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Fanfiction

Doch noch ein Jahr Schule - Auf in den Kampf

von Kathi

Dann waren sie endlich angekommen und ihnen bot sich ein grauenvolles Bild, die rechte Seite des St. Mungo war in sich zusammen gefallen und auch die andere Seite sah aus, als wĂĽrde sie jeden Moment nachgeben.

Ginny sah sich hektisch um, in der Hoffnung, ihn zu sehen, Doch dem war leider nicht so.
„Wo ist er? Er wird doch wohl nicht da drin sein?“ fragte sie ängstlich und zeigte auf das Zaubererkrankenhaus.
„Ich hoffe nicht! Aber lasst uns nachsehen“, erwiderte der andere Rotschopf, der ahnte, dass sein bester Freund dort drin sein würde.
Er blieb einen Moment stehen, als ĂĽberlegte er, ob seine Idee wirklich so klug war, wie er gerade eben noch gedacht hatte.
Aber Ginny und auch Hermine steuerten gradewegs auf das zerstörte Gebäude zu.

„Hey wartet!“, rief er den beiden hinterher, nahm seine Beine in die Hand und folgte ihnen.
Ginny beschleunigte ihre Schritte immer mehr, als könnte sie Harry schon sehen. Sobald sie das Hospital betreten hatte, fing sie an ihn zu suchen: „HARRYYYYYYY!!!“ Sie schrie aus vollem Halse, merkte aber nicht wie verzweifelt und hysterisch sie dabei klang. Doch sie lief immer weiter, schrie und suchte und nahm nicht einmal wahr, dass ihr Gesicht von Tränen verschmiert war.

Auch Ron und Hermine riefen mittlerweile lautstark nach ihrem besten Freund.
Ăśberall lagen Tote herum; die Todesser waren hier anscheinend schon mit ihrem Gemetzel fertig.
Bei den ganzem Blut und größtenteils einzeln herumliegenden Körperteilen, wurde Hermine so schlecht, dass sie in die nächste Ecke rannte, aus der kurze Zeit später nur noch würgende Geräusche zu vernehmen waren.
Als sie einen Augenblick später wiederkam, war sie ganz bleich und wischte sich mit dem Ärmel ihres Pullovers den Mund ab.
Ron sah sie sehr besorgt an: „Ist mit dir alles ok? Oder soll ich dich vielleicht wieder raus bringen?“
Sie schüttelte den Kopf, nahm ihn bei der Hand und zog in weiter ins Innere des noch halb stehenden Gebäudes.

Ginny war immer weiter gegangen, ohne darauf zu achten, wo ihr Bruder und ihre beste Freundin blieben; sie konnte sich nur noch darauf konzentrieren, Harry zu finden.
Alles andere war in diesem Moment unwichtig. NatĂĽrlich waren Ron und Hermine ihr nicht unwichtig, aber sie konnte sich nicht vorstellen, wie sie ohne den wichtigsten Menschen fĂĽr sie, weiter leben sollte.
Je öfter sie seinen Namen rief und um Ecken bog, nach denen sie ihn immer noch nicht sehen konnte, desto mehr Tränen sammelten sich in ihren Augen, sodass sie mittlerweile auch schon gar nichts mehr sehen konnte.
„Ginny???“, hörte sie eine ungläubige Stimme hinter sich ihren Namen nennen. „Harry?“, flüsterte sie halb fragend, halb misstrauisch, während sie sich langsam zu der Stimme umdrehte.

„Nein, ich bin's. Neville.“, antworte die Stimme ihr aus dem Dunkeln, „Was machst du denn hier, Ginny?“
In dem Moment, als sich Neville zu erkennen gab, begannen sich ihre Augen erneut mit Tränen zu füllen.
„Hey, was ist denn mit dir los?“ Neville trat auf sie zu, legte seine Arme um sie und tätschelte ihr den Rücken, um sie so etwas zu beruhigen.
„Erzähl mir doch erst mal, warum du weinst und dann warum, du und anscheinend auch Harry hier seid.“

„Naja“, Ginny begann zu erzählen, während sie hin und wieder noch etwas schniefte und sich mit ihren Ärmeln die Tränen aus dem Gesicht wischte,
„Wir sind halt hochgegangen und haben dich auch noch gesehen, du sahst etwas aufgebracht aus.
Aber als wir dann im Gemeinschaftsraum waren, warst du verschwunden und keiner konnte dich finden. Als Harry dann kam, er war noch kurz bei McGonagall, haben wir ihm von deinem Verschwinden erzählt.
Mit ihm haben wir dann gemeinsam auf der Karte von Harry nachgesehen und dort haben wir gesehen, dass du durch den Geheimgang zum Honigtopf liefst.
Einen Moment haben wir überlegt, aber dann war uns klar, dass du zu deinen Eltern wolltest. Hast du sie denn gefunden?“

Eine Antwort von Neville wartete sie aber gar nicht erst ab, sondern redete, noch einmal tief Luft holend, gleich weiter: „Als Harry dann jedoch bemerkte, dass Ron, Hermine und ich mit wollten, hat er uns geschockt und in eurem Schlafsaal zurückgelassen. Dann ist er dir alleine gefolgt.
Nach 'ner Weile haben uns dann Seamus und Dean gefunden, den Zauber gelöst und Professor Lupin gerufen. Wir haben ihm dann alles erzählt und als er ging, sollten wir eigentlich nach Hause.
Dean und Seamus haben wir vorgeschickt und dann unsere Koffer per Portschlüssel zu uns nach Hause befördert.
Und danach haben wir uns auch auf den Weg hierher gemacht.“

„Ihr hättet mir nicht folgen sollen. Ich bin nur hier, um meine Mum und meinen Dad hier rauszuholen. Aber für euch gibt es keinen Grund, hier zu sein.“, meinte Neville traurig, aber bestimmt.
„Neville, du bist unser Freund. Wir können doch nicht einfach zu lassen, dass du hier ganz alleine umherirrst, wenn es in London vor Todessern nur so wimmelt.“
„Ganz recht, Neville, hör auf Ginny sie hat Recht.“, kam es von einer anderen ihnen bekannten Stimme.
Ron und Hermine traten zu den beiden und Ron stützte Hermine immer noch, obwohl es ihrer Ansicht nach nicht mehr nötig war.
„Genau und jetzt müssen wir nur noch Harry finden.“, schloss Hermine das Gespräch und gab damit das Zeichen, weiterzusuchen.

„Sag mal, Neville, hast du deine Eltern schon gefunden?“, bohrte Hermine weiter. „Und wo genau geht es in diesem Trümmerladen überhaupt zu ihnen?“
„Hier lang.“, antwortete Neville ihr und deutete auf einen Gang, in dem ziemlich viel Schutt lag.
Hermine ging entschlossen voran, die anderen folgten ihr leisen Schrittes und nur noch die Schluchzer von Ginny waren in der Stille zu hören.
Immer weiter gingen sie in das zerstörte Gebäude hinein. Hin und wieder waren leise knackende und knirschende Geräusche zu hören; mal war es ein weiterer Teil des Gebäudes, das langsam immer weiter in sich zusammen fiel oder nur der Schutt, über den sie sich ihren Weg bahnten.

Als sie der Station, auf der Nevilles Eltern lagen näher kamen, vernahmen sie leise Kampfgeräusche: ein ihnen nur zu bekannt vorkommendes Schnarren und ein hysterisches Lachen.
„Bellatrix!“, zischte Neville mit zusammen gebissenen Zähnen und zu Fäusten geballten Händen, während Ron „Lucius Malfoy“, wisperte. Die vier nahmen ihre Zauberstäbe in die rechte Hand und auch die anderen ballten, wie Neville, ihre Hände zu Fäusten.
Ganz vorsichtig, um sich nicht vorher zu verraten, liefen sie den Stimmen entgegen.
Sie waren in dem Zimmer von Nevilles Eltern und mit ihnen Harry.

„Crucio!“, kreischte Bellatrix, den Zauberstab auf Nevilles Mutter gerichtet, welche augenblicklich damit begann, sich vor Schmerzen zu winden und bewusstlos neben Nevilles Vater zusammenbrach, als Bellatrix den Zauber löste.
„Los Bella!“, fauchte Lucius sie an. „Töte die beiden endlich! Ich habe keine Lust mehr auf diese Spielereien mit Potter.“ Gleich darauf schickte er einen Schockzauber auf Harry, den dieser nicht abwehren konnte.
Wie eine Statue kippte er nach hinten.
Bellatrix grunzte leise vor Freude und richtete ihren Zauberstab auf Mr. Longbottom.
Das Patientenzimmer der Longbottoms war erfüllt von mehreren Lichtblitzen, sowie mehreren „Avada Kedavra“- und „Expelliarmus“- Rufen und mit denen Ginny, Ron, Neville und Hermine ins Zimmer traten.

Ginny lief sofort zu Harry und flüsterte: „Enervate.“ Aber zwei der anwesenden Personen, sackten Leblos zusammen.
Als das Licht der Zauber wieder erloschen war, sahen alle was passiert war. Bellatrix und Nevilles Eltern waren von den tödlichen grünen Strahlen getroffen worden.
Lucius gab noch ein abfälliges, „Hm“ von sich und disapparierte aus dem Hospital.
„Neiiiiiin Muuum, Daaad niiicht“, brach es aus ihm heraus. Neville, lief zu seinen Eltern, nahm sie in seine Arme und fing bitterlich an zu weinen, „Nein, das darf nicht wahr sein!“
Ron war derweilen zu der toten Bellatrix gegangen, um zu ĂĽberprĂĽfen, dass sie auch wirklich tot war.
„Na, wenigstens schon 'mal einen Todesser weniger.“, meinte er stumpf.

„Oh Harry, du bist so ein Idiot“, schimpfte Ginny, die ihrem Freund wieder auf die Beine geholfen hatte und ihm nun mit ihren Fäusten gegen die Brust trommelte und schon wieder unkontrolliert schluchzte.
„Ich will euch doch nur schützen. Warum könnt ihr das nicht verstehen?“, erklärte er ihr und seinen Freunden.
„Tja Alter, wir sind deine Freunde und wollen, dass du auch noch weiter unser Freund bleibst“, warf Ron ein und legte Harry seine Hand auf die Schulter.
Harry sah seine Freunde der Reihe nach im Halbdunkel an und alle nickten ihm aufmunternd zu.
„Na gut.“, gab Harry nach, „Aber passt bitte auf euch auf. Ich will keinen von euch verlieren.“
Er wusste selber nicht genau, warum er zulieĂź, dass sie ihn nun doch begleiteten. Aber er hatte so ein GefĂĽhl, das ihm sagte, dass es richtig war.

„Hermine, würdest du bitte einen Portschlüssel nach Godrics Hollow beschwören?“
„Warum denn?“
„Ich möchte Nevilles Eltern hier nicht zurücklassen. Sie sollen eine vernünftige Beerdigung bekommen, wenn das alles vorbei ist.“
„Ja klar, Harry“, nickte Hermine, hob Bellatrix' Zauberstaub auf und zerbrach ihn in der Mitte. Dann nahm sie die eine Hälfte, verwandelte sie in den Portschlüssel und legte ihn auf die Körper von Nevilles Eltern, die andere Hälfte steckte sie in ihren Umhang, wer weiß wozu sie den Rest noch gebrauchen könnte.

„Ok, dann lasst uns mal gehen. Neville, ist mit dir alles in Ordnung?“ Behutsam ging Hermine auf Neville zu und strich ihm über den Arm.
„Nein, aber..., aber ich hab' wenigstens ihre Mörderin getötet. Das war ich ihnen schuldig.“
„Dann auf in den Kampf!“, meinte Ron, „Machen wir Voldemort und seine hirnlosen Lakaien fertig.“
„Hallo??? Halloho???“, hörten die fünf eine leise Mädchenstimme, die sich ihnen näherte. „Neville Schatz, ich weiß genau, dass du hier bist. Ich hab gehört wie Professor Lupin, Professor Sprout und McGonagall erzählt hat, dass du hier bist.“
Während die Stimme erzählte, wurde sie immer lauter und deutlicher, bis sie schlussendlich im gleichen Raum mit ihnen stand.
„Luna???“, staunten die anderen nicht schlecht, als sie das Mädchen mit den schmutzig blonden Haaren erkannten. „Was machst du denn hier?“

„Ich werde mit euch kämpfen, ist doch klar“, war ihre Antwort, „Kommt ihr nun oder seid ihr da festgewachsen? Da draußen herrscht ein heilloses Chaos und außerdem wird, das St. Mungo jeden Moment einstürzen. Sechs Auroren stehen draußen und stützen das Krankenhaus, damit ich euch hier noch heil rausholen kann.“
Sie winkte den fĂĽnfen mit einer Hand, ihr zu folgen und machte sich in Richtung Ausgang. Als sie endlich drauĂźen waren, mussten sie noch etwas laufen, da sich der Kampf mittlerweile in Richtung Ministerium verlegt hatte.

Beim Ministerium angekommen, stürzten sie sich auch sogleich in die Kämpfe mit den Todessern und nach wenigen Augenblicken hatten sie sich alle aus den Augenwinkeln verloren.
Harry hatte erst wenige Zauber auf seinen Gegner losgelassen, als dieser seine Zauber einstellte und stramm dastand.

„Harry Potter, heute wirst du endlich sterben. Verneige dich vor dem Tod!“


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