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Fanfiction

Doch noch ein Jahr Schule - Die Ruhe vor dem Sturm

von Kathi

Harry und Ginny wirbelten zwischen dem ganzen Staub und Ruß umher und kamen schließlich bei Professor McGonagall an. „Meine Lieben da seid ihr ja endlich. Ich habe mir schon Sorgen gemacht. Wisst ihr eigentlich, dass es schon nach zwei Uhr ist? Morgen ist Schule.“, polterte McGonagall mit einer Mischung aus Wut und Sorge in der Stimme.

„Ja Professor wissen wir. Es gab einen kleinen Unfall und dann war Harry noch verschwunden und...“, fing Ginny an zu erzählen. „Ja und hätten wir gewusst das es so lange dauert hätten wir ihnen noch eine Nachricht geschickt.
Aber ähm Professor, ich weiß das es sehr spät ist, aber ich muss etwas wirklich Dringendes mit ihnen besprechen. Alleine.“

Er merkte das beide Frauen ihm einen fragenden Blick zuwarfen, wobei der von Ginny auch Enttäuschung und Neugier beinhaltete. „Na wenn es sein muss. Ms. Weasley gehen sie bitte schon mal vor. Gute Nacht.“
Sie ging noch einmal zu Harry gab ihm eine zarten Kuss auf die Wange und flüsterte ihm ein „Gute Nacht“ ins Ohr, wünschte auch der Professorin eine gute Nacht und machte sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum.

Nachdem Ginny gegangen war, bot Professor McGonagall Harry den Stuhl ihr gegenüber an und fragte ihn ob er einen Tee wollte. Während sie sich daran machte ihnen den Tee zu kochen setzte Harry sich und bevor sie ihn auffordern konnte zu erzählen, redete Harry auch schon los. Er berichtete von dem doch etwas seltsamen Treffen mit Snape, McGonagall erinnerte ihn öfter daran einen nicht so abfälligen Ton über ihn zu reden.

Während er ihr von allem erzählte was er in dem eigenartigen Raum am Grimmauldplatz erlebt hatte, wurden ihre Augen vor staunen immer größer. „Mr. Potter da auch sie ja jetzt die Erinnerung an das Gespräch besitzen würde ich sie bitten mir diese zu zeigen. So verirrend das auch alles schient und ich ihnen glaube, würde ich es trotzdem gerne sehen, wenn sie gestatte.“ Harry nickte und Professor McGonagall wies ihn an wie er die Erinnerung aus seinem Gedächtnis in ihr Denkarium befördern konnte.

Und selbst nachdem sie die Erinnerung gesehen hatte viel es ihr schwer zu glauben, dass Albus Dumbledore für seinen Tod selber die Verantwortung trug. Aber sie gab Harry ihre Zusage, dass sie ihn dabei unterstützen würde, dass der Orden Snape wieder sein Vertrauen schenken würde.

„Professor?“ „Ja Harry was gibt es noch?“
„Wenn es möglich wäre würde ich morgen nach dem Unterricht gerne einmal mit Professor Dumbledore sprechen.“, sagte Harry etwas zaghaft, da er nicht erahnen konnte was sie dazu sagen würde.

Aber wahrscheinlich, so vermutete er, würde sie die gleichen fragen an ihn haben wie er. McGonagall überlegte einen kurzen Moment und nickte dann. Harry bedankte sich noch einmal für den Tee, wünschte ihr eine gute Nacht und machte sich dann auf den Weg zu Gemeinschaftsraum um, so war er sich sicher, todmüde ins Bett zu fallen.

Doch wie Harry schon erwartet hatte, saß Ginny noch auf einem ihrer Lieblingssessel vor dem Kamin und wartete. „Hey was machst du denn noch auf? Du hättest schon schlafen sollen?“, flüsterte Harry Ginny zu als er sich neben sie gesetzt hatte.
Ginny rückte ein kleines Stück näher zu Harry, sodass sie ihren Kopf auf seine Schulter legen konnte: „Naja vielleicht hatte ich einfach gehofft, das du mir noch erzählst was vorhin passiert ist. Und warum du es der McGonagall erzählst aber mir verschweigst? Bestimmt erzählst du es Ron und Hermine und nur mir nicht? Hab ich recht?“ „Tja da muss ich leider sagen das du umsonst gewartet hast. Da ich versprochen habe es erst mal nur McGonagall zu erzählen. Und auch Ron und Hermine werden es nicht erfahren. Du hast Unrecht.“ „Ach und wann erfahre ich es dann? Ich bin immerhin deine...“ „Ich weiß es, wie könnte ich das vergessen. Aber ich habe es nun einmal versprochen und ich halte meine Versprechen. Erst McGonagall und als nächstes erfährt es der Orden und somit auch ihr drei, so ist es nun mal.“

