Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Unbekannte Vergangenheit - Das Tagebuch

von ChrissiTine

Das Tagebuch




"So, ich hoffe, du hast es bequem.", sagte Ginny und steckte ihren Zauberstab nach getaner Arbeit wieder weg.

Rebecca nickte. "Vielen Dank. Auch dafür, dass ich Ihr Gästezimmer benutzen darf.", erwiderte sie und setzte sich auf das Bett in dem kleinen nett eingerichteten Gästezimmer. "Mit so viel Gastfreundlichkeit hab ich gar nicht gerechnet.", gestand sie und lächelte Harry und Ginny zu.

"Das ist doch beinahe selbstverständlich.", winkte Ginny ab und testete, ob das Licht noch funktionierte, in dem sie den Schalter auf und ab bewegte. "Schließlich sind Sie Remus' Tochter."

"Jaah, das schon. Aber trotzdem. Sie kennen mich nicht mal richtig, Sie wissen fast nichts über mich. Ich finde es ist alles andere als selbstverständlich, dass ich hier bleiben darf.", sprach Rebecca das aus, was ihr im Kopf herumschwirrte, seit Harry und Ginny ihr angeboten hatten, hier zu übernachten.

"Ginnys Mutter ist auch sehr gastfreundlich, sie hat mich schon wer weiß wie oft in ihrem Haus übernachten lassen, und da war ich noch gar nicht mit ihr zusammen.", meinte Harry und überlegte, ob Ginny diese Eigenschaft von Mrs Weasley geerbt hatte. Er stand neben seiner Freundin im Türrahmen, die sich wirklich in allen Einzelheiten davon überzeugen wollte, dass der überraschende Gast es auch bequem hatte. Sie hatte schon die Matratze getestet, das Bett noch schnell mit einem Zauberspruch neu überzogen und ihr extra noch ein paar Schuhe hingestellt. Harry meinte zwar, dass sie es etwas übertrieb, aber bei Gästen in ihrer Wohnung war die rothaarige Hexe sehr kritisch.

"Gute Nacht.", wünschte Rebecca und holte einen klein gezauberten Koffer aus ihrem Umhang hervor. Es war schon sehr praktisch, eine Hexe zu sein, man konnte viel Platz sparen.

"Gute Nacht.", wünschten auch Harry und Ginny, die sich aus dem Zimmer zurückzogen und die Tür hinter sich schlossen. Ginny lehnte sich dagegen und schloss die Augen. "Jetzt bin ich wirklich müde.", seufzte sie. Harry betrachtete sie lächelnd und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. "Ich glaube ich werde heute hier im Stehen schlafen.", murmelte sie.

"Das wird aber sehr unbequem werden.", vermutete Harry und überlegte, wie er sie dazu bekommen könnte, doch noch in ihr Schlafzimmer zu gehen.

"Dann zauber mir einfach ein Kissen her, denn diese Beine werden sich keinen Millimeter bewegen.", meinte sie und schien wirklich kurz davor zu sein, in das Land der Träume zu entschwinden. Harry allerdings wollte seine Freundin nicht hier schlafen lassen und ihm fiel etwas ein.

"Ich wüsste da noch etwas anderes.", sagte er scheinheilig und trat noch näher zu ihr.

"Und was?", murmelte sie.

"Das hier.", erwiderte Harry. Er schlang seinen linken Arm um ihre Schultern und griff mit dem anderen unter ihre Knie. So hob er sie hoch. Ginny quietsche überrascht und schlug sofort die Augen auf. Sie klammerte sie ein paar Sekunden hilfesuchend an Harry fest, dann schlang sie jedoch ihre Arme um seinen Nacken und genoss es, von ihm herumgetragen zu werden.

"Gar nicht mal so übel.", meinte sie und schloss erneut die Augen. Sie hatte den Kopf auf seine Schulter gelegt und atmete den angenehmen Duft ein, den er verströmte.

"Gewöhn dich bloß nicht dran.", erwiderte Harry. "Du bist schwerer als du aussiehst.", seufzte er und versuchte die Schlafzimmertür zu öffnen.

"Wenn das eine Beleidigung sein soll, dann kommst du auch bald in den Genuss meines Flederwichtfluches, mein Lieber. Nur, damit du gewarnt bist.", sagte Ginny entschlossen, wenn auch nicht ganz ernst, denn sie wusste, dass er es auch nicht ernst meinte.

"Danke für die Warnung.", erwiderte Harry, der es geschafft hatte, die Tür zu öffnen und jetzt mit dem Ellbogen nach dem Lichtschalter tastete. Ginny kam sich dadurch vor wie auf einem wankenden Schiff und das fand sie alles andere als angenehm.

