Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Doch noch ein Jahr Schule - Ein mächtiger Verbündeter

von Kathi

Als der Klassenraum ganz leer war ging Harry zu Professor McGonagall nach vorne.
„Potter sollten sie nicht schon bei Professor Flitwick im Unterricht sein.“ „Ja Professor das sollte ich, aber ich wollte vor heute Abend noch mit Professor Dumbledore sprechen und wollte Sie daher fragen wann dies möglich wäre?“ „Lassen sie mich mal kurz überlegen Potter, sie haben jetzt Zauberkunst und in den beiden Stunden danach habe ich wiederum Unterricht.
Potter was haben sie nach dem Mittag?“
„Da habe ich ein Freistunde, Professor.“ „Gut, ja das ist Okay. Dann kommen sie nach dem Essen zu meinem Büro und wenn es geht bevor der Unterricht losgeht. Ich bringe sie dann zu Professor Dumbledore.“
Harry nickte und lief dann eilend zum Klassenzimmer für Zauberkunst.

Als er endlich angekommen war, klopfte Harry kurz an die Tür, wartete jedoch nicht darauf, dass man ihn zum Eintreten aufforderte.
„Entschuldigen sie bitte Professor, ich war bei Professor McGonagall.“, murmelte er halblaut vor sich hin, bevor er sich auf den leeren Platz neben Hermine niederließ.
„Wo wa...“, begann Hermine Harry zu fragen, doch unterbrach er sich mit einem leisen: „Pscht.“
Er griff in seine Schultasche und holte sein Buch, sowie ein paar Blatt Pergament, seine Feder und sein Tintenfass heraus und legte Hermine dem Brief von Remus auf den Schoß und flüsterte: „Ließ ihn unauffällig und gib ihn dann Ron.“
Sie warf ihm noch einen fragenden Blick zu, bevor sie heimlich anfing den Brief unter der Schulbank zu lesen.

Als auch Ron den Brief gelesen hatte, löcherten ihn beide nach der Stunde, was der Orden denn anscheinend wichtiges mitzuteilen hatte, dass das Treffen nicht auf das Unterrichtsfreie Wochenende gelegt wurde.
Doch Harry zuckte immer nur mit den Schultern, es reichte ihm wenn er das ganze heute Abend einmal erzählen musste. Da wollte er nicht schon Stunden vorher von Hermine mit Fragen durchbohrt werden.

Als sie dann endlich zum Mittagessen gehen konnten, war ihm der Appetit schon fast vergangen. Und am liebsten wäre er sofort zu Dumbledore gegangen, war sich aber bewusst, dass Professor McGonagall nicht auf ihr Essen verzichten würde.
So schlang er sein Schnitzel und seine Kartoffeln mehr als zügig hinunter, sodass er die große Halle in dem Moment verließ als Ginny sie betrat. Er gab ihr einen Kuss auf die Wange und flüsterte: „Ich muss noch was wichtiges erledigen.“, und war auch schon wieder verschwunden.

„Ah Mr. Potter. Miezekatze(A/N: Neues Passwort.).“, sagte die Professorin, „Kommen sie. Ich hatte ihnen doch gesagt das ich gleich Unterricht habe.“ Harry nickte und beeilte sich ihr zu folgen.
Im Schulleiterbüro rief sie auch gleich nach Dumbledore: „Albus. Albus kommst du einmal bitte Mr. Potter möchte mit ihnen reden.“ Einen kurzen Augenblick später sah man auch schon den Professor, wie er in sein Bild huschte und sich in seinen Ohrensessel setzten. „Harry mein Lieber wie geht es dir?“
„Ganz gut Professor und ihnen?“ „Danke ganz vorzüglich, doch hin und wieder würde ich gerne was Süßes essen.“

Bei dieser Aussage musste Harry grinsen, Dumbledore hatte schon immer eine Schwäche für alles Süße. „Aber nun gut Harry, weshalb bist du hier? Doch sicherlich ohne guten Grund?“ Harry nickte: „Warum haben sie mir nichts von ihrem Plan erzählt? Warum haben sie mich so leiden lassen? Warum das alles? Sie haben mir so viel erzählt, warum nicht das?“
„Tja ich habe gedacht, dass es so für alle am besten wäre. Aber wie sich mal wieder bestätigt hat war es das nicht. Aber es war notwendig Harry und wenn der Zeitpunkt gekommen ist dann weißt du warum ich das alles getan habe. Abgesehen davon glaubt Tom jetzt, dass er noch unbesiegbarer ist, als er es vor meinem Tod glaubte gewesen zu sein.
Verstehst du Harry er ist davon überzeugt das Professor Snape immer auf seiner Seite stand und nachdem er mich getötet hat, sind seine Zweifel die er daran hatte weg. Und das ist unser Vorteil, denn er weiß nicht das Severus zu uns steht.“