Auch wenn sie nun wusste das es Hermine und ihr Bruder nicht vor ihr erfuhren, war sie etwas sauer das er ihr anscheinend etwas nicht unwichtiges vorenthielt, aber sie wusste das er sein Versprechen halten wollte und es wahrscheinlich so besser sein würde. Sie versuchte ihn böse anzublicken, doch wenn sie in seine strahlenden Augen und sein bezauberndes Lächeln sah, konnte sie ihm gar nicht böse sein.
Harry streckte ihr seine Hand entgegen um ihr eine Haarsträhne hinters Ohr zu klemmen und ihr dann sanft über die Wange zu streicheln. Er lächelte sie dann und gab ihr für diesen Abend noch einen letzten Kuss. „So jetzt geh ich aber schlafen, morgen ist auch leider wieder Schule.“ „Ich weiß, sonst würden wir hier die ganze Nacht verbringen.“ Beide erhoben sich und machten sich dann auf den weg in ihre Schlafsäle. Kurz bevor sie hinter der gewunden Treppe verschwanden drehten sie sich noch einmal um, um sich einen letzten blick zu zuwerfen.


************************Grimmauldplatz Nr.12**********************

Nachdem Harry und Ginny wieder nach Hogwarts abgereist waren, machte sich der Restliche Orden auf en Weg hinunter in die Küche. Während Lupin und Kingsley das Chaos der Explosion verschwinden ließen hatte Molly einen Kessel mit Wasser aufgesetzt um ihnen ein Tee zu kochen. „Habt ihr eine Ahnung was da vorhin passiert ist?“, fragte Remus in die Runde, die sich auf Mollys Tee wartend an den Tisch gesetzt hatte. Doch erntete er von seinen Mitstreitern nur ein Kopf schütteln.


***************************Hogwarts*******************************

Als Harry am nächsten Morgen aufwachte stand Ron mit verschränkten Armen und mürrischem Gesicht vor seinem Bett. „Kannst du mir mal bitte verraten wo du die ganze Nacht mit meiner kleinen Schwester warst? Wie oft habe ich dir schon gesagt das sie dafür noch zu jung...“, blaffte Ron den eben erwachten Harry an.

„Ach und du? Du bist nur ein Jahr älter als Ginny und ich denke sie kann selber entscheiden was für sie gut ist und was nicht. Abgesehen davon waren wir am Grimmauldplatz.“
„Nur weil ich mit Hermine schlafe, gibt das dir noch lange nicht das Recht das gleich mit meiner, ich betone meiner kleine Schwester machen. Was ist wenn sie schwanger wird?“

„Oh Ron, sag mal was denkst du denn?“ „Naja was soll ich denn denken?“ „Wie wäre es mit was vernünftigen anstatt diesem Schwachsinn.“, erwiderte Harry stand auf und verschwand im Waschraum der Jungen, während Ron ihm verdattert nach sah.

Als Harry dann 20 Minuten später im Gemeinschaftsraum ankam, hatte Ginny wohl damit begonnen Ron anzuschreien, weil er sich ihn ihr Liebesleben einmischte.
„Was wäre denn so schlimm wenn ich von Harry schwanger wäre? Ich liebe ihn und er liebt mich, alles andere ist egal!“ Er schaute verwirrt zwischen den Parteien Ginny, Hermine und Ron, Hermine hin und her.

„Hab ich was verpasst?“, fragte er in die Runde als es für einen Moment mal still war. „Ach mein Bruder benimmt sich nur wieder wie der letzt Arsch.“, meinte Ginny abfällig in Rons Richtung, während sie zu ihm ging und seine Hand in ihre nahm.
„Komm Harry wir gehen frühstücken.“, sagte Ginny mit einem verführerischem Augenaufschlag, der Ron wieder zur Weißglut trieb und zog Harry dann hinter sich her zum Portraitloch.

„Weißt du Hermine auch wenn sie meine kleine Schwester ist manchmal könnte ich ihr echt den Hals umdrehen.“, schnaubte Ron wütend in Richtung Portraitloch durch das Ginny eben mit Harry verschwunden war. „Ja Ron ich versteh dich.“, sagte Hermine. „Danke.“
„Ich war noch nicht fertig Ronald. Aber du musst endlich akzeptieren das Ginny erwachsen wird und kein 9 mehr ist. Sie ist schon groß, kann auf sich selbst aufpassen und Entscheidungen für sich treffen. Und ich fürchte wenn du das nicht bald einsiehst, redet sie genauso viel mit dir wie Percy bei euch zu Hause wohnt.“

Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und folgte dann ihrer Freundin in die große Halle zum Frühstück, während Ron leicht verdattert im Gemeinschaftsraum blieb.

************************Büro der Schulleiterin**********************

Den ganzen restlichen Abend und die ganze Nacht hatte sie darüber gegrübelt was sie gestern erfahren hatte. Albus hatte ihr immer alles wichtige erzählt und sie konnte immer noch nicht begreifen das er ihr so etwas wichtiges vorenthalten hatte. Doch wusste die auch das es jetzt an ihr war in dieser Sache, beim Orden ins rechte Licht zu rücken.

Lieber Remus,

es muss am heutigen Abend ein Sitzung des Ordens stattfinden. Es handelt sich um eine sehr dringende und höchst wichtige Angelegenheit. Bitte sorge du dafür das alle bescheid wissen und sich um 21.00 Uhr am Grimmauldplatz einfinden, es darf heute keiner Fehlen.

Minerva McGonagall
(Schulleiterin)

Sie las sich ihren Brief noch einmal durch und rief dann Gracy, ihre Hauselfe. Gracy war immer zuverlässig und in dem Fall eines Schulinternen Briefes war es sinnvoller eine Elfe damit zu beauftragen.
Die Professorin übergab der Hauselfe den Brief, welche verstand und augenblicklich mit einem leisen plopp verschwunden war.

Jetzt musste sie nur noch Potter informieren, hoffentlich klappte alles so wie er sich das vorstellte.

************************In der Große Halle**********************

Als Hermine in die große Halle kam, sah sie das Harry und Ginny schon mit dem Frühstück begonnen hatten und hörte Ginny auch schon laut fluchen: „Dieser Idiot, der glaubt doch echt das ich noch drei bin.“ „Tja Ginny und so wie du dich grade aufführst denkt das bald die ganze Schule von dir.“, sagte Hermine mit einem schelmischen grinsen im Gesicht als sie sich neben Ginny niederließ.

„Hmpf.“, war alles was Ginny dazu sagte bevor sie wieder von ihrem Käsebrötchen abbiss. Wenig später kam dann auch Ron zum Frühstück, doch schien er immer noch sauer zu sein, denn er setzte sich zu Dean und Seamus. „Schau ihn dir an Hermine. Und da heißt es immer wir Frauen sind zickig.“ Während Hermine Ginnys Aussage durch ein stummes nicken bestätigte meinte Harry nur, das das nun einmal die Wahrheit wäre wofür er eine Hieb in die Rippen von seiner Freundin erntete.
„Wenn er einfach akzeptieren würde das ich keine drei mehr bin und mit Harry gehe, wäre das alles viel einfacher. Aber nein, er muss ja immer seinem Beschützer Instinkt ausgraben, als ob mir ständig was passieren würde.“

Die beiden anderen verstanden was sie meinte, schüttelten aber nur den Kopf und widmeten sich wieder ihrem Frühstück. Als dann kurze Zeit später die Posteulen kamen war Harry sehr verwundert einen Brief zu bekommen.

Ein Brief, der ihm nicht von Hedwig gebracht wurde.
Ein Brief, dessen Handschrift er kannte, aber nicht bestimmen konnte.
Ein Brief, der zu alledem sehr geheimnisvoll wirkte.
Ein Brief, mit einem Phönixsiegel.
Ein Brief vom Orden.

Sehr gut, dachte sich Harry. McGonagall hatte ihn anscheinend ernst genommen und gleich eine Versammlung einberufen. Hastig öffnete er den Brief um zu erfahren was drin stand.

Lieber Harry,

heute Abend um 21.00Uhr findet ein Treffen des Ordens statt. Hermine, Ron, Ginny und du werden um 20.45Uhr von Prof. McGonagall am Gemeinschaftsraum abgeholt. Ihr reist von ihrem Büro aus zum Hauptquartier.

Remus

Er faltete seinen Brief wieder zusammen und blickte zum Lehrertisch. Als Professor McGonagall bemerkte, dass er sie ansah, nickte sie ihm kaum merklich zu, worauf sich Harry wieder seinem Frühstück widmete.
„Hier Ginny, ließ ihn.“, flüsterte er und schob ihr den Brief zu. Sie legte ihr Brötchen beiseite und las.

Das ganze war Hermine und auch Ron nicht entgangen, welche dem Brief in Ginnys Hand neugierige Blicke zu warfen. „Ist es wegen der Sache gestern?“, fragte Ginny nachdem sie den Brief gelesen hatte.
Bevor Harry jedoch antworten konnte wurde er von Hermine angetippt: „Harry wir müssen langsam los. Wir haben Verwandlung.“ Harry nickte den beiden zu, nahm Ginny den Brief ab gab ihr einen kurzen, aber sehr leidenschaftlichen Kuss und ging dann mit Hermine und Ron, den sie bei Dean und Seamus einsammelten zum Unterricht.

Der Verwandlungsstunde, verging für Harry diesmal relativ schnell. Er hatte mit der Aufgabe von McGonagall, eine Quaffel in eine Katze zu verwandeln, komischer Weise überhaupt keine Probleme. Es war ihm schon öfter aufgefallen das ihm neuerdings das lernen neuer Zauber ganz einfach von der Hand ging. Selbstverständlich war Hermine das nicht entgangen und sie staunte jede Stunde aufs Neue wie sehr sich Harry zum Vorjahr verbessert hatte.

Als der Unterricht zu Ende war, bemühte sich Harry seine Sachen möglichst langsam einzupacken. Er sagte Ron und Hermine, das er noch was von McGonagall wollte und gleich zu Zauberkunst nachkommen würde.


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Wie genau ich auf das Denkarium, eine Verbindung von "denken" und "Aquarium" gekommen bin, lässt sich schwer rekonstruieren, das geschieht nur zum Teil bewusst, manchmal muss man drüber schlafen. Aber in diesem Fall bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Klaus Fritz