"Kannst du das nicht auch etwas ruhiger erledigen?!", fragte sie Harry gereizt. "Sonst wird mir noch schlecht und glaub mir, das willst du nicht erleben."

"Ich kann dich auch fallen lassen.", antwortete Harry, dessen Arme langsam müde wurden.

"Das würdest du nicht wagen!", sagte Ginny entsetzt und riss die Augen auf.

"Wenn du so weiter meckerst auf jeden Fall.", sagte Harry und seufzte erleichtert, als er den Schalter klicken hörte und das Licht in ihrem Schlafzimmer anging.

"Na also.", murmelte Ginny, schloss die Augen wieder und kuschelte sich enger an ihn. Harry ging zum Bett und legte sie mehr oder weniger sanft ab. "Danke.", seufzte Ginny, drehte sich auf die Seite und kuschelte sich in ihr Kissen.

"Möchtest du dich nicht umziehen?", fragte Harry, nachdem er ihr eine halbe Minute zugesehen hatte. So bequem war es nicht, in einer Jeans und einer Bluse zu schlafen.

"Nein, eigentlich nicht.", erwiderte Ginny. "Und wenn du nicht bald die Klappe hällst, dann hetz ich dir einen Schweigezauber auf den Hals.", versuchte sie zu drohen. Sie drehte auch auf die andere Seite, denn sie hatte auf ihrer Decke gelegen. Sie wollte sich gerade zudecken, als Harry ihr die Decke wegzog. Sauer machte sie die Augen wieder auf. Wenn Blicke töten könnten ... "Harry James Potter, was soll dieser Schwachsinn?", fragte sie ihn wütend.

Harry ging zum Schrank und begann damit, sein Hemd aufzuknöpfen. "Das will ich dir sagen, Ginevra Molly Weasley. Ich möchte nur vermeiden, dass ich morgen einen Wutanfall von dir abkriege, weil ich es zugelassen habe, dass du mit deinen Straßenklamotten in unserem sauberen Bett geschlafen hast.", erklärte er ihr und streifte sein Hemd ab. Er erwartete eine schlagkräftige Antwort von Ginny, aber nichts. War sie wieder eingeschlafen? Er drehte sich um und sah seine Freundin mit einem merkwürdigen Ausdruck auf dem Bett sitzen. "Was?", fragte er verwirrt und kam zu ihrer Seite vom Bett. Sie grinste ihn unanständig an, schlang ihren Arm um seinen Nacken und zog ihn zu sich herunter. Sie küsste ihn leidenschaftlich und zog ihn immer weiter mit sich herunter, bis sie schließlich auf dem Bett lag und er über ihr. "Ich dachte du wärst müde.", murmelte er zwischen zwei feurigen Küssen, während seine Hand unter ihre Bluse wanderte.

"Jetzt ... plötzlich ... nicht ... mehr ... ", erwiderte sie und half ihm dabei, ihre Bluse aufzuknöpfen. In ihr kribbelte alles.

"So so.", grinste Harry und warf ihre Bluse in hohem Bogen durch das Zimmer.

/-/

Remus lief durch die dunklen Straßen. Es war bewölkt, aber einige Sterne strahlten trotzdem, auch wenn sie nur manchmal den Weg durch die Wolken fanden. Außerdem waren die Straßenlaternen an, die aber nur schwächliches Licht gaben, da sich um diese Uhrzeit selten noch jemand auf den Straßen aufhielt. Harry und Ginny wohnten in einer besseren Gegend von London und nur weil ihre Wohnung straßenseitig war, war sie etwas billiger, da die Bewohner normalerweise der Verkehrslärm etwas störte. Trotzdem gab es auch hier einige zwielichtige Gassen, die gemieden wurden, so gut es ging.

Der Werwolf war nicht nach Hause appariert, den er brauchte Zeit zum Nachdenken und Nachdenken konnte er am besten an der frischen Luft. Es gab hier einige kleine Gärten und die letzten grünen Büsche versuchten einen angenehmen Duft zu verbreiten, auch wenn sie gegen die vielen Autoabgase kaum eine Chance hatten und resigniert die Köpfe hängen ließen. Remus wunderte es etwas, dass überhaupt noch einige Pflanzen dem Wind trozen konnten, der im November sehr kalt und unangenehm war. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis der erste Schnee fiel.

Mittlerweile war Remus soweit klar, dass er und Sarah ein Kind zusammen hatten, von dem seine erste große Liebe ihm nichts erzählt hatte. Und das war es auch, was er nicht verstehen konnte. Warum hatte sie ihm nichts erzählt? Und warum hatte sie sich nie wieder bei ihm gemeldet? Er konnte sich noch an den Abend erinnern, als er sie zum letzten Mal gesehen hatte, es war ein denkwürdiger Abend gewesen und das in mehr als einer Hinsicht. Er war nicht nur in einen lebensgefährlichen Kampf verwickelt gewesen, nachdem er gedacht hatte, dass Sarah tot war und er sie für immer verloren hatte, nein, Lily und James waren an diesem Abend auch gestorben und mit ihnen für dreizehn Jahre die Wahrheit darüber, dass Sirius kein Verräter war, sondern Peter, diese Ratte ...

An diesem Abend war sein Leben in tausend Stücke zersprungen, er hatte seine große Liebe verloren und alle seine Freunde, wenn auch Sirius und Peter erst einen Tag später, als Sirius, der damalige Verräter den unschuldigen Peter angeblich umgebracht hatte. Er wusste nicht mehr, wie er es geschafft hatte, weiter zu leben, er hatte nichts mehr gehabt, was es wert gewesen wäre. Er hatte alle Menschen verloren, die sein Leben lebenswert gemacht hatten und nur zwei von den Fünfen waren wirklich tot gewesen zu dem Zeitpunkt: Lily und James. Peter hatte seinen Tod nur vorgetäuscht, von Sarah hatte er es nicht gewusst, aber angenommen. Statt dessen war sie von ihm schwanger geworden und einfach weggelaufen, weshalb auch immer.

Remus war nie wieder in ihrer Wohnung gewesen, selbst wenn er dort selbst noch viele Sachen gehabt hatte. Er hatte es nicht über sie gebracht, noch einmal dorthin zu gehen. Zu viele Erinnerung waren an diese wenigen Räume geknüpft, die viele Zeit, die er dort mit ihr verbracht hatte, mit ihr und seinen Freunden, von denen ihm kein einziger geblieben war.

Er hatte mit seiner Vergangenheit abgeschlossen, zumindest mit einem Teil davon. Harry würde ihn immer an Lily und James erinnern und an sie erinnerte er sich sehr gerne, selbst wenn ihr Leben so grausam geendet hatte.

Aber den Teil mit Sarah, den hatte er vergessen wollen. Er hatte gewusst, dass er am Ende verletzt werden würde. Das war der Grund gewesen, warum er sich nie auf eine Frau hatte einlassen wollen, so sehr sie ihn auch bezaubert hatte und er sich zu ihr hingezogen fühlte. Deshalb hatte er Tonks anfangs auch abgewiesen. Aber damals mit Sarah, er war erst achtzehn gewesen, obschon sehr viel erwachsener und verantwortungsbewusster als Sirius einem damals vorgekommen war. Sarah, sie hatte ihn wirklich fasziniert. Und sie hatte ihn akzeptiert wie er war, was er zu diesem Zeitpunkt nicht für möglich gehalten hatte.

Es war eine sehr harmonische Beziehung gewesen, sie waren immer ehrlich zueinander gewesen. Er verstand einfach nicht, wieso sie ihm ihre Schwangerschaft verheimlicht hatte. Aber darauf würde er wahrscheinlich keine Antwort erhalten.

Und darum ging es auch gar nicht, sondern um die junge wunderhübsche Frau, die plötzlich in sein Leben getreten und die eindeutig seine Tochter war. Er seufzte. Er wusste nicht so genau, wie er ihr gegenüber treten sollte, wenn er sie das nächste Mal sah. Vorhin war er in einer Art Trance gewesen, er hatte einfach gesprochen und zugehört, ohne es bewusst zu tun. Er war in einer Art Schockzustand gewesen.

Er lief weiter und weiter, seine Schritte hallten in den leeren Gassen wieder, es hatte beinahe etwas unheimliches. Langsam aber sicher näherte er sich dem Haus am Stadtrand Londons, in dem er und Tonks wohnten. Merlin sei Dank hatte sie Nachtschicht, er wüsste nicht, wie er ihr das jetzt noch beibringen sollte. Er musste erst darüber schlafen, das Nachdenken hatte nicht sehr viel gebracht, die Tatsache war einfach zu gewaltig und die Fragen aus seiner Vergangenheit drängten sich in den Vordergrund.

