Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Doch noch ein Jahr Schule - Zum Greifen nah

von Kathi

Als Severus sich auf den letzten freien Stuhl setzte, hörte man zweimal ein lautes Knirschen, als er den Stuhl abzog und ihn mit sich drauf wieder ranzog. Er schaute in die Runde und hin und wieder traf er auf ein paar verachtende Blicke. „Danke.“, mehr wollte Severus erst mal nicht sagen.

Die restliche Zeit der Sitzung verbrachte der Orden in Stille, aufmerksam lauschten sie demjenigen der sprach. Sie besprachen Wachdienste für Orte, an denen sie Angriffe vermuteten und Harry merkte, wie wenig ihn das im Moment interessierte.
Er hatte in der letzten Zeit viel über Dumbledores Tod erfahren und auf einmal fiel die ganze Last von ihm ab, genauso wie all die Sorgen, die er sich seit seinem Tod gemacht hatte. Und er begriff, dass er es nicht hätte verhindern können.

Nachdem dann alles Wichtige besprochen war, bildeten sich hier und da kleine Gesprächsgruppen, während andere sich auf den Weg nach Hause oder zur Arbeit machten. Harry stand mit Ginny, Ron und Hermine in einer Ecke, während sie auf Professor McGonagall warteten, um mit ihr nach Hogwarts zurück zu reisen. Snape, der alleine in der immer leeren Küche dastand, fiel ein dass er ja noch ein Hühnchen mit Potter zu rupfen hatte und so setzte er sich in Bewegung, um sich zu ihm und seinen Freunden zu stellen.

„Mr. Potter, auf ein Wort bitte.“, sagte er mit seiner öligen Stimme. Harry nickte stumm, er merkte, dass er müde und völlig erschöpft war, dennoch interessierte es ihn, was Snape wollte.
„Ich habe da noch eine Frage bezüglich ihres Briefes. Wie konnten sie nur so leichtsinnig sein und diesen Brief so unverschlüsselt losschicken?“ „Aber das habe ich doch gar nicht, aber war ja klar, dass sie das denken.“, antwortete Harry schnippisch.
„Ach und wieso konnte ich dann einfach lesen was darin stand?“ „Weil ich den Brief mit einem Zauber belegt habe, der dem Patronuszauber ähnlich ist. Und somit war es sicher, dass nur der echte Professor Snape den Brief lesen konnte.“ Snape nickte Harry zu, auch wenn er nicht ganz überzeugt schien.

Harry war schon drauf und dran mit seinen Freunden die Küche zu verlassen, um schon einmal in den Salon zu gehen und dort auf Professor McGonagall zu warten, als ihm noch was einfiel: „Ach, ich hätte da noch eine Frage an Sie. Wo in Voldemorts Versteck befindet sich seine Schlange?“
„Sie meinen Nagini? Oh zu meinem Leidwesen muss ich ihnen mitteilen, dass sie nicht mehr unter uns weilt. Ich habe einem seiner unbedeutsamen Männer den Imperius Fluch aufgehalst und ihn die Schlange töten lassen. Somit ist ein weiterer Horkrux vernichtet.“, sagte Snape mit seiner öligen, schnarrenden Stimme, in der auch eine Spur von Eigenlob zu hören war.
„Ah...ok...sehr gut.“, murmelte Harry, „Danke!“
Dann drehte er sich zu seinen Freunden um, um mit ihnen nach oben zu gehen, da McGonagall an der Küchetür stand und auf sie zu warten schien.

„Na los, kommen Sie. Sie sollen ja noch etwas Schlaf bekommen, denn, wenn sie sich erinnern, ist morgen wieder ein Schultag.“, sagte McGonagall dumpf während sie die vier mit ihrer linken Hand Richtung Kamin lotste.
Nacheinander stiegen sie in den Kamin und flohten so zurück nach Hogwarts. Sie wünschten ihrer Professorin eine gute Nacht und machten sich auf den Weg zu ihrem Turm.


**************************Grimmauldplatz Nr.12************************

Nach dem Potter gegangen war, kamen noch einige Ordensmitglieder auf ihn zu, die auch schon im ersten Krieg gegen Voldemort im Orden gewesen waren. Sie wollten sich noch einmal persönlich bei ihm entschuldigen und sprachen ihm ihr Vertrauen aus.

Mit der Zeit leerte sich der Raum und auch für Severus wurde es Zeit zu gehen, schließlich sollte man Voldemort nicht zu lange warten lassen. Er trat vor die Tür des Hauses und begab sich in eine kleine Seitengasse. Er konzentrierte sich auf das Versteck von Voldemort und apparierte.

Doch was er vorfand war nicht das, was er erwartet hatte.

