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Fanfiction

Doch noch ein Jahr Schule - Die schockierende Wahrheit

von Kathi

„Da...da...ist er!“, rief Ron und blickte dann etwas verwundert, „Was um alles in der Welt macht Neville im Honigtopf?“

„Oh Harry, ich hoffe doch mal, dass er nicht vorhat...“, flüsterte Hermine leise in der Hoffnung, dass sie dadurch alles ungeschehen machen konnte.
„Doch genau das Befürchte ich.“, unterbrach Harry sie. Er konnte nicht glauben, dass Neville auf dem Weg zu seinen Eltern war und er schalt sich selber, dass er nicht schon vorher daran gedacht hatte, dass Neville seine Eltern beschützen wollen würde.

Viele Leute hielten Neville für dumm, obwohl er das nicht war. Aber konnte er wirklich so dumm sein und sich im Alleingang auf nach London machen???
In diesem Fall wohl leider ja, denn seine Eltern bedeuteten ihm einfach alles.

Harry ließ sich auf sein Bett plumpsen und schüttelte langsam den Kopf. Das konnte doch nicht alles wirklich passieren.
Seine Eltern, Cedric, Sirius, Dumbledore und nun Neville der ihnen geradewegs in die Arme lief?
Nein, es musste nicht sein, beschloss Harry für sich selber. Er würde nicht noch einen Menschen verlieren, der ihm wichtig war.

Mit einem grimmigen und zugleich entschlossenen Gesichtsausdruck, erhob er sich wieder von seinem Bett.
Ron, Hermine und Ginny beobachteten Harry und ahnten, dass er Neville folgen würde. Sollte er doch, aber sie würden ihm nicht von der Seite weichen. „Vergesst es!“, meinte Harry, als wüsste er, dass die drei, wussten was er vorhatte. „Ihr kommt nicht mit. Wenn ich vom Kampf zurückkomme, möchte ich euch drei noch lebend sehen und ich befürchte, dass es nicht so sein wird, wenn ihr mit mir kommt.
Das ist mein Kampf, meiner ganz alleine. Und wenn der überstanden ist dann brauche ich euch noch, jeden einzelnen. Und sollte es nicht so sein...“, Harry unterbrach sich, zu sagen was er dachte, war noch viel schwerer als er befürchtet hatte.
„...dann will ich nicht, dass ihr dabei seid. Glaubt mir, ich weiß wie schmerzhaft es ist, zusehen zu müssen wie ein Freund stirbt. Deswegen möchte ich nicht, dass es euch vielleicht genau so geht. Ich bitte euch, bleibt hier und helft, Hogwarts zu beschützen, wenn das Schloss angegriffen wird, während ihr noch hier seid.“

Dann schockte er seine Freunde mit einem ungesagten Zauber, murmelte ein “Tschuldige“, zog seinen Tarnumhang über, den er mit der Karte des Rumtreibers aus seinem Koffer geholt hatte und verließ den Schlafsaal.

Vorsichtig schlich er durch den überfüllten Gemeinschaftsraum, stetig drauf bedacht, niemanden anzurempeln oder auch nur zu streifen. Einmal wäre er fast mit dem quirligen Dennis Creevey zusammen gestoßen, der trotz ernster Lage noch wie ein Flummi durch den Gemeinschaftsraum tollte.
Und auch am Portraitloch hatte er eine Menge Glück, denn gerade als er heraus wollte, öffnete sich der Durchgang und Professor Lupin trat ein.

Harry stellte sich direkt ans Portrait der fetten Dame, um zu lauschen, was drinnen vorging. Er hörte aber nur noch wie Lupin anfing, seine Rede zu halten: „So alle herhören! Diejenigen, die gleich ihren Namen hören, gehen in ihren Schlafsaal, holen ihre Koffer und kommen sofort wieder runter, um nach Hause zu reisen. Creevey, Brown, Thomas, Granger, Patil, Weasley, Weasley, Potter, Finnigan,...“

Ihm war klar, dass niemand in Hogwarts bleiben durfte und auch, dass Mrs. Weasley drauf bestehen würde, dass ihre Kinder nach Hause kamen, anstatt zu kämpfen. Als sicher war, dass seine Freunde nach Hause geschickt würden, wandte sich Harry vom Bauch der fetten Dame ab, an dem er, wie er gerade festgestellt hatte, die ganze Zeit gelehnt hatte und eilte leise zum Buckel der Hexe, in der sich der Durchgang nach Hogsmeade befand.

„Dissendium“, murmelte er leise und schlüpfte dann genauso leise in den Tunnel und machte sich raschen Fußes auf den Weg, um Neville möglichst schnell einzuholen.


******************im Gemeinschaftsraum der Gryffindors******************

„... so das wären dann alle. Und jetzt holt bitte eure Koffer.“, schloss der Professor seine Ansprache. Nach und nach kamen die Schüler mit ihren Koffern und stiegen in den Kamin.

„Professor! Professor kommen sie schnell.“, hörte Remus Seamus Finnigan aus einem der Schlafsäle brüllen. Er ließ das Klemmbrett mit den Namen derer, die nach Hause konnten, fallen und rannte so schnell er konnte nach oben.
Ginny, Ron und Hermine saßen auf dem Boden und an das Bett von Dean gelehnt und Ginny zitterte leicht, während sie immer wieder etwas Unverständliches flüsterte.

„Was ist denn hier passiert?“, wollte er wissen. Seine Stimme war ruhig, aber doch bestimmt.
„Das war Harry“, sagte Ron ganz nüchtern, als konnte er immer noch nicht fassen, was Harry getan hatte, er war doch sein bester Freund, schon seit der ersten Klasse.
„Wie Harry?“, hakte Lupin nach. Hermine seufzte:„Er hat uns geschockt und hier liegen lassen.“
„Aber warum sollte Harry so etwas tun?“, wollte Lupin genauer wissen.

„Warum macht Harry wohl solche Sachen?“, schnaubte Ginny, „Natürlich, damit wir ihm nicht folgen können.“
Ihre Stimme verriet ihre Wut, doch eigentlich sorgte sie sich viel zu sehr um ihren Freund, als dass sie auf ihn sauer sein könnte.
„Wohin folgen? Und wo ist eigentlich Neville? Den habe ich vorhin auch nicht gesehen.“ Auch Lupin klang jetzt sehr besorgt.
Was ja auch kein Wunder war, wenn seine Schüler einfach so verschwanden und andere geschockt im Schlafsaal lagen.

Er sah die Fünf nach einander an, Seamus und Dean sagen ihn fragend an. Ginny hatte ihren Ich-weiß-von-garnichts-Blick aufgesetzt und Ron blickte dumm aus der Wäsche, ein Muggelausdruck den Hermine öfter benutzte, er aber nicht verstand. Nur Hermine schaute verlegen zu Boden.
„Hermine?“, mit sanfter Stimme wandte Lupin sich an Hermine. „Hermine sag es mir...bitte.“, sagte er zu der Schülerin und das flehen um Informationen und die Sorge um den Sohn seines besten Freundes, konnte er nicht mehr verbergen.

Sie schaute Ron und Ginny. Ron nickte ihr aufmunternd zu, während Ginny auf ihren Blick nicht reagierte und ganz in sich gekehrt war.
Hermine holte noch einmal tief Luft, bevor sie zu erzählen begann.
„Also nachdem wir im Gemeinschaftsraum angekommen waren, fiel uns nach kurzer Zeit auf, dass Neville nicht da war und als Harry nachkam und er ihn auch nicht gesehen hatte, haben wir auf der Karte des Rumtreibers nachgesehen. Dort haben wir dann Neville entdeckt. Er lief durch den Geheimgang zum Honigtopf.“

Sie seufzte und das Erzählen wurde immer schwieriger. Denn ihr war bewusst, dass mit jeder Sekunde, die sie hier standen und damit verbrachten, Remus alles zu erklären, hätten sie auch schon Harry folgen können, um ihn in seinem Kampf zu unterstützen.
„Wir vermuten, dass Neville zum St. Mungo will. Wegen seiner Eltern. Und dann hat Harry uns geschockt.“, schloss Hermine.

„WAS?“, schrie Lupin entsetzt.
Er begann im Schlafsaal auf und ab zu wandern, wodurch die anderen sehr nervös wurden, sodass es aus Ginny plötzlich heraus platzte.

„KÖNNEN WIR NICHT ENDLICH LOS UND HARRY HELFEN? ER IST GANZ ALLEINE DA UND SUCHT VOLDEMORT! ER braucht uns doch.“, nach und nach verließ sie ihre Stimme sie konnte nicht mehr wütend herumschreien; sie hatte einfach keine Kraft mehr, zu groß war ihre Sorge, um den Menschen, den sie am meisten liebte.
Sie sank vor dem Bett, vor dem sie stand, in sich zusammen und begann bitterlich zu weinen.

*******************************bei Harry*******************************

So schnell ihn seine Füße trugen rannte er den Tunnel entlang und wieder hatte er das Gefühl, dass dieser Tunnel absichtlich nicht enden wollte.
Doch er lief immer weiter, er konnte Neville doch nicht alleine lassen, immerhin war er dabei in seinen Tod zu laufen.
Nein, es sollte nicht noch ein Mensch wegen ihm sterben und schon gar kein Freund.

Er rannte immer schneller und nach einer Ewigkeit, wie es ihm vorkam, erreichte er endlich den Honigtopf.
Er öffnete die Falltür, kletterte nach oben und rannte weiter.
Weder schloss er die Falltür, noch achtete er auf die verdutzten Blicke des Besitzers, er rannte immer weiter.
Als er die Tür ins Freie aufstoss, sprang er die Treppe runter, konzentrierte sich und apparierte nach London.

******************im Gemeinschaftsraum der Gryffindors******************

Hermine setzte sich zu Ginny, nahm ihre Freundin in den Arm und begann sie sanft hin und her sie wiegen. Sie konnte nur ahnen, wie es ihr grade ging, denn immerhin wusste sie, wo Ron war.
„Ok, ihr geht jetzt alle runter und reist nach Hause! Keine Alleingänge oder reisen wo anders hin, als zu euren Eltern. Geht das klar?“, sagte Lupin etwas forsch in die Runde und die Fünf wunderten sich doch etwas über den Ton ihres Lehrers.

Damit stürmte Lupin aus dem Schlafsaal. Die anderen blickten sich an, nahmen dann ihre Koffer und gingen hinunter in den Gemeinschaftsraum. „Ok, dann mal los.“, befahl Hermine, nahm den Topf mit dem Flohpulver an sich, welches Lupin mitgebracht hatte und hielt es Dean und Seamus nach einander hin.

Sie stiegen in den Kamin, warfen das Pulver und einen Moment später waren sie verschwunden.
„So, dann lasst uns 'mal Harry retten!“, sprach Ron mit fester Stimme, als gäbe es keine Zweifel an dem, was die drei nun vorhatten.
Die beiden Mädchen an seiner Seite nickten.

Hermine nahm ein Buch, das jemand vergessen hatte, flüsterte: „Portus.“ Dann legte sie das Buch auf alle drei Koffer, die eine Minute später vor der ziemlich verdutzen Mrs. Weasley auftauchten.
„So, falls Remus zurück kommt, wird er annehmen, dass wir alle zu Hause sind.“, erklärte sie Ron, der schon wieder einen fragenden Ausdruck im Gesicht hatte.

Dann wechselte Rons Gesicht zu einem wissenden Ausdruck und Ginny ging zum Portraitloch, stieß es auf und rannte genau wie Harry kurz zuvor zum Geheimgang nach Hogsmead.

Sie stiegen durch die offene Falltür und schlichen sich im Gegensatz zu Harry leise aus dem Honigtopf. Als sie dann endlich im Freien standen, nahm Hermine Ginnys Arm, nickte Ron zu und die Drei apparierten.

Dann waren sie endlich angekommen und ihnen bot sich ein grauenvolles Bild, die rechte Seite des St. Mungo war in sich zusammen gefallen und auch die andere Seite sah aus, als würde sie jeden Moment nachgeben.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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