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Fanfiction

Doch noch ein Jahr Schule - Dunkle Stimmen in der Nacht

von Kathi

************************Grimmauldplatz Nr.12**********************


Die Gruppe machte sich angeführt von Harry und Ginny auf den Weg in die Küche. Plötzlich blieb Harry stehen. „Pscht seid mal alle leise, ich glaube ich habe was gehört.“ Augenblicklich blieben alle stehen und lauschten in die Stille.
Doch mehr als den Sturm und das Gewitter, welches außerhalb des Hauses tobte konnten sie nicht wahrnehmen. „Harry da ist nichts.“, flüsterte Mr. Weasley in die Stille. Harry nickte ihm zu, nahm Ginnys hand in sein und zog sie langsam die Treppe mit sich hinunter um ihren Weg in die Küche fortzusetzen.

Kurz vor der Tür nahm Harry wieder diese dunkle Stimme war die nur er zu hören schien. Er schüttelte seinen Kopf als könne er sie so vertreiben. „Was ist los Harry?“, fragte Ginny, der nicht entgangen war das es Harry immer noch beschäftigte etwas gehört zu haben was sonst keiner Wahrnahm.
„Alles O.K. Schatz.“, flüsterte zurück um dann mit lauter Stimme etwas zu allen zu sagen, „Also gut, lasst es uns hinter uns bringen.“

Alle nacheinander betraten sie die Küche und wieder nahm Harry die Stimme war, im ersten Moment hatte er gedacht das es eine Schlange sein könnte, so wie in seinem zweiten Jahr in Hogwarts. Auch da hatte er als einziger eine Stimme war genommen.
Doch dieses Mal war es was anderes das spürte er einfach, abgesehen davon konnte er das zischeln, welches er sonst immer war nahm wenn jemand sich mit ihm in Parsel unterhielt, nicht hören. Bill der den Kelch noch immer in der Hand hatte, trat aus der Gruppe hervor und übergab ihn an Kingsley.

Kingsley nahm ihn entgegen und legte ihn langsam in den Ofen. „So geht schon mal alle aus der Küche. Tonks, würdest du schon einmal bitte das Fenster herauf beschwören.“
„Natürlich.“, antwortete ihm Tonks und verließ die Küche, alle anderen folgten ihr. Als sie fertig war suchte sie nach Kingsleys Blick und als sie sich ansahen nickte sie ihm zu.
Kingsley schaltete den Schmelzofen ein und rannte eilig aus der Küche. Mrs. Weasley die die Türklinke in der hand hielt, knallte die Tür zu und alle blickten gespannt warten auf den Ofen. Doch nichts geschah.

Der ganze Orden blickte sich verwirrt an, während Harry leise damit begann vor sich her zu schimpfen. „Das kann doch nicht wahr sein warum passiert da nichts.“

Er legte seine Hand auf die von Molly drückte ihre Hand nach unten und öffnete die Tür.


***************************Hogwarts*******************************

„Mensch manchmal könnte ich dich echt für deine Dummheit...“, fauchte Hermine Ron weiter an. „Ja was könntest du mich?“, versuchte Ron lässig zu fragen, doch seine Neugier blieb Hermine nicht verborgen, dafür kannte sie ihn einfach zu gut.
„Willst du das wirklich wissen?“ „Ja natürlich.“, grinste Ron mit einem schelmischen grinsen im Gesicht. „Dir ein Buch um die Ohren hauen.“ „Aua.“, sagte Ron und auch jetzt sah Hermine ihm an, das er auf eine andere Antwort gehofft hatte und musste lächeln.

„Also Ronnielein. Wo waren wir noch gleich stehen geblieben?“, fragte Hermine mit einem verführerischem lächeln. Während sie sich mit einem Finger verführerisch übers Dekolleté strich.
Ron fielen bei ihrem Anblick fast die Augen aus dem Kopf. Er stürzte sich auf Hermine und die beiden verfielen in viele Leidenschaftliche Küsse, die sie alles um sie herum vergessen ließen.

Doch ein leises räuspern brachte die beiden dann wieder in den Gemeinschaftsraum zurück.
„Ms. Granger, Mr. Weasley, ich muss doch sehr drum bitten das sie so etwas außerhalb des Schulgeländes, also in den Ferien erledigen. Ich glaube nicht, dass es für die Augen der Erstklässer gut ist, wenn sie mit ansehen, wie sich zwei Schüler und dazu noch die Schulsprecher, förmlich aufzufressen scheinen. Immerhin gibt es auf Hogwarts nicht umsonst getrennte Schlafsäle.“

Als die beiden die Stimme ihrer Hauslehrerin wahrnahmen ließen sie sofort von einander ab, liefen tiefrot an und sahen betreten zu Boden. „Verzeihung Professor.“, murmelten sie leise ihre Entschuldigung.
„Ich hätte das von ihnen als Schulsprecherpaar nicht erwartet. Aber nun gut es hat ja sonst keiner mitbekommen, komme ich nun also zu dem Thema warum ich zu so später Stunde hier auftauche.
Ich habe so eben eine Nachricht vom Orden erhalten das es noch etwas länger dauern wird, bis Mr. Potter und Ms. Weasley wiederkommen. Es hat wohl einen Unfall gegeben.“

„Was? Wir müssen sofort zu ihnen.“, rief Ron. „Mr. Weasley! Sie und Ms. Granger bleiben in Hogwarts. Wie ich von den beiden informiert wurde, waren sie zum Zeitpunkt des Aufbruchs nicht auffindbar und sie werden das Schloss um diese Uhrzeit nicht verlassen. Das ist mein letztes Wort und jetzt gehen sie schlafen. Sie können alles weitere morgen früh mit den beiden besprechen. Gute Nacht.“, mit den Worten drehte sich Professor McGonagall um und verließ lächelnd den Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Es war doch immer wieder schön zu sehen, dass es immer noch wahre Liebe in der Welt gab.

Ron und Hermine blieben etwas verdattert zurück und nachdem sich das Portraitloch verschlossen hatte, wollte Ron sich mit Hermine auf das Sofa vor dem Kamin setzte um auf die beiden zu warten. „Was soll das Ron? Du hast McGonagall doch gehört, wir sollen schlafen gehen. Und ich werde das auch tun, denn ich habe keine Lust noch mehr Ärger zu bekommen.“
Sie ging auf ihn zu gab ihm einen eher zaghaften Kuss und eilte nach oben in ihren Schlafsaal, ihr war das geschehene mehr als peinlich. Es störte sie zwar nicht ihre Liebe zu Ron öffentlich zu zeigen. Doch musste sie daran denken, was McGonagall gesehen hätte, wenn sie auch nur einen Augenblick später gekommen wäre. Rasch zog sie sich ihr Nachthemd an und schlüpfte ins Bett.

************************Grimmauldplatz Nr.12**********************

Gerade als Harry seinen Fuß auf den Boden der Küche, konnte man ein lautes brodeln vom Ofen her hören. Dann knallte es laut, Harry verschwand in einer schwarzen Rauchwolke und sie spürten alle eine Art Druckwelle um sich herum.
Alle begannen zu husten und sich die Augen zu reiben, doch es half nicht wirklich was dabei. Ginny wollte nach Harry rufen doch durch den ganzen Rauch in ihrer Lunge, war es ihr unmöglich zu sprechen. Panisch schwenkte sie mit ihren Armen durch den Rauch in der Hoffnung ihn so zu finden. Doch auch das half nichts.
Einer der anwesenden schaffte es dann durch einen ungesagten Zauber, den ganzen Rauch verschwinden zu lassen. Mrs. Weasley stürzte sofort auf Ginny zu um zu sehen, ob ihr auch nichts passiert war. Doch Ginny hatte ganz andere Sorgen: Harry war spurlos verschwunden.

Und sie war nicht die einzige die das bemerkte. „Er...er ist doch nicht tot, oder?“, fragte sie mit weinerlicher Stimme. „Ich weiß es leider nicht Ginny.“, antwortete Remus leise und auch in seiner Stimme war Trauer zu hören, als glaubte er nicht, dass sie Harry lebend finden würden.

*********************An einem unbekannten Ort**********************

Harry öffnete seine Augen und blickte sich um. Wo war er denn jetzt schon wieder? Gerade noch hatte er die Küchentür am Grimmauldplatz geöffnet, weil er vermutet hatte das was nicht stimmte und dann war der Ofen explodiert. Doch dann hörte er wieder die dunkle Stimme und sie wurde immer klarer. Er setzte sich auf und blickte in die schwarzen starren Augen von Severus Snape.

„Sie.“, zischte Harry Snape verächtlich entgegen. „Ist ihnen nichts Besseres eingefallen um an mich ranzukommen. Sind ihnen alle Ideen ausgegangen?“
„Potter halten sie ihren Mund und hören sie mir zu. Ich weiß was sie von mir halten und ich sage ihnen sie tun es zu Recht. Es ist unverzeihlich was ich Albus angetan habe, doch bevor wir weiterreden solltest du dir das hier ansehen.“ Er griff in eine Tasche seines Umhangs und zog eine runde Glasschale heraus. „Das ist mein Denkarium. Sie wissen ja wie so etwas funktioniert und zum Zeichen das es keine Falle ist werde ich vorgehen.“ „Woher?“
„Woher ich weiß das sie mir nicht trauen? Sie haben sich in Okklumentik nicht verbessert. Aber eines können sie mir glauben dies ist keine Falle.“ Harry überlegte kurz, da stand der Mann den er seit dem Tod von Albus Dumbledore fast genauso sehr hasste wie Voldemord. Aber irgendwas vermittelte ihm das Gefühl das er Snape diesbezüglich trauen konnte.
„O.K. dann gehen sie mal vor.“, wies Harry ihn an.

Snape gehorchte, beugte sich über sein Denkarium und tauchte darin ein. Harry folgte ihm sobald Snape verschwunden war. Es war jene Erinnerung von dem Abend an dem Harry mit Dumbledore in der Höhle gewesen ist:

„Guten Abend Severus, mein Freund. Ich hoffe ich störe dich nicht, aber ich muss etwas sehr wichtiges mit dir Besprechen.“ „Aber natürlich Albus, setzt dich doch. Soll ich uns einen Tee machen?“, fragte Snape Dumbledore. „Eigentlich gerne, aber ich habe nicht viel Zeit. Ich habe einen weiteren gefunden und werde mich gleich auf den Weg machen. Harry wird mich begleiten.“
„Soll ich nicht lieber mit dir kommen?“ „Nein du wirst hier gebraucht. Es ist soweit ich bin mir sicher. Sie werden heute Nacht angreifen. Und du musst mir eines versprechen. Wenn du Harry's oder Draco's Leben retten kannst indem du mich tötest, dann musst du es tun. Ihr drei werdet alle noch gebraucht, ich bin nicht mehr wichtig, ich habe meinen Teil zum Ganzen beigetragen.“
Severus erhob sich aus dem Sessel in dem er saß und ging vor dem Feuer das in seinem Kamin loderte auf und ab: „Das kannst du nicht von mir verlangen. Albus bitte nicht, ich will nicht schon wieder Schuld am tot eines Menschen haben.“
„Du kannst es nicht ändern, wir wissen beide wie es um Sybill steht. Aber es steht schon fest, dies ist mein letzter Tag, Severus. Und du musst mir das Versprechen. Der Plan ist perfekt. Der Orden wird dir nicht mehr trauen, aber Voldemord wird es tun und blind sein für das was passieren wird. Und wenn der Zeitpunkt gekommen ist, wirst du dich Harry, aber nur Harry alleine, offenbaren.
Zeige ihm die Erinnerung an das Gespräch welches wir gerade führen, er wird seine große Wut auf dich und die Trauer um mich besiegen und erkennen das du weiterhin auf der Seite des Orden stehst. Er wird die Verbindung zum Orden für dich sein er wird die anderen überzeugen.

Und Harry, berichte als erstes Minerva davon. Sie werden dir wieder trauen.

Glaube mir. Und versprich mir es zu tun wenn es nötig sein wird.“ Dumbledore schaute Snape mit seinem durchdringenden Blick an dem man sich nicht wieder setzten konnte an. Man sah förmlich wie snape mit sich rang und schließlich verlor: „Ich verspreche dir das ich es tun werde, wenn es keine andere Möglichkeit gibt.“ Albus Dumbledore nickte, erhob sich aus seinem Sessel reichte Severus ein letztes Mal die Hand und verließ den Raum.

Der Nebel der Erinnerung lichtete sich und Harry und Snape befanden sich wieder an diesem Merkwürdigen Ort. „Warum?“, fragte Harry. „Albus sagte mir einmal, dass alles im Gleichgewicht bleiben muss. Was das bedeuten sollte weiß ich leider nicht. Aber ich hoffe sie können mir glauben, nachdem sie das gesehen haben und ich glaube sie wissen wie Erinnerungen aussehen, die verändert wurden.“
„Und sie waren immer nur zum Schein auf seiner Seite?“ „Ja seit dem Tod ihrer Eltern. Mir wurde von klein an eingetrichtert, was es heißt bestimmte Gene zu haben. Mir wurde der Hass auf die Guten, die Muggelstämmigen, die Blutsverräter; all das wofür Voldemord steht wurde mir beigebracht und ich war dumm genug das zu glauben. Doch Albus hat mir die Augen geöffnet...“

Doch Harry unterbrach Snape plötzlich: „Es war schlimm für sie in zu töten.“ „Ja das war es. Er war der einzige der mir immer geglaubt und zu mir gehalten hat. Er fehlt mir sehr.“ Harry nickte. „Er hatte Recht. Er hatte immer recht, sie waren immer auf unserer Seite auch wenn es mir schien als wollten sie mir immer das Gegenteil beweisen.“ Snape musste grinsen: „Es gibt manche Eigenschaften die schwer abzulegen sind. Und ihr Vater war nun einmal...“
„...als Teenager ein arrogantes Arschloch. Ich weiß, er war unmöglich, aber ich bin nicht so.“
„Ja das ist mir mittlerweile auch bewusst. Sie sehen ihrem Vater zwar größtenteils ähnlich aber dafür haben sie die meisten ihrer Eigenschaften von ihrer Mutter.“ „Ja so scheint es. Wissen die anderen eigentlich wo ich bin?“ Snape schüttelte den Kopf. „Wir befinden uns in einem nicht abhörbaren Nebenzimmer der Küche.“

„Dann war das ihre Stimme die ich die ganze Zeit gehört habe?“ Wieder nickte Snape. „O.K. dann sollte ich besser gehen, bevor wieder alle denken ich wäre tot. Ich werde wie Albus wollte, zuerst mit Minerva reden und dann dafür sorgen das der Orden ihnen wieder traut. Und ich denke wir können es schaffen das nur Auroren die auch im Orden sind mit der Suche nach ihnen beauftragt werden.“

„Dafür wäre ich ihnen sehr dankbar, außerdem sollten sie noch wissen das Draco Malfoy auch auf unserer Seite steht. Ich bürge für ihn.“ Diesmal war Harry an der Reihe zu nicken. „Und noch etwas, sagen sie bitte Severus, O.K.?“ „Aber nur wenn sie mich auch mit meinen Vornamen ansprechen.“ Snape nickte reichte Harry die Hand und führte dann einen ungesagten Zauber aus und augenblicklich war Harry aus dem merkwürdigen Raum verschwunden. Mit einem erleichterten lächeln, machte sich Severus Snape auf den Weg zu Voldemord, in der Hoffnung seine Doppelrolle bald los zu werden.

************************Grimmauldplatz Nr.12**********************

Noch immer durchsuchten sie alle die ganze Küche als Harry plötzlich an der Stelle auftauchte, wo er zuvor gestanden hatte. „Harry!“, kreischt Ginny und die Sorgen die sie sich um ihn gemacht hatte war deutlich in ihrer Stimme zu hören. „Mir geht es gut nichts passiert. Aber was ist hier passiert?“ Harry blickte sich in der demolierten Küche um. Arthur ergriff das Wort: „Das Ding ist einfach explodiert. Aber der Kelch ist bei der Explosion trotzdem zerstört worden, nur die Ratte lebt nicht mehr.“

„Dann ist ja gut. So ich werde dann mit Ginny nach Hogwarts zurückkehren. Ich muss noch was Wichtiges mit Professor McGonagall besprechen.“ Sie verabschiedeten sich noch von allen, Harry versicherte noch mehrmals das es ihm gut ginge, trat dann mit Ginny im Arm in den Kamin und sagte: „Büro Professor McGonagall!“


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