*****************************Hogwarts*********************************

Als die vier im Gemeinschaftsraum angekommen waren, verabschiedeten sie sich auch gleich von einander. Grade Ginny und Harry merkten, dass sie ziemlich müde waren. Immerhin hatten sie schon am Vortag eine Menge erlebt.
Hätte Harry gewusst, was sie am morgigen Tag erwarten würde, hätte er sich gewünscht, dass seine Freunde den Tag verschlafen würden.

Die letzte Nacht war unruhig gewesen. Das Wetter hatte regelrecht verrückt gespielt und auch Harry hatte nur verrückte Sachen geträumt.
London, das vollkommen verwüstet und mit Leichen übersät war. Würde es bald losgehen? Und wie nah war der unausweichliche Kampf in Wirklichkeit schon?

Verschlafen stand er auf, um sich für den heutigen Schultag fertig zu machen. Nur wenige Minuten später folgte ihm Ron. Er sah so verschlafen aus wie eh und je und brummelte ihm etwas Unverständliches entgegen, von dem Harry vermutete, dass es soviel wie >Guten Morgen< bedeuten sollte.

Nachdem sie dann fertig angezogen waren und ihre Schultaschen mit allem nötigen beisammen hatten, gingen sie die Wendeltreppe nach unten in den Gemeinschaftsraum, um sich dort mit Hermine und Ginny zu treffen.
Die beiden standen schon fertig da und warteten zusammen mit Neville, damit sie zusammen zum Frühstück gehen konnten.

Anscheinend hatten sie wieder zu lange gebraucht, denn Hermine sah die ganze Zeit auf ihre Uhr und tippte nervös mit ihrem rechten Fuß auf den Boden. „Mensch, was habt ihr zwei denn wieder so lange gemacht?“, fragte Hermine und an ihrer Stimmlage konnte man erkennen, dass die Mädchen und Neville schon länger warteten. „Öh...ähm...“, fing Ron an. „Das Übliche.“, unter brach Harry seinen Freund, „Ron wollte nicht aus dem Bett.“ Hermine schüttelte nur den Kopf und führte die Gruppe aus dem Gemeinschaftsraum hinaus, während Harry von Ginny ein leises >tzztzztzztzztzz< wahrnahm.

Als die die große Halle betraten, war es dort ziemlich ruhig und alle Köpfe drehten sich nach ihnen um. Es war ein bisschen wie kurz nach Dumbledores Tod.
Schnell und langsam setzten sie sich an ein paar freie Plätze am Gryffindortisch, nahmen sich ein Brötchen und etwas Marmelade und wollten ihr Frühstück beginnen, als sie bemerkten, dass sie von allen angestarrt wurden.

„Was ist denn hier los, Seamus?“, flüsterte Ron diesem zu, da er es nicht sehr lustig und beim Essen ziemlich störend fand, so beobachtet zu werden.
„Habt ihr noch gar nicht den Propheten gelesen?“, wisperte Seamus noch leiser zurück. „Nein, wieso, was ist denn los?“, mischte sich nun auch Hermine in das Gespräch ein. Alle drehten sich zu ihr um, denn sie hatte nicht sehr leise gesprochen, doch Parvati reichte ihr sofort ihren Tagespropheten. Über dem “Eilprophet“ stand.

Todesserangriff auf ganz London

Heute Morgen um 8.00Uhr (also erst vor einer halben Stunde) wurde unsere Hauptstadt angegriffen. Die Gefolgsleute von Sie-wissen-schon-wem auch Todesser genannt, griffen Zeitgleich die Winkelgasse, das St. Mungo-Hospital für magische Krankheiten, unser Ministerium sowie das gesamte Muggellondon. Wie wir aus sicherer Quelle wissen, haben die Heiler aus dem St. Mungo die noch lebenden Patienten in Sicherheit geschafft. Glücklicher Weise waren zum Zeitpunkt des Angriffs nicht viele Hexen und Zauber dort in Behandlung, sodass die Opferzahl dort sehr gering sein dürfte.

Den Rest des Artikels las sich Hermine erst gar nicht mehr durch. Sie legte ihn auf den Tisch und schaute Harry eindringlich an.
„Ich muss sofort mit McGonagall reden. Das könnte vielleicht meine Chance sein diesen Krieg zu beenden“, wisperte Harry seinen Freunden zu. Auch, wenn er jetzt einen starken und gefassten Eindruck machte, sah es in seinem Inneren ganz anders aus. Er stand auf und wollte sich auf den Weg zum Lehrertisch machen, als Professor McGonagall sich aus ihrem Stuhl erhob:

„Meine lieben Schüler, sicher haben die meisten von ihnen schon den Eilpropheten gelesen. Die Anhänger von Lor...Lord Vol...demort haben die magische und auch nicht nichtmagische Bevölkerung angegriffen. Da wir nicht ausmachen können, ob auch Hogwarts eins der nächsten Ziele sein wird, wovon wir aber leider ausgehen müssen, werden wir das Schuljahr vorläufig beenden. Es werden Eilbriefe zu ihnen nach Hause geschickt und jeder Schüler, der zu seiner Familie geschickt werden kann, wird nach Hause geschickt. Die anderen bleiben vorläufig hier. Sie gehen jetzt in Begleitung der Vertrauensschüler und ihrer Hauslehrer in ihre Gemeinschaftsräume und werden ihre Koffer packen. Die Heimreise wird über das Flohnetzwerk stattfinden. Und nun gehen sie.“

Sie beendete ihre Rede und wollte anscheinend in ihr Büro gehen, als sie von Harry aufgehalten wurde. Er bat sie um die Erlaubnis, mit den Auroren und dem Phönixorden kämpfen zu dürfen. Doch die Professorin erklärte ihm, dass sie, da das Schuljahr ja eigentlich noch nicht abgeschlossen war, als Schulleiterin immer noch die Verantwortung habe. Und das auch, obwohl er erwachsen war und keinen Vormund mehr hatte.

Leicht ärgerlich stapfte er zum Gemeinschaftsraum, wo seine Mitschüler, mit sorgenvollen Blicken versammelt waren.
„Was ist denn hier los? Ist schon jemand gestorben?“, fragte Harry in die Runde und eine besonders kleine Erstklässlerin warf sich in die Arme eines blonden Mädchens und fing bitterlich an zu weinen.
Harry lies seinen Blick, nach Ron, Ginny und Hermine durch den Raum wandern und machte sie auf der Treppe zum Jungenschlafsaal aus. Er warf dem weinenden Mädchen einen entschuldigenden Blick zu, auch wenn sie es nicht mitbekam und ging auf seine Freunde zu.

Als Ron bemerkte, dass Harry sie entdeckt hatte und auf sie zukam, stupste er Ginny sanft in die Seite, damit sie sich schon mal auf den Weg nach oben machte.
Sie drehte sich um und folgte der Anweisung ihres Bruders stumm. Wenig später trat Harry mit fragendem Blick in den Schlafraum den er mit Ron, Neville, Seamus und Dean ein und schaute seine Freunde fragend an.

So langsam machte er sich richtige Sorgen. Ihm wurde übel, obwohl er erst gegessen hatte. Waren die Weasleys angegriffen worden? War einer von ihnen gestorben?
Harry merkte wie ihm bei diesen Gedanken das Herz immer schwerer wurde und sich, dem Gefühl nach zu urteilen, schmerzlich zusammen zog.
Ginny trat auf ihn zu umarmte ihn, was ihm wiederum ein warmes und beruhigendes Gefühl gab, doch überkamen ihn mit dieser Geste nicht nur Glücksgefühle. Er umarmte sie auch, gab ihr einen Kuss auf den Kopf und drückte Ginny noch ein bisschen fester an sich.

„Harry?“, fragte Hermine etwas zögerlich, als ob sie sich nicht sicher war, ob sie die beiden stören durfte.
Er schaute sie an und nickte.
„Neville ist verschwunden. Er war nicht hier oben und im Gemeinschaftsraum ist er auch nicht. Ich bin mir ganz sicher, dass er mit uns hochgekommen ist, aber nun ist er verschwunden.“

Waren die Todesser etwa schon in Hogwarts? War Neville ihr erstes Opfer? Ihm schwirrte der Kopf und als ob es von weit, weit weg kam, hörte er Ginny seinen Namen sagen. „Harry? Harry hörst du mich?“, Ginnys Stimme wurde mit jedem Mal wo sie seinen Namen sagte etwas lauter, bis er sie wieder klar und deutlich hörte. „Harry, lass uns auf der Karte nachschauen. Bitte.“, sagte Ginny, doch die Angst, war deutlich in ihrer Stimme zu hören.

Harry ging zu seinem Bett, zog seinen Schrankkoffer heraus und wühlte nach der Karte des Rumtreibers bis er sie gefunden hatte.
„Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin.“, murmelte er leise während die Spitze seines Zauberstabs auf dem Pergament ruhte.

Langsam und nach und nach erschien ganz Hogwarts auf der Karte. Seine Freunde stellten sich um ihn herum und sie begannen Neville zu suchen.

„Da...da...ist er!“, rief Ron und blickte dann etwas verwundert, „Was um alles in der Welt macht Neville im Honigtopf?“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Der Unterschied zwischen Evanna und den übrigen Kandidatinnen ist der: Die anderen können Luna spielen; Evanna Lynch ist Luna.
David Heyman über Evanna Lynch