Harry nickte wieder. „Aber Professor, wie soll ich den Orden von seiner Unschuld überzeugen?“ „Ebenso wie Minerva.“ „Können denn so viele Leute in ein Denkarium?“ Jetzt war Dumbledore mit nicken an der Reihe. „Sagen sie Professor haben sie die Möglichkeit nicht auch zu kommen?“
„Nein Harry das geht leider nicht. Das ist jetzt deine Aufgabe und ich vertraue dir, dass du das schaffst.“ Harry nickte noch einmal, doch diesmal mehr zu sich als zu Dumbledore, und verabschiedete sich dann.


Den Rest des Tages verbrachte Harry still und in sich gekehrt. McGonagall es zu sagen ging ja noch, aber dem ganzen Orden und seinen Freunden? Er wusste nicht wieso aber er hatte wegen dem Abend ein ganz schlechtes Gefühl.
Gerade als die vier, in die große Halle zum Abendbrot gehen wollten, Rons Magen knurrte schon wieder so laut das sich die ersten lernenden Schüler beschwerten, viel Harry noch etwas wichtiges ein.

Er sagte ihnen, dass er noch schnell was erledigen musste und gleich nachkommen würde.
Sobald die drei nicht mehr zu sehen waren, lief er wieder hoch in den Schlafsaal. Von dem er wusste da er jetzt leer war, nahm sich einen Bogen Pergament, seine Feder und das Tintenfass und begann zu schreiben:

Snape,

heute Abend um21.00 Uhr findet ein Ordens Treffen statt. Es wird dabei um Sie gehen. Also sehen sie zu, dass sie anwesend sind, aber verstecken sie sich solange bis ich ihnen sage, dass Sie sich zeigen sollen. Sie werden schon wissen wann.

Harry Potter

Er las sich den Brief noch mal durch, faltete ihn dann zusammen und lief in die Eulerei. Er suchte sich einen der Schul-Walskäuze aus und beruhigte Hedwig mit einem Eulenkeks, da sie erst wieder beleidigt war das sie den Brief nicht zustellen durfte. Es half aber nicht viel. Er wollte ihr noch einmal übers Gefieder streicheln doch sie war schon weg. Harry schüttelte den Kopf und ging hinunter zu seinen Freunden.

Rons Teller sah mal wieder aus als ob er seine letzte Mahlzeit zu sich nehmen würde. Harry setzte sich zu ihnen und lauschte ihrer Unterhaltung, doch er selber sagte kein Wort. Zu sehr war er in seinen Gedanken, die das Treffen betrafen.

Nach dem Essen machten sie alle, noch ihre Hausaufgaben. Nur Hermine saß daneben und las wie so oft ein Buch. Harry hatte gerade mal zwei Sätze geschrieben als Hermine auch schon sagte das sie los müssten.
Sie brachten ihre Schulsachen noch schnell nach oben um sich dann mit Professor McGonagall zu treffen.

Als sie aus dem Portraitloch standen, wurden sie schon ungeduldig erwartet. „Na da sind sie ja endlich. Kommen Sie, ich wäre gerne etwas früher da.“, sagte McGonagall, drehte sich um und machte sich auf den Weg zu ihrem Büro. Die vier folgten ihr schweigend. Sie hätten auch nicht gewusst was sie sagen sollten, ihnen war natürlich nicht entgangen das Harry irgendwas bedrückte. Und so hatten sie beim Abendbrot beschlossen ihn nicht darauf anzusprechen, weil Hermine überzeugt war das sie es heute Abend noch erfahren würden.

Sie betraten das Büro und die Professorin wandte sich sogleich den Kamin zu sprach: „Incendio“ und winkte die vier zu sich ran und hielt ihnen eine Schale mit Flohpulver entgegen. Ron stand ganz vorne und starrte sie fragend an. „Mr. Weasley, wollen sie wohl heute noch in die Schale greifen? Wir müssen los!“ „Äh was? Achso ja.“, stammelte Ron nahm sich dann von dem Flohpulver, warf es ins Feuer, trat in den Kamin und sagte: „Grimmauldplatz Nummer 12.“ Und schon war er verschwunden.