Schneller, sehr viel schneller als er erwartet hatte, war er an seiner Haustür angekommen. Er zog seinen Haustürschlüssel hervor und steckte ihn in das Schloss, das einen Moment später klickte. Remus stieß die Tür auf und ging hinein. Er lauschte einen Moment, ob er etwas verdächtiges hörte, das machte er seit Jahren so. Und tatsächlich, er hörte ein Rascheln, das aus dem Wohnzimmer kam. Er zog sofort seinen Zauberstab und tastete sich in der Dunkelheit voran. Der Vollmond war gerade erst vorbei, deshalb waren seine Sinne noch geschärft und so konnte er den genauen Standort des Raschelns ausmachen. "Stupor!", rief er, ein roter Strahl schoss aus seinem Zauberstab und setzte die Nachbarskatze schachmatt, wie er einen Moment später erkannte. Er eilte zu ihr hin und kniete neben ihr nieder. "Was machst du denn hier? Ich dachte, wir haben dir gesagt, dass du nicht mehr hierher kommen sollst. Oder hat Tonks wieder das Kellerfenster offen gelassen?" Er strich dem Tier beruhigend über das schwarze Fell, richtete erneut seinen Zauberstab auf das bewusstlose Tier, das wieder aufwachte und von Remus durch die Terrassentür ins Freie entlassen wurde.

Er verschloss im Erdgeschoss alles sorgfältig, stieg extra in den Keller und schloss auch da das Fenster, durch das die Katze in das Haus gekommen war und ging schließlich in das obere Stockwerk. In seinem Schlafzimmer knipste er das Licht an und zog sich zum Schlafen um. Er legte das Kästchen von Sarah auf seinen Nachttisch, neben das Hochzeitsfoto von Tonks und ihm, auf dem beide den Betrachter anlächelten und Tonks eine sehr kunstvolle Frisur hatte. Er nahm es in die Hand und lächelte. Tonks hatte sein Leben wieder lebenswert gemacht, richtig lebenswert. Sie hatte das Chaos in sein Leben gebracht, das er brauchte. Manchmal fragte er sich, wie es wäre, wenn sie beide ein Kind hätten, aber darüber hatte er noch nie mit seiner Frau gesprochen. Er hatte Angst, wenn sie wie eine typische Familie wären, eine Familie, die er sich schon immer gewünscht hatte, dann würde er das alles schneller verlieren als ihm lieb wäre.

Er setzte sich auf das Bett, stellte das Foto wieder auf seinen Platz und nahm das Kästchen in die Hand. Er atmete tief durch, das war der letzte Schritt, den er machen musste, um vollständig in die Vergangenheit einzutauchen und er hatte Angst davor. Es war eine der schönsten, aber auch eine der schlimmsten Zeiten seines Lebens gewesen ...

Schließlich hatte er sich doch dazu durchringen können, es zu öffnen. Das Gefühl der Verbundenheit, das er sofort verspürte, wenn er das Kästchen berührte, wurde noch stärker. Das Erste, was er sah, war ein Foto von der Hochzeit von Lily und James. Das selbe hatte Rebecca auch Harry und Ginny gezeigt, es war ein Abzug darin. Er seufzte. Die Hochzeit von Lily und James. Er konnte sich noch gut daran erinnern, eine der schönsten aus der damaligen Zeit. Sirius war der Verrückteste gewesen, hatte aber auch für die größten Lacher gesorgt.

~Flashback Anfang~

"Ich bitte um Ruhe!", schrie Sirius zum fünften Mal durch das große Esszimmer, nachdem er schon sein Glas kaputt gemacht hatte, weil er zu heftig mit seinem Messer dagegengehauen hatte. "Na endlich.", seufzte er erleichtert, als die Gesellschaft schließlich verstummte. "Was ist das denn für ein undisziplinierter Sauhaufen!"

"Ihr Wort in Merlins Ohr.", rief Professor McGonagall, die auch eingeladen war.

"Diese Bemerkung überhöre ich jetzt einfach mal.", rief Sirius zurück und räusperte sich. James und Lily lachten. "Ich bin ja, wie aufmerksamen Beobachtern sicherlich aufgefallen ist, der Trauzeuge gewesen und deshalb kommt jetzt auch die traditionelle kleine Rede. Klein sage ich ganz bewusst, denn ich warte schon seit Stunden auf das grandiose Festessen und ich bin mir sicher, dass es vielen von euch ebenso geht. Ich denke viele von euch wissen, dass James mein bester Freund ist. Wir hatten zwar unsere Differenzen, aber dennoch war er immer wie ein Bruder für mich. Und so habe ich hautnah miterleben können, wie die Beziehung mit Lily verlief - ich und der ganze Gemeinschaftsraum - denn im streiten waren und sind die beiden Weltmeister. Deshalb haben wir alle - verständlicherweise - nicht mehr daran geglaubt, dass jemals etwas aus ihnen werden würde. Ich würde sagen, diese Hochzeit verdanken wir in erster Linie Professor Dumbledore und Professor McGonagall, die die erfolgreiche Idee hatten, den Ball stattfinden zu lassen, durch den - ich denke alle Versammelten kennen die Geschichte", unterbrach er sich und sah in die Runde. Er erntete reihenweise Nicken.

Sirius nahm sich ein neues Glas, da seines ja kaputt gegangen war. "Da ich nicht länger auf das Festessen warten möchte, möchte ich gerne mit euch gemeinsam auf Lily und James anstoßen." Er hob sein Glas und mit ihm der ganze Saal. "Auf Lily und James!", rief Sirius.

"Auf Lily und James.", tönte es von allen Seiten. Das Brautpaar stieß an. Sirius setzte sich wieder und blickte erwartungsvoll auf seinen Teller, sein Magen knurrte schon seit geraumer Zeit. Deshalb stöhnte er auch auf, als Sarah sich nun ihrerseits erhob.

"Ich als Brautjungfer möchte auch noch etwas sagen. Keine Sorge, Sirius, es wird nicht lange dauern.", sagte sie zwinkernd zu ihm, James grinste und Sirius murmelte etwas unverständliches. "Ich möchte dem Brautpaar nur sagen, wie sehr ich mich für sie freue, genauso wie darüber, dass Lily sich meine Ratschläge vor zwei Jahren zu Herzen genommen hat, wenn nicht, dann hätte sie mich bestimmt an den Rand der Verzweiflung gebracht."

"Als ob du da nicht schon warst.", rief Sirius leicht beleidigt, weil er immer noch auf das Essen verzichten musste.

Sarah verdrehte die Augen, ignorierte Sirius' Aussage ansonsten allerdings. Sie hob ebenfalls ihr Glas. "Ich hoffe, dass ihr beide glücklich werdet und das bekommt, was ihr euch wünscht. Auf Lily und James."

"Auf Lily und James.", rief wieder der ganze Saal. Lily und James gaben sich einen kleinen Kuss, dann stand James auf. Sarah hatte sich wieder gesetzt.

"Prongs, nicht du auch noch.", rief Sirius entsetzt.

James grinste. "Keine Sorge, Padfoot. Du darfst gleich essen. Lily und ich möchten uns nur bei euch bedanken, dass ihr so zahlreich erschienen seid, um mit uns zu feiern. Wir hoffen, dass ihr dieses Fest genießen werdet. Und jetzt wünsche ich euch allen Guten Appetit." Mit diesen Worten setzte er sich wieder und dann erschienen endlich die zahlreichen Schüsseln und Tellern mit vielen Köstlichkeiten, auf die Sirius schon so gewartet hatte.

~Flashback Ende~

Er legte das Foto vorsichtig neben sich auf das Bett und strich zärtlich darüber. Dann schaute er wieder in das Kästchen. Er erblickte eine feingliedrige goldene Kette und musste schwer schlucken. Sie hatte er Sarah damals zu ihrem ersten Jahrestag geschenkt. Er hatte lange dafür gespart, Sirius hatte ihm sogar etwas Geld dafür gegeben, obwohl Remus sich hartnäckig geweigert hatte. Aber Sarah hatte sich damals unheimlich darüber gefreut und das war es ihm alle Male wert gewesen. Er ließ die Kette durch seine Finger gleiten und erinnerte sich daran, dass Sarah damals genau das gleiche getan hatte. Es seufzte und legte auch dieses Schmuckstück beiseite. Vor seinem inneren Augen war eine strahlende Sarah aufgetaucht, die sich glücklich über den Tisch gebeugt und ihn stürmisch geküsst hatte.

Dann erregte etwas neues seine Aufmerksamkeit, das er noch nie oder zumindest nur sehr kurz gesehen hatte. Ein Bild blitzte vor seinen Augen auf, das so schnell verschwand, wie es gekommen war. Es war Sarah, die ein kleines rotes Buch so schnell wie möglich vor ihm versteckte, damit er es nicht sehen konnte. Dieses kleine rote Buch lag jetzt vor ihm. Er meinte sich zu erinnern, dass Sarah damals, kurz vor Lilys und James' Tod einmal hineingeschrieben hatte. Er nahm an, dass es eine Art Tagebuch war. Jetzt zögerte er wirklich. Sollte er soweit in Sarahs Privatsphäre eindringen? Aber vielleicht stand dort ja die Antwort auf einige der Fragen, die Remus sich stellte ... Er atmete tief durch und öffnete das dünne Buch. Gleich auf der ersten Seite sah er ihre bekannte Handschrift.

Remus,

ich weiß, es ist lächerlich, aber ich hoffe, du wirst dieses Buch hier eines Tages lesen können. Ich weiß, dass du wahrscheinlich tot bist, aber glauben will ich es nicht. Ich kann nicht. So töricht es klingen mag, ich hoffe, ich werde dich eines Tages wiedersehen, damit ich dir erklären kann, warum ich gehandelt habe wie ich es tat. Damit du verstehst, wieso ich dir diese Schwangerschaft verheimlicht habe, damit du verstehst, wieso ich dich nicht mehr an meinem Leben habe teilhaben lassen. Ich hoffe, ich werde dir das persönlich sagen können und nicht durch dieses Buch, solltest du doch noch leben. Aber ich habe Angst. Angst, dass ich es nicht mehr kann, denn ich habe das Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt, dass es bald zu Ende geht, zumindest mit mir. Ich hoffe du wirst eines Tages alles verstehen und mich dann nicht hassen.

Ich werde dich immer lieben, deine Sarah.


Remus musste schwerer schlucken denn je, als er diese Zeilen las. Die Tinte war etwas verwischt, Sarah musste geweint haben, als sie das geschrieben hatte. Ihm fiel auf, wie oft sie das Wort 'hoffen' geschrieben hatte, sie hatte damals wohl viel nachgedacht über ihre Situation, über das Baby und über ihn. Aber das war kein Wunder gewesen, Remus konnte sich noch erinnern, wie viel Lily und James damals darüber nachgedacht hatten, ob es gut war, Harry zu bekommen, in diesen kriegerischen Zeiten, in denen sie schwanger geworden war. Sie hatten darüber sogar noch mit ihren Freunden diskutiert, obwohl Remus klar gewesen war, dass sie Harry für nichts in der Welt hergegeben hätten.

~Flashback Anfang~

"Also wenigstens etwas zu trinken hätten sie uns anbieten können.", meckerte Sirius und verschränkte trotzig die Arme vor der Brust. Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück und blickte durch das Fenster in die dunkle Landschaft hinaus.

"Als ob das so wichtig wäre.", widersprach Remus und nahm an dem großen Esstisch Platz, der sich zwischen Küche und Wohnzimmer in James' und Lilys Haus in Godrics Hollow befand.

"Remus hat Recht.", stimmte Sarah ihrem Freund zu und setzte sich neben ihn. "Außerdem weißt du doch, wo der Kürbissaft steht, bedien dich doch einfach selber.", schlug sie vor. Sirius beugte sich vor und schaute Sarah entrüstet an.

"Sag mal hast du noch alle Kessel im Keller? Hast du eine Ahnung, wie unhöflich das wäre? Sowas kann ich doch nicht machen!", erwiderte er und schüttelte gespielt fassungslos den Kopf.

"Das ist aber das erste Mal, dass du das sagst.", meinte James, der jetzt mit Lily im Schlepptau zu dem Tisch gekommen war, an dem schon alle Freunde versammelt waren: Sirius, Remus, Sarah und Peter. Sie alle waren hierher bestellt worden, weil das Ehepaar etwas wichtiges mit ihnen diskutieren wollte.

Es war Mitte Dezember, die Straßen waren schon verschneit und es wurde sehr früh dunkel. Man konnte um sieben Uhr abends schon nicht mehr die Hand vor Augen sehen, wovon sich alle vier hatten überzeugen können, als sie in der Nähe von Lilys und James' Haus appariert waren.

"Was ist denn jetzt so wichtig, Prongs, dass du uns alle hierher zitiert hast?", erkundigte sich Remus neugierig. Sein Freund hatte sehr ernst geklungen.

"Nun ja, es ist so ... ", fing Lily zögernd an und blickte hilfesuchend zu James, der aufmunternd ihre Hand drückte und sie liebevoll ansah. "Also die Sache ist die ... ", fing sie erneut an und atmete tief durch. "Ich bin schwanger.", sagte sie schließlich.

Remus, Sirius, Sarah und Peter sahen sich einen Moment sprachlos an, damit hatten sie nicht gerechnet. Sirius fasste sich als erster, sprang auf, eilte um den Tisch herum und umarmte erst seinen besten Freund stürmisch und dann dessen Frau, die völlig überrumpelt aussah. "Prongs, das ist ja toll!", rief Sirius begeistert und machte Anstallten, eine Art Siegestanz aufzuführen. James musste unwillkürlich grinsen.

Nachdem sich Sirius wieder einigermaßen beruhigt hatte, erhob sich Remus und umarmte seine beiden verheirateten Freunde ebenfalls. Peter und Sarah taten es ihm nach, auch wenn Remus meinte, dass in Sarahs Blick etwas sehr trauriges lag, aber vielleicht hatte das Licht ihm auch nur einen Streich gespielt. "Herzlichen Glückwunsch, ihr zwei.", sagte Peter fröhlich und grinste.

"Das war also der Grund, warum ihr uns hier haben wolltet.", reif Sirius, der sich vor Freude einfach nicht einkriegen konnte.

Lily nickte ernst. "Ja, das war er." Sie wirkte erleichtert, weil alle ihre Freunde sich so über diese Nachricht freuten.

"Aber das war doch nicht alles, oder?", forschte Remus nach, als er sah, wie Lily und James einen besorgten Blick wechselten. Er schaute zu Sarah, sie schien wirklich etwas deprimiert zu sein, ihr Lächeln wirkte nicht halb so fröhlich wie sonst.

"Nun ... nein.", gestand James und nahm erneut Lilys Hand. "Wir sind uns nicht sicher ... ob es wirklich richtig ist, jetzt ein Kind zu bekommen.", sagte er schließlich. Eigentlich war das nur Lilys Meinung, aber in dieser Situation wollte er hundert Prozent hinter ihr stehen.

"Was?!", rief Sirius erstaunt und kippte vor Schreck mit seinem Stuhl um. Fluchend rappelte er sich wieder auf. "Das ist doch wohl nicht euer Ernst, oder?!", sagte er entrüstet und stemmte seine Arme in die Hüften.

"Sieh mal, Sirius.", fing Lily an zu erklären und seufzte. James drückte ihre Hand noch etwas fester. "Ein Kind zu bekommen, das bedeutet eine sehr große Verantwortung."

"Ach was, wirklich?", erwiderte Sirius sarkastisch. "Gut, dass du das erwähnst, Lils, das hätte ich jetzt wirklich nicht gewusst!", sagte er und verdrehte die Augen. "Aber ihr seit doch nicht der Typ, der sich vor Verantwortung drückt, oder?"

Lily schüttelte den Kopf. "Das nicht. Aber es geht nicht nur um die Verantwortung, Sirius. Es herrscht Krieg. Ein grausamer Krieg. Für eine Muggelstämmige wie mich ist es manchmal schon gefährlich, auf die Straße zu gehen."

"Na und? Das hat euch bisher auch nichts ausgemacht. Außerdem bist du ein Auror, die sind doch auch in friedlichen Zeiten in Gefahr."

"Das weiß ich doch alles. Aber darum geht es nicht. Ich möchte nicht, dass mein Kind in einer Welt aufwächst, wo überall, wo du hinkommst, Angst und Schrecken herrscht."

"Ist das alles? Das ist das ganze Problem?", fragte Sirius dieses Mal wirklich ehrlich überrascht. Lily nickte verwundert. "Ihr seid doch nicht die einzigen, die in dieser Zeit ein Kind bekommen. Vor kurzem war ich erst nach einem kleineren Kampf im St Mungos, um mich behandeln zu lassen, da bin ich einem netten Ehepaar begegnet, Molly und Arthur Weasley, die bekommen auch ein Kind und haben schon fünf. Die lassen sich nicht von dem Krieg abschrecken, die lassen sich nicht davon abhalten, glücklich zu sein und das solltet ihr auch nicht!", verkündete Sirius im Brustton der Überzeugung.

Sarah nickte zustimmend. "Sirius hat Recht. Wow, ich hab nie gedacht, dass ich das mal sagen werde.", überlegte sie murmelnd. "So ein Kind ist ein Geschenk, das kostbarste, was es auf der Welt gibt. Das dürft ihr doch nicht einfach aufgeben, nur weil Krieg herrscht. Wenn alle Leute diese Einstellung hätten, dann wären die Menschen schon längst ausgestorben.", versuchte sie ihre beste Freundin zu überzeugen.

"Meinst du wirklich?", fragte Lily unsicher. Sarah rutschte näher zu ihr und umarmte sie erneut.

"Auf jeden Fall.", versicherte sie ihr. "Sonst wirst du es eines Tages bereuen. James und du, ihr werdet tolle Eltern werden und Sirius der beste Pate, den es überhaupt geben wird.", sagte Sarah entschlossen und musste lächeln, als sie sah, dass Sirius heftig mit dem Kopf nickte.

"Es freut mich sehr, dass ihr das auch so seht.", sagte James grinsend. "Ich versuche schon seit Tagen Lily zu überzeugen, aber sie will nicht auf mich hören." Er schlang einen Arm um seine Frau, die sich von Sarah gelöst hatte und gab ihr einen zärtlichen Kuss.

"Das solltest du auch nicht immer, Lily, aber in diesem Fall hat Prongs wirklich Recht.", sagte Remus und strich Sarah über den Kopf, die erleichtert wirkte, weil Lily jetzt wirklich überzeugt zu sein schien. Ihm war es sehr suspekt vorgekommen, als James gesagt hatte, dass sie beide sich nicht sicher gewesen wären. James war in den letzten Jahren sehr viel verantwortungsbewusster geworden, er liebte Lily über alles und Remus wusste, dass er sich insgeheim schon lange ein Kind mit Lily gewünscht hatte. Lily konnte er sehr gut verstehen, dass sie Angst davor hatte, in diesen Zeiten ein Kind zu bekommen, es war gefährlich. Gerade Lily, als muggelstämmiger Auror, hatte sich schon oft von diesen Gefahren überzeugen können. Außerdem befand sie sich gerade in der hormonellen Umstellung, die eine Schwangerschaft mit sich brachte, da war man wahrscheinlich bei allen Fragen etwas unsicherer. Aber Remus bezweifelte, dass sie ihr Kind wirklich aufgegeben hätte, denn sie liebte es jetzt schon, das konnte man an ihrem Blick erkennen, der irgendwie anders geworden war.

"Gut, dass wir das geklärt haben.", sagte Sirius fröhlich. "Ich werde doch der Pate sein, oder nicht?", versicherte er sich. Davon redete er schon lange, sollten Lily und James ein Kind bekommen, würde er Pate sein, hoffte er zumindest.

"Natürlich, Padfoot.", bestätigte ihm James und musste verschmitzt grinsen. "Es sei denn, du willst nicht."

Sirius blickte seinen besten Freund an, als ob ihm drei weitere Köpfe gewachsen wären. "Bist du verrückt geworden? Natürlich will ich. Was ist denn das für eine Frage?", empörte er sich.

James grinste immer noch. "Na dann ist ja alles geklärt.", sagte er fröhlich und küsste Lily ein weiteres Mal.

Lily strich sich lächelnd über ihren flachen Bauch. "Dann können wir auch anstoßen, oder was meint ihr?", fragte sie in die Runde und erntete reihenweises Nicken. James schwang seinen Zauberstab und jeder Anwesende, bis auf Lily, hatte ein Glas Feuerwhiskey vor sich stehen. Sie bekam nur Kürbissaft, aber das störte sie nicht im Geringsten.

Sirius hob als Erster sein Glas. "Auf Baby Potter.", rief er ausgelassen.

"Und auf Lily und James.", fügte Remus hinzu. Alle stießen an. Es war ein sehr glücklicher und friedlicher Moment, den alle genossen.


~Flashback Ende~

Remus seufzte. Sarah hatte sich damals zwar für Lily gefreut, aber sie war auch traurig gewesen, weil sie kein Baby hatte, überlegte Remus. Auch damals bei der Hochzeit von Lily und James hatte sie diesen traurigen Ausdruck in den Augen gehabt. Er hatte große Schuldgefühle gehabt, weil er ihr nicht das geben durfte, was sie sich so gewünscht hatte. Sie hatte sich nie beschwert, hatte nie darüber mit ihm gesprochen, dass ihr diese Dinge fehlten, aus dem einfachen Grund, weil sie sowieso nichts daran ändern konnten, außer sie würden sich trennen und das wollte keiner von ihnen.

Er blätterte schweren Herzens die Seite um und überlegte ein weiteres Mal, ob er das wirklich lesen wollte. Aber es war die Antwort auf viele seiner Fragen, da war er sich sicher und er schuldete es zumindest Rebecca, die wahrscheinlich auch sehr viele Fragen hatte. Er warf noch einen Blick auf das Foto, das ihn, Sarah, Lily und James auf deren Hochzeit zeigte und las weiter ...

TBC...

______________________________________________

A/N:

whomping willow: Zuerst vielen Dank für deine Glückwünsche (mir fällt kein passenderes Wort ein). Mein Weihnachten war nett (ist aber schon 'ne Weile her, ne? Tja, kommt davon, dass ich mir so viel Zeit mit den Kapiteln lasse.) Und danke für dein Lob.

heidi: Vielen vielen Dank für deinen Kommentar <3. Irgendwann (hoffentlich bald) wirst du auch lesen können, wie das mit Tonks und Rebecca verlaufen wird.

*Lilymaus*: Auch dir vielen Dank für deinen Kommentar. Ich weiß gar nicht, was ich sonst noch dazu sagen soll.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
Rufus Beck