und ich bin nicht verliebt. So einfach ist das." Er seufzte. "Ich wünschte, es wäre anders, aber so ist es leider nicht."

Sarah zuckte mit den Schultern. "Gut, dann überlegen wir uns eben 'ne andere Beschäftigung für dich. Nach dem Sommer beginnt ja eure Aurorenausbildung, dann werdet ihr sicher genug zu tun haben." Sirius nickte.

Sie wurden unterbrochen, als James und Lily zu ihnen liefen. Völlig außer Atem ließen sie sich ins Gras fallen.

"Entschuldigt die Verspätung.", keuchte James. "Aber McGonagall hat uns aufgehalten. Sie wollte wissen, wie weit wir mit den Vorbereitungen für den Ball sind."

"Was für ein Ball denn?", fragte Sirius verwirrt. "Der Maiball war doch erst vor kurzem."

"Der Ball für die siebte Klasse, die den Abschluss der Prüfungen feiert.", erklärte Lily augenverdrehend. Professor McGonagall hatte den Siebtklässlern doch erst vor kurzem davon erzählt. Wo war er nur mit seinen Gedanken gewesen?

"Oh bitte, sagt uns nicht, dass wir euch noch mal beim Tanzen helfen müssen.", sagte Sarah mit angsterfüllter Stimme. Das war wirklich das Letzte, was sie wollte.

James lachte. "Keine Sorge, wir müssen den Ball nicht eröffnen. Und selbst wenn, würden wir das diesmal wohl auch ohne eure Hilfe schaffen."

"Merlin sei Dank.", sagte Remus erleichtert.

"Ach kommt schon, so schlecht waren wir bei den Stunden doch gar nicht.", warf Lily der Fairness halber ein. Sarah musterte sie, als ob sie den Verstand verloren hätte.

"Hast du sie noch alle, Lils? Das meinst du doch wohl nicht ernst! Ihr habt euch doch zerfleischt. Gut, jetzt würdet ihr die Zeit eher mit rumknutschen zubringen, das wäre für Remus und mich sicher angenehmer, aber bestimmt nicht effektiver."

Die Freunde lachten. "Bei dem Ball sind keine Lehrer anwesend, wir dürfen also machen, was wir wollen. James und ich haben uns schon viele Gedanken gemacht, aber vielleicht sollten wir ein paar andere noch fragen, was sie wollen."

"Keine Lehrer?" Sirius' Gesicht leuchtete erfreut auf.

"Den Punsch überprüfen sie aber, Pad, also darf er nicht alkoholisiert sein.", bremste James seinen besten Freund.

Enttäuscht schaute Sirius ihn an. "Verdammt! Jetzt hast du meine schöne Idee ruiniert."

Kurz darauf hatten sich die drei Freunde in eine hitzige Diskussion verstrickt. Peter war eingeschlafen und Sarah und Remus ließen die drei alleine streiten und sahen lieber zu. Bald darauf hatten sie vergessen, dass ihre Freunde anwesend waren und versanken in den Augen des anderen. Erst das Klicken von Sirius' Fotoapparat riss sie aus ihrer eigenen Welt.


~Flashback Ende~

Im Nachhinein war Remus sehr froh, dass Sirius mit seiner neuen besten Freundin Mandy - dem Fotoapparat - so aufdringlich gewesen war, sonst hätte er nie so viele Fotos von Sarah und sich gehabt. Remus setzte sich wieder auf das Bett und ließ sich nach hinten sinken.

Ich liebe dich ...

"Ich liebe dich auch, Sarah. Ich werde dich immer lieben."

/-/

Rebecca ging zur Haustür und öffnete sie. "Hey Sam", sagte sie gequält lächelnd, als sie ihren Freund erblickte. "Danke, dass du vorbei kommst." Es tat unglaublich gut, ihn zu sehen. Sie konnte es im Moment nicht ertragen, alleine zu sein. Schon alleine zu duschen hatte sich als schwierig erwiesen. Und schmerzhaft. Unglaublich schmerzhaft. So kurz nach Grandmas Tod, nachdem sie zum ersten Mal das Zimmer ihrer Mutter betreten hatte... Sie konnte nicht alleine sein. Aber in die Dusche konnten ihr weder Sam noch Remus folgen... Sie schluckte.

Er nickte und vergrub seine Hände in den Hosentaschen. "Das hab ich doch versprochen. Aber vielleicht hätte ich doch später kommen sollen." Er wies auf das Handtuch, das sie um ihre Haare gewickelt hatte. Sie hatte eine Schlafanzughose an und ein eng anliegendes ärmelloses Top.

Rebecca winkte ab. "Ach Quatsch. Ich bin froh, dass du vorbeigekommen bist." Sie war ihm unendlich dankbar, dass er gekommen war. Egal wann. Sie brauchte ihn so sehr. Er konnte sie wirklich verstehen. Mrs Sanford war auch für ihn so etwas wie eine Großmutter gewesen, er kannte sie so lange wie Rebecca selbst es tat. Er konnte ihren Schmerz besser verstehen als Remus, obwohl der nur allzu vertraut mit dem Gefühl war, geliebte Menschen zu verlieren. Aber Sam... es war auch sein Schmerz. Ihr Schmerz war auch seiner. "Ich bin momentan ungern allein. Dann muss ich zu viel nachdenken über Grandma und das will ich nicht.", gestand sie und ging voraus in ihr Zimmer.

"Du musst aber irgendwann darüber nachdenken, Becky.", erwiderte Sam und folgte ihr. "Du kannst das nicht ewig aufschieben."

Rebecca nickte und öffnete ihre Zimmertür. "Das weiß ich auch, Sam. Aber im Moment kann ich einfach nicht daran denken. Weder daran, dass ich meine Großmutter verloren habe noch daran, dass sich wahrscheinlich jetzt mein ganzes Leben ändern wird. Das ist mir im Moment einfach zu viel." Sie wusste, dass sie das nicht ewig aufschieben konnte, irgendwann musste sie sich diesen Tatsachen stellen und sich damit auseinander setzen und entscheiden, ob sie ihre Wurzeln hier in Amerika abbrechen und ganz nach England gehen wollte. Aber sie fühlte sich im Moment nicht imstande dazu. Es kostete sie schon genug Kraft, diesen Tag durchzustehen. Einschneidende Veränderungen konnte sie jetzt einfach nicht überdenken.

"Und wieso ist dein Dad nicht bei dir?" Sam ließ sich in den Schaukelstuhl sinken, der in einer Zimmerecke stand. Er ließ seinen Blick schweifen. Nichts hatte sich verändert, seit er zum letzten Mal hier gewesen war, abgesehen von Beckys Koffer, der halb geöffnet in einer Ecke stand. Ein roter BH hing heraus. Sam wandte den Blick mit leicht erröteten Wangen wieder ab. Es war nicht so, als hätte er seine beste Freundin noch nie im Bikini oder in Unterwäsche gesehen. Sie waren zusammen aufgewachsen, es war normal gewesen. Und dennoch...

Rebecca setzte sich im Schneidersitz auf ihr Bett. Sie seufzte.

"Er ist in Moms Zimmer. Ich habe ihm erzählt, dass Grandma es so gelassen hat, wie es ist und er wollte es sich gerne einmal ansehen. Ihm kommen wahrscheinlich noch einige Dinge dort drin bekannt vor. Er kannte sie schließlich sehr gut..." Rebecca wandte den Blick ab und schaute es dem Fenster. Die Sonne ging gerade unter und tauchte alles in sehr warmes Licht. Selbst das tat ihr heute weh. Und dabei hatte sie gedacht, dass sie stark genug war, sich wenigstens diesem Teil ihrer Vergangenheit zu stellen. Im Moment verstand sie überhaupt nicht, wie sie jemals den Mut dazu hatte aufbringen können, in ein fremdes Land, auf einen anderen Kontinent zu reisen, um ihren Vater zu suchen. Sie hatte nie auch nur einen Gedanken daran verschwendet, ihn vielleicht nicht zu finden.

"Wollte er alleine sein oder hast du es nicht ausgehalten im Zimmer?", fragte Sam vorsichtig und wippte mit dem Stuhl nach vorne und nach hinten. Ein leises Knarzen war zu hören. Rebecca antwortete nicht und schluckte nur. "Alles klar.", murmelte er. Er kannte sie gut genug, um die Antwort zu kennen. Sie versuchte immer, so stark zu sein und war es nicht. Völlig verständlich. Aber sie machte sich trotzdem Vorwürfe. Und dabei war sie einer der stärksten Menschen, die Sam kannte. Andere wären in dieser Situation schon längst zusammen geklappt. Es war beeidruckend, wie sie das alles meisterte. Er stand auf und setzte sich neben sie. Tröstend legte er ihr einen Arm um die Schulter und drückte sie an sich. Sofort umgab ihn der altbekannte Geruch, der sich durch Shampoo und Duschgel nur verstärke. Begierig sog er den Duft von Erdbeeren ein, der Becky immer umgab und auf den er monatelang verzichtet hatte. Wer weiß, wie lange er ihn noch genießen konnte.

"Weißt du, ich habe noch nie wirklich einen wichtigen Menschen in meinem Leben verloren.", sagte Rebecca nach einigen Minuten Stille nachdenklich. "Meine Mom habe ich nie gekannt, ich konnte mich nicht an sie erinnern .... Sie fehlt mir zwar, aber ich habe es nie anders gekannt. Aber jetzt ... Grandma ist weg. Sie hat mir immer einen Rat gegeben, wenn ich nicht weiter wusste, sie war immer für mich da, wenn ich sie gebraucht habe. Jetzt habe ich niemanden mehr, dem ich mich wirklich nahe fühlen kann, der meine Familie ist, der mich in- und auswendig kennt."

Sam sah sie überrascht an und versuchte, den Schmerz, den er verspürte, nicht zu deutlich zu zeigen. Kannte er sie etwa nicht in- und auswendig? Konnte sie sich ihm nicht nahe fühlen? Er war ihr bester Freund, er war schon sowas wie ein Bruder für sie... oder sah sie das anders? Konnte sie das überhaupt anders sehen, nach all den Jahren der Freundschaft, die sie verband? Was ging nur in ihrem Kopf vor?

"Aber du hast mich. Und du hast deinen Dad.", widersprach Sam. Er hoffte, dass sie nicht bemerkte, wie sehr sie ihn gekränkt hatte. Und sein Wunsch wurde erhört, denn sie bemerkte überhaupt nichts. Obwohl er nicht sagen konnte, ob ihn das nicht noch mehr verletzte.

"Ich weiß." Sie stoppte. "Aber wir sind noch in der Kennenlernphase. Er weiß längst nicht alles über mich und ich nicht über ihn. Er ist mein Dad, er ist für mich da, weil ich ihn brauche und dafür bin ich ihm auch sehr dankbar. Aber jetzt, wo Grandma weg ist und er eigentlich alles ist, was ich wirklich noch an Familie habe... es fühlt sich noch nicht so an. Es braucht noch Zeit. Und das tut auch weh." Sie schluckte und drückte sich näher an ihn. "Es tut weh, dass ich mich bei ihm noch nicht so fühle, wie man sich bei einem Dad fühlen sollte. Selbst deinem Dad fühle ich mich näher." Sie schüttelte den Kopf. Als ob sie etwas so unmögliches gesagt hätte! Es war doch nur logisch, dass sie sich auch seinem Dad nahe fühlte, den kannte sie schließlich ebenfalls schon ihr ganzes Leben lang. Wie alle Leute in dieser Straße.

"Das wird schon noch, Becky.", murmelte er und versuchte, alle Abneigung gegen dieses Monster aus seiner Stimme zu verbannen. Das allerdings bemerkte Rebecca sofort. Er war wirklich kein guter Schauspieler.

Mit Tränen in den Augen blickte sie ihn an. "Wirst du ihn irgendwann als meinen Vater akzeptieren können, Sam?", fragte sie völlig unvermittelt und todernst. Forschend blickte sie ihn an. Sie wollte eine Antwort. "Wirst du ihn irgendwann nicht mehr als das Monster sehen, das er für dich ist? Kannst du das?" Er schluckte. Sein Blick wanderte zur Bettdecke. Er konnte nicht in ihre bezaubernden traurigen Augen schauen. "Sei ehrlich, Sam. Für mich. Bitte."

Sam seufzte. Und hoffte inständig, dass er mit seiner Antwort ihre Freundschaft nicht zerstören würde. Nicht schon wieder. Aber er konnte sie nicht anlügen. Das hatte er noch nie gekonnt und das würde er auch nie können. Sie verdiente die Wahrheit.

"Ich weiß es nicht, Becky.", sagte er schließlich langsam und warf ihr einen kurzen Blick zu. Sie schaute ihn weiterhin an, ohne mit der Wimper zu zucken. "Er wirkt auf mich wie ein netter Mann. Mom hat auch nichts schlechtes über ihn zu sagen. Sie mag ihn. Und er ist für dich da. Du bist ihm wichtig, das kann ich sehen. Wäre er kein Werwolf, dann hätte ich wahrscheinlich überhaupt kein Problem damit, ihn zu akzeptieren." Sein Blick verweilte länger auf seiner Freundin, die stumm nickte. "Aber er ist nunmal ein Werwolf und das kann ich nicht einfach so vergessen wie du und Mom und Harry und Ginny. Das kann ich einfach nicht, Becky. Nicht nach allem, was passiert ist."

Rebecca schluckte. "Ich weiß, du gibst den Werwölfen die Schuld daran, dass das mit Victoria und dir nicht geklappt hat, Sam, aber-", find sie schließlich mit brüchiger Stimme an, wurde von ihm aber sofort unterbrochen.

"Kein aber.", sagte er hart. "Hätten diese Werwölfe Mel damals nicht umgebracht, dann hätte Victoria sich nie so verändert. Sie hätte mich nie so hintergangen, hätte mich nie so verlassen. Hätten die Werwölfe damals nicht ein kleines unschuldiges Mädchen bei einem Camping-Trip überfallen, umgebracht, einfach nur, weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen war und diesen Bestien langweilig gewesen war..." Sams Stimme versagte. Er spürte, wie Rebecca eine Hand auf seine Wange legte und mit ihrem Daumen sanft über seine Haut fuhr. Er schluckte.

"Ich kann mir nicht vorstellen, wie schrecklich das für Victoria hat sein müssen. Und für dich.", sagte sie leise. Mehr als einmal hätte sie Sams damalige Freundin am liebsten umgebracht für das, was sie ihm angetan hatte. Was sie ihr angetan hatte. Egal, wie schwer sie es im Leben gehabt hatte, sowas hätte sie nicht tun dürfen. "Aber es muss nicht bedeuten, dass sie dich sonst nicht verlassen hätte. Dass das alles nicht auch passiert wäre, wenn Mel noch am Leben wäre. Das kannst du gar nicht wissen, Sam.

Und du kannst Remus dafür auch nicht die Schuld geben. Er ist ein Werwolf, das stimmt, aber er ist nicht eines dieser Monster, die irgendwen überfallen, vergewaltigen, beißen oder umbringen. Er würde eher sterben als das zu tun, das weiß ich."

"Aber er hat Menschen getötet.", beharrte Sam trotzig wie ein kleines Kind auf seinem Standpunkt, obwohl er sich dessen längst nicht mehr sicher war. Umso überraschter war er deshalb, als Rebecca nickte.

"Ja, das hat er. Aber nicht als Werwolf. Als Werwolf hält er sich von Menschen fern so gut er kann. Aber er hat getötet, das stimmt. Genau wie Mom. Und Harry und wahrscheinlich auch Ginny. Man kommt um sowas nicht herum, wenn man in einem Krieg kämpft und das Leben der Personen verteidigt, die man liebt. Und sein eigenes."

Rebecca hatte anfangs einige Probleme gehabt, sich damit abzufinden, dass ihre Eltern beide Mörder waren und ihre Freunde ebenfalls, aber als sie Harry von diesen Zeiten hatte erzählen hören, hatte sie verstanden, dass es nicht anders ging. Sie hätte wahrscheinlich nie gelebt, wenn es nicht so gewesen wäre. Und sie hatten es nur getan, wenn es nicht anders ging.

"Remus hat es sich nicht ausgesucht, ein Werwolf zu sein. Hätte er die Wahl gehabt, er hätte sich sicher ein anderes Schicksal ausgesucht. Aber er kann es nicht ändern und er versucht das Beste daraus zu machen. Er ist ein Werwolf aber er ist kein Monster. Du kannst nicht alle Werwölfe über einen Kamm scheren, genau wie du nicht alle Menschen über einen Kamm scheren kannst. Nicht alle Deutschen sind Nazis, nicht alle Slytherins sind böse, nicht alle Werwölfe sind herzlose Killer. So kannst du einfach nicht denken, Sam."

Sam spürte, wie er rot wurde und war dankbar, dass Rebecca ihre Hand wieder zurück gezogen hatte. So hatte er noch nie darüber nachgedacht. Und er wusste, dass sie Recht hatte. Normalerweise verachtete er die Menschen, die sich nur von ihren Vorurteilen leiten ließen und sich nicht die Mühe machten und erkannten, dass nicht alle gleich waren, und jetzt war er selbst so eine Person geworden.

Aber dieses unbehagliche Gefühl wurde er nicht los.

"Du hast Recht.", sagte er nach einer Weile. "Ich weiß, dass du im Grunde genommen Recht hast. Aber trotzdem, Becky. Ich kann diese Abneigung, diese Vorsicht, nicht einfach so abschalten. Besonders, weil du meine beste Freundin bist und ich mir Sorgen um dich mache. Ich habe schon einmal einen geliebten Menschen wegen diesen Werwölfen verloren, denkst du, ich will das nochmal durchmachen?"

Sie schaute ihn aus großen Augen an und schüttelte den Kopf. Dabei löste sich das Handtuch und ihre nassen blonden Haare fielen ihr über die Schultern. Der erdbeerige Geruch wurde um ein vielfaches stärker.

"Aber ich werde es versuchen. Okay? Das ist alles, was ich dir anbieten kann. Ich werde versuchen, ihn als deinen Vater zu akzeptieren und ich werde versuchen, ihn nicht als dieses Monster anzusehen. Aber ich kann nichts garantieren." Er seufzte. "Ich weiß nur, dass ich dich nicht verlieren will und deshalb führt wohl kein Weg daran vorbei, oder?"

Sie schüttelte erneut den Kopf und lächelte halbherzig. "Wahrscheinlich nicht. Ich will dich auch nicht verlieren, Sam. Aber Remus ist alles, was ich jetzt noch habe an Familie und das will ich auch nicht verlieren."

Sam strich ihr sanft die nassen Haarsträhnen aus dem Gesicht. "Ich weiß." Sie lehnte sich an ihn und er küsste sie auf die Stirn.

"Du hast Glück.", sagte sie schließlich nach einigen Minuten Stille, in denen sie seinem schnellen Herzschlag gelauscht hatte. "Du hast alles, was du dir nur wünschen kannst, Sam." Eine Familie. Mutter und Vater, die ihn beide liebten und die für ihn da waren. Sie würde nie wissen, wie es sich anfühlen würde, beide Elternteile zu haben, die sich um sie sorgten. Niemals.

"Fast alles", berichtigte er sie mit schwerer Stimme. Er schluckte erneut und wich ihrem Blick nun komplett aus.

"Was meinst du?" Verwirrt musterte sie ihn. Er hatte doch alles. Was wollte er denn noch?

"Nichts.", erwiderte er schnell und unbehaglich. "Weißt du noch? Als wir klein waren, haben wir uns doch mal vorgenommen, wenn wir groß sind, heiraten wir.", wechselte er hastig das Thema und begann in Erinnerung an alte Zeiten zu lächeln. In ihre Augen blickte er trotzdem nicht.

Rebecca lachte bitter. "Oh ja." Sie hatte oft an diese Abmachung gedacht, die sie irgendwann in der Grundschule einmal getroffen hatten. Und sich mehr als einmal gewünscht, dass sie irgendwann wahr werden würde. Traurigen Herzens hatte sie sich vor Jahren schließlich davon verabschiedet. "Ich bin damals zu Grandma gerannt und hab sie gefragt, ob das okay ist, wenn ich dich einmal heirate und dann mit dir in ein anderes Haus ziehe. Ob sie nicht traurig sein wird, wenn ich mal weg bin. Sie hat nur gelacht und gemeint, es wäre in Ordnung." Und jetzt war sie ohne zu heiraten woanders hin gezogen. Und jetzt war ihre Großmutter weg. Und sie war trauriger als jemals zuvor.

Sam lächelte, während er sie fester an sich zog. "Wir wollten damals zur Titelmelodie von Popeye zum Altar schreiten."

Rebecca schüttelte den Kopf. "Als Kinder hat man wirklich bescheuerte Ideen. Ich wollte auch mal vom Dach springen und dann zu Mom in den Himmel fliegen." Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter. "Manche Wünsche erfüllen sich nie." Sie bemerkte Sams traurigen Blick nicht. Zu sehr war sie mit ihren eigenen Emotionen beschäftigt.

"Ja, da hast du wohl Recht.", erwiderte Sam und versuchte krampfhaft, so gleichgültig wie möglich zu klingen. Erfolglos. Rebecca hatte den Kopf gehoben. Sie hatte den merkwürdigen Ton in seiner Stimme gehört und fragte sich, was er zu bedeuten hatte.

"Danke, dass du für mich da bist, Sam.", sagte sie schließlich, weil ihr keine Erklärung für diesen Ton einfiel. Und sie ihm wirklich dankbar war, dass er sich um sie kümmerte. Sie wollte nicht wissen, wie sie aussehen würde, wenn sie jetzt sich selbst überlassen wäre. Sie fragte sich, ob sie ihn vielleicht bitten konnte, die ganze Nacht bei ihr zu bleiben. Remus würde sie wahrscheinlich erst morgen wieder sehen, der war mit seinen eigenen Dämonen beschäftigt. Aber das konnte sie von Sam nicht verlangen. Er tat schon so unglaublich viel für sie.

Rebecca seufzte. Sie würde sich wohl bald wieder von ihm verabschieden müssen.

"Das mache ich gerne, Becky. Du warst auch für mich da, als ich dich gebraucht habe.", erwiderte Sam und strich ihr mit der Hand, die nicht um sie gelegt war, über die Wange. Mit großen Augen schaute sie ihn an. Er bemerkte kaum, wie ihr Gesicht sich dem seinen näherte, nahm es erst wahr, als er ihre Lippen auf seiner Wange spürte. Er kannte dieses Gefühl. Sie hatte ihn schon oft auf die Wange geküsst. Aber trotzdem war es irgendwie anders in dieser Nacht.

Unwillkürlich drehte er den Kopf. Ihre Lippen trafen auf seine. Rebecca riss die Augen auf, schaute ihn erschrocken an. Er war nicht weniger verwirrt.

Er hätte gehen sollen. Er hätte gehen sollen und darauf hoffen, dass ihr Vater für sie da war. Er hätte am nächsten Morgen wieder kommen und nach ihr sehen sollen. Sie war seine beste Freundin und sie hatte gerade einen geliebten Menschen verloren. Er hätte gehen sollen.

Aber er konnte nicht. Nicht, nachdem sich ihre Lippen wieder auf seine gelegt hatten. Nicht, nachdem sie die Arme fest um ihn geschlungen und den Kuss vertieft hatte. Nicht, nachdem er ihre schmalen weichen Hände auf seiner Haut gespürt und sie ihm sein T-Shirt ausgezogen hatte. Nicht, nachdem er ihr das Top über den Kopf gezogen und ihre nackte Haut auf seiner gespürt hatte. Nicht, nachdem er wusste, wie sie schmeckte, wie sie sich anfühlte. Und auch nicht, nachdem sie in seinen Armen friedlich eingeschlafen war.

Er konnte nicht. Und er war sich nicht sicher, ob er es überhaupt wollte.

TBC...


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