Immer schneller wurde Ron herum gewirbelt und kam dann taumelnd am Grimmauldplatz an. „Ronnielein, da bist du ja. Wo sind denn die anderen?“ „Hi Mum, Dad. Die kommen gleich.“
Und so war es auch und einen Moment später waren sie alle.

„Molly, Arthur.“, sagte Professor McGonagall und nickte den beiden zu, „Wollen wir hinunter gehen?“ „Ja das wollen wir. Die anderen sind auch schon da. Es fehlt nur noch Mad-Eye, dann sind wir vollständig.“, antwortet Arthur ihr und setzte sich dann als erste in Gang um hinunter in die Küche zu gehen.

Die Küche war Rappel voll und so langsam war Harry sich nicht mehr sicher ob es richtig war, etwas zum Abendbrot gegessen zu essen. Sie mussten auch nur zwei Minuten warten bis Alastor kam und sich nuschelnd für seine Verspätung zu entschuldigen.

McGonagall stand auf und stellte sich vor dem Orden um mit einer kleinen Rede die Sitzung zu eröffnen.

„So da ihr jetzt alle da seid, wollen wir mal anfangen. Und zwar hat uns Harry etwas sehr wichtiges mitzuteilen. Mich hat er schon vorher darüber informiert und ich möchte das ihr ihm alle zuhört und ihn nicht unterbrecht.“ Dann ging sie zur Seite und bedeutete Harry, dass er vortreten sollte um anzufangen.

Er stand auf und stellte sich an den Platz an dem eben noch Professor McGonagall gestanden hatte. Er holte das Denkarium hervor stellte es vor sich auf den Tisch und fing mit dem vorigen Abend an und erzählte was passiert war nachdem er verschwunden war.
Als er erzählte das es Dumbledores persönlicher Wunsch war zu sterben. Hörte er viele erstaunt und ungläubig aufstöhnen, worauf hin er Dumbledores Erinnerung herauszog um sie allen zu zeigen(A/N: So wie Dumbledore es im OdP mit der Prophezeiung von Trelawney gemacht hat.)

Als die Erinnerung zu Ende war und wieder im Denkarium verschwunden war, stieg dann ein immer lauter werdendes Gemurmel aus Erstaunen, Empörung und Unverständnis an.
Bis plötzlich mitten auf dem Tisch eine rote Stichflamme auftauchte und einen Brief hinterließ.
„Harry öffne du ihn.“, sagte McGonagall die schon von weiten erkannt hatte von wem der Brief stammte.
Mit zitternden Fingern griff Harry nach dem Brief denn auch er sah nun die Schrift und wusste, dass er von Dumbledore war.
An den Phönixorden stand darauf geschrieben. Harry öffnete ihn langsam, zog das Pergament heraus und fing an zu lesen:

Meine lieben Freunde,

es tut mir Leid das ich so früh gehen musste. Nun da ihr die Wahrheit über meinen Tod wisst, hört auf euch über meine Entscheidung den Kopf zu zerbrechen. Es war meine Entscheidung und ich bitte euch diese wie auch meine anderen Entscheidungen hinzunehmen. Aber das wichtigste ist das ihr nicht Severus die Schuld gebt, vertraut ihm auch weiterhin so wie ich es getan habe. Er steht genauso zu mir wie jeder von euch.

Euer Albus Dumbledore

„Entschuldige Harry“, sagte Kingsley, „aber das heißt doch, dass wir Severus unrecht getan haben. Er hat Albus zwar getötet, aber nur weil er es versprochen hatte.“ „Is O.K. aber du hast Recht. Dum.. äh Professor Dumbledore wäre auf jeden Fall an diesen Abend gestorben auch wenn Professor Snape ihn nicht getötet hätte. Ich weiß das ich nicht das Recht dazu habe, aber wer von euch ist dafür das Professor Snape wieder als gleichberechtigtes Mitglied in den Orden aufgenommen wird.“

Und zu Harrys erstaunen, hoben alle, wenn auch hin und wieder zögerlich und mit mürrischem Gesicht, ihre Hand.
Harry nickte. „Gut. Sehr schön, dann setzten sie sich zu uns.“, sagte Harry und Severus Snape trat aus seinem Versteck hervor und setzte sich auf den letzten freien Stuhl.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg